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Volksentscheid zum Flughafen Tegel
geschrieben von Marienfelde 
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Henning
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Alter Köpenicker
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ralf51
München-Berlin soll es wohl nur wenig Züge unter 4h geben, vermutlich weil die Bahn mit ihren Baby-ICE die Fahrzeit nich schafft und nich genügend richtige ICEs hat.

Mir war so, als ob man munkelte, nach dem Fahrplanwechsel den einen oder anderen ICE-3 in der Hauptstadt zu Gesicht zu bekommen.

Beim Fahrplanwechsel im Dezember 2015 wurde ein Umlauf der ICE-Linie von Ruhrgebiet nach Berlin und zurück auf ICE-3 umgestellt. Ob es jetzt immer noch so ist, weiß ich nicht.

Ich glaube nicht, daß der ICE von Berlin nach München in irgend einer Weise das Ruhrgebiet passiert.
Wahrscheinlich bezog sich Henning in seiner korrekten Art einfach auf die Aussage 'einen ICE 3 in der Hauptstadt zu Gesicht bekommen', da in diesem Zusammenhang in der Nachricht ja nichts von der Strecke Hamburg - München zu lesen war (auch wenn natürlich eigentlich jeder wissen sollte, worauf sich hier bezogen wurde). Jedoch sieht man öfter mal einen ICE 3 in Berlin, auf der Strecke Berlin - Hannover - Ruhrgebiet - Köln/Düsseldorf, gefühlt mehr als 1 Umlauf.
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Henning

Beim Fahrplanwechsel im Dezember 2015 wurde ein Umlauf der ICE-Linie von Ruhrgebiet nach Berlin und zurück auf ICE-3 umgestellt. Ob es jetzt immer noch so ist, weiß ich nicht.

Es sind die Züge ICE 545/555 von Köln über Dortmund/Köln über Wuppertal und ICE 846(Freitags 1046)/856 nach Köln (Mönchengladbach)/Köln an Hbf 13:07, ab 15:34 Uhr die seit 2015 mit ICE3-Einheiten gefahren werden. Weiterfahrt in Berlin über Gesundbrunnen - Ostring nach/von Rummelsburg.

Beste Grüße
Harald Tschirner
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der weiße bim
Leider ist die Deutsche Bahn gefangen in einem Dickicht aus Trassenpreisen, Stationsentgelten, Energieumlagen und weiterer Bürokratie. In der letzten Zeit wird von vielen Verbänden die Halbierung der Trassenpreise gefordert, um mehr Chancengleichheit im Wettbewerb mit dem Straßengüter- und -personenverkehr und dem Luftverkehr herzustellen.

Ehrlich gesagt, sehe ich die Gefahr, dass die Chancengleichheit (weiter?) zerstört wird, wenn die Trassenpreise gesenkt werden und zwar zu Lasten des Flugzeugs (und evtl. auch zum Fernbus). Warum? Na ja, refinanziert sich das Schienennetz über Trassengebühren, dh kommt es ohne Subventionen aus?

Beim Flugverkehr gibt es, soweit ich das Übersehe, keine solche Subventionen. Nun mag man einwenden, dass Fluggesellschaften von Flughäfen wie Frankfurt-Hahn fliegen, die subventioniert werden. Das mag stimmen, ist aber gemessen am Gesamtflugaufkommen in Deutschland vernachlässigbar, da dies über große Flughäfen wie Frankfurt, München... geht, die nicht subventioniert werden, sondern sogar über die Gebühren Gewinn machen. Die Mär, dass der Flugverkehr "steuerlich entlastet" sei und ja auch keine Trassengebühren anfielen stimmt auch nicht. Flughäfen und die Flugsicherung erheben Gebühren für Starts, Landungen, Überflüge, das Halten am Gate etc. Steuern werden in der Form der Luftverkehrsabgabe erhoben, die umgerechnet auf den Liter Kerosin eine Steuersatz von 75% ergeben, deutlich mehr Steuern als meines Wissens auf den Zugstrom anfällt. Gleichzeitig wird der Fernverkehr mit massiv subventioniert, insb. für Hochgeschwindigkeitsstrecken, deren Kosten nicht im Ansatz über die Trassengebühren beglichen wird, der dürfte also nicht rosig aussehen.

Angesichts dieser Fakten frage ich mich, warum die Unwahrheiten der Bahnlobby immer wiederholt werden. Vielleicht könnt ihr mir das erklären oder aber - worüber ich mich als Bahnfreund sehr freuen würde - Zahlen vorlegen die eine solche Chancenungleichheit zu Lasten der Bahn plausibel machen.

Was - noch abschließend - den Fernbus angeht, so zahlt auch dieser Stationsgebühren. Freilich keine Maut, aber dafür hohe Steuern auf den Liter Diesel. Um hier von einer "fehlenden Chancengleichheit" zu sprechen müsste man zeigen, dass der Fernbus über die die Dieselsteuern nicht seinen Anteil an der Kosten der Autobahn deckt. Das müsste man erstmal zeigen und ferner mit dem Kostendeckungsgrad der Bahn vergleichen. Hier werden ja seit Jahrzehnten viele Millarden in Hochgeschwindigkeitsstrecken investiert, die nicht im Ansatz über die Trassengebühren refinanziert werden.



6 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2017 00:20 von peterl.
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peterl
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der weiße bim
Leider ist die Deutsche Bahn gefangen in einem Dickicht aus Trassenpreisen, Stationsentgelten, Energieumlagen und weiterer Bürokratie. In der letzten Zeit wird von vielen Verbänden die Halbierung der Trassenpreise gefordert, um mehr Chancengleichheit im Wettbewerb mit dem Straßengüter- und -personenverkehr und dem Luftverkehr herzustellen.

Ehrlich gesagt, sehe ich die Gefahr, dass die Chancengleichheit (weiter?) zerstört wird, wenn die Trassenpreise gesenkt werden und zwar zu Lasten des Flugzeugs (und evtl. auch zum Fernbus). Warum? Na ja, refinanziert sich das Schienennetz über Trassengebühren, dh kommt es ohne Subventionen aus?

(... ) Gleichzeitig wird der Fernverkehr mit massiv subventioniert, insb. für Hochgeschwindigkeitsstrecken, deren Kosten nicht im Ansatz über die Trassengebühren beglichen wird, der dürfte also nicht rosig aussehen.

(...)

1. Die Forderung nach einer Halbierung der Trassenpreise ist sicher auch interessenbezogen. Sie muß dennoch nicht falsch sein: Während z.B. der LKW die meisten Straßen mautfrei benutzt, sollen bei der Nutzung der Bahn über das jeweils gültige Trassenpreissystem der DB den Eisenbahnverkehrsunternehmen die vollen Streckenkosten in Rechnung gestellt werden. Diese Gestaltung ist für die Schiene insgesamt nachteilig.

2. Das Rad-Schiene-System ist hinsichtlich des Energieverbrauchs gegenüber dem Straßenverkehr sehr vorteilhaft. Die vom Straßenverkehr verursachten "externen Kosten" (für Schäden an der Natur) werden diesem nicht angerechnet.

Immerhin werden die im Raum stehenden Dieselfahrverbote sowie ein Vertragsverletzungsverfahren der EU hier wohl den Druck auf eine veränderte Bundespolitik erhöhen. Dem Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen wird hoffentlich bald (wieder) ein höherer Stellenwert eingeräumt werden.

Eine inhaltlich und personell den Anforderungen der Zeit entsprechende Bundesregierung wäre dafür natürlich nicht gerade nachteilig.

3. Ohne den Anteil der Regionalisierungsmittel, der dort ankommt, wofür er gedacht ist (nämlich im Schienenverkehr), wäre wohl recht bald Schluß mit dem deutschen Eisenbahnverkehr in seiner heutigen Form (klar: Das Land mit dem weltweit größten Eisenbahn-"Netz" - die USA - kommt mit weniger "Staatsknete" aus).

Eine "Quersubventionierung" des "Hochgeschwindigkeitsverkehrs" durch die Regionalisierungsmittel ließe sich sicher nachweisen. Der sogenannte Wettbewerb im Schienengüter- und Schienennahverkehr funktioniert in Deutschland nur durch staatliche Zuschüsse. Es ergibt sich die Frage, warum in unserem Land dann nicht der Weg zu einer "demokratisierten Staatsbahn" beschritten wird.

Soweit einige Gedanken zu Deinem Beitrag, der mich wieder einmal zum nachdenken angeregt hat.

Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2017 08:31 von Marienfelde.
Erstmal vielen Dank peterl für deine erfrischend andere Sicht. Kannst du mir eine Quelle nennen die die Luftverkehrsabgabe mit dem verbrauchten Kerosin verquickt?

Und dann bitte noch die Quelle die die Flughafengebühren (die der Fluggast zahlt) mit den Flughafenkosten (die der Flughafenbetreiber hat) mixt?

Die Investition in die Infrastruktur wird bei der Eisenbahn tatsächlich aus Steuermitteln geleistet. Die Instandhaltung aus Trasseneinnahmen. Der Betrieb der Züge wird nur im Nahverkehr durch Steuermitteln gestützt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
(...)
Die Investition in die Infrastruktur wird bei der Eisenbahn tatsächlich aus Steuermitteln geleistet. Die Instandhaltung aus Trasseneinnahmen. Der Betrieb der Züge wird nur im Nahverkehr durch Steuermitteln gestützt.

So ein Gedankenaustausch über Trasseneinnahmen paßt natürlich prima zur Überschrift des Threads (irgendwas mit Flughafen Tegel), aber davon muß man sich ja nicht irritieren lassen (ich selbst sowieso nicht).

Als Beispiel nehme ich einmal die Anhalter Bahn zwischen Berlin Südkreuz und Jüterbog (59,2 km). Allein auf der RE 3 werden täglich 18 (am Wochenende 19) Züge auf diesem Abschnitt der Bahn nach Halle (Saale) gefahren. Daraus ergeben sich also etwa 59,2 km x 18 Fahrten x 365 Tage = 388.944 km zuzüglich 59,2 km x 1 Fahrt x (geschätzt) 105 Tage = 6.216 km. In der Summe ergeben sich also etwa 395.160 Trassenkilometer, verdoppelt (Züge der Gegenrichtung) also rund 790.320 Trassenkilometer.

Der dafür anfallende Millionenbetrag wird aus den Regionalisierungsmitteln, also Mitteln des Bundes, gezahlt.

Selbst wenn meine Einschätzung falsch sein sollte, und die immer mal wechselnden Trassenpreiskataloge der DB Netz die Trassenkosten "gerecht" auf alle Züge verteilen würden, ergibt sich: Ohne die aus den Regionalisierungsmitteln bezahlten Trassenpreise für den SPNV würde das gesamte Finanzierungsmodell der Eisenbahn in Deutschland ins rutschen geraten, weil die dann fehlenden Einnahmen aus dem SPNV den noch verbleibenden Zügen des SPFV bzw. des Güterverkehrs angelastet werden müßten - dann wäre sofort Schluß mit lustig.

"Volksentscheid zum Flughafen Tegel" ist die Überschrift dieser Abfolge von Diskussionsbeiträgen. Dieser Volksentscheid ist heute (noch bis 18 Uhr). Ich werde mich jedenfalls beteiligen, und meine Meinung kundtun.

Noch einen schönen Sonntag wünscht Euch
Marienfelde
Nun haben wir wohl ein Misstrauensvotum (DIE Welt) gegen R2Grün. Das alles überrascht nicht. Schuld ist zwar wohl der Wowereit-Senat, aber R2Grün hat es nciht verstanden bis zur Wahl was dagegen zu setzen. Sie wäre schlau beraten gewesen, wenigstens eines ihrer Projekte schon in die Planfeststellung zu bringen, anstatt eine Ankündigung nach der anderen abzulassen. Nun wird's kompliziert. Ich denke das Wahlergebnis ist auch die Quittung für Warschauer Straße und andere in den Sand gesetzte Versäumnisse. Wohnungsbau, Mietpreisbremse, Schulen etc. aber eben auch die Verkehrspolitik. Und vor allem auf Biegen und Brechen hätte Müller einen Termin nennen müssen, bzw. sein Mann in der Flughafengesellschaft.

Vielleicht kriegen wir ja einen grünen Verkehrsminister im Bund, der etwas mehr für die Bahn und weniger für die Auto-Lobby tut. Er wird ja nicht gleich den ICE gegen das Fahrrad tauschen. ;-)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2017 00:42 von Heidekraut.
Vielleicht noch mal einen Schritt zurück zum Ergebnis des Volksentscheids selbst:

56,1% der Abstimmenden (40,0% der Wahlberechtigten) haben sich für den unbefristeten Fortbetrieb des Flughafens Tegel ausgesprochen, 41,7% (29,7%) waren dagegen. Die Abstimmungsbeteiligung lag bei 71,3%.

Wer sich für mehr Einzelheiten interessiert, sei auf die Seiten der Landeswahlleiterin hingewiesen:
[www.wahlen-berlin.de]

@ Alter Köpenicker: Mal sehen, wie es nun weitergeht.

Einen ungetrübten Wochenbeginn wünscht Euch
Marienfelde



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2017 07:50 von Marienfelde.
Meiner Meinung nach haben in dieser Abstimmung noch ein paar ganz andere Dinge mitgewirkt:
-Die Gedankenslosigkeit der Politik zur nicht enden wollenden Verschwendung von Steuergeldern am BER.
-Die Figuren Sonnenkönig Wowereit und jetzt Müller in dem Flughafen-Pokerspiel seit ??? Jahren.
-Reflexion auf die derzeitige Verkehrspolitik, wo jetzt wieder alles zu stehen scheint, Radfahren alleine geht nun mal nicht.
-und natürlich die allgemeine Verdossenheit über RRG in Sachen Wohnungsbau, die Berliner Verwaltung, wahrscheinlich auch das
ständige Dichtmachen der Stadt durch Veranstaltungen, Politikerfahrten, Verkehrslenkung, Demos usw.

Die Tegel-Abstimmung ist eine Absage an RRG, ich hoffe es kapiert oben einer.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.09.2017 08:09 von Nordender.
Was sollen die kapieren?

Müller wird sagen es war eine Wahl für den Bund und Merkel und nicht gegen ihn. Zudem wird immer betont das diese Abstimmung rechtlich nicht bindend ist. Eine Ohrfeige für die SPD ist diese Abstimmung und nur noch Platz 3 in Berlin dennoch, mir fehlt aber der Glaube das sich irgendetwas ändern wird bis zur nächsten Berlinwahl.
[eigene Sichtweise an]

Wieso ist das eine Absage an RRG?
Was ist mit den 41,7% der Neinstimmen? Was ist mit den Leuten die dachten, es ginge bei dem Volksentscheid um den Flughafen Tegel und trauriger Weise nach der Logik abgestimmt haben: Das Taxi sei dorthin schneller, billiger.
Und jetzt wird der Senat auch noch durch diesen ziellosen Volksentscheid weiter verlangsamt? Bei einer gegenteiligen (irgendwas aus) schwarz-gelb-blauen Koalition gäbs bestimmt keine Entspannung bei den Mieten oder im ÖPNV...

[eigene Sichtweise aus]
Du solltest Politiker werden wenn du die Zahlen so interpretierst ;-)
Jeder erklärt sich nach der Wahl zum Sieger.

Es hieß ja auch gestern 87% haben keine AfD gewählt. Relativiert das die anderen 13%? Glaube kaum.
Zwei Jahre Studierendenparlament und Asta haben mir komplett gereicht, um mich politisch zu desillusionieren ;)

Mir ist nur wichtig, dass Minderheiten nicht überspielt/vernachlässigt werden. Dass sollte man weder mit den Nein-Stimmenden noch mit AfD-Wählern tun. Egal wie sehr einem die Minderheit misfällt.
Ich bin mir sicher, dass wenn der BER erstmal offen ist und funktioniert, die Mehrheitsverhältnisse deutlich in Richtung BER verschoben werden. Die Leute werden dann merken, dass es nicht so schlimm ist. So deutlich war die Mehrheit für Tegel nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Eben. Wäre der BER längst offen und funktionstüchtig hätte es einer Abstimmung nicht bedurft, deshalb brauchen sich die Verantwortlichen über dieses Ergebnis nicht wundern.
Zitat
Nordender
Die Tegel-Abstimmung ist eine Absage an RRG, ich hoffe es kapiert oben einer.

Wieso sollte es eine Absage an RRG sein, wenn eben diese Parteien auch beim Landesergebnis der Bundestagswahl eine Mehrheit erhalten haben? Würde man das Abgeordnetenhaus anhand der Berliner Stimmen zur Bundestagswahl neu zusammen stellen, hätte RRG weiterhin eine bequeme Mehrheit von 10 Stimmen.

Interessant übrigens, dass die Wahlergebnisse von Grünen und Linken negativ mit den Ja-Stimmen beim Volksentscheid korrellieren (d.h. wo es viele Wähler dieser Parteien gibt, gibt es die wenigsten Ja-Stimmen), während dieser Zusammenhang bei SPD, CDU, FDP und AfD positiv ist.
Zitat
Nemo
Ich bin mir sicher, dass wenn der BER erstmal offen ist und funktioniert, die Mehrheitsverhältnisse deutlich in Richtung BER verschoben werden. Die Leute werden dann merken, dass es nicht so schlimm ist. So deutlich war die Mehrheit für Tegel nicht.
Das glaube ich auch. Deswegen kann man dem Senat nur empfehlen, energisch auf eine Eröffnung und einen reibungsarmen Betrieb am BER hinzuarbeiten. Und energisch heisst, dass man endlich mal bereit sein muss, an der richtigen Stelle richtig viel Geld zu investieren und nicht immer nur auf Billiglösungen setzt.
Wenn man das Wahlvolk dann noch mal befragt, wird man auch ein positives Ergebnis bekommen.
>Die Tegel-Abstimmung ist eine Absage an RRG, ich hoffe es kapiert oben einer.

Das ist auch deutlich, wenn man sich anschaut welche Bezirke für und welche gegen die Offenhaltung gestimmt haben. Die mehrheitlich grünen Bezirke wie Kreuz-Köln stimmten gegen die Offenhaltung, obwohl sie ja gar nicht vom Fluglärm betroffen sind.
Treptow-Köpenick nach dem St.-Florians-Prinzip für Tegel, Ansonsten der Westen für Tegel, der Osten gegen Tegel. Komischerweise auch Neukölln, die kein Fluglärm haben und schneller in Schönefeld sind.

Wähler sind seltsam.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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