Zitat
GraphXBerlin
Harald! Hier geht es NICHT um dämlich sondern um vorsätzlich. Den meisten Autofahrern ist die eigentliche Sperrung egal und fahren trotzdem durch.
Videoüberwachung: Quatsch (zu hoher Aufwand), 24-Std. Polizeipräsenz: Nicht zu rechtfertigen. Also, Sperrung.

Na dann Sperren wir doch einfach alle Straßen, wo Autofahrer massiv gegen die Verkehrsregeln verstoßen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Na warum denn nicht? Es müssen ja auch alle Busfahrgäste ständig ihre Fahrkarten vorzeigen, nur weil einige sonst ohne fahren.

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Ich finde, ein Problem ist auch, daß Strafen für Verstöße gegen die StVO hier in Deutschland im Vergleich zum Ausland hier viel zu harmlos und billig sind. Da reden manche, "ich wurde im Land X richtig abgezockt". Da hilft nur eins dagegen, sich an die StVO halten. Für einige Verstöße müßten hier Fahrverbote verhängt werden, daß so einige Autofahrer dann morgens nicht ins Auto steigen, sondern zur Haltestelle laufen müssen. Wäre wirkungsvoll.

aber genug OT jetzt

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Statt dort richtig abzukassieren und Polizisten oder Ordnungsamt hinzustellen, macht man lieber die Straße dicht.

Ein Offenbarungseid!

Zitat
micha774
Statt dort richtig abzukassieren und Polizisten oder Ordnungsamt hinzustellen, macht man lieber die Straße dicht.

Ein Offenbarungseid!

Die Polizei stand doch dort. Die Sperrung wurde veranlasst, weil es trotz (!) Ordnungskräfte weiterhin zu massiven Regelverstößen kam. Eher ist es ein Offenbarungseid, welch Ausmaße an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei vielen Autofahrern vorherrscht. Das hat sogar die Polizei überrascht.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Wie gesagt, man müsste schneller die Fahrerlaubnis einziehen können, das tut den Leuten dann am meisten weh.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Zitat
Wollankstraße
Ich finde, ein Problem ist auch, daß Strafen für Verstöße gegen die StVO hier in Deutschland im Vergleich zum Ausland hier viel zu harmlos und billig sind. Da reden manche, "ich wurde im Land X richtig abgezockt". Da hilft nur eins dagegen, sich an die StVO halten. Für einige Verstöße müßten hier Fahrverbote verhängt werden, daß so einige Autofahrer dann morgens nicht ins Auto steigen, sondern zur Haltestelle laufen müssen. Wäre wirkungsvoll.

aber genug OT jetzt

Schon das ständige Gerede von "Abzocke", wenn Verkehrsverstöße geahndet werden, ist hierzulande eine absolute Fehlentwicklung. Leider haben es Bund und Länder bisher nicht geschafft den Bußgeldkatalog deutlich zu überarbeiten und z.B. einkommensabhängige Bußgelder festzuschreiben.

Das andere große Problem ist die viel zu geringe Kontrolldichte. Selbst drohende Fahrverbote (Rotlichtverstoß, Stop-Schild missachtet) halten die Leute nicht davon ab aus Bequemlichkeit/Egoismus Verkehrsordnungswidrigkeiten zu begehen.

Vorgestern fuhr mir gar ein Fahrschulauto im Bremswegabstand übers Gleis. Ich war natürlich nicht im Auto, so dass ich nicht weiß, ob der Fahrlehrer den Fehler erklärt hat.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Naja "Freie Fahrt für freie Bürger" und "autogerechte Stadt" haben sich hier bei den Verantwortlichen ins Gehirn eingebrannt.

Wie oft wird denn in einigen Medien gejammert, wenn irgendwo drei Parkplätze wegfallen oder es mal ein Tempolimit irgendwo geben soll.

Die Politik wird leider von den Lobbyisten gemacht, und die Auto-Lobby ist besonders stark, Auto-Konzerne ADAC usw.

An dem ganzen wird R2G auch nichts ändern, solange die Kinder mit dem SUV jeden Tag zur Schule kutschiert werden müssen....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Zitat
micha774
Statt dort richtig abzukassieren und Polizisten oder Ordnungsamt hinzustellen, macht man lieber die Straße dicht.

Verstehe ich auch nicht.
Ich hätte erstmal abkassiert, bis das Geld für die Baustelle drin ist und hätte dann die Straße so gesperrt, daß sie für Linienbusse passierbar bleibt.

Zitat
Wollankstraße
Auto-Konzerne ADAC usw.

Der ADAC ist doch kein Auto-Konzern.

aber der ADAC ist eine Auto-Lobby

Zitat
Florian Schulz
Eher ist es ein Offenbarungseid, welch Ausmaße an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei vielen Autofahrern vorherrscht.

Viele Grüße
Florian Schulz

Bei der derzeitigen Regelung überrascht eher das Ausmaß an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei VLB, BVG und Polizei gegenüber den Busfahrgästen.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner


Bei der derzeitigen Regelung überrascht eher das Ausmaß an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei VLB, BVG und Polizei gegenüber den Busfahrgästen.

Endlich schiebt der Erste den schwarzen Peter der BVG zu.

Zitat
Joe

Zitat
Harald Tschirner


Bei der derzeitigen Regelung überrascht eher das Ausmaß an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei VLB, BVG und Polizei gegenüber den Busfahrgästen.

Endlich schiebt der Erste den schwarzen Peter der BVG zu.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313

Zitat
Joe

Zitat
Harald Tschirner


Bei der derzeitigen Regelung überrascht eher das Ausmaß an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei VLB, BVG und Polizei gegenüber den Busfahrgästen.

Endlich schiebt der Erste den schwarzen Peter der BVG zu.

+1

Immerhin kann man nicht leugnen, dass ja offenbar gar nicht erst versucht wurde, eine Umleitungsstrecke zu befahren. Aber umso besser, so gewöhnt man die Leute an die U-Bahn und kann dann den dichten Busverkehr ggf. später wieder auf Erschließungsfunktionen zurückfahren.

Das Sicherheitsproblem entsteht von Süden kommend an der Kreuzung mit der nördlichen Uferstr. Würde man dort die Ampel einfach wieder einschalten, wäre das Sicherheitsproblem gelöst. Die Unfallfahrer haben dort ein Vorfahrtstraßenschild und eine ausgeschaltete Ampel gesehen und Stoff gegeben, die Bussignale oder die Fahrradampel haben sie ignoriert. Das heißt, die Unfallfahrer haben entweder nicht mitbekommen, dass sie auf einer Busspur fahren (MPU nötig?) oder sie waren sich nicht den Folgen bewusst. Es waren dort auch vorsichtig fahrende Autofahrer zu sehen, die dann unter Beachtung von Fahrradampel oder Busampel die Kreuzung gefahrlos, aber unter Behinderung des Busverkehrs überfahren haben. Die Einfahrt in den Bereich könnte man natürlich durch eine bewegliche Sperre beschränken, sodass niemand versehentlich in den Bereich einfährt.

Ich habe hier ja den Verdacht, dass die BVG die Chance nutzt, um Fahrzeuge und Personal einzusparen. Sind ja gerade Ferien.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
B-V 3313

Zitat
Joe

Zitat
Harald Tschirner


Bei der derzeitigen Regelung überrascht eher das Ausmaß an Rücksichtslosigkeit und Ignoranz bei VLB, BVG und Polizei gegenüber den Busfahrgästen.

Endlich schiebt der Erste den schwarzen Peter der BVG zu.

+1

Wo tut Harald das? Er benennt die Verantwortlichen Behörden/Anstalten und hat eigentlich nur SenVUK in der Aufzählung vergessen.

Die Entscheidung zur Linienteileinstellung geht ja wohl klar auf das Konto der BVG, die übrigens (auf Nachfrage bei Twitter) noch nicht mal in der Lage ist eine tarifliche Regelung für Kurzstreckenfahrgäste zu benennen. Die als Umleitung angegebene U2-Umfahrung ist ja für sich schon tariflich eine Kurzstrecke. Was ist nun aber mit Fahrgästen von Hauptbahnhof bis Kurfürstenstraße, die hier normalerweise mit dem M85 eine Kurzstrecke lösen?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
BVG Pressemeldung


Berlin, 23. August 2017



Nachtbuslinien umfahren Potsdamer Brücke



Nach der Sperrung der Potsdamer Brücke auch für den Busverkehr sind die Linien M48 und M85 seit dem heutigen Mittwoch tagsüber in diesem Bereich unterbrochen. (Siehe gestrige Pressemitteilung.) Da das Verkehrsaufkommen in der Nacht jedoch geringer ausfällt, kann die Linie M48 zwischen ca. 0 und 5 Uhr im Bereich der Potsdamer Brücke eine Umleitungsstrecke fahren. Dasselbe gilt für die Nachtbuslinien N1 und N2. Haltestellen sind auf diesen Linien nachts jeweils nicht betroffen. Die Linie M85 fährt im Nachtverkehr regulär nur zwischen S Lichterfelder Süd und S+U Rathaus Steglitz.

Ich hoffe, die Tagesfahrgäste proben den Aufstand! Eine derartige Unverschämtheit, bei der man vor unfähigen Autofahrern eingeknickt ist, hat es lange nicht gegeben!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Im Gegenzug müsste man zum Beispiel in Steglitz jetzt anders herum handeln: Da wegen des seit Jahren baustellenbedingt gesperrten U-Bahnhof-Zugangs am Hermann-Ehlers-Platz (Rathaus Steglitz) die Bus-Fahrgäste oftmals auch bei roter Fußgänger-Ampel die Straßen queren, wird aus Sicherheitsgründen die Schloßstraße vor dem Einkaufszentrum "Das Schloß" für den MIV gesperrt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2017 17:07 von DaniOnline.

Mannoman, hier wird ja rumgejammert, als ob der halbe Busverkehr in der Stadt nur wegen der Baustelle eingestellt wurde.

Immerhin ist eine der wichtigsten Hauptverkehrsrouten durch die Baustelle betroffen - die meisten Autofahrer denken sich "Warum darf der grosse schwere Bus da durch und ich nicht?". Dazu kam sicher eine furchtbar schlechte Ausschilderung der Umleitung, besonders für ortsunkundige Fahrer ein Graus. Hätte man die Strasse für alle offen gelassen und auf vernünftiger Länge eine sepprate Busspur markiert, wäre alles viel besser gelaufen. Der Stau hätte sich innerhalb weniger Tage auch halbiert, der wissende Berliner Pendler sucht sich dann schon andere Wege.
Aber gut, dann macht man eben alles dicht, eventuell werden die Bauarbeiten dann ja auch schneller fertig?

Gut auch der Hinweis von Nemo : "Ich habe hier ja den Verdacht, dass die BVG die Chance nutzt, um Fahrzeuge und Personal einzusparen. Sind ja gerade Ferien."
Bei den derzeitigen Fahrzeug- und Personalmangel auch im Busbereich ist das doch eine gute Chance, diese Einsparung umzusetzen, man spart sicher 3-4 Umläufe !? Warum fährt der Bus nicht die Umleitungsstrecke?

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Gute Nacht, Forum!