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Straßenbahn-Neubaustrecken
geschrieben von Karl Lauterbach 
Zitat
iGEL
Sehr schade um das Thema, die letzten 3, 4, 5 Seiten waren nur sinnloser Trash. Vorher war es interessant. Danke Karl, erfolgreich getrollt.

Aber letztendlich ist in den letzten Tagen sowieso nichts passiert. Außer vielleicht in unserer größten Nachbarstadt, da nähert sich die Fertigstellung der Straßenbahn gen Campus Jungfernsee so langsam dem Ende...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
def
Die funktionieren ja nach dem Paternosta-Prinzip: sie fahren ständig langsam, und wer ein- oder aussteigen möchte, tut dies während der Fahrt. :)

Ha, das würde sogar zu der Zeit passen, aus der K.L.s Ideen zu stammen scheinen - die offene Plattform hinten im Bus wurde ja glaube ich erst in den 60ern abgeschafft :D

~ Mariosch
Na so gar nichts passiert stimmt ja auch nicht ganz ;-)
Immerhin befasst man sich am 09.11.2017 im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses nicht nur mit dem aktuellen Stand zur Umsetzung der Straßenbahn-Ausbau-Pläne, sondern hat auch einen neuen Tagesordnungspunkt angemeldet, der sich mit dem zukünftigen Betriebshof-Konzept bei Bus und Straßenbahn befasst. Das finde ich schon einen kleinen Schritt nach vorne.
Alle drei Regierungsparteien hatten vor der Sommerpause einen Antrag eingebracht, wonach die in der Koalitionsvereinbarung aufgeführten Neubau-Strecken zügig umgesetzt werden sollen. Im Ergebnis hatte man die Verkehrsverwaltung aufgefordert, bis zum 30.10.2017 einen Sachstandsbericht abzugeben. Nun wird es ein paar Tage später, aber immerhin.
Auch war in dem Antrag relativ ausführlich dargestellt, wo man Prioritäten sieht und u.a. waren da die Strecke nach Steglitz (einschließlich ggf. erforderlicher Brückenneubauten: Gertraudenbrücke u.a.), die Verlängerung der M2 nach Blankenburg und die Tangentialverbindung Weißensee-Heinersdotf-Alt-Pankow explizit aufgeführt. Übrigens mit zum Teil noch einmal "nach vorne" gezogenen Terminen.

Ansonsten bin auch ich überrascht, dass es gar nicht mehr so sehr um die lebhafte Diskussion und eine aufmerksame "Begleitung" der Neubauvorhaben geht, sondern vornehmlich Befindlichkeiten ausgetauscht werden. Wäre wirklich schön, wenn die Sachdebatte all die emotionalen Ausbrüche besiegt.

Ich wünsche mir einen Austausch von sachlichen Argumenten und natürlich "darf" es auch Straßenbahn-Gegner geben, aber dann sollten sie sich gleich zu Beginn einer Diskussion als solche zu erkennen geben.
Ich für meinen Teil war, bin und bleibe ein absoluter Verfechter der Straßenbahn und muss über solche antiquierten Bezeichnungen, wie sie hier seit einigen Tagen kursieren, nur schmunzeln. Da ist wohl der eine oder andre schon lange nicht mehr Straßenbahn gefahren. Empfehlung: Kleine Feiertags-"Rundreise" mit 50, M 13, 12, 27 und 68 und dann reden wir weiter...;-)

MP
Zitat
Nemo
An die M-Bahn musste ich da auch denken. Nach meiner Erfahrung ist "neu" und "modern" immer nur ein Chiffre für "(noch?) nicht einsatzbereit". Was machen wir eigentlich, wenn 2027 die Straßenbahn weg ist und der automatische Bus nicht funktioniert? Dann freut sich die Autolobby, weil sie dann mehr Autos verkaufen kann und die BVG kann mit Bussen nicht annähernd ein Straßenbahnangebot finanzieren! Super, also wie 1967...

1967 ist insofern ein gutes Beispiel, als die damaligen Entscheidungen zweifelsfrei gezeigt haben, dass eine Millionenstadt problemlos auf die quietschenden Schepperkästen namens Tram verzichten kann. Leistungsfähige U-Bahnen und flexible Omnibusse ersetzten die Eisen-Liese nicht nur, sie sorgten für bessere Vebindungen. Und ein stetig umweltfreundlicher werdender MIV erfüllte die Träume der Menschen von automobiler Freiheit - im Gegensatz zur Sowjetzone, in der muffige Kollektiv-Verkehre mit Tatra-und Gotha-Wagen den Bürgern jegliche Individualität austreiben sollten. Letzteres zum Glück ohne dauerhaften Erfolg!

Insofern ist mir nicht bange, wenn 2027 endlich die letzten Stahlrösser in den Hochofen wandern. Sollte bis dahin wider Erwarten die autonome E-Mobility noch nicht soweit sein, ist das kein Drama. Dann greift die bisherige automobile Flexibilität, nur nochmals umweltfreundlicher als ohnehin schon. Anstelle Millionen und Milliarden in die Schienengräber zu kippen, sollte der Senat allen Bürgern durch eine Mobilitätsprämie den Ankauf ökologischer Automobile ermöglichen. Die Aufgabe der Regierung wäre es dann nur, ausreichend Straßenkapazitäten zu schaffen, zum Beispiel durch die Vollendung des Autobahnrings, die Abschaffung des entsetzlichen Kopfsteinpflasters (Flüsterasphalt ist die Alternative!) und, wo möglich, die Verbereiterung von Straßenwegen. So einfach kann Politik sein, man muss sie nur machen!
[Sarkasmus]Klar der MIV wird umweltfreundlicher, dadurch dass die Autos immer größer und schwerer werden... Ansonsten gucke ich ins sozialistische Ausland Schweiz, wo der kommunistische Straßenbahnverkehr zu einem wirtschaftlichen Niedergang gefürt hat, sehr eindeutig. In den USA hat die Einstellung der Straßenbahn zu blühenden Innenstädten geführt.[/sarkasmus]
In West-Berlin war der MIV durchs fehlende Umland begrenzt, sodass der MIV-Anstieg nicht durch einen attraktiven ÖPNV reduziert werden musste. Es ging natürlich. Aber anders wäre es besser gegangen! Genauso wie es in Hamburg geht, aber anders besser gehen würden. Auffällig ist folgende Statistik, mal die größeren deutschen Städte in der Reihenfolge des Anteils des ÖPNV am Gesamtverkehr aufgelistet:

Frankfurt am Main 39,00 %
Düsseldorf 31,00 %
Hannover 29,00 %
Berlin 26,00 %
Bremen 24,00 %
Stuttgart 24,00 %
München 23,00 %
Köln 22,00 %
Nürnberg 22,00 %
Bonn 21,00 %
Dresden 21,00 %
Dortmund 20,00 %
Essen 20,00 %
Hamburg 18,00 %
Freiburg im Breisgau 16,00 %
Mannheim 16,00 %
Osnabrück 16,00 %
Wiesbaden 16,00 % zur Info Mainz, direkt nebendran:22%
Münster in Westfalen 10,00 %

Die jeweiligen Alternativverkehsmittel sind übrigens hier vollkommen unsystematisch, mal fahren mehr Leute Fahrrad, mal mehr Leutemit dem Auto, je nach Lage und Struktur der Stadt. In rot sind in der Liste die Orte mit einem modernen Straßenbahnlosen ÖPNV gekennzeichnet. Komischerweise befinden die sich im unteren Teil der Liste.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2017 21:49 von Nemo.
Zitat
Karl Lauterbach
Insofern ist mir nicht bange, wenn 2027 endlich die letzten Stahlrösser in den Hochofen wandern.

Ja nee, ist klar. Warum wohl schreibt man gerade neue Bahnen aus wenn doch 2027 Schluss sein soll? Na? Kommst du noch selbst aus deinem Wolkenkuckucksheim oder willst du erst 2027 auf die Schnauze fallen? Aber wer zuletzt lacht...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
>Tangentialverbindung Pankow
Dumm nur, dass in dem Gutachten von Herrn Krieger die Straba gar nicht vorkommt. Wie konkret also sind die Überlegungen des Senats?
Zitat
Heidekraut
>Tangentialverbindung Pankow
Dumm nur, dass in dem Gutachten von Herrn Krieger die Straba gar nicht vorkommt. Wie konkret also sind die Überlegungen des Senats?

Gar nicht, da sich die SPD nach sehr ernstzunehmenden internen Quellen bereits vollständig vom sinnlosen Tram-Konzept losgesagt hat. Es wird keinen Meter Gleis in dieser Legislatur geben.

Ich verstehe es ohnehin nicht: In der Westberliner und der Diepgen-Zeit funktionierte der ÖPNV ohne Trams perfekt. Und der Straßenverkehr rollte munter. Erst seit RRG am Ruder ist, herrscht überall Stillstand, gibt es Stau. Das liegt an der falschen Konzentration auf die ohnehin niemals zu bauenden Strecken der Eisen-Liese. So wird man das Level des ÖPNV-Paradieses Westberlin, wie es in den achtziger und neunziger Jahren noch herrschte, nie wieder erreichen. Traurig!
Zitat
Heidekraut
>Tangentialverbindung Pankow
Dumm nur, dass in dem Gutachten von Herrn Krieger die Straba gar nicht vorkommt. Wie konkret also sind die Überlegungen des Senats?

Man bräuchte nicht zwingend Herrn Krieger, wenn man denn wirklich wollte. Aber so hat man ja einen "Grund" und kann hervorragend Schwarzer Peter spielen.
Zitat
Karl Lauterbach
Ich verstehe es ohnehin nicht: In der Westberliner und der Diepgen-Zeit funktionierte der ÖPNV ohne Trams perfekt. Und der Straßenverkehr rollte munter.

Dumm nur, dass dein Eberhard mehrfach Eröffnungsbänder durchschnitt. Wedding I+II, Alex I, Friedrichstraße, Warschauer Straße, Franz.-Buchholz etc. Alles unter Schwarz-Rot gebaut und eröffnet...

Zitat
Karl Lauterbach
Erst seit RRG am Ruder ist, herrscht überall Stillstand, gibt es Stau. Das liegt an der falschen Konzentration auf die ohnehin niemals zu bauenden Strecken der Eisen-Liese. So wird man das Level des ÖPNV-Paradieses Westberlin, wie es in den achtziger und neunziger Jahren noch herrschte, nie wieder erreichen. Traurig!

Joar, es war schon hammergeil damals ohne Ringbahn (S-Bahn nach Hennigsdorf, Teltow, Spandau etc.) und mit dem 65er/105er über den Stadtring. Glücklicherweise erledigt sich diese altbackene westberliner Denkweise jeden Tag dank normaler biologischer Vorgänge ganz von selbst...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.2017 22:18 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Glücklicherweise erledigt sich diese altbackene westberliner Denkweise jeden Tag dank normaler biologischer Vorgänge ganz von selbst...

Haha, den ähnlichen Gedankengang hatte ich auch gerade als er 2027 schrieb.
Es ist auch nicht so gewesen, dass in den 90er sich der MIV gerade erst entwickelte, weil viele (Ost-)Berliner gar kein eigenes Fahrzeug besaßen um sich in den Stau zu stellen.
Zitat
Karl Lauterbach
Und ein stetig umweltfreundlicher werdender MIV erfüllte die Träume der Menschen von automobiler Freiheit

LOL ja genau, das sehen zigtausende MIV-Nutzer sicher genauso, die tagtäglich auf der hypermodernen Westberliner Stadtautobahn, auf der B1/B5, im Tiergartentunnel und ... im Stau stehen und sich gegenseitig die Drecksluft um die Ohren blasen.

Zitat
Karl Lauterbach
sollte der Senat allen Bürgern durch eine Mobilitätsprämie den Ankauf ökologischer Automobile ermöglichen. Die Aufgabe der Regierung wäre es dann nur, ausreichend Straßenkapazitäten zu schaffen

Du weißt es natürlich nicht, aber innerhalb des S-Bahnrings liegt der MIV-Anteil am Gesamtverkehr bei lächerlichen 20 %, und dafür dann der ganze Dreck und Krach und Flächenverbrauch. Deine "Idee" würde also zu einer Verfünffachung des MIV-Verkehrs führen. Haben wir alle ein Glück, dass Deine Ansichten total irrelevant sind.

Mal ganz direkt: Du bist ein Troll, wie er im Buche steht. Völlig unfähig, Argumente zu verarbeiten, Realitäten zu akzeptieren und überhaupt mal mit anderen Mitmenschen normal zu kommunizieren, und vom wirklich niemandem ernstgenommen. Armselig und echt traurig bist Du...

So, und nun: Und Tschüss!
Komisch, dass seit den Affenkäfigzeiten der ÖPNV enorm zugelegt hat.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Karl Lauterbach
Ich verstehe es ohnehin nicht: In der Westberliner und der Diepgen-Zeit funktionierte der ÖPNV ohne Trams perfekt. Und der Straßenverkehr rollte munter.

Dumm nur, dass dein Eberhard mehrfach Eröffnungsbänder durchschnitt. Wedding I+II, Alex I, Friedrichstraße, Warschauer Straße, Franz.-Buchholz etc. Alles unter Schwarz-Rot gebaut und eröffnet...

Zitat
Karl Lauterbach
Erst seit RRG am Ruder ist, herrscht überall Stillstand, gibt es Stau. Das liegt an der falschen Konzentration auf die ohnehin niemals zu bauenden Strecken der Eisen-Liese. So wird man das Level des ÖPNV-Paradieses Westberlin, wie es in den achtziger und neunziger Jahren noch herrschte, nie wieder erreichen. Traurig!

Joar, es war schon hammergeil damals ohne Ringbahn (S-Bahn nach Hennigsdorf, Teltow, Spandau etc.) und mit dem 65er/105er über den Stadtring. Glücklicherweise erledigt sich diese altbackene westberliner Denkweise jeden Tag dank normaler biologischer Vorgänge ganz von selbst...

Vergessen hat der alte Karl, das in Westberliner Zeiten der ÖPNV auch nicht immer perfekt funktionierte, denn Stau soll es damals schon gegeben haben..
Über den stöhnte der Teil der Westberliner Sippe nämlich auch schon in den achtzigern.

Und wenn sich das Problem dieser verknöcherten Sichtweise eines jahrelang eingemauerten biologisch nicht löst-"Bonnis Ranch" hat U-Bahnanschluß ;-))

T6JP
Pasedagplatz-Heinersdorf-S-und U-Bahnhof Pankow.
Ganz am Anfang gab es nicht nur die Idee, sondern auch relativ präzise Pläne, die Straßenbahn durch (über?) das Gelände des sog Pankower Tors zu führen. Sie landeten dann in der Schublade und bekamen erst mit der R2G wieder Relevanz. Dennoch gibt es einen Jahre alten Beschluss der BVV Pankow zu eben dieser Linie. Und eben jetzt die konkrete Koalitionsvereinbarung sowie den von mir erwähnten aktuellen Antrag an das Abgeordnetenhaus.
Ich bezweifele, dass man sich nach so einem desaströsen Verlauf der Verhandlungen mit Herrn Krieger auf eine Streckenführung über das Gelände wird verständigen können und bin mir sicher, dass die Planungen aktuell eher eine Streckenführung über die (zu verbreiternde) Granitzstraße berücksichtigen. Interessanter finde ich den Abschnitt zwischen Prenzlauer Promenade und Heinersdorf (Rothenbachstraße), denn dort ist nun wahrlich wenig Platz.
Übrigens taucht in den neuen Plänen ja auch eine schon mal vor knapp 50 Jahren (!) geplante Verlängerung zwischen "Am Steinberg" und S-Bhf. Pankow-Heinersdorf auf. Dem genauen Betrachter fällt heute noch auf, dass die Pappeln auf dem Mittelstreifen dafür seinerzeit auf der Hälfte der Strecke bereits gefällt wurden. Einst standen sie nämlich auf dem gesamten (genannten) Abschnitt. Dann kam es aber anders und die "autogerechte Stadt" hatte auch Ost-Berliner Planungsbüros erreicht und die Stilllegungswelle der Straßenbahn (Alexanderplatz, Leipziger Straße, Treptow) rollte an. Und es entstand die stadtbild-unverträgliche Autobahnbrücke am S-Bhf. Pankow-Heinersdorf (Rudolf-Wissell-Brücke des Ostens), die heute ebenso zu den Sanierungskandidaten zählt. Leider ist auch sie einer vernünftigen Straßenbahnplanung im Wege.
Aber...und das zum Schluss... den Ausführungen zum ÖPNV im Westen Berlins kann und will ich gar nichts hinzufügen. Ich kenne ihn selbst und bin froh, dass sich heute Verkehrskonzepte für die ganze Stadt und das Umland entwickeln können. Und nicht eine Verkehrspolitik mit Frontstadt-Idiologie passiert.
MP
Das merkwürdige ist, dass ich seinerzeit den Eindruck hatte, dass Krieger sich mit der Straßenbahn brüsten würde. Habe ich das falsch in Erinnerung? Ich war jedenfalls jetzt ganz schön geplättet, dass das Gutachten genau an dem Punkt nun scheitert.
Zitat
Karl Lauterbach
Interessant, dass es einigen Usern hier überhaupt nicht um die sachliche Debatte, sondern um Bashing einer abweichenden Meinung geht.

Es kann aber nun einmal nicht jeder ein Pufferküsser sein; ich halte es eben eher mit den harten Facts. Und diese sagen:
- Trotz mehrfacher Versprechungen kein Start auch nur eines einzigen PFV
- Wachsender Widerstand selbst in der SPD gegen die herbeigeredete „Renaissance“ der Eisen-Liese
-Null Fortschritt im Berliner ÖPNV, stattdessen Fahrzeugkrisen, niedrige Durchschnittsgeschwindigkeit, Dreck
-Gleichzeitig Revolution der digitalen E-Mobility mit Zugpferd Olli im täglichen Realbetrieb.

Ergebnis aus meiner Sicht (und vieler Experten):
1. Schluss mit dem Herumgewurstel und dem Festhalten an längst veralteten Systemen (Rad-Schiene).
2. Volle Kraft voraus mit autonomer E-Mobility, Umrüstung JETZT.
3. Versöhnung ÖPNV und MIV zum MÖP (Mobiler Öffentlicher Privatverkehr). Niemand sollte auf ein spurtstarkes Auto verzichten müssen, aber es sollte autonom, shareable und elektrisch sein.
4. Ausstieg aus der Tramtechnologie bis 2027, Umrüstung restlicher Schienenverkehre auf autonome Street Systems bis 2037. Ausnahme: Sprinter-ICEs zwischen Großstädten (bis der vielversprechende Hyper-Loop einsetzbar ist).

Ich weiß, dass viele vernünftige Politiker ähnlich denken. Das ist das wahre Aktionsprogramm, dem wir uns alle widmen müssen. Dafür hoffe ich auch auf Euren Support!

Reaktion auf einen derart geballten Unnsinn: [ Verberge Beiträge dieses Benutzers ] Und tschüss!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Nemo

Frankfurt am Main 39,00 %
Düsseldorf 31,00 %
Hannover 29,00 %
Berlin 26,00 %
Bremen 24,00 %
Stuttgart 24,00 %
München 23,00 %
Köln 22,00 %
Nürnberg 22,00 %
Bonn 21,00 %
Dresden 21,00 %
Dortmund 20,00 %
Essen 20,00 %
Hamburg 18,00 %
Freiburg im Breisgau 16,00 %
Mannheim 16,00 %
Osnabrück 16,00 %
Wiesbaden 16,00 % zur Info Mainz, direkt nebendran:22%
Münster in Westfalen 10,00 %

Wo hast du eigentlich diese Zahlen her die keiner stichprobenartigen Überprüfung standhalten?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Um ehrlich zu sein, die Zahlen stammen von Wikipedia. Das Problem hierbei ist, dass sie a) teilweise mehr als 10 Jahre alt sind und b) nur den Berufsverkehr beeinhalten...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die gesamten Pankower Pläne machen mich auch etwas stutzig. Fast überall ist von den aktuellen Projekten Adlershof, Moabit, Ostkreuz und ggf. Mahlsdorf die Rede, wenns um längerfristiges geht, dann meist um Potsdamer Platz/Steglitz oder Hermannplatz. VOn den Pankower Plänen hab ich aber - außerhalb der Diskussionen um Pankower Tor und Elisabethaue - praktisch nichts gehört oder gelesen. Und dennoch gibt es da ja scheinbar konkrete Vorstellungen und Realisierungszeitrahmen. Wird an diesen Strecken tatsächlich bereits (vor-)geplant oder ist das mehr eine Idee, ein nice-to-have? Ich meine für andere Neubauprojekte gibt es ja bereits Voruntersuchungen zu Trassenvarianten und frühe Bürgerbeteiligungen. Zu den Pankower Strecken hab ich aber nicht dergleichen vernommen.
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