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Sinnhaftigkeit der Ansagen "Einsteigen, bitte" / "Zurückbleiben, bitte" bei der Berliner U-Bahn
geschrieben von dominator 
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DaniOnline
Um Zeit zu sparen könnte die BVG bei den H sowie HK-/IK-Zügen an den Bahnhöfen grundsätzliche alle Türen automatisch (durch den Fahrer) öffnen (lassen). Mir ist dies bei der Tunnelbana in Stockholm aufgefallen. Zunächst war das ungewohnt, es spart jedoch einige Sekunden pro Halt ein. So muss nicht jeder die Tür erst anklicken sondern kann gleich ein- und aussteigen. Dies dürfte mehr Zeit sparen als ein Verzicht auf die Durchsage "Zug nach ...".

Vielleicht lässt sich dies übrigens auch bei älteren Zügen noch nachrüsten, dass alle Türen automatisch öffnen. Im Winter kann man auf Außenbahnhöfen darauf ja verzichten.

In China öffnen sich bei allen U-Bahnzügen beim Halt am Bahnsteig alle Türen automatisch. Daher wissen viele Touristen aus China nicht, dass man in Deutschland einmal drücken oder ziehen muss.
Zitat
Henning
In China öffnen sich bei allen U-Bahnzügen beim Halt am Bahnsteig alle Türen automatisch.

Das ist auch bei den russischen Metrozügen so, die in den GUS-Staaten dominieren und im früheren Ostblock weit verbreitet waren.
Das sind alles Betriebe, die mit einer größeren Fahrzeugreserve arbeiten und daher erheblich kürzere Wartungsintervalle haben.

Die hierzulande von den Aufsichtsbehörden beim Einmannbetrieb ohne stationäres Bahnhofspersonal geforderte empfindliche Sensorik, Reversierfunktionen und weiterer technischer Schnickschnack funktionieren um so länger, je weniger Öffnungs- und Schließvorgänge anfallen. Daher versucht man unnötige Türbewegungen zu vermeiden.
Kürzere Fahrgastwechselzeiten lassen sich schon erreichen, wenn die Türöffnung noch in der letzten Phase des Anhaltens beginnt und die von Fahrgast bediente Tür bei Stillstand schon geöffnet ist. Die Zwangsöffnung kann man erst bei Stillstand auslösen. Besonders bei wechselnden Seiten wird eine höhere Gefahr befürchtet, dass an die Tür angelehnte Personen oder Gegenstände herausfallen.

so long

Mario
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Bd2001
Zitat
schallundrausch

Genauso effektiv, aber viel effizienter und Nutzerfreundlicher ist die Türöffnungsvorwahl. Dort reicht ein einmaliges Drücken des Öffnungstasters während der Fahrt und die entsprechende Tür wird für die nächste Freigabe zur Öffnung vorgemerkt.

Gibt es auch bei der Berliner Straßenbahn. Bringt aber nichts, weil die Leute trotzdem wie wild auf den Türtaster drücken.

Das kommt sicherlich davon, weil man von dem Taster keinerlei Resonanz erfährt.
Betätigt man in schweizerischen S-Bahn-Zügen (Stadler FLIRT) und auch in vielen Straßenbahnen und Bussen während der Fahrt einen Türöffnungstaster, leuchtet er, sowie alle anderen für diese Türe verantwortlichen Taster grün auf, bis sich die Türe öffnet. Dort habe ich noch niemanden gesehen, der verzweifelt an den Tastern herumnestelt. Bei uns hingegen leuchten die Taster erst grün auf, wenn die Türen freigegeben sind. Dabei würde es genügen, wenn sich die Türe einfach nach Betätigen des Tasters öffnet, um so zu signalisieren, daß sie freigegeben ist; ein zusätzliches Leuchten des Tasters um diesen Umstand zu unterstreichen, ist eigentlich nicht notwendig.
Zitat
der weiße bim
[...] empfindliche Sensorik, Reversierfunktionen und weiterer technischer Schnickschnack funktionieren um so länger, je weniger Öffnungs- und Schließvorgänge anfallen. Daher versucht man unnötige Türbewegungen zu vermeiden.

Kann ich mir so nicht vorstellen. Bei allen neuen Zügen schließen die Türen nach wenigen Sekunden wieder automatisch (sofern niemand die Lichtschranke blockiert). An hoch frequentierten Haltepunkten oder dem ersten Halt, wo der Zug länger am Bahnsteig steht, gehen die Türen ständig auf und zu und man kann sowohl auf dem Bahnsteig, als auch im Zug selbst ein Piepkonzert erleben. Die neue S-Bahn BR 483/484 hat dieses "Feature" leider auch.
Das ist garantiert weniger schonend für die Türen, als wenn sie einmal zentral geöffnet und vor der Abfahrt zentral geschlossen werden. In der Schwachverkehrszeit macht es natürlich mehr Sinn, die Türen nur freizugeben.
Zitat
Bd2001
Zitat
schallundrausch

Genauso effektiv, aber viel effizienter und Nutzerfreundlicher ist die Türöffnungsvorwahl. Dort reicht ein einmaliges Drücken des Öffnungstasters während der Fahrt und die entsprechende Tür wird für die nächste Freigabe zur Öffnung vorgemerkt. Das erspart das panische rumdrücken auf dem Türtaster bei Einfahrt, um ja nicht den Moment der Freigabe zu verpassen. Realisiert z.B. bei den Wiener V-Zügen und den ULFes. Die neue S-Bahn BR 483/484 wird dieses sehr nützliche Feature besitzen.

Gibt es auch bei der Berliner Straßenbahn. Bringt aber nichts, weil die Leute trotzdem wie wild auf den Türtaster drücken.

Knnen sie doch machen. Wichtig ist doch, dass die Tür so früh es geht aufgeht und das tut sie dann.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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dominator
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der weiße bim
[...] empfindliche Sensorik, Reversierfunktionen und weiterer technischer Schnickschnack funktionieren um so länger, je weniger Öffnungs- und Schließvorgänge anfallen. Daher versucht man unnötige Türbewegungen zu vermeiden.

Kann ich mir so nicht vorstellen. Bei allen neuen Zügen schließen die Türen nach wenigen Sekunden wieder automatisch (sofern niemand die Lichtschranke blockiert). An hoch frequentierten Haltepunkten oder dem ersten Halt, wo der Zug länger am Bahnsteig steht, gehen die Türen ständig auf und zu und man kann sowohl auf dem Bahnsteig, als auch im Zug selbst ein Piepkonzert erleben. Die neue S-Bahn BR 483/484 hat dieses "Feature" leider auch.
Das ist garantiert weniger schonend für die Türen, als wenn sie einmal zentral geöffnet und vor der Abfahrt zentral geschlossen werden. In der Schwachverkehrszeit macht es natürlich mehr Sinn, die Türen nur freizugeben.

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.09.2017 22:28 von Henning.
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Henning
Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du schreibst mal wieder deinen typischen Müll. Der Hamburger DT5 z.B. besitzt diese Technik!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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dominator
Kann ich mir so nicht vorstellen. Bei allen neuen Zügen schließen die Türen nach wenigen Sekunden wieder automatisch (sofern niemand die Lichtschranke blockiert).

Grund hierfür ist die Klimatisierung der Fahrzeuge. Der Mehrverbrauch an Energie für die Klimatisierung der Umgebung und der Komfortverlust im Fahrzeug würden die Minderkosten bei der Türwartung überkompensieren. Daher beißt man in den sauren Apfel "höhere Türbelastung".

Andernorts ist es pragmatische Praxis, dass einfach der Fahrer je nach Fahrplanlage und Fahrgastaufkommen über das zentrale Öffnen entscheidet. Somit ist eigentlich allen Anforderungen Genüge getan, wenn der Fahrer mitdenkt.

Oder als weitere Alternative: Die grundsätzliche Anwendung von Zentralöffnen an bestimmten Stationen und zu bestimmten Zeiten. Hier fällt mir die Münchner S-Bahn-Stammstrecke ein, wo immer zentral geöffnet wird im Gegensatz zum Restnetz. Das Abfertigungsverfahren der Stammstrecke ist eh das zackigste, das ich kenne. Hier wird nach Ankündigung der Schließung wirklich geschlossen: "Am Gleis # bitte nicht mehr einsteigen. Zurückbleiben!" Nach dieser Ansage werden die Türen zwangsgeschlossen und der Zug fährt ab. Nur so ist der bemerkenswerte Durchsatz an Zügen auf dieser Strecke zu schaffen.
Zitat
Henning

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du erzählst die Unwahrheit. Bei einem ICE geht die Tür durchaus nach einer langen Zeit automatisch zu.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Henning

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du erzählst die Unwahrheit. Bei einem ICE geht die Tür durchaus nach einer langen Zeit automatisch zu.

Stimmt, kann ich bestätigen, zumindest für den ICE-T. Und für die DT5 in Hamburg ebenfalls.
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VBB/HVV
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Logital
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Henning

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du erzählst die Unwahrheit. Bei einem ICE geht die Tür durchaus nach einer langen Zeit automatisch zu.

Stimmt, kann ich bestätigen, zumindest für den ICE-T. Und für die DT5 in Hamburg ebenfalls.

Automatische Türen gibt es in jedem ICE - im Innenraum. Sie trennen den Sitz- vom Türbereich ab.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Automatische Türen gibt es in jedem ICE - im Innenraum. Sie trennen den Sitz- vom Türbereich ab.

Und zwar sogar ohne ein 'Zurücktreten bitte!' oder Piepgeräusche!
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Henning
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Hat eigentlich mal einer vonden Berlinern ausgerechnet, welcher Anteil Deiner Beiträge ist, der nicht aus Falschmeldungen besteht?

Zumindest für Hamburg ist Deine Aussage FALSCH.

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]
Ich will ja jetzt nicht so gemein sein und sagen, durch 0 kann man nicht teilen, aber etwas öfter einfach mal nichts dazu schreiben und Leute antworten lassen, die fundiertes Wissen besitzen, würde sicherlich nicht schaden und es hätte hier bestimmt keiner mehr irgendein Problem.
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VBB/HVV
Zitat
Jay
Automatische Türen gibt es in jedem ICE - im Innenraum. Sie trennen den Sitz- vom Türbereich ab.

Und zwar sogar ohne ein 'Zurücktreten bitte!' oder Piepgeräusche!

Dafür aber mit einem lauten Zischen.
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Logital
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Henning

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du erzählst die Unwahrheit. Bei einem ICE geht die Tür durchaus nach einer langen Zeit automatisch zu.

Ich meine Ein- und Ausstiegstüren mit Lichtschranke und Türschließautomatik, die nach wenige Sekunden ohne Blockieren automatisch zugehen.
Zitat
Jay
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VBB/HVV
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Logital
Zitat
Henning

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du erzählst die Unwahrheit. Bei einem ICE geht die Tür durchaus nach einer langen Zeit automatisch zu.

Stimmt, kann ich bestätigen, zumindest für den ICE-T. Und für die DT5 in Hamburg ebenfalls.

Automatische Türen gibt es in jedem ICE - im Innenraum. Sie trennen den Sitz- vom Türbereich ab.

Diese Türen sind aber nicht gemeint. Es bezieht sich ausschließlich auf Ein- und Ausstiegstüren.
Zitat
Henning
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Logital
Zitat
Henning

Das ist nur bei den neuen Straßenbahnen, S-Bahnen und Regionalzüge so.
Die neuen U-Bahnzüge in Hamburg, München und Nürnberg besitzen ebenfalls keine Lichtschranken und keine Türschließautomatik. Die neuen Fernzüge (Intercity und ICE) haben dies auch nicht.

Du erzählst die Unwahrheit. Bei einem ICE geht die Tür durchaus nach einer langen Zeit automatisch zu.

Ich meine Ein- und Ausstiegstüren mit Lichtschranke und Türschließautomatik, die nach wenige Sekunden ohne Blockieren automatisch zugehen.

Ich meine auch Ein- und Ausstiegstüren.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Bei welchen ICE-Baureihen gibt es denn diese Ein- und Ausstiegstüren mit Türschließautomatik, die nach wenigen Sekunden ohne Blockieren automatisch zugehen?
Ey, hat paar Beiträge über dir schon ein anderer beschrieben und eine Baureihe benannt. Vermutlich ist es sogar bei allen Baureihen so. Nur dass es nicht "wenige Sekunden sind"

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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