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Harald Tschirner
Fortschritt? Wenn statt geräumiger bequemer und auf bis zum Schluss gut gepflegten Gleisen ruhig laufende Straßenbahnwagen durch stinkende, schaukelnde und enge Omnibusse zum Einsatz kommen?
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Latschenkiefer
Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass die neuen Straßenbahnen bei DWM immer nur gut abgedeckt das Werk verlassen durften, damit die einheimische Bevölkerung nicht auf den Geschmack kommen und neue Straßenbahnen für Berlin fordern konnte.
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Harald Tschirner
(...)
Um die Zeit des Mauerbaus waren in Reinickendorf bei DWM gerade moderne Gelenkwagen für Karlsruhe im Bau. Es geht das unbestätigte Gerücht, dass diese Wagen der BVG zur Bewältigung des Mehrverkehrs durch den S-Bahnboykott angeboten und natürlich abgelehnt wurden. Denn hätte man sie eingesetzt, wären ja die Fahrgäste vielleicht auf den Geschmack gekommen.... Ob diese Geschichte stimmt weiß ich nicht, hört sich aber durchaus glaubwürdig an.
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Nemo
Neuwagen (Autos) sind zumindest manchmal auch beim Transport abgedeckt...
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Marienfelde
Das ist auch mein Wissensstand. In Karlsruhe bestand die Bereitschaft, sich hinsichtlich der Lieferzeiträume zugunsten Berlins zu bewegen. Für den Einsatz der stattdessen weiter nach Karlsruhe gelieferten Einrichtungsfahrzeuge wären immerhin fünf Linien (47, 53, 54, 98 und 99) in Frage gekommen.
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B-V 3313
Bitte keine Übertreibungen. Die Busse waren breiter, das Wort eng ist damit enzaubert.
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B-V 3313
Die Karlsruher Wagen waren mit 2,40m Breite nicht für Berlin geeignet. Weder für eine angebliche Ausleihe, noch für einen einfachen Nachbau.
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Bovist66
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B-V 3313
Die Karlsruher Wagen waren mit 2,40m Breite nicht für Berlin geeignet. Weder für eine angebliche Ausleihe, noch für einen einfachen Nachbau.
Warum genau?
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Bovist66
Diverses zu den damaligen Bussen etc.
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B-V 3313
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Bovist66
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B-V 3313
Die Karlsruher Wagen waren mit 2,40m Breite nicht für Berlin geeignet. Weder für eine angebliche Ausleihe, noch für einen einfachen Nachbau.
Warum genau?
Weil die Berliner Straßenbahnen damals höchstens 2,20m breit waren. Die Karlsruher Bahnen wären beispielsweise damals in keinem Betriebshof durch die Tore gekommen. Die ersten Berliner Straßenbahnen mit 2,40m Breite sind erst die Flexitiys und die Probleme und Sperrungen durch diese Breite sind hoffentlich bekannt.
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B-V 3313
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Harald Tschirner
Wenn statt geräumiger [...] Straßenbahnwagen [...] enge Omnibusse zum Einsatz kommen?
Bitte keine Übertreibungen. Die Busse waren breiter, das Wort eng ist damit enzaubert.
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Latschenkiefer
Irgendwo habe ich auch mal gelesen, dass die neuen Straßenbahnen bei DWM immer nur gut abgedeckt das Werk verlassen durften, damit die einheimische Bevölkerung nicht auf den Geschmack kommen und neue Straßenbahnen für Berlin fordern konnte.
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Nemo
Neuwagen (Autos) sind zumindest manchmal auch beim Transport abgedeckt...
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Marienfelde
Ein Umbau z.B. des Betriebshofs Gradestraße für moderne Straßenbahnwagen war der BVG-West nicht möglich?
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Nemo
Letztendlich sind Busse vorallem deshalb zu eng, weil die Bestuhlung innen 2+2 ist. Bei der Straßenbahn hatte man ja entweder Querbestuhlung oder 2+1. 2+2 ist bei gerade einmal 30 cm mehr Platz eben 20cm schmaler im Gang. Das hätte man aber beheben können, nur hätte man dann zugeben müssen, dass man in der Straßenbahn mehr Sitzplätze hatte. (Das ist jetzt eine Behauptung.)
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Nemo
Die Präsidenten waren doch glaube ich auch als Stehbusse verunglimpft worden.
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B-V 3313
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Marienfelde
Ein Umbau z.B. des Betriebshofs Gradestraße für moderne Straßenbahnwagen war der BVG-West nicht möglich?
Hätte, wäre, könnte...
Beantworte dir die Fragen selbst. Welcher Hof war damals für 2,40m breite Wagen ausgelegt und wo war rangieren von Einrichtungszügen auf dem Betriebsgelände möglich?
Ist es so schwer einzusehen, dass es nicht möglich war mal so eben Züge aus oder für Karlsruhe aufs Gleis zu stellen und loszufahren?
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B-V 3313
Warum hätte sie sich darum kümmern sollen? Du kennst doch den Beschluss von 1953.