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Havelländer
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Marienfelde
Die tatsächlich verfolgte politische Linie liegt damit fest: Wenige teure, dazu nicht sonderlich sinnvolle neue U-Bahnstrecken - Straßenbahnstrecken: Weitgehend Fehlanzeige.
Ist das nicht eher ein frage des Standpunktes was sinnvoll wäre und was nicht?
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Marienfelde
Das Wohlwollen des Senats wird ja durch die Beschlüsse des Aufsichtsrats dokumentiert, z.B. mit diesem schönen Beschluß unter der Überschrift "Kompetenz bleibt in Berlin": [unternehmen.bvg.de]
Hier hat man also eine GmbH, in der sich kompetente Leute mit so wegweisenden Projekten wie dem U 6-Abzweig zum TXL, der U 7 nach Staaken und zum BER usw. beschäftigen können.
Für die in der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen umfangreichen Straßenbahnplanungen wird von der BVG und dem Senat ein solches Instrument nicht geschaffen, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
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Havelländer
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Marienfelde
Die tatsächlich verfolgte politische Linie liegt damit fest: Wenige teure, dazu nicht sonderlich sinnvolle neue U-Bahnstrecken - Straßenbahnstrecken: Weitgehend Fehlanzeige.
Ist das nicht eher ein frage des Standpunktes was sinnvoll wäre und was nicht?
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Havelländer
Das sehen wir wenn die besagte BVG Festschrift in meinem Postkasten liegt.
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B-V 3313
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Havelländer
Das sehen wir wenn die besagte BVG Festschrift in meinem Postkasten liegt.
Was ist mit den Links samt Fotos? Das beweist doch, dass du mit deiner Behauptung bzgl. der Tunnelanlagen am Alex völlig im Unrecht bist.
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Havelländer
Das du mit deiner Doppelstöckigkeit ebenfalls total im Unrecht bist, läßt du natürlich gern hinten runter fallen.
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B-V 3313
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Havelländer
Das du mit deiner Doppelstöckigkeit ebenfalls total im Unrecht bist, läßt du natürlich gern hinten runter fallen.
Du siehst es ernsthaft immer noch nicht ein? Du möchtest uns immer noch erzählen, der Tunnel wäre nicht mit Sand aufgeschüttet gewesen und nur einstöckig?
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Havelländer
Das da eine provisorische Schicht Sand war um ebene Abstellgleise für den Interimsendpunkt der Linie E zu erhalten habe ich schon mitbekommen, (...)
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Havelländer
(...) nur begründet das nicht deinen Ritt auf der Doppelstöckigkeit.
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Marienfelde
1. Bevor man sich überhaupt mit irgendwelchen Netzerweiterungen beschäftigt, sollte eine möglichst fundierte Einschätzung des erreichten Standes erfolgen. Berlin verfügt über ein für eine Stadt dieser Größenordnung relativ großes Netz von S-und U-Bahnstrecken, die sich zudem meist nicht direkt konkurrenzieren, sondern sich zu einem recht sinnvollen Schnellbahnnetz zusammenfügen. Das gesamte Schnellbahnnetz bewegt sich immerhin in Richtung 500 Kilometer Streckenlänge.
Der Handlungsdruck für zwingende Erweiterungen des Schnellbahnnetzes ist daher begrenzt, obwohl sich selbstverständlich eine ganze Reihe von S- und U-Bahnerweiterungen finden ließen, die zur Netzkomplettierung vorstellbar wären.
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Marienfelde
2. Eine Aufzählung denkbarer Schnellbahnerweiterungen unterlassend, ein Hinweis zum U-Bahnnetz: Die sich insgesamt "dynamischer" entwickelnde Stadthälfte ist die östliche, in der sich historisch bedingt lediglich 26% (nämlich 45 von 173 U-Bahnhöfen, wenn ich mich nicht verzählt habe) befinden. So gesehen, wäre eine Schwerpunktsetzung beim Bau der Linien 2 und 9 nach Pankow (dem Bezirk mit über 400.000 Einwohnern) einleuchtend.
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Marienfelde
3. Sodann stellt sich die Frage der Finanzierung solcher teuren Bauvorhaben unter den Bedingungen der sogenannten "Schuldenbremse". Bundesmittel werden dafür auch weiterhin nur begrenzt zur Verfügung stehen; außerdem haben andere "Wettbewerber" (z.B. Hamburg, München) auch Wünsche.
Mit permanenten Haushaltsüberschüssen des Landes in Milliardenhöhe zu kalkulieren, erscheint auch nicht ohne Risiko. Will man mit diesen Überschüssen anteilig auch alte Schulden zurückführen und in (Hoch-) Schulen, Krankenhäuser usw. investieren, relativieren sich auch große Überschüsse.
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Marienfelde
4. "Historisch bedingt" befinden sich zur Zeit 0% der Berliner Straßenbahnstrecken im früheren amerikanischen Sektor, knapp 1% im früheren britischen Sektor, etwas mehr als 3% im früheren französischen und etwa 95% im ehemaligen Sowjetsektor.
Bei der Straßenbahn ist die verkehrliche Spaltung der Stadt nach wie vor am größten - daher muß der Schwerpunkt der Netzentwicklung für eine sehr lange Zeit bei der Tram gesetzt werden. Es ist völlig ausgeschlossen, daß der derzeitige Netzanteil der Tram im früheren amerikanischen Sektor (seit 1966 0%) dem aus betriebswirtschaftlicher Perspektive "richtigem Anteil" entspricht.
Solange das so ist, braucht man sich über die Schwerpunktsetzung in der Verkehrspolitik eigentlich keine Gedanken zu machen.
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Marienfelde
5. Preiswertere Stadtbahn-/Straßenbahnsysteme passen zur in unserem Land von den "schwarzen Nullen" betriebenen Politik.
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Havelländer
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Marienfelde
(...)
4. "Historisch bedingt" befinden sich zur Zeit 0% der Berliner Straßenbahnstrecken im früheren amerikanischen Sektor, knapp 1% im früheren britischen Sektor, etwas mehr als 3% im früheren französischen und etwa 95% im ehemaligen Sowjetsektor.
Bei der Straßenbahn ist die verkehrliche Spaltung der Stadt nach wie vor am größten - daher muß der Schwerpunkt der Netzentwicklung für eine sehr lange Zeit bei der Tram gesetzt werden. Es ist völlig ausgeschlossen, daß der derzeitige Netzanteil der Tram im früheren amerikanischen Sektor (seit 1966 0%) dem aus betriebswirtschaftlicher Perspektive "richtigem Anteil" entspricht.
Solange das so ist, braucht man sich über die Schwerpunktsetzung in der Verkehrspolitik eigentlich keine Gedanken zu machen.
Genau dieser Punkt ist in meinen Augen doch eher eine ideologisch geprägte Standpunktfrage.
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Marienfelde
5. Preiswertere Stadtbahn-/Straßenbahnsysteme passen zur in unserem Land von den "schwarzen Nullen" betriebenen Politik.
In Berlin betreiben aber rot-dunkelrot-grüne Nullen die Politik und da kommt auch nicht mehr bei raus - egal bei welchem Thema!
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Marienfelde
Nur kurz zu 4.: Eine Straßenbahn/Stadtbahn kann unter bestimmten Bedingungen betriebswirtschaftlich vorteilhaft sein - sogar im ehemaligen amerikanischen Sektor Berlins. Dies im Ernst zu bestreiten, ist eine ideologisch geprägte Position.
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Havelländer
Damit hast du ja Recht, nur betriebswirtschaftlich vorteilhaft wird eine Unternehmung doch erst, wenn ich entweder a) was einsparen kann ohne mich zu verschlechtern oder b) vorhandene Betriebsmittel effektiver einsetzen kann.
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Havelländer
Das sehe ich erstmal nicht was den Neubau von Straßenbahnstrecken im ex amerikanischen Sektor betrifft.
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Havelländer
Ich bleibe auch auf meinem Standpunkt, daß eine Verbesserung Bus -> Strassenbahn nur eintrifft, wenn das Taktangebot mindestens gleich bleibt. Das bedeutet, daß zumindest die Zahl der Fahrzeuge und Fahrer nicht merklich geringer wird. Die laufenden Unterhaltskosten der Bahnen und Gleisanlagen dürften auch um einiges höher ausfallen als beim aktuellen Bus.
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Havelländer
Es ist in meinen Augen nämlich keine Verbesserung für den Fahrgast wenn ein 5min Angebot vom Bus auf ein 10min Angebot mit Straßenbahn umgestellt wird und das ganze dann mit "Schienenbonus" und "der Tramzug hat soviele Plätze wie 2 Busse" schön geredet werden soll.
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Havelländer
Bei einer 1:1 Umstellung, also 10min Takt Bus -> 10min Takt Straßenbahn verbessert sich erstmal das Platzangebot für den Fahrgast (bis es sich rumspricht) aber wirkliche Einsparungen an Fahrzeugen und Personal gibt es doch erst bei wirklich langen Strecken auf eigenem Bahnkörper und da ist auch im amerikanischen Sektor nicht viel zu holen.
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Havelländer
Die Kreuzungspunkte sind einfach zu dicht um auf spürbare Fahrzeitverkürzungen zu kommen und an den Rändern fehlt wieder das Fahrgastpotenzial was den Streckenbau rechtfertigt.
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Havelländer
Für den ex amerikanischen Sektor sehe ich nur eine einzige sinnvolle Schienenverbindung von S-Schöneweide über Stubenrauchstraße - Fritz-Erler-Allee - Johannesthaler Allee - Alt Buckow - Marienfelder Chaussee - Buckower Chaussee - Nahmitzer Damm - Hildburghauser Straße - S-Osdorfer Straße.
Anonymer Benutzer
Re: Einstellung Straßenbahn in den Westsektoren 1953-1967 - Rettungsversuche...? 22.07.2019 23:10 |
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B-V 3313
Funktiorende Vorrangschaltungen sind da ein Zauberwort.
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Railroader
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B-V 3313
Funktiorende Vorrangschaltungen sind da ein Zauberwort.
Wann kommen die in Berlin? ;-)
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Railroader
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B-V 3313
Funktiorende Vorrangschaltungen sind da ein Zauberwort.
Wann kommen die in Berlin? ;-)
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Bd2001
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Marienfelde
Das Wohlwollen des Senats wird ja durch die Beschlüsse des Aufsichtsrats dokumentiert, z.B. mit diesem schönen Beschluß unter der Überschrift "Kompetenz bleibt in Berlin": [unternehmen.bvg.de]
Hier hat man also eine GmbH, in der sich kompetente Leute mit so wegweisenden Projekten wie dem U 6-Abzweig zum TXL, der U 7 nach Staaken und zum BER usw. beschäftigen können.
Für die in der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen umfangreichen Straßenbahnplanungen wird von der BVG und dem Senat ein solches Instrument nicht geschaffen, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Du liegst richtig und trotzdem falsch. Während die Planungen neuer U-Bahnstrecken die BVG Projekt GmbH machen soll, werden die Planungen neuer Straßenbahnstrecken im eigenen Hause gemacht. Dafür eine eigegen Abteilung "Projektmanagement Neubaustrecken" geschaffen. Aufgabe ist die Steuerung und Koordination von Neubauprojekten von der Vorplanung bis hin zur Baudurchführung. Warum sollte man da diese auslagern?
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Marienfelde
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Bd2001
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Marienfelde
Das Wohlwollen des Senats wird ja durch die Beschlüsse des Aufsichtsrats dokumentiert, z.B. mit diesem schönen Beschluß unter der Überschrift "Kompetenz bleibt in Berlin": [unternehmen.bvg.de]
Hier hat man also eine GmbH, in der sich kompetente Leute mit so wegweisenden Projekten wie dem U 6-Abzweig zum TXL, der U 7 nach Staaken und zum BER usw. beschäftigen können.
Für die in der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen umfangreichen Straßenbahnplanungen wird von der BVG und dem Senat ein solches Instrument nicht geschaffen, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Du liegst richtig und trotzdem falsch. Während die Planungen neuer U-Bahnstrecken die BVG Projekt GmbH machen soll, werden die Planungen neuer Straßenbahnstrecken im eigenen Hause gemacht. Dafür eine eigegen Abteilung "Projektmanagement Neubaustrecken" geschaffen. Aufgabe ist die Steuerung und Koordination von Neubauprojekten von der Vorplanung bis hin zur Baudurchführung. Warum sollte man da diese auslagern?
Meine Einschätzung hinsichtlich der Straßenbahnerweiterungen ist demnach falsch - wunderbar.
Bleibt noch der (fromme?) Wunsch, die U-Bahn-Projekt-GmbH nicht mit irgendwelchem Unfug wie dem U 6-Ableger zum "ex-TXL" zu beschäftigen, sondern mit sinnvollen U-Bahnplanungen.
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Marienfelde
Das Wohlwollen des Senats wird ja durch die Beschlüsse des Aufsichtsrats dokumentiert, z.B. mit diesem schönen Beschluß unter der Überschrift "Kompetenz bleibt in Berlin": [unternehmen.bvg.de]
Hier hat man also eine GmbH, in der sich kompetente Leute mit so wegweisenden Projekten wie dem U 6-Abzweig zum TXL, der U 7 nach Staaken und zum BER usw. beschäftigen können. Für die in der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen umfangreichen Straßenbahnplanungen wird von der BVG und dem Senat ein solches Instrument nicht geschaffen, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Die tatsächlich verfolgte politische Linie liegt damit fest: Wenige teure, dazu nicht sonderlich sinnvolle neue U-Bahnstrecken - Straßenbahnstrecken: Weitgehend Fehlanzeige.
Richtig.Zitat
Arnd Hellinger
Es ging da ja erst einmal nur darum, diese GmbH in ihrem Fortbestand juristisch über die jetzt bevorstehende Fertigstellung der U5 in Mitte hinaus abzusichern. Daraus ergibt sich nicht zwangsläufig, dass sich die Firma künftig ausschließlich um den Neubau irgendwelcher U-Bahnstrecken kümmern müsste/sollte/dürfte
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Arnd Hellinger
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Marienfelde
Das Wohlwollen des Senats wird ja durch die Beschlüsse des Aufsichtsrats dokumentiert, z.B. mit diesem schönen Beschluß unter der Überschrift "Kompetenz bleibt in Berlin": [unternehmen.bvg.de]
Hier hat man also eine GmbH, in der sich kompetente Leute mit so wegweisenden Projekten wie dem U 6-Abzweig zum TXL, der U 7 nach Staaken und zum BER usw. beschäftigen können. Für die in der Koalitionsvereinbarung vorgesehenen umfangreichen Straßenbahnplanungen wird von der BVG und dem Senat ein solches Instrument nicht geschaffen, korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Die tatsächlich verfolgte politische Linie liegt damit fest: Wenige teure, dazu nicht sonderlich sinnvolle neue U-Bahnstrecken - Straßenbahnstrecken: Weitgehend Fehlanzeige.
Das sehe ich nicht so. Es ging da ja erst einmal nur darum, diese GmbH in ihrem Fortbestand juristisch über die jetzt bevorstehende Fertigstellung der U5 in Mitte hinaus abzusichern. Daraus ergibt sich nicht zwangsläufig, dass sich die Firma künftig ausschließlich um den Neubau irgendwelcher U-Bahnstrecken kümmern müsste/sollte/dürfte, sondern man könnte sie durchaus auch mit Projekten wie der Grundsanierung der U8, dem Waisentunnel oder auch umfangreicherer Straßenbahn-Vorhaben wie etwa Alex-Steglitz betrauen. Oder man erwägt evtl. gar, den gesamten Bau-Planungsbereich der BVG in dieses Unternehmen auszugliedern...
Der Verkauf von Beratungsleistung an andere Städte/Aufgabenträger/Verkehrsunternehmen zum Zwecke der Teilfinanzierung eigener - Berliner - Planungen könnte eine Überlegung dabei sein.