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Kurzmeldungen im Oktober 2017 [ohne Bilder!]
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
Sasukefan86
Interessanterweise ist am Platz der Vereinten Nation, an der Haltestelle in gleicher Fahrtrichtung Stadtauswärts, ebenfalls das Geländer zerstört worden, dort fuhr ein SUV rein dessen Front komplett zerstört wurde.

Das SUV steht am Fahrbahnrand, und wurde jedenfalls bis 11:30 Uhr heutiger Tag nicht abgeschleppt

Wenn das ebenfalls gestern um diese Zeit, wie der andere Unfall passiert wäre, spräche vieles für ein illegales Strassenrennen wenn nicht kurioser zufall.

Die Haltestelle Klinikum am Friedrichshain, weisst Stadtauswärts durch den Unfall nämlich die gleichen Spuren auf mit zerstörtem Gitter.

Gäbe ja Varianten, entweder die Gitter verstärken um solche Unfälle auszuhalten, oder Leitplanken zusätzlich aufstellen die solche Unfälle auch verhindern würden.

Über den ästhetischen Wert dieser Haltestellengitter darf gern gestritten werden, aber wir sollten und klar und einig sein über deren Zweck: der liegt auf jeden Fall nicht im Schutz vor Kfz, die mit überhöhter Geschwindigkeit unkontrolliert vom Weg abkommen. Hier muss man sich auf das korrekte und umsichtige Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer verlassen können, anders geht es nicht. Eine Haltestelle, egal wie massiv sie ausgeführt ist, wir niemals dem Impuls eines rasenden Pkw, erst rech nicht einem Laster standhalten können. Das Modell Hauptbahnhof lässt sich nicht na jeder Ecke aufbauen.
Und selbst wenn, hilft das ja auch nichts. Ds Problem existiert ja nicht nur an Haltestellen, sondern an jedem Bürgersteig. Wir können unmöglich alle Fußgängerwege mit Leitplanken einfassen.

Die Gitter dienen vielmehr dem Schutz von Fahrgästen gegen ein Abgedrängtwerden in den fließenden Fahrzeugverkehr bei Gedränge auf dem Bahnsteig. Und natürlich dienen sie der Wegeleitung, damit Fahrbahnen nur an den vorgesehenen Stellen gequert werden. Ob das jetzt sinnvoll, effektiv, notwendig... ist, darüber können wir ja gerne streiten. Aber Schutz gegen im wahrsten Sinne wild gewordene Autofahrer kann man sich von den Dingern in keinem Fall erhoffen.
Das schlimme ist ja, das die Beiden aufgrund unklarer Zeugenaussagen wieder auf freien Fuß sind.

Daher sucht die Polizei Zeugen.

Artikel entfernt da die entsprechende Schlagzeile weiter nach hinten gerutscht ist.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2017 00:48 von Sasukefan86.
Zitat
Sasukefan86
Das schlimme ist ja, das die Beiden aufgrund unklarer Zeugenaussagen wieder auf freien Fuß sind.

Daher sucht die Polizei Zeugen.

[www.bz-berlin.de]

Was ist unklar an einem gestohlenen Auto, gefälschten Kennzeichen, Alkohol im Blut und fehlendem Führerschein?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Wer der Fahrer war da wahren sich Zeugen uneinig.
Das ist jetzt nicht wahr, oder? Die D-Züge müssen zur Radsatzdrehbank - und für diesen Zweck wieder aus dem U55-Loch gehoben werden.

[www.tagesspiegel.de]

Meine bescheidene Meinung: Experiment gescheitert. Draußen lassen. Die können doch jetzt nicht alle paar Monate raus aus der Grube, auf die Drehbank, rein in die Grube...
Und entweder kümmert man sich nun ganz besonders um die bislang verbliebenen letzte F-Einheit im Kanzler-U-Bahntunnel oder man schließt die Linie doch noch einmal. Der Verkehrswert ist und bleibt m.E. zu gering als dass man sich derart ins Zeug legen und Kapazitäten (Werkstatt, Laufleistung der Züge, Personal) für die U55 verschleudern sollte.

Mit dem Bund muss in dieser Sache doch zu verhandeln sein.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Die dritte Dora-Einheit ist nicht aus den 1950er, sondern aus den 1960er Jahren.
Das müsstest Du dann an den Tagesspiegel richten, auch wenn viele ja der Meinung sind, dass hier aus jeder Branche im Bezug auf den Berliner Verkehr jemand mitliest.
Zitat
Sasukefan86
Das schlimme ist ja, das die Beiden aufgrund unklarer Zeugenaussagen wieder auf freien Fuß sind.

Daher sucht die Polizei Zeugen.

[www.bz-berlin.de]

Diese Aussage ist nicht korrekt. Vielmehr leugnet er die Tat und ist zudem in Berlin gemeldet. Da nirgendwo steht, dass ein Richter den Antrag auf Untersuchungshaft abgelehnt hat, wird man ihn wohl mangels Erfolgsaussicht gar nicht erst gestellt haben.

Der Tagesspiegel hat seinen Artikel erneut geupdatet: [www.tagesspiegel.de]

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Trotzdem sucht die Polizei Zeugen, auch in deinem Link wird darauf hingewiesen.

Zumal ich bezog mich, auf den Bericht der Abendschau der auch in dem Artikel erwähnt wird von dir jay.

[www.rbb24.de]

Hier der besagte Bericht der Abendschau dazu.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2017 00:53 von Sasukefan86.
Die Überstellung in Untersuchungshaft ist sowieso eher die Ausnahme. Selbst wenn er die Tat zugeben würde, dürfte er vermutlich nach Hause. Ein Haftgrund wäre hier auch nur die Fluchtgefahr in Erwartung einer langen Freiheitsstrafe.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Philipp Borchert
Das ist jetzt nicht wahr, oder? Die D-Züge müssen zur Radsatzdrehbank - und für diesen Zweck wieder aus dem U55-Loch gehoben werden.

[www.tagesspiegel.de]

Meine bescheidene Meinung: Experiment gescheitert. Draußen lassen. Die können doch jetzt nicht alle paar Monate raus aus der Grube, auf die Drehbank, rein in die Grube...
Und entweder kümmert man sich nun ganz besonders um die bislang verbliebenen letzte F-Einheit im Kanzler-U-Bahntunnel oder man schließt die Linie doch noch einmal. Der Verkehrswert ist und bleibt m.E. zu gering als dass man sich derart ins Zeug legen und Kapazitäten (Werkstatt, Laufleistung der Züge, Personal) für die U55 verschleudern sollte.

Mit dem Bund muss in dieser Sache doch zu verhandeln sein.

Ist leider war- da unten gibt es keine Möglichkeit, nur die Drehgestelle auszubauen.
Immerhin hat sich die Einheit 2000/2001 bereits knapp eine Woche nach dem Versenken eine heftige Flachstelle eingefangen, wie damals von mir im D-Fred gemeldet.
Irgendwann wird die F-Einheit ihre Kilometer abgefahren haben, dann reicht die zweite D-Garnitur nicht mehr aus.

Inwieweit der Bund einer Linieneinstellung zu "günstigen Preisen " zustimmt, halte ich für reine Spekulation.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Ist leider war- da unten gibt es keine Möglichkeit, nur die Drehgestelle auszubauen.
Immerhin hat sich die Einheit 2000/2001 bereits knapp eine Woche nach dem Versenken eine heftige Flachstelle eingefangen, wie damals von mir im D-Fred gemeldet.
Irgendwann wird die F-Einheit ihre Kilometer abgefahren haben, dann reicht die zweite D-Garnitur nicht mehr aus.

Inwieweit der Bund einer Linieneinstellung zu "günstigen Preisen " zustimmt, halte ich für reine Spekulation.

Selbstverständlich könnten in der provisorischen Werkstatt Drehgestelle gewechselt werden. Dazu müsste man aber einen Satz Tauschgestelle haben.
Zur Gewinnung solcher Ersatzteile wird der überflüssige Hilfszug in Hennigsdorf rückgebaut und die Karossen verschrottet. Dann müssen nur noch die D-Drehgestelle aufgearbeitet und eingebracht werden.

Im kommenden Jahr ist eine mehrmonatige Betriebsunterbrechung der U55 zum Einbau von Zugsicherungsanlagen und vielen weiteren Vorarbeiten für den Lückenschluss bereits genehmigt. Solange muss der F79 eben noch durchhalten, Fristverlängerung ist ja bereits erfolgt, als D 2000-2001 noch fuhr.

so long

Mario
Da hatte ich bis jetzt anderslautende Informationen zum DG-Wechsel.
Allerdings frage ich mich dann, warum man die ausgebauten DG nicht per LKW nach Britz bringt
und den Wagenkasten solange auf dem Hebestand lässt und/oder auf Untersetzböcke stellt...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Allerdings frage ich mich dann, warum man die ausgebauten DG nicht per LKW nach Britz bringt
und den Wagenkasten solange auf dem Hebestand lässt und/oder auf Untersetzböcke stellt...

Die Frage kann ich dir beantworten. Es gibt hinterm Hauptbahnhof nur eine einzige Stelle, an der die Deckenhöhe eine solche Hubhöhe der mobilen Hebeböcke gestattet, dass man die Drehgestelle darunter vor ziehen kann. Das ist exakt die Montageöffnung.
Man bekommt die Drehgestelle nur raus, solange der Wagen angehoben ist. Den angehobenen Wagenkasten kann man nicht bewegen. Ohne Tauschgestelle geht nichts. Und ja, da hätte man vielleicht etwas eher dran denken können. Davor haben Leute gewarnt, die nichts zu sagen haben. Diese ewigen Besserwisser, die alle mutigen unternehmerischen Entscheidungen kritisieren ... ;-)

so long

Mario
Der Rangsdorfer Clemens Wudel will die Wiederaufnahme des S-Bahnbetriebs nach Rangsdorf durch eine Klage vor dem EUGH gerichtlich erzwingen; sh. hier: [www.maz-online.de]

Noch einen schönen Sonntag wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
Sasukefan86
Das schlimme ist ja, das die Beiden aufgrund unklarer Zeugenaussagen wieder auf freien Fuß sind.

Daher sucht die Polizei Zeugen.

Artikel entfernt da die entsprechende Schlagzeile weiter nach hinten gerutscht ist.

Der Fahrer ist nicht auf freiem Fuß, sondern sitzt in Haft.

Zitat
bz-berlin.de
Der Autofahrer, der in der Nacht zu Samstag mit seinem Wagen in eine Tram-Haltestelle am Klinikum in Friedrichshain krachte, sitzt in Untersuchungshaft. Ein Richter habe nach einer Anhörung heute Nachmittag Haftbefehl gegen den Mann erlassen, teilte die Polizei mit.
F123 das war gestern in der Abendschau so zu hören, habe das ebenfalls verlinkt die Medien, sind sich da aktuell mal wieder ziemlich uneinig was den Fall angeht.

Gestern noch uneins, melden alle Medien Heute das er im Gefägnis sitzt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2017 19:17 von Sasukefan86.
Das Daisy an der Haltestelle Krankenhaus Friedrichshain hat man stadtauswärts gleich mit abrasiert, und damit auch das noch vorhandene Daisy stadteinwärts auch ausser Betrieb gesetzt. Super, da kommt dann noch eine fette Rechnung von der BVG obendrauf.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Das Daisy an der Haltestelle Krankenhaus Friedrichshain hat man stadtauswärts gleich mit abrasiert, und damit auch das noch vorhandene Daisy stadteinwärts auch ausser Betrieb gesetzt. Super, da kommt dann noch eine fette Rechnung von der BVG obendrauf.

Der PKW war jedoch nicht zugelassen und versichert. Die "fette Rechnung" der BVG wird also vermutlich nie bezahlt werden.
Die Kosten für die Wiederherstellung der Haltestelle und des Fahrgastinformationssystems kann die BVG gleich abschreiben.
Hier zahlt wohl keine Versicherung. Auf den Schuldigen kommen bestimmt zuerst die Ansprüche der geschädigten Personen und des Fahrzeughalters sowie die Strafen aus der Verkehrsstraftat zu.
Vielleicht sollte man sich bis zur allgemeinen Einführung der autonom innerstädtisch mit Schrittgeschwindigkeit fahrenden Fahrzeuge doch mal Gedanken machen, an kritischen Straßenkreuzungen und Haltestellen, an denen nur im Abstand von wenigen Zentimetern schwere Fahrzeuge nicht spurgeführt an Unbeteiligten vorbei rauschen, Anprallschutz oder Leitplanken wie an alten Brückenstützen zu errichten.

so long

Mario
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