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Fahrplanwechsel 2017/2018
geschrieben von TobiBER 
Zitat
micha774
Lt. dem neuen Navi ist die neue Linie 365 als Ringlinie geplant.

Das war sie von Anfang an und die hier verlinkten zeichnungen amchten das auch deutlich. ;)

Zitat
micha774
Für mich ist überraschend das man den 248E kürzt.

Das man damals bei der Einführung des 248E schon angekündigt, jetzt kommt mal de Maßnahme.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
def
Gerade hier kann ich mich auch des Eindrucks nicht erwehren, dass es wirklich einen BVG-internen Arbeitskreis "Haltestellenumbenennungen" gibt, der seine Berechtigung durch eine jährliche Vorlage von mindestens 20 umzubenennenden Haltestellen vorweisen muss. Völlig absurd das Theater bei der Haltestelle an der Ecke Einbecker Straße/Robert-Uhrig-Straße: sie hieß nach der Wende lange "Massower Straße", dann irgendwann "Massower Straße/ U Friedrichsfelde", schließlich nur "U Friedrichsfelde" und nun "U Friedrichsfelde/ Massower Straße".

Der konsequente nächste Schritt wäre die Umbenennung des U-Bahnhofs z.B. in Massower Straße ;-)
Zitat
def
Das Ironische dabei: während es also in Karow und Blankenburg ganz wichtig ist, durch Umbenennungen den Nummernstraßen die kreuzende Hauptstraße voranzustellen (...)

Wobei ich mir die Frage stelle, warum man sich nicht gleich um die Eliminierung derartiger Haltestellenbezeichnungen kümmert. Ich meine, wenn man schon den Kopf für den Quatsch anwirft, dann doch bitte richtig. Warum muss "Straße 16" denn überhaupt erhalten bleiben? Die "Romain-Rolland-Straße" allein würde für die Haltestelle völlig reichen. Im Zuge derer gibt es zwar noch weitere Haltestellen, die haben aber ihre aussagekräftigen Namen schon - und für die meisten ist die Romain-Rolland-Straße da, wo der Stau ist - also da, wo auch die umzubenennende Haltestelle ist. Ansonsten wäre "/Einkaufszentrum" doch recht passend gewesen.

Anstatt "Blankenburger Chaussee/Straße 45" bietet sich "Sellheimbrücke" als markanter, kurzer Name doch geradezu an.

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Sie befinden sich HIER.
Das ist aber schon ein virtueller S-Bahn-Hof!!
Ist zwar kein Nahverkehr... aber da es doch etliche von Euch interessieren dürfte (und ich mich neulich schon drüber aufgeregt hatte):
Kurzgefasst:
- Die ÖBB kann, was die DB nicht geschafft hat: Nachtzüge wirtschaftlich betreiben. Und das schon im ersten Jahr nach Betriebsaufnahme.
- Der 'Metropol' der MÁV (Wien <> Berlin) wird wie befürchtet zum Fahrplanwechsel einestellt. Damit gibt es ab diesem Winter keine einzige durchgehende Zugverbindung zwischen der deutschen und der österreichischen Hauptstadt (nachdem vor einem Jahr schon sämtliche durchgehenden Tagzugverbindungen eingestellt wurden).
- Der Nachtzug (Nightjet) Zürich-Frankfurt-Hannover-Berlin-Hamburg ist der Topseller im ÖBB-Nachtverkehr. Anstatt der Schleifenfahrt über Berlin wird er künftig in Hannover getrennt und damit aufgewertet. Berlin erhält damit wesentlich attraktivere Abfahrts- und Ankunftszeiten.
- Die ÖBB überlegt, den durchgehenden Nachtzugverkehr Wien-Berlin zum Fahrplanwechsel Dezember 2018 wieder aufzunehmen. Da die MÁV das Aus der Verbindung erst im August bekannt gegeben hatte, war die Vorplanungszeit für diesen Fahrplanwechsel zu knapp. Eventuell soll es auch wieder durchgehende Tagzugverbindungen unter der Regie der ÖBB geben (die letzten Züge dieser Art waren ECs der CD).

Peter Neumann in der Berliner Zeitung: Rentabler Nachtzug nach Zürich

Zitat
BLZ
Nach fast einem Jahr ziehen die Österreicher nun Bilanz. „Wir sind mit dem Geschäft insgesamt zufrieden“, sagt Fernverkehrschef Bauer. Das neue, erweiterte Nightjet-Netz sei schon im ersten Jahr rentabel. Im ersten Jahr werde sich die Zahl der Fahrgäste, die mit den Zügen über Nacht reisen, auf 1,4 Millionen summieren. Die Tagesrandreisenden kämen hinzu. Große Gewinne ließen sich nicht erzielen. Doch die Bilanzzahlen seien schwarz – nicht rot. – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2017
Wenn man das runterrechnet aufs Jahr wären das 3835 Fahrgäste pro Tag. Bei 8 Verbindungen die es gibt, 479 pro Route. Wieviele passen in die Züge rein um die Auslastung zu berechnen?
Auslastungen bringen bei Zügen nichts, das gibts nur in der Fliegerei, da hier von A nach B geflogen wird, auf der Schiene gehts von A nach Z via B, C, D, E,....heisst du hättest pro Zugfahrt mind. 20 verschiedene Auslastungszahlen.

ÖBB heisst "Bahn erleben", DB heisst "unter der Bahn leiden".

Einfaches Beispiel: im DB-RIS werden die Betreiber des Zuges rasugefiltert, beim Scotty der ÖBB werden sie brav angezeigt. Hier weiss man dann sofort, dass man bei einem "RE" nicht unbedingt immer in DB-Metall landet. Und, dass die S-Bahn von der "S-Bahn Berlin" betrieben wird. :)
Zitat
micha774
Wenn man das runterrechnet aufs Jahr wären das 3835 Fahrgäste pro Tag. Bei 8 Verbindungen die es gibt, 479 pro Route. Wieviele passen in die Züge rein um die Auslastung zu berechnen?

Jedenfalls freut mich die relativ erfreuliche Bilanz der ÖBB zu den Nachtzügen. Zur Wagenreihung des EN 471 (Altona - Zürich HB) habe ich hier etwas gefunden: [www.vagonweb.cz]

Noch einen schönen Freitag wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
TobiBER
Auslastungen bringen bei Zügen nichts, das gibts nur in der Fliegerei, da hier von A nach B geflogen wird, auf der Schiene gehts von A nach Z via B, C, D, E,....heisst du hättest pro Zugfahrt mind. 20 verschiedene Auslastungszahlen.

Richtig, das sieht man nicht zuletzt daran, dass die ÖBB die Tickets für Sitzplätze von Hamburg nach Berlin, die erst dort von den "Nachtreisenden" benötigt werden, sehr preiswert verkauft. Selbst für den heutigen Freitagabend bekommt man über die ÖBB-Seite noch "Sparschiene"-Tickets für 14 Euro, während die DB für den ICE davor überhaupt keine Sparpreise mehr hat und für den folgenden 47,90 Euro verlangt.

Theoretisch könnte es auch so aussehen, dass sämtliche Plätze sowohl für die Teilstrecke Hamburg-Berlin als auch für die "Nachtstrecke" ab Berlin verkauft werden. Somit hätte man, ohne dass es ein faktisches Platzproblem gibt, eine "Auslastung" (Vergleich Fahrgäste / Plätze) von 200%. Im (sehr unwahrscheinlichen) Fall, dass alle Fahrgäste nur eine Station fahren, könnte man sogar die gesamten 3.835 Fahrgäste, die es rechnerisch pro Tag gibt, in einem - nicht überfüllten - Zug unterbringen.

Dazu kommt auch noch - wie im verlinkten Artikel aus der Berliner Zeitung zu lesen - , dass die Züge entsprechend der Nachfrage auch verlängert werden können.
Die DB läßt zu das ein Konkurrent auf ihren Strecken billiger fahren darf und damit auch selbst die Fahrkarten verkaufen darf? Dachte das wird durch irgendeinen Paragraphen untersagt.
Zitat
micha774
Die DB läßt zu das ein Konkurrent auf ihren Strecken billiger fahren darf und damit auch selbst die Fahrkarten verkaufen darf? Dachte das wird durch irgendeinen Paragraphen untersagt.

Wie teuer oder billig man fahren darf, ist nur durch die Trassen- und Stationspreise geregelt. Wie Preisgestaltung und Vertrieb gegenüber den Fahrgästen geregelt werden, kann allenfalls noch vorgegeben werden, soweit das DB-eigene Vertriebsnetz genutzt wird. Bei der DB gibt es für die genannte Fahrt heute abend auch keine Sparpreise mehr, dafür muss man schon über die ÖBB-Seite gehen. Im Prinzip kann die DB noch froh sein über diese Preise. Das Kerngeschäft der Nightjets ist ja der Nachtverkehr, die Zusatzkosten dafür, die Sitzwagen, deren Kapazität erst ab Berlin benötigt wird schon ab Hamburg mitzuführen und sie nicht nachträglich anzuhängen, dürften gering sein. Theoretisch könnte die ÖBB auch Restplätze in der Stunde vor der Abfahrt für noch weniger Geld verkaufen.
Zitat
micha774
Die DB läßt zu das ein Konkurrent auf ihren Strecken billiger fahren darf und damit auch selbst die Fahrkarten verkaufen darf? Dachte das wird durch irgendeinen Paragraphen untersagt.

"Die DB" ist hier reichlich unkonkret. Wen meinst du? Und was meinst du sei billiger? Der Trassenpreis oder der Fahrkartenpreis?
Zuweilen gibt es aber tatsächlich auch für DB Züge, die nach Österreich fahren bei der ÖBB günstigere Fahrkartenpreise als bei der DB, wohlgermekt für denselben Zug. Allerdings hat die ÖBB auch andere Stornbedingungen. Also ist die leistung nicht exakt identisch, die man da zu verscheidenen preisen kaufen kann.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wien ist eben die Königin der Nacht. das war schon immer so. ;-)
Fahrplanwechsel bei Regiobus PM

Details gibt es leider noch nicht, da die Finanzierung des "X643" noch unsicher ist. Allerdings soll wohl Morgen das vorläufig endgültige Konzept stehen.

Wie dem unten verlinkten Artikel zu entnehmen ist sollen die Linien 643 (Busendorf <-> Beelitz <-> Potsdam) und 645 (Lehnin <-> Busendorf) aufgewertet werden:
Die Linie 643 soll künftig nur noch im Abschnitt Beelitz <-> Potsdam fahren, dafür alle 30 Minuten und auf Plusbus Niveau.
Die Linie 645 wird bis Beelitz verlängert und soll ebenso als neue Plusbuslinie verkehren, wovon vor allem Emstal provitieren wird, da die Linie dann auch am Wochenende verkehren wird.
Zudem soll es eben ein Expressbus entlang des 643 geben im Bereich Beelitz <-> Potsdam. Die Linie soll alle 60 Minuten fahren.
Genauso soll es entlang der Linie 644 (Beelitz <-> Rieben) Verbesserungen geben

Allerdings soll es entlang der Linie 608 es wohl Ausdünnungen geben.

Die Gemeinde Michendorf sieht zudem durch den X643 keinen wirklichen Mehrwert, da sie wohl kaum schneller als der 643 selbst sei und es zudem drei Bahnlinien in Michendorf gebe.
Deshalb ist die Finanzierung dieser Linie noch unsicher.
Genauso wurde erneut gefordert, dass Beelitz in den Berliner Tarifbereich C aufgenommen wird und eine direkte Verbindung von Beelitz über Michendorf zum BER bekommt.
Es wird bedauert, dass die Einwohner einmal mit dem RE7 quer durch Berlin zum Flughafen müssten.

[www.pnn.de]
Fahrplanwechsel der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming

Aufgelistet nach Linien, in Klammern der Verlauf zur besseren Einordnung für Ortsunkundige.

618 (Wünsdorf <-> Zossen (<-> Ludwigsfelde) <-> Potsdam): wird eingestellt

619 (Ludwigsfelde <-> Schenkenhorst <-> Potsdam): Ein Großteil der Fahrten wird eingestellt, nach Ludwigsfelde künftig 4 und Richtung Potsdam künftig 5 Fahrten, wobei ein Bus erst in Schenkenhorst beginnt und ein Bus an Schultagen vom J.-Curie Platz kommt. Mittlerweile kann man sehen welche Fahrt von der VTF oder Regiobus gefahren wird. An Schultagen eine Kopplung mit dem 701 nach Dabendorf.

621 (Ludwigsfelde <-> Ruhlsdorf <-> Teltow): Man kann auch hier sehen, welcher Bus von der VTF oder von Regiobus kommt. Sonst keine nennenswerten Änderungen.

700 (Wünsdorf <-> Zossen): Teils größere Verschiebungen, zwei neue Fahrten um 15:15 und 16:15 ab Wünsdorf-Waldstadt Bf nach Zossen, keine Kopplung von einzelnen Fahrten mit dem 701 nach Ludwigsfelde mehr.

701 (Ludwigsfelde <-> Zossen): Ein neuer Schulbus von der Ludwigsfelder Stadtverwaltung nach Dabendorf (von Linie 619 kommend), eine Fahrt am Freitag nach Zossen wird gestrichen (gegen 12:00), ein Bus am Mittag nicht mehr über Nächst-Neuendorf nach Zossen, in der Gegenrichtung keine Änderungen.

702 (Stadtverkehr Ludwigsfelde): Neu strukturierter Fahrplan, mit zwei Ästen (jeweils alle 60 Minuten): Bahnhof <-> Struveshof Bf (direkter Weg) und Bahnhof <-> Industriegebiet <-> Bahnhof. Überlappung zum 20/40 Minutentakt auf einem kurzen Abschnitt im Zentrum, der Abschnitt in den Preußenpark wird nicht mehr erwähnt.

703 (Schülervekehr Ludwigsfelde <-> Großbeeren): An Schultagen ein neuer Bus von Ludwigsfelde-Ludwigdorf nach Großbeeren am Morgen

704 (Blankenfelde <-> Teltow): Neue Haltestelle in Großbeeren: Kleinbeerener Str

705 (Trebbin <-> Großbeuthen/Schiaß <-> Ludwigsfelde): Künftig fast nur noch an Schultagen (bisher gab es ein tägliches Fahrtenpaar und Di/Do jeweils zwei Rufbusse, die auch in den Ferien angeboten wurden, hier siehe Linie 751). In Richtung Trebbin gibt es noch um 11:45 einen Bus, der auch an Ferientagen fährt.

707 (Ludwigsfelde <-> Rangsdorf <-> Zossen): Künftig nur noch Rangsdorf <-> Zossen, ein neuer Bus (Zossen ab 16:41) nach Rangsdorf, der 13:30 ab Rangsdorf nur noch an Schultagen, Wegfall des späten Rufbusses von Groß-Machnow nach Dabendorf.

708 (Stadtverkehr Ludwigsfelde): Fahrten zum Preußenpark in der Linie, keine nennenswerten Änderungen

709 (Ludwigsfelde <-> Löwenbruch <-> Kerzendorf): Neuer Schulbuss vom Bahnhof Ludwigsfelde nach Birkengrund.

710 (Ludwigsfelde <-> Großbeeren <-> Berlin): Künftig nicht mehr nach Struveshof, sondern zum Bf Birkengrund, einzelne Fahrten quer durchs Industriegebiet

711 (Großbeeren <-> Industriegebiet <-> Berlin): Einzelne neue Fahrten zur Hvz.

715 (Plusbus Teltow-Fläming): Neue Linie zwischen Ludwigsfelde und Potsdam, tagsüber alle 30 Minuten, wobei Ahrensdorf alle 60 Minuten bedient wird. Betriebszeiten von 05:00 - 21:30, am Wochenende 6 Fahrtenpaare zwischen 08:00 und 19:00. Viele Fahrten weiter nach Luckenwalde, eine deutlicher Aufwertung der Verbindung.

750 (Luckenwalde <-> Siehten <-> Potsdam): Das tägliche Fahrtenpaar von Luckenwalde über Blankensee & Schiaß entfällt, ein Fahrtenpaar direkt nach Potsdam, ansonsten größtenteils mit Linie 715 gekoppelt, am Wochenende nur noch die beiden langen Verbindungen aufgeführt, wobei der letzte Bus nach Luckenwalde eine Stunde später fährt und etwas attraktiver wird.

751 (Blankensee <-> Trebbin bzw Luckenwalde <-> Blankensee <-> Ludwigsfelde): Übernahme der beiden Rufbuspaare von Mietgendorf nach Ludwigsfelde aus der Linie 705, neu: Unter der Woche Täglich angeboten (bisher nur Di und Do), Übernahme des Fahrtenpaars von Potsdam über Schiaß und Blankensee nach Luckenwade, dieses neu von/nach Ludwigsfelde in etwas veränderter Fahrplanlage, einige neue Schulbusse vor allem für Jütchendorf und Schiaß.

753 (Luckenwalde <-> Jüterbog): Verschiebung der Abfahrtszeiten um bis zu 40 Minuten.

754 (Jüterbog <-> Dahme): Alle 120 Minuten neu vom Jüterboger Busbahnhof hinaus direkt zum Bahnhof

759 (Jüterbog <-> Altes-Lager <-> Treuenbrietzen): Wegfall des Abschnitts Altes-Lager <-> Treuenbrietzen, dafür im verbliebenen Abschnitt künftig werktags zwischen 05:00 und 19:00 im klaren 60 Minuten Takt (auch in den Ferien).

765 (Jüterbog <-> Oehna <-> Zellendorf <-> Webig): Verlängerung einzelner Fahrten zum Jüterboger Bahnhof

771 (Zossen <-> Sperenberg <-> Zossen): Umbenennung der Haltestelle "Mellensee, Bahnhof" in Mellensee, Bahnhofsallee

772 (Stadtverkehr Luckenwalde): Wegfall der Haltestelle Markt

774 (Jüterbog <-> Werbig <-> Dahme): Verlängerung der meisten Fahrten nach Jüterbog, künftig am Wochenende 5 Fahrten nach Dahme (bisher 4).

Änderungen im Minutenbereich (bis 10 Min) bei den Linien 600, 706, 712, 713, 716, 717, 718, 719, 720, 752, 755, 756, 757, 758, 760, 761, 763, 764, 766, 768, 769, 770, 773, 792, 793, 794, 797


Kleine Anmerkung meinerseits: Der neue Plusbus ist sehr schön und attraktiv, aber der Wegfall der Linie 618 wird vor allem im Abschnitt Ludwigsfelde <-> Zossen gar nicht aufgefangen. Neben dem Wegfall der Direktverbindung Wünsdorf <-> Ludwigsfelde, verliert vor allem der Ort Nächst-Neuendorf den Großteil des ÖPNV Angebots. Auch die Orte Dabendorf und Groß-Machnow dürften drunter leiden. Da die Linie 707 ebenfalls unattraktiver wurde, wurde in dem Bereich eine Menge weggespart, das wird hier definitiv Fahrgäste kosten. Genauso Schade, dass Orte wie Schenkenhorst deutlich seltener durch die Linie 619 angefahren wird, auch hier wird der ÖPNV unattraktiv.
Schade auch um die Kürzung der Linie 759, wobei ich den Abschnitt nach Treuenbrietzen selten wirklich gut ausgelastet gesehen habe, umso schöner der klare 60 Minutentakt. Vlt. wäre hier die Einrichtung eines Wochenendverkehrs wert.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.11.2017 02:21 von Marc1.
Sorry, falls es nicht mehr ganz neu ist für einige, aber ich war sehr erstaunt über eine anstehenden Änderung bei der S-Bahn.

Ab Fahrplanwechsel wird die Betriebspause auf der Stadtbahn deutlich gekürzt, nahezu abgeschafft: Die letzte S9 erreicht Westkreuz erst um 1:54 und fährst schon um 3:10 wieder nach SXF zurück, also bleibt nur noch eine Stunde für kleinere Arbeiten etc.
Das ist aber speziell eine S9 Angelegenheit, richtig. So gesehen gibt es im Regionalverkehr auch fast keine Betriebspause.
Mitten in der Nacht zwischen 2 und 3 Uhr fährt ne RB14 quer durch die Stadt zum Flughafen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
eiterfugel
Ab Fahrplanwechsel wird die Betriebspause auf der Stadtbahn deutlich gekürzt, nahezu abgeschafft: Die letzte S9 erreicht Westkreuz erst um 1:54 und fährst schon um 3:10 wieder nach SXF zurück, also bleibt nur noch eine Stunde für kleinere Arbeiten etc.

Sehr gut, nicht wenige haben in SXF entweder Dienstschluss zwischen 0 und 1 Uhr oder Dienstbeginn zwischen 4 und 5 Uhr. Mit N7 und diversem Umsteigen sind die eine halbe Ewigkeit unterwegs, bevor/nachdem sie arbeiten.
Zitat
eiterfugel
Sorry, falls es nicht mehr ganz neu ist für einige, aber ich war sehr erstaunt über eine anstehenden Änderung bei der S-Bahn.

Ab Fahrplanwechsel wird die Betriebspause auf der Stadtbahn deutlich gekürzt, nahezu abgeschafft: Die letzte S9 erreicht Westkreuz erst um 1:54 und fährst schon um 3:10 wieder nach SXF zurück, also bleibt nur noch eine Stunde für kleinere Arbeiten etc.

Aus Betreibersicht mag das stimmen, aus Sicht des Fahrgastes besteht die Betriebspause weiterhin und zwar von mindestens zwei Stunden. Die Betriebspause je Gleis/Richtung schrumpft allerdings nur um eine halbe bis gute Dreiviertelstunde, vor allem dadurch dass der Betriebsbeginn vorgezogen wird.

Auch heute schon erreicht der letzte Zug aus Westen Ostbf um ca. 1:30 Uhr, daran ändert sich nichts. Der erste Zug aus Westen erreicht Ostbf dann künftig schon um 3:34 statt 4:21. Selbst wenn man den "Stadtbahn-Nachtzug" der RB14 mit Ankunft um 2:57 Uhr am Ostbf berücksichtigt, bleibt eine Betriebspause von ca. 1,5h bestehen.

In der Gegenrichtung sind die Auswirkungen noch geringer: Derzeit fährt der letzte Zug um 1:15 Uhr ab Ostbf westwärts, künftig dann 1:31 Uhr, der erste Zug statt heute um 04:02 dann um 3:51 Uhr.
Zitat
eiterfugel
..., also bleibt nur noch eine Stunde für kleinere Arbeiten etc.

In der Innenstadt können Wartungsarbeiten sowieso kaum noch in der Nacht ausgeführt werden, weil den Anwohner Ruhe zusteht. Nur noch Störungsbeseitigungen sind möglich.
Dafür dürfen wir uns entsprechend öfter tagsüber am Ersatzverkehr erfreuen, denn wartungsfreie Bahnanlagen sind noch nicht erfunden worden.

so long

Mario
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