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S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017)
geschrieben von klausberlin 
Ich habe das gute Wetter ausgenutzt um ein paar aktuelle Bilder von der Baustelle zu machen.
Im Norden wird der Pfeiler auf dem Westufer des Kanals betoniert und gegenüber werden die Bohrpfahlköpfe freigelegt.


Die Bilder sind nicht sichtbar.
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Bäderbahn
Sorry ich weiß leider immer noch nicht warum das nicht geklappt hat mit der Darstellung. Sonst hatte ich da nie ein Problem. Und gestern hatte ich auch keine Zeit mehr, der Sache auf den Grund zu gehen. Mal sehen ob es beim nächsten Mal besser klappt.
Zitat

"64-094" am 19.12.2017 um 16.50 Uhr:

Sorry, ich weiß leider immer noch nicht, warum das mit der Darstellung nicht geklappt hat.

Eigentlich gibt es dafür eine einfache Erklärung: Beide Fotos haben eine Größe von 4896 x 3672 Punkten. Meiner Erfahrung nach beträgt die maximale Darstellungsgröße in diesem Forum 1024 x 1024 Punkte, größere Bilder werden nicht angezeigt, sondern erhalten dieses Fehlersymbol und einen Link, unter dem man sich die großen Bilder herunterladen kann. Wenn man die Bilder vor dem Hochladen auf die entsprechenden Größen verkleinert, können sie auch dargestellt werden.

Ich hoffe, es ist für Dich in Ordnung, wenn ich das 'mal für Dich mache:


(Verkleinerung von "S21_N_171218_1.jpg")



(Verkleinerung von "S21_N_171218_2.jpg")

Gruß, Thomas

PS: In Deinen Bildern sind außerdem noch massiv Pixelfehler bzw. Artefakte zu erkennen. Das sollte aber ein Zeigen nicht verhindern.

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo 64-094, hallo Thomas,

danke für die Fotos und die Mühe damit!

Zitat
krickstadt
Meiner Erfahrung nach beträgt die maximale Darstellungsgröße in diesem Forum 1024 x 1024 Punkte [...]

Die maximale Darstellungsgröße hier im Forum beträgt 1200 Pixel in der Breite und 920 Pixel in der Höhe.

Viele Grüße
Manuel
Danke für den Tip, beim nächsten Mal achte ich drauf.
So ein weiterer Versuch mit anders bearbeiteten Bildern, aber diesmal vom Bereich am Hbf.
Unter der Bahnbrücke hat man in der vorigen Woche, zwischen den Betonaussteifungen,mehrere aufgegrabene Löcher mit blauen Röhren in der Mitte sehen können. Die waren am Montag alle planiert. Aber es sieht so aus, als ob unter dem Sand Schlauch oder Röhrenverbindungen (Wasserhaltung?) verlegt wurden.

Das andere Bild zeigt den südlichen Abschluss des S 21 Tunnels. Die Bewehrung über dem Zwischengeschoss ist fast fertig und wird wohl diese Woche noch betoniert.


Zitat
64-094
So ein weiterer Versuch mit anders bearbeiteten Bildern, aber diesmal vom Bereich am Hbf. [...]

Hallo 64-094,

danke für die neuen Bilder!

Ja, das sieht nach Wasserhaltung aus, dann soll es dort wohl bald losgehen.

Und auf dem Europaplatz ist dann bald der Deckel drauf. Bin sehr gespannt, wann der Bau des geplanten Hochhauses beginnen soll.

Viele Grüße
Manuel
Hallo zusammen,

heute Mittag war in der Baugrube Europaplatz die Deckenplatte bereits betoniert.

Viele Grüße
Manuel


@Manuel:

Also, für mich deuten Höhe des Turmdrehkrans sowie aufragende Bewehrungsanschlüsse (wie ganz vorne links im Bild) stark darauf hin, dass man den Hochhausbau unmittelbar folgen lassen möchte - ggf. wartet man natürlich mit weiteren Betonarbeiten das Ende einer etwaigen Frostperiode ab...

Gespannt bin ich eher, wie man jetzt genau zwischen/unter den Pfeilern der Stadtbahn-Humboldthafen-Brücke weiter vorgehen möchte. Mit der Wasserhaltungsanlage hat man ja den Bewegungsraum für Bagger. Spundwandsetzer etc. auch wiederum deutlich eingeschränkt, so dass ich mi die weiteren Arbeiten dort irgendwie nicht so wirklich vorstellen kann. Oder gibt es da etwa schon eine Deckenplatte auf Schlitzwänden, unterhalb derer man von Norden (Europaplatz) her mit kleineren Baggern auffahren könnte...?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Also, für mich deuten Höhe des Turmdrehkrans sowie aufragende Bewehrungsanschlüsse (wie ganz vorne links im Bild) stark darauf hin, dass man den Hochhausbau unmittelbar folgen lassen möchte - ggf. wartet man natürlich mit weiteren Betonarbeiten das Ende einer etwaigen Frostperiode ab...

Vielleicht habe ich da was verpasst, aber für das MK8-Hochhaus gibt's doch noch gar keinen Investor und auch noch gar keine Entwürfe, oder?

Viele Grüße
André
Korrekt. Der B-Plan ist allerdings bereits vor elf Jahren verabschiedet worden, es besteht also Baurecht.

Wen die genaue Lage interessiert, hier der Link zum Bebauungsplan vom Senat:

[mitte.gis-broker.de]

Interessant wird sein, ob man die Lücke temporär freigibt oder ob sie für Jahre hinter dem Bauzaun als Brache verbleibt - immerhin kann es noch einige Jahre dauern, bis sich hier erneut die Kräne drehen.

PS: Spannend auch die Information ganz im Nordosten des Planes: "In Aussicht genommene U-Bahn" - würde diese theoretisch überhaupt noch baulich unter der U5 und S21 zu errichten sein oder hat man hier für immer Fakten geschaffen? Die Kreuzung mit den anderen beiden unterirdischen Linien wäre ja direkt unter dem noch zu bauenden Hochhaus bzw. der Invalidenstraße.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.12.2017 00:48 von m7486.
Zitat
m7486
[...]

PS: Spannend auch die Information ganz im Nordosten des Planes: "In Aussicht genommene U-Bahn" - würde diese theoretisch überhaupt noch baulich unter der U5 und S21 zu errichten sein oder hat man hier für immer Fakten geschaffen? Die Kreuzung mit den anderen beiden unterirdischen Linien wäre ja direkt unter dem noch zu bauenden Hochhaus bzw. der Invalidenstraße.

Die "U11" ist (noch) im Flächennutzungsplan enthalten und endet am "Lehrter Bahnhof". Dort endet sie vor der S21, insofern unterquert sie die Bahnanlagen nicht, was angesichts der Tiefenlage auch kaum möglich wäre. In der -1-Ebene zerschneidet sie die Fußgängerpassarelle und in der -3-Ebene wäre sie verdammt tief.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
m7486
[...]

PS: Spannend auch die Information ganz im Nordosten des Planes: "In Aussicht genommene U-Bahn" - würde diese theoretisch überhaupt noch baulich unter der U5 und S21 zu errichten sein oder hat man hier für immer Fakten geschaffen? Die Kreuzung mit den anderen beiden unterirdischen Linien wäre ja direkt unter dem noch zu bauenden Hochhaus bzw. der Invalidenstraße.

Die "U11" ist (noch) im Flächennutzungsplan enthalten und endet am "Lehrter Bahnhof". Dort endet sie vor der S21, insofern unterquert sie die Bahnanlagen nicht, was angesichts der Tiefenlage auch kaum möglich wäre. In der -1-Ebene zerschneidet sie die Fußgängerpassarelle und in der -3-Ebene wäre sie verdammt tief.
Ist es nicht eher so geplant, dass die U11 stumpf vor der Pasarelle enden soll? Weiterführen sollte ja wenn dann die U5.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
m7486
Korrekt. Der B-Plan ist allerdings bereits vor elf Jahren verabschiedet worden, es besteht also Baurecht.

Wen die genaue Lage interessiert, hier der Link zum Bebauungsplan vom Senat:

[mitte.gis-broker.de]

Interessant wird sein, ob man die Lücke temporär freigibt oder ob sie für Jahre hinter dem Bauzaun als Brache verbleibt - immerhin kann es noch einige Jahre dauern, bis sich hier erneut die Kräne drehen.

Bist Du sicher, dass da noch nichts konkret ist? Irgendwo hatte ich gehört/gelesen, die DB wolle dort jetzt wieder selbst bauen (lassen), nachdem sich kein ihr genehmer Bauträger gefunden habe. Das könnte dann natürlich auch auf ein Fahrradparkhaus oder eine andere "stadtmobilitätsbezogene" Nutzung hinauslaufen...

Viele Grüße
Arnd
Was, die U11-Planung ist noch aktuell? Ich dachte, sie wäre längst ad acta gelegt worden.

Mal abgesehen davon, sie soll ja zu einem nicht unerheblichen Anteil parallel zu bestehenden Straßenbahnlinien verlaufen. Das würde somit die Stillegung eines der am stärksten benutzten Tramkorridore bedeuten.

Wie will man es vor den Anwohnern verantworten, dass man sie jahre- und jahrzehntelang ihrer Hauptverbindung in die Innenstadt beraubt, bis die U-Bahn fertig sein wird, welche dann wiederum andere Funktionen als die Tram erfüllt? Von sonstigen Behinderungen entlang der Riesenbaustelle ganz zu schweigen.

Selbst wenn es ursprünglich ein "Ost-Projekt" gewesen ist, es klingt für mich eher wie ein Produkt des Autogerechte-Stadt-Hirngespinstes, dass die CDU sicherlich darauf stolz sein dürfte.

Außerdem: Wir haben schon beim U5-Lückenschluss beobachten können, dass selbst vergleichsweise kurze Strecken mit drei Bahnhöfen zur Mission Almost-Impossible sowie zur schier unbegrenzten Zeit- und Kostenfalle verkommen. Wie soll es dann bei größeren Kalibern aussehen? Ein Jahrhundert- und Milliardenprojekt?
Zitat
J. aus Hakenfelde
Was, die U11-Planung ist noch aktuell? Ich dachte, sie wäre längst ad acta gelegt worden.
[...]

Nein, ist sie nicht. Aber sie ist nach wie vor im Flächennutzungsplan enthalten und muss daher entsprechend berücksichtigt werden.

Wie du richtig erkannt hast, war sie ein Hirngespinst jener, die glaubten mit 2-3 U-Bahntrassen die Straßenbahn auch im Osten beseitigen zu können. Glücklicherweise ist es so nicht gekommen und die Straßenbahn dehnt sich nun ganz ganz langsam auch wieder in Richtung Westen aus.

Und wenn dieses ständige Ausspielen von Straßen- und U-Bahn mal aufhören würde, dann könnte man sich auch wieder ernsthaft Gedanken um Streckenergänzungen bei der U-Bahn machen, ohne befürchten zu müssen, dass der Straßenbahnausbau darunter leidet. Priorität haben die "dicken" Korridore M27, M41 und M48. In Spandau hat man eigentlich schon zu lange gepennt und müsste jetzt auch in die Netzplanung einsteigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
andre_de
Zitat
Arnd Hellinger
Also, für mich deuten Höhe des Turmdrehkrans sowie aufragende Bewehrungsanschlüsse (wie ganz vorne links im Bild) stark darauf hin, dass man den Hochhausbau unmittelbar folgen lassen möchte - ggf. wartet man natürlich mit weiteren Betonarbeiten das Ende einer etwaigen Frostperiode ab...

Vielleicht habe ich da was verpasst, aber für das MK8-Hochhaus gibt's doch noch gar keinen Investor und auch noch gar keine Entwürfe, oder?

Viele Grüße
André

Hallo André,

kürzlich war zu lesen das CA Immo das Hochhausprojekt angehen wird sobald es möglich ist.
Da die Nachfrage auch nach Gewerbeflächen in Berlin so groß ist, wird man den Bau noch vor Unterzeichnung von Mietverträgen beginnen.
Vorher wird es aber die üblichen Wettbewerbe für Architekten geben. Am Geld wird es bei CA Immo nicht mangeln.

Es könnte also bald losgehen...erst mal auf dem Papier und am Computer.

Da das oben aufkam: der jetzige Turmdrehkran wird für den Bau des Hochhauses keine Rolle spielen und sicher bald abgebaut, da er ohnehin mitten im geplanten Gebäude stehen würde.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Jay
Zitat
J. aus Hakenfelde
Was, die U11-Planung ist noch aktuell? Ich dachte, sie wäre längst ad acta gelegt worden.
[...]

Nein, ist sie nicht. Aber sie ist nach wie vor im Flächennutzungsplan enthalten und muss daher entsprechend berücksichtigt werden.

Solche Maßnahmen wären bei anderen Projekten sicherlich besser aufgehoben. Wenn es um aktuellen, durch mangelnde Trassenfreihaltung generierten "Murks" geht, dass fällt mir in erster Linie U1 Warschauer <> Frankfurter Tor ein...

Zitat

Und wenn dieses ständige Ausspielen von Straßen- und U-Bahn mal aufhören würde, dann könnte man sich auch wieder ernsthaft Gedanken um Streckenergänzungen bei der U-Bahn machen, ohne befürchten zu müssen, dass der Straßenbahnausbau darunter leidet.

Das ist etwas, was ich ebenso nicht nachvollziehen kann, wenn ich Politiker über Neubauplanungen sprechen oder Medienberichte lese/höre, wo Tram- und U-Bahnausbau als Entweder-Oder-Varianten dargestellt bzw. die Tram sogar als Sparvariante zur U-Bahn bezeichnet wird, wobei Letzteres dem Ersten gegenüber angeblich überlegen wäre...

Dabei wird stets außer Acht gelassen, dass beide Verkehrsmittel jeweils verschiedene Funktionen erfüllen.
Die U-Bahn ist nach wie vor eine städtische Schnellbahn und dient der zügigen Verbindung zwischen verschiedenen Stadtbezirken. Bedingt durch die Größe der Bahnhofsabstände wird diese eine Tram niemals vollständig ersetzen können.

Eine Straßenbahn dient der Feinerschließung und spielt ihre Vorteile insbesondere auf kurzen Distanzen aus.

Eine moderne und zukunftsweisende Verkehrsplanung sollte beide Verkehrsmittel gleichermaßen berücksichtigen, jeweils dort, wo es Sinn ergibt.

Zitat

Glücklicherweise ist es so nicht gekommen und die Straßenbahn dehnt sich nun ganz ganz langsam auch wieder in Richtung Westen aus.

Wenn die M4 irgendwann doch nach Steglitz kommt, dann hätten wir mit der gesamten Linie letztendlich die U10 realisiert bekommen, auch wenn nicht unbedingt so, wie mancher es sich erhofft hätte... ;-)

Zitat

In Spandau hat man eigentlich schon zu lange gepennt und müsste jetzt auch in die Netzplanung einsteigen.

Auch wenn ich vergleichsweise jung bin (gerade mal in den "Goldenen 20ern"), so bin ich mir angesichts aktueller Entwicklungen ziemlich sicher, dass ich schon über die Midlife-Crisis hinweggekommen bin, ehe die Straßenbahn Spandau erreicht ;-)
Darüberhinaus steht es in den Sternen, ob ich zu dem Zeitpunkt noch in Spandau bzw. Berlin leben werde und das Thema für mich somit noch interessant bleibt...



Eine Frage zur U11 hätte ich allerdings noch:

Im Abschnitt, wo sie dem Verlauf der heutigen M6 folgt, gibt es ein Stück mit den geplanten Bahnhöfen S Büknersfelde - S Marzahn - Marzahner Promenade - Allee Der Kosmonauten. Wie würde man das denn überhaupt schaffen wollen? Zwischen dem Gewerbepark Georg Knorr und S Marzahn macht die Tram eine recht enge Kurve nach Norden, danach folgt eine noch schärfere 90-Grad-Kurve gen Marzahner Promenade. Dies müsste die U-Bahn auch schaffen, was ich für kaum möglich halte.

Zudem soll die U11 laut dem Gleisplan aus dem StEP-Verkehr 1996 * zwischen Büknersfelde und Marzahn oberirdisch verlaufen, für den letztgenannten Bahnhof sehe ich aber absolut keinen Platz. Außerdem muss die Strecke dann noch in einem Tunnel untertauchen und die besagte Kurve bezwingen...


* Leider kann ich den Plan nicht verlinken, obwohl dieser auf den Bahninfo-Seiten verlinkt wurde, der Link ist mittlerweile tot (wie viele andere, sowie einige Bilder).

Die Bahninfo-Redaktion sollte ich besser um ihre Inhalte kümmern...
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