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S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017)
geschrieben von klausberlin 
Zitat

Zu bedenken ist auch, dass die S-Bahn-Trasse bereits ab der Tegeler Straße mit wohl 40 Promille ansteigt und dann im Bereich der Straße bereits eine deutliche Höhe über Geländeniveau hat.

Durch Perspektive und Verzerrung der Bilder ist es schwierig, die Höhen abzuschätzen. Wenn die Visualisierung stimmt, liegt die Trasse unter den Torpfeilern ebenerdig, evtl. etwas höher als jetzt. Dann die Höhe des Pfeilers der S21 Brücke am rechten Ufer im Sinn behalten. Vergleiche (1) von Manuel, Höhe des Pfeilers am Friedrich-Krause-Ufer (Oberkannte Pfeiler < Unterkannte Brücke) und dann als Vergleich den Pickup auf (2) und (3), um ein besseres Gefühl zu bekommen… Gut möglich, dass es reicht, die Straße am Nordufer bis knapp über die Wasseroberfläche des Kanals abzusenken, und dann immer noch LKWs, evtl. sogar Doppeldecker Busse darunter passen. Zweifelsfrei besteht dann nach wie vor das Problem mit der Senke bei Regen, ließe sich aber immer noch problemlos entwässern.
Zitat
klausberlin
Zitat

Zu bedenken ist auch, dass die S-Bahn-Trasse bereits ab der Tegeler Straße mit wohl 40 Promille ansteigt und dann im Bereich der Straße bereits eine deutliche Höhe über Geländeniveau hat.

Durch Perspektive und Verzerrung der Bilder ist es schwierig, die Höhen abzuschätzen. Wenn die Visualisierung stimmt, liegt die Trasse unter den Torpfeilern ebenerdig, evtl. etwas höher als jetzt. Dann die Höhe des Pfeilers der S21 Brücke am rechten Ufer im Sinn behalten. Vergleiche (1) von Manuel, Höhe des Pfeilers am Friedrich-Krause-Ufer (Oberkannte Pfeiler < Unterkannte Brücke) und dann als Vergleich den Pickup auf (2) und (3), um ein besseres Gefühl zu bekommen… Gut möglich, dass es reicht, die Straße am Nordufer bis knapp über die Wasseroberfläche des Kanals abzusenken, und dann immer noch LKWs, evtl. sogar Doppeldecker Busse darunter passen. Zweifelsfrei besteht dann nach wie vor das Problem mit der Senke bei Regen, ließe sich aber immer noch problemlos entwässern.

Hier mal eine einfache Skizze von der Situation: [www.bahninfo-forum.de]

Die S21-Trasse steigt von Wedding kommend an, während sich die Böschung zum Ufer des Spandauer Schifffahrtskanal absenkt. Das wird eine Maßarbeit, aber wird machbar sein da das S-Bahnlichtraumprofil niedriger ist als das Vollbahnprofil.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat

Florian Schulz am 24.1.2018 um 10.31 Uhr:

Hier mal eine einfache Skizze von der Situation: [www.bahninfo-forum.de]

Aus diesem von Dir am 3.11.2009 um 21.04 Uhr geschriebenen Beitrag zitiert:

Zitat

Habe mich mal künstlerisch begabt :-)



Rot: die geplante S-Bahn

Schöner Beitrag! Darf ich eine kleine Korrektur mitteilen? Wie Du in meinem Bild



vom 14.1.2018 (aus dem Beitrag vom 17.1.2018) sehen kannst, treffen sich beide Trassen in der Höhe vor der Kurve über der Perleberger Brücke und sinkt die S-Bahn-Trasse bereits über der Perleberger Straße.

Und an den beiden folgenden Fotos (auch am 14.1.2018 erstellt) kannst Du vielleicht erkennen, dass sich die Ausfädelung aus dem östlichen Ring (von Wedding kommend) im tiefsten Punkt noch unter der Ebene der Tegeler Straße befindet. Dort hat sich im tiefsten Punkt etwa 20 Zentimeter Wasser gesammelt:




Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.2018 00:46 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Schöner Beitrag! Darf ich eine kleine Korrektur mitteilen?

Klar.
Allerdings war der genaue Gradientenverlauf mit der konkreten Lage seiner Kuppen und Wannen vor fast neun Jahren noch unbekannt ;-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Ich habe folgende Info zur lichten Höhe der Brücke BSSK in früheren Unterlagen gefunden:

- Gewegbereich: >= 2,50m
- Straßenbereich Nordufer: >= 4,50m
- Straßenbereich F.-Krause-UFer: >= 4,70m
- Kanalbereich Nordufer: >= 4,50m

Viele Grüße
André
Zitat
manuelberlin

(4) In Richtung Rampe sind nun die Kappen in voller Länge fertig, die Geländer fehlen noch. Interessant und zugleich seltsam ist, dass immer noch Baugruben um die Pfeilerfundamente herum bestehen. Auch das Regenwasserrückhaltebecken (links) scheint kaum voranzukommen.


MOin moin,

vielleicht sind das keine Baugruben sondern die neueste Waffe im Krampf gegen die "Künstler" mit den Spraydosen?!

Gruß Angus
Hallo zusammen!

Zitat
angus_67
vielleicht sind das keine Baugruben sondern die neueste Waffe im Krampf gegen die "Künstler" mit den Spraydosen?!

Haha! Geile Idee! Überall Wassergräben drumherum anlegen :)

Durchfahrtshöhen: Ich habe keine Bauwerkspläne, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Überbauten gevoutet werden, um auf die genannten Durchfahrtshöhen zu kommen. Die Stützweiten sind ja jeweils relativ klein.

Viele Grüße
Manuel
Hallo,

nun haben Thomas und ich nochmal die vorhandenen Unterlagen und Pläne gesichtet:

Wie bereits vermutet, geht es ab dem Tunnelmund an der Tegeler Straße mit 40 Promille bergauf. Auf Höhe Tegeler Straße sind die Gleise dann bereits 1,5 Meter hoch. Die neue Straße "Nordufer" wird im Kreuzungsbereich mit der BSSK-Brücke um 2,5 Meter unter das (nach dorthin ohnehin abfallende) Gelände abgesenkt, nach oben verbleiben 2 Meter Luft bis zur Unterkante des (2,5 Meter hohen) Überbaus, in Summe also besagte 4,5 Meter lichte Höhe.

Interessant an den beiden "Torpfeiler"-Bildern von Thomas vom 14.1.2018 ist aber, dass es hier offensichtlich eine Planänderung gab: Ursprünglich sollte im Tor des Fernbahnpfeilers noch die S21-Trasse auf dem Bahndamm liegen, und das Widerlager der BSSK-Brücke erst westlich des Torpfeilers stehen. Dann hätte aber der Bahndamm direkt auf dessen Pfeilergründung gedrückt. Nun ist in der Ausführung das Widerlager auf die Ostseite des Torpfeilers gerückt und der Gründungs-Bereich wird mit einem zusätzlichen Brückenfeld überspannt. Dies erklärt wohl die längere Bauunterbrechung an der BSSK-Brücke und auch die seit längerer Zeit bestehende Langsamfahrstelle inkl. irgendwelcher Arbeiten am Fernbahn-Überflieger.

@Manuel: Der Überbau wird nach meinen Unterlagen nicht gevoutet. Da es sich um einen Durchlaufträger handelt, wäre dies auch sehr unüblich (auch wenn es sich wohl nicht zwingend ausschließt).

Viele Grüße
André
Hallo zusammen!

Zitat
andre_de
nun haben Thomas und ich nochmal die vorhandenen Unterlagen und Pläne gesichtet [...]

Danke für Eure Mühe! Selbst wenn man vor Ort ist, ist es unwahrscheinlich schwierig, die Höhenlage von Pfeilern, Gelände usw. korrekt zu schätzen. Ohne Pläne kommt man da nicht weit. Die Änderung im Bereich des Portalpfeilers ist sehr interessant.

Gestern Abend konnte ich nochmal einen Blick auf die Baustelle auf dem Europaplatz werfen: Die Deckenplatte war weitestgehend von Material beräumt. Hier folgt wohl nun als letzter Schritt die Abdichtung.

Viele Grüße
Manuel
Hallo,

im heutigen Newsletter des Berliner Abgeordnetenhauses wurde eine parlamentarische Anfrage veröffentlicht, in der auch Fragen zum S-Bahnhof Perleberger Straße und zur Fußgängerbrücke über das Bahngelände (etwa in Höhe des Poststadions) beantwortet wurden:

Zitat

Anfrage der Abgeordneten Katalin Gennburg (Die Linke) vom 2.1.2018 und Antwort vom 16.1.2018: Baurecht und Planungsfragen in der Europacity Berlin

[...]

Frage 2: Wie steht es um das vorhandene Baurecht für die geplanten Gebäude, resp. welche Planungen sind bereits mit vorhandenem Baurecht unterlegt und für welche Bauvorhaben müssen noch Bauanträge gestellt werden?

Antwort zu 2.: Für die Ostseite der Europacity decken die festgesetzten B-Pläne 1-62b, 1-92VE und 1-93VE das gesamte Gebiet ab. Für alle Gebäude auf dieser Seite wurden Bauanträge genehmigt bzw. Freistellungsbescheide erteilt und mit dem Bau für fast alle Gebäude wurde begonnen.

Auf der Westseite deckt der festgesetzte B-Plan 1-62a das überwiegende Gebiet ab. Unmittelbar an der Invalidenstraße gilt der 2010 festgesetzte B-Plan II-201c. Für die dazwischen liegende Fläche des aufgestellten B-Plans 1-62c ruht die Planung gegenwärtig, da diese Fläche baulogistisch durch die DB für die S21 belegt ist. Vorgesehen ist dort ein Bürogebäude für die Eigentümerin CA Immo.

[...]

Frage 6: Welche Bebauungspläne in der Europacity werden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, welche vom Bezirk Mitte bearbeitet und in welchem Verfahrensstand befinden sich die Pläne aktuell?

Antwort zu 6.: Alle Bebauungspläne werden auf Bitte des Bezirksamtes Mitte hin von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bearbeitet. Bis auf den B-Plan 1-62c sind alle B-Pläne festgesetzt. S. a. Antwort zu 2. Für die Brücke über die Bahngleise ist noch zu klären, welches Planverfahren anzuwenden ist. [Anmerkung: siehe Mittes Bebauungsplan 1-88C]

[...]

Frage 12: Was ist der aktuelle Planungsstand zum S-Bahnhof Perleberger Straße, um für ein lebendiges Quartier eine angemessene ÖPNV-Anbindung herzustellen?

Antwort zu 12.: Die Deutsche Bahn hat im Dezember 2017 die Aufgabenstellung für den Bahnhof einschließlich einer Kostenschätzung an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima übersandt. Nach interner Prüfung wird ein Dienstleister mit der Erstellung einer Nutzen-Kosten-Untersuchung beauftragt.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Hallo,

einen der wenigen Sonnentage der letzten Zeit konnte ich nutzen, um einen aktuellen Gesamtüberblick über die S21-Baustelle zu erstellen:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/20180201/

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Hallo,

einen der wenigen Sonnentage der letzten Zeit konnte ich nutzen, um einen aktuellen Gesamtüberblick über die S21-Baustelle zu erstellen:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/20180201/

Viele Grüße
André

Sonne gibt's derzeit ja ohne Ende, dafür sind die Temperaturen irgendwie nicht mehr auf meiner Wohlfühlskala...
Sehr schöne Galerie und sehr interessante Erkenntnisse zum Bauablauf, besonders zu der Situation am Torpfeiler. Danke dafür!
Zitat
andre_de
Hallo,

einen der wenigen Sonnentage der letzten Zeit konnte ich nutzen, um einen aktuellen Gesamtüberblick über die S21-Baustelle zu erstellen:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/20180201/

Viele Grüße
André

Hallo Andre,
herzlichen Dank für deinen aktuellen Fotoreport! Der erlaubt mir mal wieder einen guten Überblick.
Eine Frage zu Bild 3 bzw. zu dessen Erläuterung darunter: ich war bisher der Meinung, dass der Tunnel vor dem Hbf noch etwas weiter nach Süden reicht, also unter der kleinen Straße der Bahnhofsvorfahrt mindestens noch bis ein Stück an die Freitreppe des Hbf heran? Gab es da nicht vor ein paar Jahren schon eine offene Baugrube zur Erstellung eines Tunnelstücks?

Gruß
Die Ferkeltaxe



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2018 08:59 von Ferkeltaxe.
Zitat

"andre_de" am 8.2.2018 um 1.27 Uhr:

einen der wenigen Sonnentage der letzten Zeit konnte ich nutzen, um einen aktuellen Gesamtüberblick über die S21-Baustelle zu erstellen:

<http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/20180201/>

Hallo André, auch von mir ein Dankeschön. Ich frage mich allerdings, warum fast niemand Fotos unter der Stadtbahnbrücke macht, dabei gibt es da auch einiges zu sehen. Naja, dann kann ich wenigstens noch ein paar Fotos vom 14.1.2018 zeigen ... ;-)

1. Anfangen möchte ich auf dem Stadtbahnsteig der S-Bahn, genauer geschrieben, direkt am Ausgang zum Friedrich-List-Ufer. Das Treppenhaus ist eingerüstet und es kann niemand mehr dort hinuntergehen. Damit ist auch der Notausgang vom mittleren Aufgang des U55-Bahnhofs gesperrt.


(Originalfoto)

2. Die Hinweistafel scheint schon ein wenig älter zu sein.


(Originalfoto)

3. Der weite Blick von der Hugo-Preuß-Brücke zeigt einen aufgeräumten Bauplatz für die Aushebung des Startschachts für die Schildvortriebsmaschine des zweitern Bauabschnitts.


(Originalfoto)

4. Der südöstliche Zugang zum 1. Untergeschoss des Fernbahnhofs ist herrlich "eingebrettert", dort befindet sich auch der Zugang zu einem Unterwerk der BVG.


(Originalfoto)

5. Auch der südöstliche Zugang zum U-Bahnhof ist "eingemauert". Immerhin kann man den Bahnhof über eine weite Schleife zum Europaplatz verlassen (dabei auch schön die Bauarbeiten dort beobachten).


(Originalfoto)

6. Der Blick aus der Schleife (also von Norden) auf den Bauplatz. In der Mitte des Bildes ist ein Schlitzwandgreifer abgelegt.


(Originalfoto)

7. Der Blick aus der Schleife auf den "Ort des Schreckens" der S21-Baustelle. Mit einer Ringleitung scheint Grundwasser aus dem Bereich abgepumpt zu werden. Mittig kann man die östlichste Vorleistung (obere Kante einer Stützwand für den Tunnel der S21?) erkennen.


(Originalfoto)

8. Ein Stück weiter in der Schleife: Man sieht die komplette östliche Fassade des Hauptbahnhofs und dass alle Fassadenplatten bis in eine Höhe von etwa vier Metern abgenommen worden sind.


(Originalfoto)

9. Alle Schläuche führen zu diesem umfunktionierten Bauschuttcontainer, und von dort vermutlich durch eine Reinigungsanlage in den Humboldthafen.


(Originalfoto)

10. Über die Schleife wird man wieder etwas an die Fassade herangeführt. In der Mitte glaube ich die Decke vom südlichen Ende des schon gebauten S21-Tunnels erkennen zu können. Natürlich ist das nur die westliche Hälfte des Tunnels, die östliche müsste bis zur der vermuteten Stützwand reichen.


(Originalfoto)

11. Noch einmal die erkennbar "starke" Decke aus einem anderen Blickwinkel. Die beiden nördlichsten Leuchten an der Fassade beleuchten den Ausgang vom Stadtbahnsteig, vom S21- und vom U-Bahnhof.


(Originalfoto)

12. Noch einmal der nördliche Teil der östlichen Fassade des Haupbahnhofs mit dem Übergang zur Treppe zum "Hartmut-Mehdorn-Denkmal". Genau in der Ecke sieht man zwei trockengelegte Wasserrohre.


(Originalfoto)

13. Zum Vergleich ein Foto vom 30. Oktober 2007 von der gleichen Stelle.


(Originalfoto)

14. Ein Blick das Friedrich-List-Ufer entlang, übermäßig viele Bautätigkeiten scheinen hier in den letzten Monaten nicht erfolgt zu sein.


(Originalfoto)

15. Ein Blick in der vermuteten Achse des zukünftigen S21-Tunnels.


(Originalfoto)

16. Und das gleiche in Richtung Norden. Hinweis für "Ferkeltaxe": Nein, der weitere Tunnel wird vermutlich erst dann ernsthaft angefangen, wenn die Problemlösung für die Hauptbahnhofsunterfahrung gefunden ist. Immerhin müsste man dann vermutlich die Freitreppe ein Stück weit abbauen, was wiederum die Gastronomen in den Restaurants an der Freifläche ärgern würde (was man vermutlich vermeiden wollen wird).


(Originalfoto)

17. Das letzte Foto zeigt noch einmal das Chaos in der Vorfahrt zum Europaplatz und ein wenig näher die Betondecke des provisorischen S21-Bahnhofs. Später wird sich hier ein Hochhaus in die Höhe strecken, sodass man dann den weiteren Verlauf der S21 nicht mehr erkennen können wird.


(Originalfoto)

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2018 22:28 von krickstadt.
hui wird das eine Buddelei.......mal gucken wie der Vorplatz dann fertig aussieht. Gefühlt ist um den Bahnhof eigentlich seit 20 Jahren nur Baustelle....

Danke für die Bilder :)
Zitat
krickstadt
Naja, dann kann ich wenigstens noch ein paar Fotos vom 14.1.2018 zeigen ... ;-)

Eine gute Idee, uns an deinen schönen Aufnahmen teilhaben zu lassen. Vielen Dank für die Mühe.

Zitat
krickstadt
2. Die Hinweistafel scheint schon ein wenig älter zu sein.
Der Zugang ist ja schon länger geschlossen, bestimmt mehr ein Jahr.

Zitat
krickstadt
4. Der südöstliche Zugang zum 1. Untergeschoss des Fernbahnhofs ist herrlich "eingebrettert", dort befindet sich auch der Zugang zu einem Unterwerk der BVG.
Zumindest ein Zugang zum Unterwerk Hauptbahnhof. Der andere ist im U-Bahnhof.

Zitat
krickstadt
5. Auch der südöstliche Zugang zum U-Bahnhof ist "eingemauert". Immerhin kann man den Bahnhof über eine weite Schleife zum Europaplatz verlassen (dabei auch schön die Bauarbeiten dort beobachten).
Gut, dass die Behörden auf mindestens zwei Notausgänge/Fluchtwege ins Freie bestehen.
Allerdings wird die U55 von Juni bis Dezember ohne Fahrbetrieb sein, um die Logistik der Materialtransporte zur Neubaustrecke für den Gleisbau bis Museumsinsel sicher zu stellen.
In dieser Zeit wird der Besichtigungsgang durch die Baustelle der S21 wahrscheinlich nicht zugänglich sein.

so long

Mario
Zitat
Ferkeltaxe
Eine Frage zu Bild 3 bzw. zu dessen Erläuterung darunter: ich war bisher der Meinung, dass der Tunnel vor dem Hbf noch etwas weiter nach Süden reicht, also unter der kleinen Straße der Bahnhofsvorfahrt mindestens noch bis ein Stück an die Freitreppe des Hbf heran? Gab es da nicht vor ein paar Jahren schon eine offene Baugrube zur Erstellung eines Tunnelstücks?

Freut mich sehr, dass die Bilder gefallen. Zu Deiner Frage: Nein, unter der Straße der Bahnhofsvorfahrt gibt es noch nichts, die Straße war m.W. auch noch nie unterbrochen. Ggf. täuscht Dich Deine Erinnerung mit der Vorleistung unter der verschwenkten Invalidenstraße vor vielen Jahren:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/page/2/
(z.B. 08.06.2010, erstes Foto)

Viele Grüße
André
Thomas, danke für die Fleißarbeit. Schöne Beleuchtung übrigens.
Vielen Dank auch von meiner Seite für diese durchgängig hervorragende Berichterstattung.

Was ich mich schon seit Anfang der Sperrung am Mettmannplatz gefragt habe: Warum ist dort eigentlich so lange nichts passiert? Am anderen Ende, am Hauptbahnhof, sind die Verzögerungen ja verständlich, aber am Nordufer/Tegeler Straße ist doch bestimmt seit fünf Jahren fast nur Stillstand. Mir ist bewusst, dass das an der BSSK-Brücke liegen dürfte, aber gab es hier irgendwelche Probleme, die vielleicht auch hier im Forum überlesen habe? Dass es bei den Betonpfeilern auf dem (ehemaligen) Mettmannplatz im Januar 2018 erst Fundamente gibt, ist nicht gerade ein Ausweis von herausragender Bauleistung.
Zitat
hvhasel
Vielen Dank auch von meiner Seite für diese durchgängig hervorragende Berichterstattung.

Was ich mich schon seit Anfang der Sperrung am Mettmannplatz gefragt habe: Warum ist dort eigentlich so lange nichts passiert? Am anderen Ende, am Hauptbahnhof, sind die Verzögerungen ja verständlich, aber am Nordufer/Tegeler Straße ist doch bestimmt seit fünf Jahren fast nur Stillstand. Mir ist bewusst, dass das an der BSSK-Brücke liegen dürfte, aber gab es hier irgendwelche Probleme, die vielleicht auch hier im Forum überlesen habe? Dass es bei den Betonpfeilern auf dem (ehemaligen) Mettmannplatz im Januar 2018 erst Fundamente gibt, ist nicht gerade ein Ausweis von herausragender Bauleistung.

Ja, es gab eine Umplanung am nördlichen Widerlager der BSSK-Brücke, hatte ich hier ein wenig erläutert:
http://www.baustellen-doku.info/berlin_neubau_s-bahn_s21/20180201/

Wobei "5 Jahre Stillstand" nun reichlich übertrieben ist ;-)

Viele Grüße
André
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