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S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017)
geschrieben von klausberlin 
Hallo zusammen,

hier mal wieder ein kleines Update - alle Fotos sind von heute.

Viele Grüße
Manuel


(1) Für die Brücke über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal wird das Traggerüst für die Schalung aufgebaut. Es wirkt aktuell seltsam abschüssig, was auch auf den weiteren Fotos zu erkennen ist.


(2) Über dem Friedrich-Krause-Ufer


(3) Blick von dort auf die Pfeilerfundamante am Mettmannpark


(4) Blick von dort auf die Pfeilerfundamante am Mettmannpark


(5) Auch aus dieser Perspektive wirkt das Traggerüst eigenartig abschüssig. Da der Pfeiler doch sehr weit oben herausragt, nehme ich an, dass es noch angehoben werden soll.


(6) Blick in der Achse auf den Pfeiler am Friedrich-Krause-Ufer


(7) Blick zur Stabbogenbrücke. Dort werden auf dem Traggerüst bereits die Schalungen aufgebaut.


(8) Nochmal ein Blick in der Achse von der Perleberger Brücke aus


(9) Auf der anderen Seite der Perleberger Brücke scheint sich an den Pfeilerfundamenten und am Regenwasserrückhaltebecken weiter nichts zu tun.


Auf der Tonspur, da mir davon keine Fotos gelungen sind:

An der Baugrube an der Minna-Cauer-Straße steht immer noch der Raupenkran zum Handhaben des Tauchbaggers. Der Tauchbagger selbst stand heute an Land, die Baugrube war komplett geflutet. Es wurde auch heute am Sonnabend gearbeitet, der aktuelle Stand ist aber völlig unklar. Das läuft jetzt schon so lange, dass die Sache nichts Gutes verheißt.

Nördlich der Invalidenstraße sind die Treppen vom S-Bahnsteig beziehungsweise von der Passerelle an die Oberfläche im Rohbau fertig, die Brüstungen sind wo nötig schon mit Geländern versehen. Das Gelände wurde aber noch nicht weiter verfüllt, sodass die Treppen nach wie vor weit über die Oberfläche hinausstehen. Die Bauzaunsituation wurde dort verändert und ist nun ebenfalls sehr Foto-unfreundlich.

(10) Südlich der Invalidenstraße wird nun die Deckenplatte der Passerelle mit Bitumenbahnen abgedichtet. Es ist zu hoffen, dass der Bau des geplanten Hochhauses anschließend so schnell wie möglich erfolgt.


Unter den Humboldthafenbrücken habe ich nichts neues entdeckt. Der Zugang am Ufer entlang zur U-Bahn-Passerelle wurde schon vor einigen Wochen geschlossen.
Hallo Manuel,

danke für das Fotoupdate!
Zu Bild 9: Am letzten Mittwoch (21.03.) wurde scheinbar am Regenwasserrückhaltebecken gearbeitet, beim Vorbeifahren konnte man Arbeiter am Baugrubenrand und einen an der Baugrube stehenden Kompressoranhänger erkennen.

Gruß
Klaus
Man kann aber, wenn man auf die Freitreppe tritt, den schrägen Verlauf der Vorleistung (Tunnel) für den Bahnhof erkennen, der dort direkt an der Brücke ein Stück aufgesägt ist. Vermtl. wird da für die nächste Vereisung oder sowas gearbeitet. Und wenn man oben im Bahnhof auf die Raucherinsel tritt (hinter dem Starbucks), dann sieht man sehr schön die schräge Kante, also den weiteren Verlauf der Vorleistung in Richtung Spreebogen. Das könnte man auch fotografieren.
Hallo Heidekraut!

Zitat
Heidekraut
Man kann aber, wenn man auf die Freitreppe tritt, den schrägen Verlauf der Vorleistung (Tunnel) für den Bahnhof erkennen, der dort direkt an der Brücke ein Stück aufgesägt ist. [...] Das könnte man auch fotografieren.

Aha. Und warum hast Du es dann nicht fotografiert? Sag bloß, Du hast kein Handy mit Kamera.

Viele Grüße
Manuel
@manuelberlin

Ich habe auch kein Handy mit Kamera. Mit meinem kann man nur telefonieren, das reicht mir aber auch. ;-)

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Hallo Wollankstraße!

Zitat
Wollankstraße
@manuelberlin

Ich habe auch kein Handy mit Kamera. Mit meinem kann man nur telefonieren, das reicht mir aber auch. ;-)

Ah, okay. Dann ist das wohl noch weiter verbreitet, als ich dachte.

Aber ich bin mir auch sicher, dass Du in der Situation eher schreiben würdest "Ich hatte leider keine Möglichkeit, ein Foto zu machen" anstatt "Das könnte man auch fotografieren".

Ich fand das sehr unhöflich vom Kollegen Heidekraut. Ich schreibe sehr gerne diese Beiträge, auch wenn es sehr aufwendig ist. Aber ich möchte nicht das Gefühl bekommen, als (noch dazu kostenloser) Dienstleister betrachtet zu werden.


Also, ich habe mir die Stelle heute mal angesehen und Fotos gemacht. Siehe unten.

Viele Grüße
Manuel


(1) Zur örtlichen Einordnung: Das folgende Foto ist von dem "Balkon" rechts oben aus aufgenommen (Pfeil).


(2) Von dort nahezu senkrecht nach unten fotografiert. Das könnte in der Tat ein Teil der berühmten Vorleistung sein, auch wenn ich diese weiter südlich (unter den Brücken) vermutet hätte. Eine Einordnung dessen, was dort nun über die Betonsägearbeiten hinaus gemacht wird beziehungsweise wozu diese diesen, traue ich mir nicht zu. Vielleicht kann jemand weiterhelfen?


Im Bereich der südöstlichen Freitreppe ist es aufgrund von bauzeitlichen Rohrleitungen leider nicht möglich, sinnvolle Fotos zu machen. Ich habe jedenfalls keinen brauchbaren Blickwinkel gefunden. Dort sind m.E. aber auch keine Vorleistungen für die S-Bahn zu sehen.
Zitat
Manuel
Ich fand das sehr unhöflich vom Kollegen Heidekraut.

Meine Güte, du bist aber wirklich extrem schnell pikiert...was hat dich so werden lassen?

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Manuel
Ich fand das sehr unhöflich vom Kollegen Heidekraut.

Meine Güte, du bist aber wirklich extrem schnell pikiert...was hat dich so werden lassen?

Wieso, er hat doch recht? Klar, nicht jeder kann und will fotografieren, aber Formulierungen, die Aufforderungen enthalten es für einen zu tun, halte ich auch für unhöflich.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

"manuelberlin" am 30.3.2018 um 23.19 Uhr:

Ich fand das sehr unhöflich vom Kollegen Heidekraut.

Ich auch, aber mach' Dir nichts d'raus, der Teilnehmer mit dem blumigen Namen wird vermutlich nie einen "konstruktiven" Beitrag leisten.

Zitat

(2) [...] Das könnte in der Tat ein Teil der berühmten Vorleistung sein, auch wenn ich diese weiter südlich (unter den Brücken) vermutet hätte.

Den Fotos von Eckhart Kunkel nach zu urteilen hat es nie eine Vorleistung östlich der Außenmauern des Hauptbahnhofs gegeben. Das können eigentlich nur die immer wieder genannten Betonblöcke zur Sicherung der zukünftigen Bauarbeiten sein.

Zitat

Eine Einordnung dessen, was dort nun über die Betonsägearbeiten hinaus gemacht wird beziehungsweise wozu diese dienen, traue ich mir nicht zu. Vielleicht kann jemand weiterhelfen?

Am 15. Februar 2018 gab es eine Pressekonferenz mit Sonderfahrt zu den Bauvorhaben in der Region im Jahr 2018. Dazu gibt es auch eine PDF-Datei der Bahn mit einer Seite (8) zur S21 (4.728.281 Bytes). Darauf heißt es (unter anderem):

Zitat

Bauschwerpunkte 2018

* Weiterbau EÜ, u.a. Herstellen der Pfeiler Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
* Weiterbau des Trog- und Tunnelbauwerks
- Aushub in der Baugrube unter der B96
- Abbruch eines unterirdischen Betonblocks am Hauptbahnhof für Baugruben
- Lagertausch an Brückenlagern der Stadtbahnbrücken
* Wegen der verzögerten Herstellung der drei Baugruben wird im Jahr 2020 am Hauptbahnhof zunächst ein vorläufiger Bahnsteig in Betrieb genommen.

Ich nehme an, die jetzt begonnenen Arbeiten haben mit "Abbruch eines unterirdischen Betonblocks am Hauptbahnhof für Baugruben" zu tun.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Harald
Klar, nicht jeder kann und will fotografieren, aber Formulierungen, die Aufforderungen enthalten es für einen zu tun, halte ich auch für unhöflich.

Wenn man das so auffasst mag das sein. Es besteht aber ebenso die Möglichkeit, dass Heidekraut Manuel nur auf eine Fotomöglichkeit hinweisen wollte, die dieser vielleicht noch nicht auf dem Schirm hatte, quasi als Tipp. Er hat nichts geschrieben, das auf ein drängendes "Mach' das mal und dann zeig's!" hinweist.

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Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Manuel
Ich fand das sehr unhöflich vom Kollegen Heidekraut.

Meine Güte, du bist aber wirklich extrem schnell pikiert...was hat dich so werden lassen?

Als ich den Beitrag von Heidekraut und "Das könnte man dann auch fotografieren." las, dachte ich sofort: "Warum hast du es dann nicht getan, wenn du schon mal dort warst?" Ich fand das schon reichlich verwunderlich und ich verstehe Manuels Reaktion. An seiner Stelle käme ich mir da auch etwas ausgenutzt oder einfach nur blöd vor...

Gruß
Die Ferkeltaxe
Also das ist ja ein Ding. Erstens habe ich tatsächlich kein Handy mit Kamera, ihr werdet lachen. Bekanntlich bin ich ein altmodischer Mensch. Und zweitens, habt ihr Schon mal ein Foto von mir gesehen? Ich bin kein Fotograf und mache Manuel und anderen hier keine Konkurenz, denn ich würde nur schlechte Bilder abgeben. Da bin ich ganz konsequent. Also entschuldigt schon, wenn ich Euch nicht mit Fotos beglücken kann. Das tut mir leid. Es sollte auch keine Aufforderung zum Fotographieren gewesen sein, sondern nur ein Hinweis. Vielleicht macht es ja den einen oder anderen neugierig. Ich hatte den Verlauf des Tunnels (resp. der Vorleistung) bisher nie so deutlich gesehen, außer auf Plänen. Und deshalb habe ich das geschrieben. Ich fühle mich mal wieder missverstanden, Seufz.
@Krickstadt würdest Du bitte deine Beleidigungen unterlassen und Dich an die Nettikette halten? Und schau Dir bitte die Schräge Kante der Betonbauten an, sie geht eindeutig schnurgerade in einem Spitzen Winkel zum Verlauf des Bahnhofs und der Gleise über die ganze Länge. Wenn man auf die mittlere nordöstliche Treppe tritt (am Starbucks vorbei - Rauchertreppe), dann sieht man, dass die Kante weiter läuft. Ob das nun schon der Tunnel, oder nur eine sehr dicke Betonmaurer ist, kann ich nciht beurteilen. Aber einfach nur Blöcke sind das nicht. Das ist ein langer monolitischer Block, Wand oder Tunnel. Natürlich muss der abgebrochen werden, denn die Vorleistung ist ja bekanntlich nciht breit genug.

Manuel, was berechtigt Dich so sensibel zu sein? Findet ihr nicht beide, dass ihr euch ein wenig wichtig nehmt hier? Ich hätte nicht gedacht, dass ich neuerdings schon persönlich auf die Mitglieder hier eingehe. Das lehne ich eigentlich ab.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2018 14:32 von Heidekraut.
Danke Manuel für die Bilder, und dass Du dann noch mal hingefahren bist!

Zitat
krickstadt

Den Fotos von Eckhart Kunkel nach zu urteilen hat es nie eine Vorleistung östlich der Außenmauern des Hauptbahnhofs gegeben. Das können eigentlich nur die immer wieder genannten Betonblöcke zur Sicherung der zukünftigen Bauarbeiten sein.

Was mir bei den Bildern dort zu denken gibt, ist dass irgendwas in dem Bereich, über dem jetzt ungefähr die Treppe steht, abgedichtet wurde, und - schlecht zu erkennen - auf der Abdichtung vermutlich Armierungsstahl liegt. Auf 040701-06 ist dann links zu erkennen, dass Armierungen auch nach oben gehen. Auch die Armierungsanschlüsse links oben deuten darauf hin, dass man dort anknüpfen wollte. Bin kein BauIng, kann mich natürlich täuschen.

Auf der Seite gibt es noch Fotos, die darauf deuten, dass möglicherweise doch ein bisschen mehr gebaut wurde: Fotos von Eckhart Kunkel , und zwar 040715-83 bis 040715-86. Auf jeden Fall wurde noch eine Bodenplatte gegossen, und auch hier deuten Armierungen darauf hin, dass darauf noch weitere Arbeiten folgten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2018 19:04 von klausberlin.
Zitat
klausberlin
Was mir bei den Bildern dort zu denken gibt, ist dass irgendwas in dem Bereich, über dem jetzt ungefähr die Treppe steht, abgedichtet wurde, und - schlecht zu erkennen - auf der Abdichtung vermutlich Armierungsstahl liegt. Auf 040701-06 ist dann links zu erkennen, dass Armierungen auch nach oben gehen. Auch die Armierungsanschlüsse links oben deuten darauf hin, dass man dort anknüpfen wollte. Bin kein BauIng, kann mich natürlich täuschen.

Auf der Seite gibt es noch Fotos, die darauf deuten, dass möglicherweise doch ein bisschen mehr gebaut wurde: Fotos von Eckhart Kunkel , und zwar 040715-83 bis 040715-86. Auf jeden Fall wurde noch eine Bodenplatte gegossen, und auch hier deuten Armierungen darauf hin, dass darauf noch weitere Arbeiten folgten.

Ich glaube, Du unterliegst hier in beiden Fällen einem Missverständnis. Der sichtbare Schnitt ist nicht die nördliche "Außenwand" des Tiefbahnhofs, sondern war die Grenze des Bauabschnitts südlich des alten Lehrter Stadtbahnhofs. Erst nachdem dieser abgerissen wurde, konnte der hier noch fehlende Rest des Tiefbahnhofs (speziell der, der noch unter den Hochbauten liegt) fertiggestellt werden. Die auf den Fotos vom 15.07.04 sichtbare viereckige "auskragende" Baugrube liegt nicht außerhalb des Bahnhofsgebäudes, auch in dieser wurde ein halber S21-Bahnsteig als Vorleistung gebaut (nicht nur eine Bodenplatte).

Edit: Bitte "nicht" durch "nicht vollständig" ersetzen.

Viele Grüße
André



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2018 00:43 von andre_de.
Zitat
klausberlin
[...]

Auf der Seite gibt es noch Fotos, die darauf deuten, dass möglicherweise doch ein bisschen mehr gebaut wurde: Fotos von Eckhart Kunkel , und zwar 040715-83 bis 040715-86. Auf jeden Fall wurde noch eine Bodenplatte gegossen, und auch hier deuten Armierungen darauf hin, dass darauf noch weitere Arbeiten folgten.

Die Bilder 82 bis 86 zeigen tatsächlich die S21-Vorleistung, die allerdings bekannt ist. Hierbei handelt es sich um den heutigen Notausgang der U55, der in den nun schon seit Jahren gesperrten östlichen Zugang des Stadtbahn-S-Bahnsteigs mündet. Wie André schon richtig erklärt hat, wurde in dieser "Niesche" bereits ein Gleistrog und eine halbe Bahnsteigplatte realisiert. Die Länge dieser Grube ist allerdings tatsächlich nur die einer Treppe von -1 an die Oberfläche. Dieser Teil liegt heute unter der nordöstlichen Freitreppe.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
andre_de

Ich glaube, Du unterliegst hier in beiden Fällen einem Missverständnis. Der sichtbare Schnitt ist nicht die nördliche "Außenwand" des Tiefbahnhofs, sondern war die Grenze des Bauabschnitts südlich des alten Lehrter Stadtbahnhofs. Erst nachdem dieser abgerissen wurde, konnte der hier noch fehlende Rest des Tiefbahnhofs (speziell der, der noch unter den Hochbauten liegt) fertiggestellt werden. Die auf den Fotos vom 15.07.04 sichtbare viereckige "auskragende" Baugrube liegt nicht außerhalb des Bahnhofsgebäudes, auch in dieser wurde ein halber S21-Bahnsteig als Vorleistung gebaut (nicht nur eine Bodenplatte).

Viele Grüße
André

Wenn wir dieses Bild betrachten, dann meine ich, dass - ich möchte mich nicht um ein paar Meter streiten - der Bereich außerhalb des Bahnhofs liegt. Also - betone - ungefähr liegt die Betonfläche (oder -platte oder -würfel, lässt sich im Moment nur spekulieren), die Manuel fotografiert hat, noch mal die halbe Breite des zukünftigen S-Bahnhofs nach links. Und die Bilder 040715-83 bis 040715-86 sind mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der entgegengesetzten Richtung aufgenommen, von oberhalb des zukünftigen S-Bahnhofs. Bei 040715-86 siehst Du rechts dasselbe blaue Gestell, dass Du auf 040701-11 links siehst. Von daher glaube ich schon, dass ich das richtig einordne - was nicht heißt, dass ich mir absolut sicher bin.

Edit ab hier: Jay hatte geantwortet, während ich schrieb, die Antwort passt zu meiner Annahme - ich lasse meine Erklärung drin, falls jemand das nachvollziehen möchte

Zitat
Jay

Die Bilder 82 bis 86 zeigen tatsächlich die S21-Vorleistung, die allerdings bekannt ist. Hierbei handelt es sich um den heutigen Notausgang der U55, der in den nun schon seit Jahren gesperrten östlichen Zugang des Stadtbahn-S-Bahnsteigs mündet. Wie André schon richtig erklärt hat, wurde in dieser "Niesche" bereits ein Gleistrog und eine halbe Bahnsteigplatte realisiert. Die Länge dieser Grube ist allerdings tatsächlich nur die einer Treppe von -1 an die Oberfläche. Dieser Teil liegt heute unter der nordöstlichen Freitreppe.

Danke für die Aufklärung - ich hatte Deinen Post erst nicht gesehen.

Gruß,

Klaus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2018 00:31 von klausberlin.
@klausberlin und @jay: Ok, da habe ich im letzten Satz Quatsch geschrieben, tut mir leid. Der größte Teil der besagten Baugrube liegt tatsächlich unter der Freitreppe. Ein kleiner Teil liegt aber noch unter den Hochbauten, und zwar genau der, auf dem man nun oben (Ebene 1) bis an die Kante vorlaufen kann (und von wo das diskutierte Foto von Manuel entstanden ist), darauf wollte ich hinaus. Das "Lustige" ist, dass man hier wegen zwei Metern erheblich Bewehrungsanschlüsse usw. erstellen musste. Ich habe meinen Beitrag oben per Edit richtiggestellt.

Viele Grüße
André
Zitat

"klausberlin" am 31.3.2018 um 18.59 Uhr:

Auf 040701-06 ist dann links zu erkennen, dass Armierungen auch nach oben gehen.

Ich kann zwar auf diesem Foto keine Armierungen erkennen, aber ich bin vielleicht entschuldigt, weil ich kein Baufachmann bin. Ich kann jedoch erkennen, dass auf Eckharts Foto vom 1.7.2004 (hier eine Kopie davon mit von mir eingetragenen Markierungen) das obere Auflager (rote Markierung) für die von mir später (30.10.2007) fotografierte Treppe zu sehen ist:




Und dass dahinter (grüne Markierung) der Ausgang zum Friedrich-List-Ufer zu erkennen ist:



Zitat

Fotos von Eckhart Kunkel, und zwar 040715-83 bis 040715-86.

Ja, diese Fotos zeigen die Vorleistung unter der Freitreppe (vermutlich primär für den Zweck erstellt, einen mittleren Ausgang für den U-Bahnhof zu bekommen), also nördlich, nicht "östlich der Außenmauern", wie ich oben geschrieben habe, und auch auf meinen Seiten zu sehen:




Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.2018 22:17 von krickstadt.
Danke, Thomas! Sehr schöner Vorher-Nachher-Vergleich!
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