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S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017)
geschrieben von klausberlin 
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der weiße bim
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Nemo
Außerdem kann man M85 und M41 nicht auf Straßenbahn umstellen, wenn diese Linien weiterhin zum Hauptbahnhof fahren. Hier ist also ein Ersatz zwischen Steglitz, Potsdamer Platz und dem Hauptbahnhof notwendig.

Warum sollte das nicht gehen? Noch in den Nachkriegsjahren fuhr die Straßenbahnlinie 21 zwischen Moabit, Wiebestraße und Halleschem Tor. Sie wurde allerdings schon 1953 auf Omnibusverkehr umgestellt, unter dem Vorwand, dass einige Meter der Linienführung im sowjetischen Sektor lagen und dort Frauen Straßenbahnzüge führten.
Seit der deutschen Wiedervereinigung sind beide Gründe entfallen. Und zwischen dem früheren Lehrter Bahnhof und Wiebestraße werden bald wieder Straßenbahnschienen liegen.

Ich glaube halt nur nicht, dass man im Regierungsviertel eine Straßenbahn haben möchte und quer über die Autopiste "Unter den Linden" womöglich aus städtebaulichen Gründen auch nicht. Ich persönlich hätte damit aber natürlich kein Problem, so lange die Straßenbahn dann nicht wegen Demo, Party, Staatsbesuch, Terrorlage oder sonstwas ständig eingestellt werden würde.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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B-V 3313
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Mont Klamott
Die S21 wird ebenfalls für die Anbindung des Hauptbahnhofs und Entlastung von Friedrichstr. dringend benötigt.

Friedrichstraße könnte man für weitaus weniger Geld leistungsfähiger machen.

Eine sehr platte These, "natürlich" ohne jegliche Begründung. Tatsächlich platzt der obere S-Bahnsteig in Friedrichstraße aus allen Nähten, und lässt sich nicht ohne Abriss des halben Bahnhofs verbreitern. Der zweite Engpass ist die Wegebeziehung zwischen unterem und oberem S-Bahnsteig, diese windet sich mühevoll durch diverse Zwangspunkte und ist im bestehenden Bauwerk nicht erweiterbar. Ähnlich verhält es sich mit dem Umsteigeweg zwischen U6 und Stadtbahn, U6-Bahnsteig und Treppenaufgang in Friedrichstraße sind ebenfalls völlig überlastet. Die U5 wird den Knoten Friedrichstraße und die gesamte Stadtbahn in diesem Bereich ganz wesentlich entlasten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 00:24 von andre_de.
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krickstadt
Hallo, ...

Das Parkhaus hat die Adresse Schöneberger Ufer 5, 10963 Berlin. Die Wohnanlage mit ihren vier Aufgängen ist auch in der Straße Schöneberger Ufer 5 (und 5a, b und c) zu finden, die Postleitzahl lautet aber 10785 Berlin. Verstehe das wer will.


Viele Grüße, Thomas

Vermutlich, damit der Postbote nicht durch ein Parkhaus umherirrt und völlig verzweifelt nach irgendwelchen Briefkästen suchen muss! ;-p
Deshalb vermutlich die zwei versch. Postleitzahlen für ein und die selbe Adresse? ;-)
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Zektor
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krickstadt
Hallo, ...

Das Parkhaus hat die Adresse Schöneberger Ufer 5, 10963 Berlin. Die Wohnanlage mit ihren vier Aufgängen ist auch in der Straße Schöneberger Ufer 5 (und 5a, b und c) zu finden, die Postleitzahl lautet aber 10785 Berlin. Verstehe das wer will.


Viele Grüße, Thomas

Vermutlich, damit der Postbote nicht durch ein Parkhaus umherirrt und völlig verzweifelt nach irgendwelchen Briefkästen suchen muss! ;-p
Deshalb vermutlich die zwei versch. Postleitzahlen für ein und die selbe Adresse? ;-)

Vielleicht wird die Postleitzahlengrenze auch noch an die Bebauung angepasst.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Oh, war gestern Groundhog Day?

Als der Nordring noch nicht wieder aufgebaut war, fuhr da auch keiner. War auch irgendwie Parallelverkehr zur Stadtbahn. Heute nicht mehr wegzudenken. Ich prognostiziere, dass in spätestestens 5 Jahren zumindest zwischen Alex und Unter den Linden die U5 voll sein wird. Alleine schon deshalb, weil sie da ist, wird sie Verkehr erzeugen. Mal sehen, ob sie zur 2. U4 wird oder nicht.
Zitat
DerMichael
Als der Nordring noch nicht wieder aufgebaut war, fuhr da auch keiner. War auch irgendwie Parallelverkehr zur Stadtbahn. Heute nicht mehr wegzudenken. Ich prognostiziere, dass in spätestestens 5 Jahren zumindest zwischen Alex und Unter den Linden die U5 voll sein wird. Alleine schon deshalb, weil sie da ist, wird sie Verkehr erzeugen. Mal sehen, ob sie zur 2. U4 wird oder nicht.

Dass sie zur zweiten U4 wird, hat sicher niemals irgendwer behauptet. Ebenso, dass sie keinen Sinn hat. Es ging stets um das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Und der Nutzen muss angesichts des Aufwands eben ziemlich hoch sein.

Und einer der wichtigsten Nutzen wäre aus meiner Sicht eine Reduzierung des MIV. Auch daran wird sich die U5 messen lassen müssen. Es sollte bei ÖPNV-Maßnahmen nämlich nicht um Verkehrserzeugung gehen, sondern um Verkehrsverlagerung.
Zitat
def
Zitat
DerMichael
Als der Nordring noch nicht wieder aufgebaut war, fuhr da auch keiner. War auch irgendwie Parallelverkehr zur Stadtbahn. Heute nicht mehr wegzudenken. Ich prognostiziere, dass in spätestestens 5 Jahren zumindest zwischen Alex und Unter den Linden die U5 voll sein wird. Alleine schon deshalb, weil sie da ist, wird sie Verkehr erzeugen. Mal sehen, ob sie zur 2. U4 wird oder nicht.

Dass sie zur zweiten U4 wird, hat sicher niemals irgendwer behauptet. Ebenso, dass sie keinen Sinn hat. Es ging stets um das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Und der Nutzen muss angesichts des Aufwands eben ziemlich hoch sein.

Und einer der wichtigsten Nutzen wäre aus meiner Sicht eine Reduzierung des MIV. Auch daran wird sich die U5 messen lassen müssen. Es sollte bei ÖPNV-Maßnahmen nämlich nicht um Verkehrserzeugung gehen, sondern um Verkehrsverlagerung.

Ich weiß nicht, ob diese Denkweise heutzutage nicht utopisch ist. Ich habe heute noch eine ganzseitige Anzeige in der Berliner Woche / Reinickendorf der CDU gesehen, getarnt als journalistischer Text.

Überschriften:
- CDU-Fraktion: "Mit uns wird es kein Zwangsgeld gegen die Berliner geben."
- Senatspläne kosten jeden Berliner 2000 Euro*
- KEIN Eintrittsgeld für Berlins City! Pendlerabzocke verhindern!
- Unterschriftenaktion: "Ich bin gegen die Einfahrgebühr von Rot-Rot-Grün

Wenn die wirklich genug Leute finden, die das unterstützen, dann kann man doch eine Verkehrsverlagerung Auto -> ÖPNV vergessen. Die wollen nicht mit dem ÖPNV fahren. Es gibt da auch keine rationalen Argumente mehr. Und dann ist auch komplett nachvollziehbar, warum die CDU immer maximal teure Projekte will (U-Bahn Ausbau, Magnetschienenbahnen, etc...) Dann passiert möglichst wenig.

* zu den Kosten: für mich gilt das nicht. 1. hat bei uns eh schon jedes Familienmitglied eine eigene Umweltkarte und 2. fahre ich so gut wie nie mit dem Auto in den A Bereich. Ich nutze das Auto tatsächlich nur, um Lasten zu transportieren und für längere Strecken aus der Stadt heraus in Gebiete zu fahren, in denen es keinen ausreichenden ÖPNV gibt. Seriöserweise sollte den 2000 €/A gegenübergestellt werden, was eigentlich so ein Auto pro Jahr kostet.

Die U-Bahn Erweiterungen bieten also vermutlich hauptsächlich denen einen Mehrwert, die jetzt schon den ÖPNV nutzen oder zu Fuß gehen. Ungefähr so, wie der Berlkönig oder Car-Sharing / Mietwagen den Verkehr hauptsächlich von einem öffentlichen Verkehrsmittel auf ein anderes umlenken.

Damit Autofahrer sich die Mühen des ÖPNV antun, muss der schon einen ziemlich großen Mehrwert bieten. Und das geht eben auch nur, wenn man gleichzeitig das Autofahren ungemütlicher macht. Und Preis hilft da nicht viel.

Warum ist die VDE8 nach München so voll? Preis oder: Zeitersparnis, entspanntes Reisen, kein Autobahnstress, kein lästiger Flughafentransfer?
Die Pendler mit dem RE6 wollen schnell und ohne Stau in die Innenstadt. Könnten sie das auch mit dem Auto haben, würde sie das Auto nehmen. Dafür baut man ja jetzt den A10-Nordring und die A24 aus.
Die beste Verkehrsverlagerung erreicht man wohl tatsächlich nicht nur mit einem guten ÖPNV Angebot, sondern mit Erschwernis des MIV. Vielleicht kann man mit mehr ÖPNV den Zuwachs im MIV bremsen (wenn man kein Auto hat, schafft man sich mit der Einstiegshürde Anschaffungspreis vielleicht gar keins an). Aber damit einige ihr Auto durch den ÖPNV ersetzen, müssten die schon ziemlich leiden. Und auch dann wäre es nur widerwillig.
Auto ist Emotion. Nur wer sein Auto als Nutzfahrzeug betrachtet, als notwendiges Übel um von A nach B zu kommen und auch den Anspruch hat, das Auto möglichst nicht zu nutzen, wird für Verlagerungsalternativen offen sein. Aber dafür werden viel zu viele teure Autos in Deutschland verkauft.
Zitat
DerMichael
Zitat
def
Dass sie zur zweiten U4 wird, hat sicher niemals irgendwer behauptet. Ebenso, dass sie keinen Sinn hat. Es ging stets um das Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Und der Nutzen muss angesichts des Aufwands eben ziemlich hoch sein.

Und einer der wichtigsten Nutzen wäre aus meiner Sicht eine Reduzierung des MIV. Auch daran wird sich die U5 messen lassen müssen. Es sollte bei ÖPNV-Maßnahmen nämlich nicht um Verkehrserzeugung gehen, sondern um Verkehrsverlagerung.

Ich weiß nicht, ob diese Denkweise heutzutage nicht utopisch ist. Ich habe heute noch eine ganzseitige Anzeige in der Berliner Woche / Reinickendorf der CDU gesehen, getarnt als journalistischer Text.

Überschriften:
- CDU-Fraktion: "Mit uns wird es kein Zwangsgeld gegen die Berliner geben."
- Senatspläne kosten jeden Berliner 2000 Euro*
- KEIN Eintrittsgeld für Berlins City! Pendlerabzocke verhindern!
- Unterschriftenaktion: "Ich bin gegen die Einfahrgebühr von Rot-Rot-Grün

Wenn die wirklich genug Leute finden, die das unterstützen, dann kann man doch eine Verkehrsverlagerung Auto -> ÖPNV vergessen. Die wollen nicht mit dem ÖPNV fahren. Es gibt da auch keine rationalen Argumente mehr. Und dann ist auch komplett nachvollziehbar, warum die CDU immer maximal teure Projekte will (U-Bahn Ausbau, Magnetschienenbahnen, etc...) Dann passiert möglichst wenig.

Naja, die Reinickendorfer cdU spricht ja nicht unbedingt für den ganzen Landesverband. Und letztlich müssen sie auch Mehrheiten finden.

Zitat
DerMichael
Damit Autofahrer sich die Mühen des ÖPNV antun, muss der schon einen ziemlich großen Mehrwert bieten. Und das geht eben auch nur, wenn man gleichzeitig das Autofahren ungemütlicher macht. Und Preis hilft da nicht viel. [...] Die beste Verkehrsverlagerung erreicht man wohl tatsächlich nicht nur mit einem guten ÖPNV Angebot, sondern mit Erschwernis des MIV. Vielleicht kann man mit mehr ÖPNV den Zuwachs im MIV bremsen (wenn man kein Auto hat, schafft man sich mit der Einstiegshürde Anschaffungspreis vielleicht gar keins an). Aber damit einige ihr Auto durch den ÖPNV ersetzen, müssten die schon ziemlich leiden. Und auch dann wäre es nur widerwillig.

Richtig. Das heißt aber auch, dass der bloße Bau von U-Bahnen und sich das Dann-auf-die-Schulter-Klopfen, wie sehr man doch die Verkehrswende untersützt, nicht viel hilft. Würde man es damit ernstmeinen, hätten B1 und B5 ab dem Tag der U5-Eröffnung eine Fahrspur pro Richtung weniger. Bis zum anstehenden großen Umbau könnte man sie in Pop-Up-Radwege umwandeln.

Und vor allem müsste man dann alle Straßenausbauvorhaben (abgesehen von Erschließungsstraßen für neue Gebiete) anhalten.

Zitat
DerMichael
Auto ist Emotion. Nur wer sein Auto als Nutzfahrzeug betrachtet, als notwendiges Übel um von A nach B zu kommen und auch den Anspruch hat, das Auto möglichst nicht zu nutzen, wird für Verlagerungsalternativen offen sein. Aber dafür werden viel zu viele teure Autos in Deutschland verkauft.

Dank der Propaganda der Auto-Industrie. Und die angeblich beste ÖV-Kampagne in Deutschland wirbt damit, wie besch*ssen doch der ÖV ist, dass man aber unglaublich stolz drauf ist, weil authentisch.
Zitat
Zektor
Zitat
krickstadt
Hallo, ...

Das Parkhaus hat die Adresse Schöneberger Ufer 5, 10963 Berlin. Die Wohnanlage mit ihren vier Aufgängen ist auch in der Straße Schöneberger Ufer 5 (und 5a, b und c) zu finden, die Postleitzahl lautet aber 10785 Berlin. Verstehe das wer will.


Viele Grüße, Thomas

Vermutlich, damit der Postbote nicht durch ein Parkhaus umherirrt und völlig verzweifelt nach irgendwelchen Briefkästen suchen muss! ;-p
Deshalb vermutlich die zwei versch. Postleitzahlen für ein und die selbe Adresse? ;-)

Hier scheint man sich sowohl mit der Hausnummerierung als auch mit den Postleitzahlen insgesamt uneinig zu sein oder es wurde etwas geändert, aber nicht überall angepasst.

Als amtliche Quelle könnte man die Karte von Berlin (K5) ansehen, die u.a. hier zu finden ist: [fbinter.stadt-berlin.de]

Darin hat das Gebäude, das ursprünglich für die Königlichen Eisenbahndirektion Berlin gebaut wurde, die Adresse Schöneberger Ufer 1 - so auch in der Adresse der Bundespolizeidirektion 11, die sich inzwischen dort eingemietet hat. Auf verschiedensten Internetseiten (z.B. Wikipedia) findet man die Adresse Schöneberger Ufer 1-3. In einem Bericht finden sich sogar beide Adressangaben hintereinander: [www.immobilienmanager.de]

Möglich wäre also, dass die Hausnummer 3 auf das Parkhaus übertragen wurde. Für die neuen Wohngebäude sind in der Karte die Nummern 5 - 5c angegeben.

Auch die Postleitzahlkarten, die man im Netz findet, geben in dem Bereich unterschiedliches an: Google Maps stellt es so dar, dass der Straßenraum des Schöneberger Ufers zum Bereich 10785 zählt, die Gebäude jedoch zum Bereich 10963. In einem frei verfügbaren Shape-Layer, den ich in mein QGIS eingebunden habe, liegen dagegen alle Gebäude des Schöneberger Ufers im PLZ-Bereich 10785. Auch die PLZ-Abfrage auf der Website der Deutschen Post AG gibt es so an. Problem bei Postleitzahlplänen ist ohnehin immer, dass diese anders abgegrenzt sind als Planzeichner es gut finden. Aus logistischen Gründen ist es oft besser, beide Straßenseiten einer Straße von einem Zusteller beliefern zu lassen und dabei ist vor allem entscheidend, wo der Briefkasten steht. Der genaue Verlauf der Grundstücksgrenzen ist der Post dagegen eher egal, für eine Plandarstellung wäre die Information dagegen schön.
Zitat
Lopi2000
Zitat
krickstadt
Das Parkhaus hat die Adresse Schöneberger Ufer 5, 10963 Berlin. Die Wohnanlage mit ihren vier Aufgängen ist auch in der Straße Schöneberger Ufer 5 (und 5a, b und c) zu finden, die Postleitzahl lautet aber 10785 Berlin. Verstehe das wer will.

Hier scheint man sich sowohl mit der Hausnummerierung als auch mit den Postleitzahlen insgesamt uneinig zu sein oder es wurde etwas geändert, aber nicht überall angepasst. [...] Möglich wäre also, dass die Hausnummer 3 auf das Parkhaus übertragen wurde. Für die neuen Wohngebäude sind in der Karte die Nummern 5 - 5c angegeben. [...] Der genaue Verlauf der Grundstücksgrenzen ist der Post dagegen eher egal, für eine Plandarstellung wäre die Information dagegen schön.

Die Postleitzahlen und ihre Grenzen legt meines Wissens die Deutsche Post selbst fest, wohingegen die Hausnummern vom Kastasteramt vergeben werden. Gut möglich, dass der Vorgang der Fortführung bei der Deutschen Post als nachrangige "Behörde" noch gar nicht abgeschlossen ist.

EDIT: Der Postleitzahlen-Dienst im FIS-Broker nennt ebenfalls 10785 für das komplette Gebäude. Mit dem Stand von Oktober 2019.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.07.2020 12:49 von Florian Schulz.
Zitat

"Lopi2000" am 1.7.2020 um 11.44 Uhr:

Möglich wäre also, dass die Hausnummer 3 auf das Parkhaus übertragen wurde. Für die neuen Wohngebäude sind in der Karte die Nummern 5 - 5c angegeben.

Auch die Postleitzahlkarten, die man im Netz findet, geben in dem Bereich unterschiedliches an: Google Maps stellt es so dar, dass der Straßenraum des Schöneberger Ufers zum Bereich 10785 zählt, die Gebäude jedoch zum Bereich 10963.

Das Parkhaus hat die an der zum Schöneberger Ufer gewandten Seite angebrachte Hausnummer 5 (versteckt hinter einer großen Blumenknospenskulptur). Die Postleitzahl 10785 entnahm ich dem Artikel in der Berliner Zeitung, stammt also vermutlich vom Architekturbüro. Die Postleitzahl 10963 wurde mir von Öffi vorgeschlagen, als ich eine Fahrtroute zum Schöneberger Ufer 5a (dem angegebenen Treffpunkt) suchte.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"Nemo" am 1.7.2020 um 13.30 Uhr:

Der letzte Bauabschnitt wäre die Cheruskerkurve (4. Bauabschnitt). Da gibt es ernsthafte Planungen?

Die Ausschreibung für Planungsleistung hat den Titel "S-Bahn Berlin, S 21 Bauabschnitt 3a" und reicht bis einschließlich beider S-Bahnhöfe an der Yorckstraße. Meines Erachtens wäre die Strecke neben oder zusammen mit der Wannseebahn über die Außenkante(n) des S-Bahnhofs Julius-Leber-Brücke und die Untertunnelung der Cheruskerkurve bis zum Auftauchen der Strecke in der Mitte der Ringbahn Richtung Osten der Bauabschnitt 3b. Dafür gibt es noch keine Ausschreibung und eventuell spart man sich dieses teure Unterfangen komplett, weil die Strecke zum Flughafen nicht mehr mit Ring und Görlitzer Bahn, sondern mit der Dresdener Bahn vervollständigt werden könnte. Auch, weil es schwierig werden könnte, die S21 und die Stammbahn an der Julius-Leber-Brücke unterzubringen.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ich habe jetzt hier mit der großen Säge einen dicken Ast ausgesägt. Möglich, dass da auch der ein oder andere Zweig mit abgebrochen ist, der eigentlich hätten stehenbleiben können. Zumindest grob überblickt ist dageblieben, was sachlich ist und zum Thema gehört.
Zitat
krickstadt
Zitat

"Nemo" am 1.7.2020 um 13.30 Uhr:

Der letzte Bauabschnitt wäre die Cheruskerkurve (4. Bauabschnitt). Da gibt es ernsthafte Planungen?

Die Ausschreibung für Planungsleistung hat den Titel "S-Bahn Berlin, S 21 Bauabschnitt 3a" und reicht bis einschließlich beider S-Bahnhöfe an der Yorckstraße. Meines Erachtens wäre die Strecke neben oder zusammen mit der Wannseebahn über die Außenkante(n) des S-Bahnhofs Julius-Leber-Brücke und die Untertunnelung der Cheruskerkurve bis zum Auftauchen der Strecke in der Mitte der Ringbahn Richtung Osten der Bauabschnitt 3b. Dafür gibt es noch keine Ausschreibung und eventuell spart man sich dieses teure Unterfangen komplett, weil die Strecke zum Flughafen nicht mehr mit Ring und Görlitzer Bahn, sondern mit der Dresdener Bahn vervollständigt werden könnte. Auch, weil es schwierig werden könnte, die S21 und die Stammbahn an der Julius-Leber-Brücke unterzubringen.

Gruß, Thomas

Ich denke schon, dass da genug Platz für alle Gleise wären, aber nicht in der jetzigen Lage und so, wie Julius-Leber-Brücke jetzt gebaut ist. Ein bisschen könnte man ja über Stützwände noch verbreitern. Aber das Ding besteht ja eh aus Fertigteilen und könnte vermutlich relativ einfach verschoben werden, ohne alles wegzuwerfen.
Hallo!
Ist eigentlich schon definitiv über die Art der Einfädelung der Cheruskerkurve in den Ring von der Mitte der beiden Ringgleiseleise her entschieden oder kommt die niveaugleiche Einmündung, wie sie früher existierte, noch in Betracht?
Grüße
Zitat
Bauart Bernau
Hallo!
Ist eigentlich schon definitiv über die Art der Einfädelung der Cheruskerkurve in den Ring von der Mitte der beiden Ringgleiseleise her entschieden oder kommt die niveaugleiche Einmündung, wie sie früher existierte, noch in Betracht?
Grüße

Da noch nicht mal das "ob" entschieden ist, gibt es auch keine vertieften Betrachtungen zum "wie".

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zwar weiß ich darüber nichts neues, aber ich gehe schwer davon aus, dass eine niveaugleiche Einmündung wohl ausgeschlossen wäre. Die letzte Niveaugleiche Einmündung im Berliner S-Bahn-Netz lag meines Wissens am Ostkreuz / Nordringkurve und diese ist schon seit über einem Jahrzehnt weg (eingleisige Einmündungen mit Gleiswechsel habe ich nicht berücksichtigt).

Vermutlich wird das westliche Kehrgleis dran glauben, zum stadtauswärtigen S21-Gleis umgewandelt und nach einer Steigung bzw. einem Gefälle dann über/unter das innere Ringgleis geführt werden. Für das stadteinwärtige Gleis wäre eine einfache Abzweigung vom Ring ausreichend.


Dann schau diermal an wie de S8 in Birkenwerder rumfädelt.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Dann schau diermal an wie de S8 in Birkenwerder rumfädelt.
Stimmt, habe diese eine vergessen ;-)
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
Logital
Dann schau diermal an wie de S8 in Birkenwerder rumfädelt.
Stimmt, habe diese eine vergessen ;-)

Die wird aber doch Hohen Neuendorf eingefädelt ;)
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