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S21 - Aktueller Stand der Arbeiten (ab Oktober 2017)
geschrieben von klausberlin 
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
PassusDuriusculus
Bahnhof Perleberger Brücke kommt 2026:
[www.berliner-zeitung.de]

Aus dem Artikel:
Für 2030 werde am S-Bahnhof Perleberger Brücke mit rund 27.000 Fahrgästen pro Tag gerechnet.

Traurig, dass es man es nicht gleich zur Inbetriebnahme schafft, den Bahnhof in Betrieb zu nehmen. Aber immerhin ein Fortschritt, dass er doch gebaut wird.

Übrigens pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass es mit der Inbetriebnahme im Dezember 2022 nichts wird. Also wundert euch nicht über den langsamen Baufortschritt.

Naja... da der Westhafenast wohl auch erst 2026 in Betrieb geht, könnte man argumentieren dass der Bahnhof tatsächlich mit Eröffnung der Strecke bereitsteht ;)
Alternativ kann man auch die finale HBF-Station heranziehen. Alles eine Frage der Perspektive =)
Zitat
Slighter
Zitat
Latschenkiefer
Zitat
PassusDuriusculus
Bahnhof Perleberger Brücke kommt 2026:
[www.berliner-zeitung.de]

Aus dem Artikel:
Für 2030 werde am S-Bahnhof Perleberger Brücke mit rund 27.000 Fahrgästen pro Tag gerechnet.

Traurig, dass es man es nicht gleich zur Inbetriebnahme schafft, den Bahnhof in Betrieb zu nehmen. Aber immerhin ein Fortschritt, dass er doch gebaut wird.

Übrigens pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass es mit der Inbetriebnahme im Dezember 2022 nichts wird. Also wundert euch nicht über den langsamen Baufortschritt.

Naja... da der Westhafenast wohl auch erst 2026 in Betrieb geht, könnte man argumentieren dass der Bahnhof tatsächlich mit Eröffnung der Strecke bereitsteht ;)
Alternativ kann man auch die finale HBF-Station heranziehen. Alles eine Frage der Perspektive =)

Ich dachte, der Westhafenast kommt erst 2029 - mit Eröffnung der Siemensbahn.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Slighter
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Latschenkiefer
Zitat
PassusDuriusculus
Bahnhof Perleberger Brücke kommt 2026:
[www.berliner-zeitung.de]

Aus dem Artikel:
Für 2030 werde am S-Bahnhof Perleberger Brücke mit rund 27.000 Fahrgästen pro Tag gerechnet.

Traurig, dass es man es nicht gleich zur Inbetriebnahme schafft, den Bahnhof in Betrieb zu nehmen. Aber immerhin ein Fortschritt, dass er doch gebaut wird.

Übrigens pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass es mit der Inbetriebnahme im Dezember 2022 nichts wird. Also wundert euch nicht über den langsamen Baufortschritt.

Naja... da der Westhafenast wohl auch erst 2026 in Betrieb geht, könnte man argumentieren dass der Bahnhof tatsächlich mit Eröffnung der Strecke bereitsteht ;)
Alternativ kann man auch die finale HBF-Station heranziehen. Alles eine Frage der Perspektive =)

Ich dachte, der Westhafenast kommt erst 2029 - mit Eröffnung der Siemensbahn.

Meines Erachtens hängt der mit der Fertigstellung und Eröffnung des endgültigen S21-Bahnsteigs am Hauptbahnhof zusammen, und zunächst soll nur die S46 von Westend verlängert werden.
Man will dort ernsthaft nur alle 20 Minuten fahren?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Offensichtlich bis zur Eröffnung der Siemensbahn schon. Im Nahverkehrsplan (pdf) sind in Tabelle 36 (S. 257) unter Geplante[n] Angebots- und Kapazitätsausweitungen der S-Bahn bis 2030 für die Nordanbindung des Hauptbahnhofs die Linien S15 (von Frohnau), S46 und S85 aufgeführt, und nach Eröffnung der Siemensbahn die S21.

Wenn man am S-Bahnhof Perleberger Brücke nun ernsthaft mit 27.000 Fahrgästen pro Tag rechnet, frage ich mich schon, auf welchen Grundlagen eigentlich frühere Prognosen erstellt wurden, die den S-Bahnhof allenfalls als zusätzliche Option sahen. Dass sich die Gegend drumherum entwickelt, ist ja nun auch keine Überraschung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2022 11:37 von def.
Zitat
def
Offensichtlich bis zur Eröffnung der Siemensbahn schon. Im Nahverkehrsplan (pdf) sind in Tabelle 36 (S. 257) unter Geplante[n] Angebots- und Kapazitätsausweitungen der S-Bahn bis 2030 für die Nordanbindung des Hauptbahnhofs die Linien S15 (von Frohnau), S46 und S85 aufgeführt, und nach Eröffnung der Siemensbahn die S21.

Wenn man am S-Bahnhof Perleberger Brücke nun ernsthaft mit 27.000 Fahrgästen pro Tag rechnet, frage ich mich schon, auf welchen Grundlagen eigentlich frühere Prognosen erstellt wurden, die den S-Bahnhof allenfalls als zusätzliche Option sahen. Dass sich die Gegend drumherum entwickelt, ist ja nun auch keine Überraschung.

Das ist doch das Verrückte: Es wurden keine früheren Prognosen erstellt, sondern immer nur befürchtet, dass es nicht reicht.

Der Westhafen-Ast geht zeitgleich mit dem Wedding-Ast in Betrieb, er erhält mangels Kehrkapazität aber vorerst keinen Linienverkehr. Ob Einzelfahrten eingeplant werden, bleit abzuwarten. Der provisorische Bahnhof ist ja nur für Halbzüge ausgelegt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Der Westhafen-Ast geht zeitgleich mit dem Wedding-Ast in Betrieb, er erhält mangels Kehrkapazität aber vorerst keinen Linienverkehr.

Das könnte nicht die S46 erledigen?

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Latschenkiefer
Zitat
PassusDuriusculus
Bahnhof Perleberger Brücke kommt 2026:
[www.berliner-zeitung.de]

Aus dem Artikel:
Für 2030 werde am S-Bahnhof Perleberger Brücke mit rund 27.000 Fahrgästen pro Tag gerechnet.

Traurig, dass es man es nicht gleich zur Inbetriebnahme schafft, den Bahnhof in Betrieb zu nehmen. Aber immerhin ein Fortschritt, dass er doch gebaut wird.

Übrigens pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass es mit der Inbetriebnahme im Dezember 2022 nichts wird. Also wundert euch nicht über den langsamen Baufortschritt.

Die prognostizierten 27.000 Fahrgäste halte ich für völlig unrealistisch. Zum Vergleich: Julius-Leber-Brücke (mitten auf der dichtestbebauten Roten Insel) wurde mit 17.300 Fahrgästen pro Tag gerechnet, nach Eröffnung waren es dort halb so viele. Aber gut, wenns bei der Kosten-Nutzen-Rechnung hilft...

Ach ja: Eine Eröffnung zu Ende diesen Jahres erscheint mir auch illusorisch. Mal schauen, wann die offizielle Pressemitteilung mit der x-ten Verschiebung kommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2022 12:06 von andre_de.
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Jay
Der Westhafen-Ast geht zeitgleich mit dem Wedding-Ast in Betrieb, er erhält mangels Kehrkapazität aber vorerst keinen Linienverkehr.

Das könnte nicht die S46 erledigen?

Was sollte sie erledigen? Die fehlenden Kehrkapazitäten?
Dazu kommt ja noch, dass die S46 gar nicht in den provisorischen Bahnsteig am Hauptbahnhof passen würde. Sollte man sie deshalb auf Halbzüge umstellen?

Die S15 zum Gesundbrunnen ist als Provisorium schon in Ordnung. Der Verkehrswert ist ohne weitere Anbindung ins Netz und den S-Bahnhof Perleberger Brücke sowieso überschaubar.

Zitat
andre_de
Die prognostizierten 27.000 Fahrgäste halte ich für völlig unrealistisch. Zum Vergleich: Julius-Leber-Brücke (mitten auf der dichtestbebauten Roten Insel) wurde mit 17.300 Fahrgästen pro Tag gerechnet, nach Eröffnung waren es dort halb so viele. Aber gut, wenns bei der Kosten-Nutzen-Rechnung hilft...

Ja, die zu Grunde liegenden Annahmen würden mich auch interessieren, die 27.000 scheinen mir zumindest sehr optimistisch geschätzt. Für unbedeutend halte ich den Bahnhof aber auch nicht, immerhin entstehen im Umfeld auch zahlreiche Arbeitsplätze.
Also mal ganz ehrlich: Was soll eigentlich diese Stummellinie S15 ab (vielleicht) Dezember 2022 bringen? Eine halblange S-Bahn, die ohne Zwischenhalt von Gesundbrunnen zu einem Hilfsbahnsteig in der Nähe des Hauptbahnhofs führt! Wer bitte schön soll die benutzen??

So wie ich das sehe, kann ich diese Relation doch auch schon bisher mit der Bahn befahren, "allerdings" als Regionalbahn. Diese fährt alle 10 bis 30 Minuten zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof (tief). Da muss ich noch nicht mal über die Invalidenstraße hüppeln...
Zitat
def
Was sollte sie erledigen? Die fehlenden Kehrkapazitäten?

Nein, die Bedienung dieser Strecke. Ich habe das aber falsch verstanden, ich hatte eine Linie vom Hauptbahnhof auf den Westring im Gedanken, der auf diesem eine Kehrmöglichkeit fehlt. Ich bin sehr selten hier im Thema (ist mir alles zeitlich viel zu weit in der Ferne), daher das Gestolpere und daher auch die eventuell schon dreimal gestellte Frage - warum wird denn überhaupt eine provisorische Zwischenlösung trotz extrem überschaubarem Nutzen errichtet?

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Wolke Eins
Also mal ganz ehrlich: Was soll eigentlich diese Stummellinie S15 ab (vielleicht) Dezember 2022 bringen? Eine halblange S-Bahn, die ohne Zwischenhalt von Gesundbrunnen zu einem Hilfsbahnsteig in der Nähe des Hauptbahnhofs führt! Wer bitte schön soll die benutzen??

So wie ich das sehe, kann ich diese Relation doch auch schon bisher mit der Bahn befahren, "allerdings" als Regionalbahn. Diese fährt alle 10 bis 30 Minuten zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof (tief). Da muss ich noch nicht mal über die Invalidenstraße hüppeln...

Du vergisst den Halt in Wedding! Ja, ein Regionalbahnshuttle, der den Takt auf ca. 10min verdichtet hätte, wäre wohl eine Lösung gewesen, die billiger gekommen wäre. Wir waren uns da aber auch weitestgehend einig, dass diese provisorische Inbetriebnahme rausgeschmissenes Geld ist.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Ja, ein Regionalbahnshuttle, der den Takt auf ca. 10min verdichtet hätte, wäre wohl eine Lösung gewesen, die billiger gekommen wäre. Wir waren uns da aber auch weitestgehend einig, dass diese provisorische Inbetriebnahme rausgeschmissenes Geld ist.

Die U55 fuhr eine ähnliche Strecke über 10 Jahre lang, immer pünktlich und zuverlässig von früh bis spät im Zehnminutentakt, bei den Touristen sehr beliebt. Sauber und ordentlich, weder Müll noch Graffiti.
Zwei Mann Personal als Fahr- und Bahnhofsdienst.

Allerdings wurde bei der U55 die anfangs favorisierte Inbetriebnahme mit einem provisorischen Bahnsteigstück untern Pariser Platz verworfen und bis zur Fertigstellung des gesamten Bahnhofs Brandenburger Tor um drei Jahre zurückgestellt.

so long

Mario



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2022 15:27 von der weiße bim.
Zitat
Nemo
Zitat
Wolke Eins
Also mal ganz ehrlich: Was soll eigentlich diese Stummellinie S15 ab (vielleicht) Dezember 2022 bringen? Eine halblange S-Bahn, die ohne Zwischenhalt von Gesundbrunnen zu einem Hilfsbahnsteig in der Nähe des Hauptbahnhofs führt! Wer bitte schön soll die benutzen??

So wie ich das sehe, kann ich diese Relation doch auch schon bisher mit der Bahn befahren, "allerdings" als Regionalbahn. Diese fährt alle 10 bis 30 Minuten zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof (tief). Da muss ich noch nicht mal über die Invalidenstraße hüppeln...

Du vergisst den Halt in Wedding! Ja, ein Regionalbahnshuttle, der den Takt auf ca. 10min verdichtet hätte, wäre wohl eine Lösung gewesen, die billiger gekommen wäre. Wir waren uns da aber auch weitestgehend einig, dass diese provisorische Inbetriebnahme rausgeschmissenes Geld ist.

Wobei ja so ein Shuttle zwischen Hbf und Gesundbrunnen auch nicht wirklich wichtig ist (am Gesundbrunnen würden die meisten ja wieder umsteigen). Der eigentliche Wert besteht ja irgendwann mal in der Durchbindung über die Ringbahn hinaus bzw. entlang der Ringbahn, und natürlich in der Erschließung des Moabiter Nordostens. Beides wird es ja mit Eröffnung erstmal nicht geben, was die S15 wenig sinnvoll erscheinen lässt. Immerhin, ein bisschen Kollateralnutzen hat man noch, weil dann zwischen Wedding und Gesundbrunnen täglich mindestens 12 Züge pro Stunde und Richtung unterwegs sind, und vielleicht gibt es ja auch ein wenig Publikum zwischen Wedding und dem Hbf.

Vielleicht wird der provisorische Bahnsteig jetzt auch kürzer genutzt als ursprünglich geplant, so oft, wie sich der erste Bauabschnitt verzögert hat. Außer, beim endgültigen S-Bahnsteig gibt es die gleichen sich ewig wiederholenden Verzögerungen.
Zitat
der weiße bim


Die U55 fuhr eine ähnliche Strecke über 10 Jahre lang, immer pünktlich und zuverlässig von früh bis spät im Zehnminutentakt, bei den Touristen sehr beliebt. Sauber und ordentlich, weder Müll noch Graffiti.
Zwei Mann Personal als Fahr- und Bahnhofsdienst.

Nur glaube ich nicht an den touristischen Wert des Gesundbrunnens.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
der weiße bim
Allerdings wurde bei der U55 die anfangs favorisierte Inbetriebnahme mit einem provisorischen Bahnsteigstück untern Pariser Platz verworfen und bis zur Fertigstellung des gesamten Bahnhofs Brandenburger Tor um drei Jahre zurückgestellt.

Genau das wäre wahrscheinlich bei der Nordanbindung des Hauptbahnhofs auch sinnvoll gewesen. Denn wenn der endgültige Bahnsteig fertig ist, kann man das Stück auch sinnvoll ins S-Bahn-Netz einbinden.
Zitat
Nemo
Zitat
der weiße bim


Die U55 fuhr eine ähnliche Strecke über 10 Jahre lang, immer pünktlich und zuverlässig von früh bis spät im Zehnminutentakt, bei den Touristen sehr beliebt. Sauber und ordentlich, weder Müll noch Graffiti.
Zwei Mann Personal als Fahr- und Bahnhofsdienst.

Nur glaube ich nicht an den touristischen Wert des Gesundbrunnens.

Dafür gibt es bei der Zwischenstation ein für Schnellbahnen nicht völlig irrelevantes Umfeld (weniger irrelevant jedenfalls als das des U-Bahnhofs Bundestag) und eine kreuzende U-Bahn-Linie, und Gesundbrunnen ist auch schon ein anderes Kaliber als das im Berliner Alltag völlig irrelevante Disney-Land um den Pariser Platz. Wahrscheinlich muss man auf dem S15-Shuttle eher selten ein Abteil mit jemandem teilen, aber ich bin verhalten optimistisch, dass sie schon ein paar mehr Fahrgäste als die U55 haben wird. Ob das Aufkommen die Kosten des provisorischen Bahnsteigs rechtfertigt, ist die andere Frage.

Was ist der aktuelle Zeithorizont für die Fertigstellung des endgültigen Bahnsteigs? 2026?
Zitat
def
Dafür gibt es bei der Zwischenstation ein für Schnellbahnen nicht völlig irrelevantes Umfeld (weniger irrelevant jedenfalls als das des U-Bahnhofs Bundestag) und eine kreuzende U-Bahn-Linie, und Gesundbrunnen ist auch schon ein anderes Kaliber als das im Berliner Alltag völlig irrelevante Disney-Land um den Pariser Platz.

Im Bundestag arbeiten ja nicht nur gelegentlich die über 700 Abgeordneten, sondern rund 7.000 Mitarbeiter, weitere im Kanzleramt. Von denen kann (oder will) sich nicht jeder ein Auto leisten oder bei Wind und Wetter auf einem Fahrrad abstrampeln.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
def
Dafür gibt es bei der Zwischenstation ein für Schnellbahnen nicht völlig irrelevantes Umfeld (weniger irrelevant jedenfalls als das des U-Bahnhofs Bundestag) und eine kreuzende U-Bahn-Linie, und Gesundbrunnen ist auch schon ein anderes Kaliber als das im Berliner Alltag völlig irrelevante Disney-Land um den Pariser Platz.

Im Bundestag arbeiten ja nicht nur gelegentlich die über 700 Abgeordneten, sondern rund 7.000 Mitarbeiter, weitere im Kanzleramt. Von denen kann (oder will) sich nicht jeder ein Auto leisten oder bei Wind und Wetter auf einem Fahrrad abstrampeln.

Das ist ja richtig. Ich habe allerdings auf diesem U-Bahnhof immer nur vereinzelte Menschen gesehen. Vielleicht steigen die lieber gleich in die S-Bahn?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
der weiße bim
Zitat
def
Dafür gibt es bei der Zwischenstation ein für Schnellbahnen nicht völlig irrelevantes Umfeld (weniger irrelevant jedenfalls als das des U-Bahnhofs Bundestag) und eine kreuzende U-Bahn-Linie, und Gesundbrunnen ist auch schon ein anderes Kaliber als das im Berliner Alltag völlig irrelevante Disney-Land um den Pariser Platz.

Im Bundestag arbeiten ja nicht nur gelegentlich die über 700 Abgeordneten, sondern rund 7.000 Mitarbeiter, weitere im Kanzleramt. Von denen kann (oder will) sich nicht jeder ein Auto leisten oder bei Wind und Wetter auf einem Fahrrad abstrampeln.

Das ist ja richtig. Ich habe allerdings auf diesem U-Bahnhof immer nur vereinzelte Menschen gesehen. Vielleicht steigen die lieber gleich in die S-Bahn?

Das denke ich auch, zumal der Mehrwert der U55 vom Marie-Elisabeth-Lüders- oder vom Jakob-Kaiser-Haus auch sehr überschaubar war. Eh man da überhaupt am U-Bahnhof Bundestag in die U-Bahn gestiegen ist, war/ist man auch schon am S-Bahnhof Friedrichstraße oder Brandenburger Tor. Für diejenigen, deren Ziel entlang der U5 liegt, mag es nun mit dem Lückenschluss zum Alex etwas besser aussehen, aber selbst da ist vom Jakob-Kaiser-Haus Brandenburger Tor die nächste Station.

Und dazu kommt ja auch noch die Linienlänge: wenn man die U55 verpasst hat (und als potentielle/r Alltagsnutzer/in wusste man sicher, ob es sich überhaupt lohnt, z.B. am Hbf überhaupt zum Bahnsteig hinunterzugehen), ist man eben zu Fuß gegangen und war noch vor der nächsten Bahn an den Bundestagsgebäuden. Als durchschnittlich trainierter Mensch konnte man sogar die gesamte Linie in 15-20 min zu Fuß bewältigen. Da sieht beim S21-Shuttle schon etwas aus, allein der Bahnhofsabstand Hbf - Wedding ist länger als die ganze U55 und die ganze Linie gut dreimal so lang.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2022 16:42 von def.
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