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Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
Heidekraut
Soviel ich weiß, entsteht in der heutigen Athmosphäre überhaupt kein Grünspan mehr. Kupferflächen oxidieren schwarz. Will man einen Grünspaneffekt an sanierten historischen Dächern erzeugen, dann muss das künstlich geschehen.
Das ist völlig falsch. Das hellgrüne Anlaufen bei Kupfer geschieht nach wie vor.
André,
danke fuer Deinen neuen Bildbericht. In Bild 31 der Serie (Link im Ostkreuzthread) schreibst Du von einer Zugangsstrasse zur Belieferung der Verkaufsflaechen im Bahnhof Warschauer Strasse. Wird diese Strasse auch fuer Reisende als Zugang zum Bahnhof freigegeben werden? Von einigen Geschaeften in dieser Gegend duerfte der Weg zu diesem Bahnhof kuerzer sein als zum Ostbahnhof.
Henner
Zitat
md95129
In Bild 31 der Serie (Link im Ostkreuzthread) schreibst Du von einer Zugangsstrasse zur Belieferung der Verkaufsflaechen im Bahnhof Warschauer Strasse. Wird diese Strasse auch fuer Reisende als Zugang zum Bahnhof freigegeben werden? Von einigen Geschaeften in dieser Gegend duerfte der Weg zu diesem Bahnhof kuerzer sein als zum Ostbahnhof.

Das kann ich Dir leider nicht sagen. Die Straße selbst wird wohl frei zugänglich sein, vermute ich. Aber dann bliebe noch die Frage, ob man von dort zur Brücke oder ins Gebäude hoch kommt. Ich glaube es ehrlich gesagt nicht. Eigentlich war ja mal vorgesehen, die Talgo-Gleise irgendwann zu entwidmen und dort einen durchgängigen Park anzulegen, dann würde auch das Ausziehgleis nicht mehr die Gegend zerschneiden. Nur scheint mir das in absehbarer Zeit nicht realistisch zu sein. Siehe B-Plan:
[www.berlin.de]
[www.berlin.de]

Worauf ich eigentlich mit dem Bild hinweisen wollte: Ohne funktionierende Zufahrt (und das sehe ich in der staubigen Baustraße derzeit nicht) können wohl kaum die Verkaufsflächen wie geplant im Herbst (?) eröffnen.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Dass sich die grüne Patina heutzutage überhaupt nicht mehr bildet, halte ich für ein Gerücht. Es mag vielleicht länger dauern als früher in der sauren Luft.
In der Tat.
Ich habe zum diesem Thema einen kurzen Artikel in Zeit gefunden, der sich um Kupferdächer und Patina dreht:

Zitat

Wie schnell sich auf dem rötlich-braunen Kupfer durch Oxidation bzw. Korrosion die grüne Schicht bildet, das hängt nämlich von zwei Faktoren ab: "Je flacher die Dachneigung, je länger also die Verweildauer des Wassers auf der Kupferfläche ist", so Remmer Koch, Sprecher des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Hamburg-Ost, "desto schneller entwickelt sich die Oxidschicht und bildet den grünen Farbton."

sowie_

Zitat

Doch da ist noch der zweite Faktor: die Zusammensetzung der Luft.
[...]
Und da ist er, der entscheidende Punkt. Unsere Luft ist im Vergleich zu den siebziger und achtziger Jahren viel sauberer geworden. "Bei saurem Regen durch das Verbrennen schwefelhaltiger Brennstoffe, zum Beispiel in Kohleöfen, oxidierte das Kupfer früher schneller", sagt Jörg Seifert vom Denkmalschutzamt Hamburg.

[www.zeit.de]


Und in einem weiteren Artikel fand ich:
Zitat

An senkrechten oder geschützt liegenden Kupferoberflächen entwickelt sich die Oxidschicht farblich nicht mehr weiter, der Anthrazitbraune Farbton ist hier im allgemeinen der optische Endzustand

[www.kupferinstitut.de]
(Seite zwei links oben)

~ Mariosch
Hallo Henner!

Zitat
md95129
André,
danke fuer Deinen neuen Bildbericht. In Bild 31 der Serie (Link im Ostkreuzthread) schreibst Du von einer Zugangsstrasse zur Belieferung der Verkaufsflaechen im Bahnhof Warschauer Strasse. Wird diese Strasse auch fuer Reisende als Zugang zum Bahnhof freigegeben werden? Von einigen Geschaeften in dieser Gegend duerfte der Weg zu diesem Bahnhof kuerzer sein als zum Ostbahnhof.
Henner

Nein, dafür ist definitiv keine Möglichkeit vorgesehen. Der Treppen- und Aufzugsturm ist so ausgelegt, dass von dieser Straße aus nur die Logistikebene des Bahnhofs erreicht werden kann. Um hier einen Zugang für Fahrgäste zu schaffen, müsste man sehr weitreichend umplanen, dieser Zug ist m.E inzwischen abgefahren. Der Treppen- und Aufzugsturm müsste in der jetzigen Form wieder abgerissen werden.

Eher interessant fände ich einen Zugang von der Westseite der Warschauer Brücke, der m.E. nachträglich hinzugefügt werden könnte.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Mariosch
Zitat
andre_de
Dass sich die grüne Patina heutzutage überhaupt nicht mehr bildet, halte ich für ein Gerücht. Es mag vielleicht länger dauern als früher in der sauren Luft.
In der Tat.
Ich habe zum diesem Thema einen kurzen Artikel in Zeit gefunden, der sich um Kupferdächer und Patina dreht:

Zitat

Wie schnell sich auf dem rötlich-braunen Kupfer durch Oxidation bzw. Korrosion die grüne Schicht bildet, das hängt nämlich von zwei Faktoren ab: "Je flacher die Dachneigung, je länger also die Verweildauer des Wassers auf der Kupferfläche ist", so Remmer Koch, Sprecher des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Hamburg-Ost, "desto schneller entwickelt sich die Oxidschicht und bildet den grünen Farbton."

sowie_

Zitat

Doch da ist noch der zweite Faktor: die Zusammensetzung der Luft.
[...]
Und da ist er, der entscheidende Punkt. Unsere Luft ist im Vergleich zu den siebziger und achtziger Jahren viel sauberer geworden. "Bei saurem Regen durch das Verbrennen schwefelhaltiger Brennstoffe, zum Beispiel in Kohleöfen, oxidierte das Kupfer früher schneller", sagt Jörg Seifert vom Denkmalschutzamt Hamburg.

[www.zeit.de]


Und in einem weiteren Artikel fand ich:
Zitat

An senkrechten oder geschützt liegenden Kupferoberflächen entwickelt sich die Oxidschicht farblich nicht mehr weiter, der Anthrazitbraune Farbton ist hier im allgemeinen der optische Endzustand

[www.kupferinstitut.de]
(Seite zwei links oben)

~ Mariosch

Hier muss ich dann doch noch mal einhaken. Faktoren wie die Dachneigung beeinflussen sicherlich Zeitspanne, bis sich eine Patina bildet. Es ist allerdings ein Irrtum, dass Kupfer grünlich oxidiert (weiter oben wurde darauf auch bereits mehrfach hingewiesen). Kupfer oxidiert je nach Ausführung (Kupfer(I)-oxid/Kupfer(II)-oxid) rot-braun bis schwarz. Dementsprechend ist es auch falsch zu sagen, dass Kupfer früher in der sehr viel stärker verschmutzen Luft schneller oxidierte. Vielmehr reagierte z. B. das Kupfer mit Wasser (Regen) und mit der durch die Luftverschmutzung entstandenen Schwefelsäure (saurer Regen) über Kupfersulfat zu Kupferhydroxid (einer der Hauptbestandteile von Kupferpatina).

Da die Lauft heutzutage wesentlich sauberer ist, reagiert Kupfer vorzugsweise mit dem Sauerstoff in der Luft zu Kupferoxid und bekommt die erwähnte rot-braune Farbe. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich die grüne Patina gar nicht mehr bildet.
Hallo zusammen!

Ich möchte den Fokus mal wieder auf das aktuelle Baugeschehen lenken - das Verfolgen der heutigen Webcam-Bilder gab dazu Anlass genug.

Und ein paar Fragen stellen, die sicherlich nicht von Euch beantwortet werden können - aber hier lesen ja alle möglichen Leute mit, auch Baubeteiligte, Politiker usw.:

Die Montage der Fassaden geht weiterhin unglaublich schleppend voran.

Interessant war bisher, dass für die beiden verblechten Fassaden eine unterschiedliche Herangehensweise gewählt wurde: Auf der Nordseite wird von einer herkömmlichen Rüstung aus montiert, auf der Südseite (im Blickfeld der Webcam) von transportablen Befahranlagen aus.

Der schleppende Montagefortschritt führt jedoch dazu, dass auf der Südseite anscheinend schon seit vielen Wochen (grob geschätzt zwei Monate) auch die Dachdecker an ihrer Arbeit gehindert werden, weil die Stützen der Befahranlagen auf dem Dach im Weg stehen.

Deshalb folgende Fragen:

- Wurde die Fassade zu kompliziert konstruiert, dauert deshalb die Montage so lange?

- Stehen die Teile nicht ausreichend zur Verfügung oder sind sie nicht genügend vorgefertigt beziehungsweise vormontiert?

- Sind zu viele Teile fehlerhaft oder nicht maßhaltig, sodass diese nachgearbeitet oder nachgefertigt werden müssen?

- Kann die Metallbaufirma nicht genügend Monteure stellen?

- Ist es nicht möglich, die vorhandenen Ressourcen zunächst auf die Südseite zu konzentrieren, um so möglichst schnell die Befahranlagen abbauen zu können?


Bisher ist der Baufortschritt ja auf beiden Seiten annähernd gleich, aufgrund der Situation auf dem Dach wäre aber auf der Südseite ein schnellerer Baufortschritt angezeigt.

Inzwischen sieht die Fassade auf den ersten Blick relativ komplett aus. Wenn man aber genauer hinsieht, fehlen noch dermaßen viele Teile, dass ich heute auch von einer Fertigstellung bis Ende Juni nicht mehr ausgehe.

Das ist alles schon reichlich schräg. Architekt und Bauleiter sollten sich diesen Fragen einmal stellen.

Viele Grüße
Manuel
War eine schnellere Fassandenmontage denn jemals geplant? Oder gab es durch die Bauverzögerungen ggf. auch Verzögerungen beim Beginn der Fassadenmontage, die nicht von der Montagefirma zu verantworten sind? Ggf. hat die Firma dann auch signalisiert, dass sie bei einem späteren Auftragsbeginn nicht so viele Mitarbeiter wie zum geplanten Zeitpunkt einsetzen kann. Ich bin mir nicht sicher, wie speziell die Tätigkeit ist, ggf. hat man auch andere Kunden, die bedient werden müssen, und kann nicht kurzfristig Personal aufbauen.

Und ist in dem Zusammenhang der Aufbau der Dacheindeckung überhaupt jetzt schon geplant oder für eine termingerechte Fertigstellung (nach aktualisierter Planung) überhaupt nötig?

Weiß jemand, wie in solchen Fällen die Vertragsgestaltung ist? Ich könnte mir vorstellen, dass Terminzusagen der Baufirmen in solchem Umfang nicht nur einseitig zu deren Nachteil verlangt werden können, sondern diese auch hinfällig sind, wenn der Bauherr den Auftragsbeginn einseitig verschiebt bzw. ein rechtzeitiger Beginn nicht möglich ist.
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen!

Ich möchte den Fokus mal wieder auf das aktuelle Baugeschehen lenken - das Verfolgen der heutigen Webcam-Bilder gab dazu Anlass genug.

Und ein paar Fragen stellen, die sicherlich nicht von Euch beantwortet werden können - aber hier lesen ja alle möglichen Leute mit, auch Baubeteiligte, Politiker usw.:

Die Montage der Fassaden geht weiterhin unglaublich schleppend voran.

Interessant war bisher, dass für die beiden verblechten Fassaden eine unterschiedliche Herangehensweise gewählt wurde: Auf der Nordseite wird von einer herkömmlichen Rüstung aus montiert, auf der Südseite (im Blickfeld der Webcam) von transportablen Befahranlagen aus.

Der schleppende Montagefortschritt führt jedoch dazu, dass auf der Südseite anscheinend schon seit vielen Wochen (grob geschätzt zwei Monate) auch die Dachdecker an ihrer Arbeit gehindert werden, weil die Stützen der Befahranlagen auf dem Dach im Weg stehen.

Deshalb folgende Fragen:

- Wurde die Fassade zu kompliziert konstruiert, dauert deshalb die Montage so lange?

- Stehen die Teile nicht ausreichend zur Verfügung oder sind sie nicht genügend vorgefertigt beziehungsweise vormontiert?

- Sind zu viele Teile fehlerhaft oder nicht maßhaltig, sodass diese nachgearbeitet oder nachgefertigt werden müssen?

- Kann die Metallbaufirma nicht genügend Monteure stellen?

- Ist es nicht möglich, die vorhandenen Ressourcen zunächst auf die Südseite zu konzentrieren, um so möglichst schnell die Befahranlagen abbauen zu können?


Bisher ist der Baufortschritt ja auf beiden Seiten annähernd gleich, aufgrund der Situation auf dem Dach wäre aber auf der Südseite ein schnellerer Baufortschritt angezeigt.

Inzwischen sieht die Fassade auf den ersten Blick relativ komplett aus. Wenn man aber genauer hinsieht, fehlen noch dermaßen viele Teile, dass ich heute auch von einer Fertigstellung bis Ende Juni nicht mehr ausgehe.

Das ist alles schon reichlich schräg. Architekt und Bauleiter sollten sich diesen Fragen einmal stellen.

Viele Grüße
Manuel

Ich würd jetzt mal ganz naiv davon ausgehen, dass das dem Bauumfeld geschuldet ist. Auf der Nordseite gibt es ohne Ende Platz für statische Gerüste. Auf der Südseite rauschen alle paar Sekunden Züge durch. Das würde mir einleuchten, wenn man da eine kompliziertere, von oben her abgehängte Montagekonstruktion wählt. Oder denke ich gerade zu einfach?

Wie kommst du denn auf den Termin Ende Juni? Gibt es dort eine wichtigen Bauzustandswechsel? Ich dachte, das Ding muss zum Fahrplanwechsel im Dezember vollständig nutzbar sein, und wie man sich die Etappen bis dahin hinschiebt, ist eigentlich egal?
Hallo zusammen,

heute war ich wieder kurz vor Ort. Ich habe allerdings keine Neuigkeiten entdeckt, die für mich einen Fotobeitrag rechtfertigen. Deshalb nur auf der Tonspur:

- Die Nordfassade liegt nun vom Fertigstellungsgrad etwas hinter der auf der Webcam sichtbaren Südfassade. Aber auch auf der Südseite fehlen neben Kanteneinfassungen und anderen Details noch ein oder zwei komplette Reihen Blechplatten, und zwar am unteren Rand. Auf der Webcam kann man das nicht erkennen.

- An der Westfassade zur Brücke hin habe ich keinen Fortschritt erkennen können, warum auch immer das so ist.

- Unter dem Gebäude wurden inzwischen auch einzelne Fundamente für die Bahnsteigmöblierung verbaut. Sehr weit kommt man dort allerdings nicht, solange der Turmdrehkran steht. Ansonsten sind dort keinerlei Fortschritte zu erkennen. Beispielsweise ist die Elektrik unter der Deckenplatte noch nicht sehr weit gediehen, die Treppenbeläge wurden auch noch nicht verlegt.

Der Elektriker ist meiner Beobachtung nach nicht mehr tätig geworden, seitdem der vormalige provisorische Bahnsteigbelag entfernt wurde. Absolut nachvollziehbar in Hinblick auf die für ihn nötige Rollrüstung. Er wird daher sicherlich auch erst wieder beginnen können, wenn der finale Bahnsteigbelag verlegt ist. Das hängt über den Turmdrehkran aber wiederum am unerklärlich schleppenden Fassadenbau.

Deshalb habe ich mich kürzlich so über den Fassadenbau aufgeregt. Die Abhängigkeiten im Bauablauf gehen viel weiter, als man es auf Anhieb vielleicht sieht.

Nein, es gibt Ende Juni keinen Bauzustandswechsel. Da ich aber nicht nur am Baugeschehen interessiert bin, sondern das Ganze auch als Fahrgast und Steuerzahler sehe, bin ich hier zunehmend genervt.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass hier seit 2004 gebaut wird - zwei Jahre länger als am BER! An diesem vergleichsweise winzigen Projekt.

Viele Grüße
Manuel
@Manuel:

Warum fragst Du nicht einfach mal direkt bei der DB, dem beauftragten Unternehmen oder Architekturbüro nach? Die entsprechenden Kontaktdaten solltest Du mit wenigen Mausklicks und Tastatureingaben selbst ermitteln können, oder? :-)

Sorry, aber das bloße Herumgemeckere hier im Forum trägt eher wenig zur Aufklärung bei...

Viele Grüße
Arnd
^ oder Du machst das. Manuel steckt schon sehr viel Zeit in die Bildberichterstattung.
Fuer mich ist das leider ein Ueberseegespraech...
Henner
Zitat
md95129
^ oder Du machst das. Manuel steckt schon sehr viel Zeit in die Bildberichterstattung.
Fuer mich ist das leider ein Ueberseegespraech...

Ich frage bei den einschlägigen Stellen schon oft genug wegen diverser Projekte nach und will - offen gestanden - meine Kontakte auch nicht überstrapazieren... :-)

Dass allerdings eine E-Mail aus "Übersee" mehr kosten sollte als innerhalb Berlins wäre mir neu.

Viele Grüße
Arnd
Ueberseegespraech. Arbeit an andere verteilen ist immer toll!
Um auf den Bau zurueckzukommen: Ist das kleine Oberlicht an der Ostseite immer noch offen?
Henner
@Manuel:
Auch wenn es nicht tröstlich oder erst recht nicht befriedigend ist, so geht man hier ganz offensichtlich nur noch vom finalen Termin zum Fahrplanwechsel aus, an dem alles fertig sein muss. Betriebsbereit zumindest. Und was das heißt, wissen wir ja. Die Züge müssen fahren und Leute irgendwie aus- und einsteigen können. Mehr nicht. Den Bahnsteig A, Aufzüge und vieles andere meint man wohl auch danach noch "unter rollendem Rad" fertigstellen zu können. So gesehen ist das fehlende Tempo nicht verwunderlich und unter den genannten Begleitumständen wird man bis November so weit auch sicher kommen können. Außerdem lassen sich auf diese Weise für den Auftraggeber Zahlungen strecken, Abschläge und Schlusszahlungen an die Bauunternehmen sind erst später fällig...

Gruß
Die Ferkeltaxe



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2018 18:02 von Ferkeltaxe.
Zitat
md95129
Ueberseegespraech.

Ich wüsste nicht, dass das heute noch relevant ist. Mein VoIP-Anbieter berechnet für Gespräche in die VSA unter 2 ct die Minute, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Gegenrichtung teurer ist, solange die Gesprächsminuten nicht verzollt werden müssen. lol.
Na, dann laugh mal out loud. Der Preis ist in der Tat ziemlich nebensaechlich, aber die Schnittmenge zwischen meiner freien Zeit (Zeitverschiebung) und deutschen Buerozeiten ist ziemlich klein.
Henner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.06.2018 19:29 von md95129.
Zitat
md95129
Na, dann laugh mal out loud. Der Preis ist in der Tat ziemlich nebensaechlich, aber die Schnittmenge zwischen meiner freien Zeit (Zeitverschiebung) und deutschen Buerozeiten ist ziemlich klein.

Auch dieses Problem ist keines - der Mailserver @deutschebahn.com wird Deine Anfrage unabhängig vom Zeitpunkt ihres Eintreffens bis zum Abrufen durch des Adressaten speichern... :-)

Woher ich das weiß? Wegen meiner Sprachbehinderung kommuniziere ich mit offiziellen Stellen wie DB, BVG etc. schon seit über 20 Jahren primär per E-Mail - und es funktioniert in der Regel.

Bei der DB werden Adressen verantwortlicher Mitarbeitender üblicherweise nach der Systematik "Vorname.Nachname@deutschebahn.com" gebildet. Wenn Du da also etwa "Alexander Kaczmarek" oder "Michael Baufeld" einsetzt... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
md95129
Na, dann laugh mal out loud. Der Preis ist in der Tat ziemlich nebensaechlich, aber die Schnittmenge zwischen meiner freien Zeit (Zeitverschiebung) und deutschen Buerozeiten ist ziemlich klein.
Henner

Bei den meisten von uns ist der Verschnitt allerdings sogar noch kleiner, da wir während der üblichen deutschen Bürozeiten selbst arbeiten müssen.
Hallo Henner!

Zitat
md95129
Um auf den Bau zurueckzukommen: Ist das kleine Oberlicht an der Ostseite immer noch offen?

Ja, das ist es. Und ich habe die entsprechenden Stellen immer noch nicht angefragt ;)

Ich nehme an, dass das kleine Oberlicht zum Zweck der Entlüftung und im Notfall zum Zweck der Entrauchung so bleiben muss, solange die Klappen nicht über die Haustechnik gesteuert werden können.

Ansonsten: Bis zu diesem Fahrplanwechsel, bis zum nächsten, bis zum übernächsten ... Alles Kapital, das bisher zum Bau eingesetzt wurde, trägt erst dann Früchte, wenn der Bau fertiggestellt ist. In jedem Jahr, das bis zur Fertigstellung vergeht, wird daher Geld verbrannt. Und bei mittlerweile völlig irrwitzigen 14 Jahren Bauzeit summieren sich Zinseszinseffekte selbst bei den aktuell in dieser Hinsicht glücklicherweise sehr niedrigen Zinsen dennoch ganz erheblich auf. Aus der Vermietung der Läden wird man sich vermutlich eine Kapitalrendite von zehn oder mehr Prozent p.a. versprechen, die sicherlich in der Gesamtkalkulation enthalten ist.

Von den anhaltenden Erschwernissen für die Fahrgäste gar nicht zu reden.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.2018 01:42 von manuelberlin.
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