Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 23.10.2018 20:23 |
Zitat
angus_67
eines fehlt aber noch: die verpasste Chance die Umsteigebeziehungen zwischen U-Bahn/Tram und S-Bahn sowie die Verkehrsführung PKW/Rad/Fußgänger zu verbessern und nicht zuletzt vernünftige Fahradstellplätze zu schaffen.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 23.10.2018 22:00 |
Zitat
Henning
Warum hat man beim Umbau dieses Bahnhofs keinen Aufzug geplant, obwohl ab 2022 die Bahnhöfe und Fahrzeuge in der Regel barrierefrei sein müssten?
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Henning
Warum hat man beim Umbau dieses Bahnhofs keinen Aufzug geplant, obwohl ab 2022 die Bahnhöfe und Fahrzeuge in der Regel barrierefrei sein müssten?
Auch wenn "2022" nur Anlagen und Fahrzeuge des ÖPNV nach dem PBefG und nicht jene im Sinne des AEG betrifft, sind in Warschauer Straße selbstverständlich zu beiden S-Bahnsteigen Aufzüge geplant und im Bau - das kannst Du auch den hier von Manuel et al. regelmäßig geposteten Bildern entnehmen. Ob es nun bauablaufmäßig sinnvoll und machbar gewesen wäre, den Aufzug zu Bahnsteig A schon im Laufe der letzten 12 Monate fertigzustellen und in Betrieb zu nehmen, was ich natürlich begrüßt hätte, vermögen Andere fachlich besser zu beurteilen...
Insgesamt strotzt der Blogbeitrag allerdings auch vor Halbwissen, Voreingenommenheit und pauschalem Senats- und DB-Bashing. :-(
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 13:59 |
Zitat
angus_67
Wie wahr...
eines fehlt aber noch: die verpasste Chance die Umsteigebeziehungen zwischen U-Bahn/Tram und S-Bahn sowie die Verkehrsführung PKW/Rad/Fußgänger zu verbessern und nicht zuletzt vernünftige Fahradstellplätze zu schaffen.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 14:39 |
Stimme dir soweit zu - nur nicht bei der U-Bahn.Zitat
Thrax
Wie ich neulich schon schrieb, hätte man da in Kategorien größer denken müssen
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 17:04 |
Zitat
Mariosch
Stimme dir soweit zu - nur nicht bei der U-Bahn.Zitat
Thrax
Wie ich neulich schon schrieb, hätte man da in Kategorien größer denken müssen
Die läuft nämlich mMn gar nicht in der +1 Ebene, sondern ungefähr auf Ebene der Brücke - die Straßenlage steigt hier Richtung Brücke drastisch an. Man kann es recht gut daran erkennen, dass der Steg zur O2 World äh Mercedes Arena ziemlich auf Bahnsteighöhe liegt, gleichzeitig aber nahezu ebenerdig an die Warschauer Brücke anschließt.
Bei einer verbreiterten Brücke und einer verlängerten U-Bahn hätte das Bahnhofsgebäude aber deutlich kleiner Ausfallen müssen, insbesondere wenn man sinnvoller einen Mittelbahnsteig für die U-Bahn vorgesehen hätte.
Das hätte mich nicht unbedingt gestört, bei entsprechend westlich verschobenen Bahnsteigen hätte man ein großes Bahnhofsgebäude auch auf der Westseite der Brücke bauen können, mit nur einem kleinen Treppenabgang zu den S-Bahnsteigen auf der Ost-Seite. Zugang zur U-Bahn wäre dann über die S-Bahnsteige erfolgt.
~ Mariosch
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 19:08 |
Wäre natürlich gegangen, aber nur unter Aufgabe der (denkmalgeschützten?) Fahrzeughallen und Umbau des Viadukts (ist das nicht ebenfalls denkmalgeschützt?).Zitat
Nemo
Man hätte natürlich die U-Bahn auch ab Oberbaumbrücke etwas ansteigen lassen können, dann hätte man oben die richtige Höhe gehabt.
Tja, das eine mal, wo es wohl wirklich mal sinnvoll gewesen wäre, im Sinne des Autoverkehrs Straßen / Brücken auszubauen, und genau da macht man es nicht... :DZitat
Nemo
Die Warschauer Brücke hat man in den 90ern saniert und dabei hat man die Straßenbahn bewusst nicht berücksichtigt, weil man die oben beschriebene Maximallösung geplant hat. Dann war das Geld alle und man sich für das heutige Dauerprovisorium entschieden.
Zitat
klausberlin
Und für Euch als Frage: Wofür könnten die Bohrungen nahe der Bahnsteigkante sein?
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
klausberlin
Und für Euch als Frage: Wofür könnten die Bohrungen nahe der Bahnsteigkante sein?
Wenn Gleis 4 zunächst weiterhin als Baugleis genutzt werden müsste, dienten die Bohrungen der Verankerung notwendiger Bauzäune. Alternativ werden dort Warnleuchten eingesetzt, die "Smombies" über einfahrende Züge informieren sollen...
Zitat
klausberlin
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
klausberlin
Und für Euch als Frage: Wofür könnten die Bohrungen nahe der Bahnsteigkante sein?
Wenn Gleis 4 zunächst weiterhin als Baugleis genutzt werden müsste, dienten die Bohrungen der Verankerung notwendiger Bauzäune. Alternativ werden dort Warnleuchten eingesetzt, die "Smombies" über einfahrende Züge informieren sollen...
Gegen die Theorie mit Gleis 4 spricht.... dass es sich um Gleis 3 handelt. Die Idee mit den Warnleuchten kam mir auch... nur müsste dazu auch die Möglichkeit für eine Verkabelung vorgesehen sein, und die konnte ich noch nicht entdecken....
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 21:48 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 23:23 |
Zitat
klausberlin
Und für Euch als Frage: Wofür könnten die Bohrungen nahe der Bahnsteigkante sein?
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 24.10.2018 23:36 |
Zitat
andre_de
Zitat
klausberlin
Und für Euch als Frage: Wofür könnten die Bohrungen nahe der Bahnsteigkante sein?
Eindeutig Bierflaschen-Halter ;-)
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 25.10.2018 00:05 |
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Arnd Hellinger
Zitat
Henning
Warum hat man beim Umbau dieses Bahnhofs keinen Aufzug geplant, obwohl ab 2022 die Bahnhöfe und Fahrzeuge in der Regel barrierefrei sein müssten?
Auch wenn "2022" nur Anlagen und Fahrzeuge des ÖPNV nach dem PBefG und nicht jene im Sinne des AEG betrifft, sind in Warschauer Straße selbstverständlich zu beiden S-Bahnsteigen Aufzüge geplant und im Bau - das kannst Du auch den hier von Manuel et al. regelmäßig geposteten Bildern entnehmen. Ob es nun bauablaufmäßig sinnvoll und machbar gewesen wäre, den Aufzug zu Bahnsteig A schon im Laufe der letzten 12 Monate fertigzustellen und in Betrieb zu nehmen, was ich natürlich begrüßt hätte, vermögen Andere fachlich besser zu beurteilen...
Insgesamt strotzt der Blogbeitrag allerdings auch vor Halbwissen, Voreingenommenheit und pauschalem Senats- und DB-Bashing. :-(