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Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017
geschrieben von manuelberlin 
Sorry, wahrlich kein Foto für einen Wettbewerb, aber gestern 22:18 Uhr, Rückansicht des ersten hier haltenden Fahrgastzuges, S3 Umlauf 6, bestehend aus 481/482 320 + 187 + 043 + 345 mit beleuchtetem Bahnhofsnamen.

Beste Grüße
Harald Tschirner


Der Zugangssteg ist jetzt offen. Ich stand vorhin schon mal am Ende. Wird sicher ein guter Fotostandort!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ich war grade vor Ort, alle Gleise werden genutzt, die s75 kehrte grade, Ich hoffe das Bild von der (fast) Paralleleinfahrt auf Gleis 3+4 ist was geworden, ein paar Bilder gibt es später.

Gruß,

Klaus
Die Verlängerung der S75/T bleibt jetzt durchgehend bestehen, auch wenn TI bis Ostkreuz verkehrt, wird sie bis Warschauer Str. geführt.

Am Sonnabend wird weiter "hochgefahren":
von ca. 8 - 11 Uhr
verkehrt eine S5 Zuggruppe SII zwischen Mahlsdorf und Ostbf., beide Zuggruppen S75 verkehren bis Warschauer Str. und sind dort gekuppelt.

von ca. 12 - 15 Uhr
verkehrt die S5 "Test"-Zuggruppe SII zwischen Mahlsdorf und Warschauer Str. im 10 Minuten-Takt, die beiden S75 Zuggruppen werden bis Ostbf. Gleis 9 verlängert und sind dort gekuppelt.

Alle anderen Zuggruppen sollen fahrplanmäßig verkehren.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Uuhh das heißt für einen Samstag Mittag kehrt der 5-Minuten-Takt nach Mahlsdorf wieder?
"Gekuppelt"?
Kommen also als 4-Wagenzug an und fahren als 8-Wagenzug zurück nach Wartenberg? ;-)
Und zum Feierabend die versprochenen Bilder, leider ist mir grade das versprochene misslungen, ich hoffe, der Rest entschädigt ein wenig... (alle Bilder von heute Vormittag)
Bild 1 nahezu parallele Fahrt - ob das zu Testzwecken absichtlich war, oder bereits die neue betriebliche Flexibilität genutzt wurde, werden wir vermutlich nie erfahren..
Bild 2 mangels Weitwinkel konnte ich nur drei der vier Bahnen fotografieren.


Bild 3 - Während ich es beim Empfangsgebäude schade finde, dass die Kupferplatten nicht mehr glänzen, kann ich es beim Steg kaum erwarten, dass sie verwittern....
Bild 4 - ein paar Restarbeiten am Bahnsteig bleiben noch....


Bild 5 - ich bin mal gespannt, ob das die endgültige Gestaltung der Innenseite des Steges sein wird
Bild 6 - an der Außenseite wird noch gearbeitet


Bild 7 - hier kann man langsam erkennen, wie es mal aussehen wird, wenn der Bahnhof irgendwann fertig ist
Bild 8 - und Sichtbeton ohne Graffiti - es werden noch Wetten angenommen, wie lange es so bleibt


Hallo Klaus,

danke für die neuen Bilder! ^

Interessant finde ich vor allem Bild 3 mit der Kupferbeplankung am Steg und Bild 4, auf dem man erstmals sehen kann, wie der Steg auf der Logistikebene an das Gebäude anschließt. Dieser Bereich war zuvor immer ganz oder weitgehend verdeckt, auch als noch der frühere seitliche Steg bestand, der genau auf dieser Höhe die Schutzeinhausung hatte.

Kurios am Rande finde ich auf Bild 8 oben hinter der Treppe diesen unidentifizierbaren Gegenstand, der auf den ersten Blick wie ein Münzfernsprecher aussieht ;) Er befindet sich tatsächlich aber am oberen Rand des Fahrstuhlschachts hinter der Absperrung.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin


Kurios am Rande finde ich auf Bild 8 oben hinter der Treppe diesen unidentifizierbaren Gegenstand, der auf den ersten Blick wie ein Münzfernsprecher aussieht ;) Er befindet sich tatsächlich aber am oberen Rand des Fahrstuhlschachts hinter der Absperrung.

Viele Grüße
Manuel

Meinst du den riesigen Baustrahler?

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
Stefan Metze
Zitat
manuelberlin
Kurios am Rande finde ich auf Bild 8 oben hinter der Treppe diesen unidentifizierbaren Gegenstand, der auf den ersten Blick wie ein Münzfernsprecher aussieht ;) Er befindet sich tatsächlich aber am oberen Rand des Fahrstuhlschachts hinter der Absperrung.
Meinst du den riesigen Baustrahler?


Ha, ja! Jetzt erkenne ich, was das ist :)

Viele Grüße
Manuel
Ein bisschen Spaß muss sein ;)

Viele Grüße
Manuel



Sieht schon toll aus der Bahnhof an den fertigen Stellen. Kann jedem nur einen Besuch empfehlen, da es bestimmt nicht mehr so lange so sauber bleibt :-)

Nachdem ich Heute zum ersten Mal über den "schwebenden Vorplatz" (den nördlichen Zugangssteg) spazierte fiel mir später auf der WebCam, dass auf der Südseite ja auch zwei seitliche Ausgänge sind! Ich habe kurz phantasiert, dass es da auch noch einen seitlichen Steg geben könnte, glaube aber dann doch, dass es eher aus ästhetischen Gründen der Symmetrie so gebaut wurde. Es sind ja auch die an der Südseite zum Sonnenschutz gedachten Lamellen an den Oberlichtern genau symmetrisch an der Nordseite vorhanden, obwohl dort keine Sonnenstrahlen zu erwarten sind. ;-)

Der Steg wird sicher ein toller Aufenthaltsort für Leute, die auf jemanden warten und nicht mitten im Fußgängerverkehr der Warschauer Brücke stehen wollen. Wenn sich dann auch noch die Musiker, Bettler und Drogenverkäufer auf den Steg verlegen, könnte der Gehweg wieder etwas übersichtlicher werden.

Vor dem Bahnhof brückenseitig ist ja dann auch noch auf ganzer Breite eine mehr als einen Meter tiefe Fläche. Auf deren Entstehung freue ich mich zur Zeit am meisten, weil nochmal Luft und Eleganz in die Gegend bringt. Zur Zeit sieht es ja gerade da noch am mülligsten aus.
Auf Bild 3 fällt mir auf, dass sich die Leiter direkt vor dem Zugzielanzeiger befindet. Super! ;-) Da orientiert man sich wohl an der BVG, wo gerne an den Straßenbahn-Haltestellen Wartehallen direkt neben den Anzeigern platziert werden.

Bei der Gestaltung der Sichtbetonwände hoffe ich ein bisschen darauf, dass dies noch ähnlich wie in Warschauer Straße erfolgen wird. Das gibt dem ganzen doch wenigstens etwas mehr Flair.
Hallo bahnbob!

Zitat
bahnbob
Nachdem ich Heute zum ersten Mal über den "schwebenden Vorplatz" (den nördlichen Zugangssteg) spazierte fiel mir später auf der WebCam, dass auf der Südseite ja auch zwei seitliche Ausgänge sind! Ich habe kurz phantasiert, dass es da auch noch einen seitlichen Steg geben könnte, glaube aber dann doch, dass es eher aus ästhetischen Gründen der Symmetrie so gebaut wurde. Es sind ja auch die an der Südseite zum Sonnenschutz gedachten Lamellen an den Oberlichtern genau symmetrisch an der Nordseite vorhanden, obwohl dort keine Sonnenstrahlen zu erwarten sind. ;-)

Nein, auf der Südseite wird es längs des Gebäudes keinen Steg geben. Nur die Brücke von der U-Bahn rüber. Am östlichen Treppenaufgang ist dort kein Ausgang, sondern ein großes Fenster. Das ist auch schon seit längerer Zeit eingebaut - von innen sieht man natürlich derzeit aufgrund der Einhausung noch nichts.

Nebenbei: Ich nehme an, dass demnächst abwechselnd der Haupteingang und die beiden Treppenabgänge auf der Südseite geschlossen werden, um in diesen Bereichen den Bodenbelag und die Wandverkleidungen verlegen zu können. Ich bin überrascht, dass doch schon in einem recht großen Bereich der Halle der endgültige Bodenbelag verlegt werden konnte.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.12.2018 14:14 von manuelberlin.
Zitat
Latschenkiefer
Auf Bild 3 fällt mir auf, dass sich die Leiter direkt vor dem Zugzielanzeiger befindet. Super! ;-) Da orientiert man sich wohl an der BVG, wo gerne an den Straßenbahn-Haltestellen Wartehallen direkt neben den Anzeigern platziert werden.

Bei der Gestaltung der Sichtbetonwände hoffe ich ein bisschen darauf, dass dies noch ähnlich wie in Warschauer Straße erfolgen wird. Das gibt dem ganzen doch wenigstens etwas mehr Flair.

Ähm, von welchen Sichtbetonwänden wird hier gesprochen, deren Gestaltung wie in Warschauer Straße erfolgen sollte???
Hallo zusammen!

Jetzt habe ich doch noch ein paar Fotos aus der Bahnsteighalle bearbeitet, denn so weite Bildausschnitte waren sonst noch nicht zu sehen (Fotos von heute Vormittag).

Viele Grüße
Manuel


(1) Blick vom Ende der südöstlichen Einhausung (östlicher Abgang zum Bahnsteig A)


(2) Blick von diagonal gegenüber


(3) Dieser schöne Durchblick durch die Halle wurde leider dem Kommerz (in Form der Werbevitrinen) geopfert. Den Kiosk gibt es übrigens nur auf der Nordseite. Auf der Südseite soll dieser Bereich frei bleiben.


(4) Blick vom Haupteingang aus. Mir kam vorhin in den Sinn, dass die kugelförmigen Hängeleuchten höchstwahrscheinlich Provisorien sind: Die Seile, an denen sie befestigt sind, müssten später durch die abgehängte Decke geführt werden (die läuft dann entlang der Diagonalstreben der Dachbinder schräg nach oben).


(5) Zum Abschluss noch dieser Blick: Hochbetrieb westlich der Warschauer Brücke.

Danke Manuel, dass Du Dir wieder die Mühe mit der Bearbeitung der Bilder gemacht hast.

Hier noch mal der Link zu den Visualisierungen der Architekten dlw Architekten - rechts die Ansicht auswählen, da sehen die Lampen tatsächlich anders aus. Dadurch, dass jetzt deutlich mehr zu sehen ist, ergbit sich eine gute Gelegenheit, erneut die Planung mit dem aktuellen Bauzustand zu vergleichen.

Gruß,

Klaus
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