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Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
manuelberlin
(5) Aufzug zum Bahnsteig A: Hier frage ich mich neben dem mangelnden Baufortschritt, warum man Serienstraftätern durch das Stehenlassen von Leitern noch Beihilfe zur Sachbeschädigung leistet. Einfach nur irre.

Hallo Manuel,

wahrscheinlich ist die Bitte etwas vermessen angesichts dessen, dass Du für die Forenöffentlichkeit so regelmäßig, ausführlich und qualitativ hochwertig das aktuelle ÖPNV-Baugeschehen dokumentierst - vielen Dank dafür! (Das wird leider viel zu selten gesagt.)

Dennoch würde ich mich sehr freuen, wenn Du eben die Hinterlassenschaften dieser Serientäter in Deinen Fotos unkenntlich machen könntest. Es geht mir nicht um aufwändiges Wegretuschieren (das würde ja auch eine heile Welt vorspielen, die nicht da ist) - aber wie wäre es einfach mit einem simplen Viereck, das zumindest einen Teil des Tags verdeckt? Es würde dokumentieren, was da ist, ohne den Erfolg der Serientäter zu vergrößern, denn letztlich möchten sie eine möglichst große Öffentlichkeit.

Wenn es - völlig verständlich - zu viel Aufwand für Dich ist, darauf auch noch zu achten, wäre es zumindest gut, nicht extra auf die Hinterlassenschaften hinzuweisen. Mir wäre das z.B. auf Bild 5 gar nicht aufgefallen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.07.2019 08:15 von def.
Der Fußgängersteg bekommt seit heute sein endgültiges Geländer, ein paar Meter stehen schon.
Fotos habe ich mir mal gespart, da die Arbeiter sonst voll mit drauf gewesen wären.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
das sieht für mich eher wie ein "Steglein" aus, viel zu schmal. Außerdem scheint zwischen Steg und Durchgang in die Halle ein Versatz zu sein. Warum hat Steg und Durchgang in die Halle nicht die gleiche Breite wie auf der Nordseite ? Hat jemand genaue Maße (Nordeingang - Südeingang)?
Hallo,

Deine Fragen wurde allesamt nur ein paar Beiträge weiter oben bereits ausführlich beantwortet.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Hallo,

Deine Fragen wurde allesamt nur ein paar Beiträge weiter oben bereits ausführlich beantwortet.

Viele Grüße
Manuel

Die Frage nach dem allumfassenden Warum allerdings nicht. Warum plant man sowas nicht gleich richtig, in angemessener Breite und warum geht die Brücke nördlich vor auf den schmalen Brückengehweg und nicht direkt durch bis zum Widerlager?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo Nemo, hallo Jim Knopf vom Niederrhein!

Zitat
Nemo
Die Frage nach dem allumfassenden Warum allerdings nicht. Warum plant man sowas nicht gleich richtig, in angemessener Breite und warum geht die Brücke nördlich vor auf den schmalen Brückengehweg und nicht direkt durch bis zum Widerlager?

So, jetzt habe ich etwas mehr Zeit, nochmal darauf einzugehen.

Die Frage von Jim Knopf vom Niederrhein bezog sich m.E. nicht auf den Steg auf der Nordseite, sondern auf den nunmehr ergänzten Steg, der vom U-Bahnhof kommt. Da hatten wir den Bildbeitrag vom Einhub, und gleich darauf kam die Frage, warum der Steg schmaler ist als die Öffnung im Gebäude und der Steg diese Öffnung auch nicht mittig trifft. Diese Frage wurde auch ausführlich beantwortet, das möchte ich jetzt nicht mehr alles wiederholen.

Nur so viel: Der Steg vom U-Bahnhof her wurde möglicherweise geplant und anschließend so gebaut, wie er ist, ohne die endgültige Planung für das Empfangsgebäude abzuwarten. Es ist auch möglich, dass keine andere Lage und Breite möglich war, um den Aufzug und die Treppe zur -1-Ebene unterbringen zu können.

Umgekehrt sehe ich es als richtig an, dass der Architekt für seinen Entwurf des Gebäudes ein einheitliches Raster- und Achsenmaß zugrundegelegt hat (für die Stützen, Dachbinder und Fassadenelemente). Er konnte auf die Brücke dabei offensichtlich nur insoweit Rücksicht nehmen, dass die Brücke eben innerhalb des Rastermaßes auf das Gebäude trifft, nicht mehr und nicht weniger. Alles andere hätte sicherlich die gewünschte Größe, Lage, Konstruktion und ästhetische Gestaltung des Gebäudes beeinträchtigt. Das Rastermaß muss ja beispielsweise auch mit der Länge der Treppen zu den Bahnsteigen zusammenpassen, die aufgrund der einschlägigen Normen unabänderlich ist. Hier könnte letztlich nur der Architekt selbst Auskunft geben.

Zugleich war es nachträglich nicht mehr möglich, die Breite des Stegs anzupassen. Das nun eingefügte letzte Teilstück wurde ja zwischen zwei Pfeilern sozusagen schwebend an den Bestand angefügt, die Abstände der Längsträger und die sonstigen Abmessungen lagen damit fest.

So ist es nun so, wie es ist. Nicht schön, aber immerhin gebaut. Der Steg vom U-Bahnhof her und das Gebäude beißen sich ja auch ästhetisch - da ist es dann auch schon egal, ob der Steg nun mittig oder seitlich versetzt auf die Öffnung trifft.


Was den Steg auf der Nordseite angeht: Ich weiß nicht, warum dieser zur Warschauer Brücke und nicht auf die Freifläche am früheren Widerlager geführt wurde. Seinerzeit wurde ja seitens der Bahn vorgeschlagen, den gesamten Bereich auf Baukosten der Bahn zu deckeln, wenn die Stadt bzw. der Bezirk anschließend die Verkehrssicherungspflicht und die Reinigung übernimmt. Das wurde ja von der Stadt abgelehnt und spielt hier möglicherweise hinein.

Den Steg auf der Nordseite sehe ich aber auch unter dem Aspekt, den Bahnhof schnell evakuieren zu können, und diese Funktion erfüllt er ja auch so.


Die Frage nach den Maßen kann ich nicht beantworten. Für den Steg auf der Nordseite kann ich auf den Zeichnungssatz verweisen, der auf der Seite der Architekten (Dörr Ludolf Wimmer) meines Wissens nach wie vor verlinkt ist. Für den Steg sind dort keine Maße angegeben, diese lassen sich aber aus den übrigen Maßen ausreichend genau erschließen. Für den Steg von der U-Bahn her sind mir keine Zeichnungen bekannt.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2019 20:30 von manuelberlin.
Hallo!
Wäre eine komplette Metall-Vergitterung (Maschendraht) aller Brücken und Steggeländer auf der Ostseite von ein bis zwei Meter Höhe möglich/zulässig, um den zu erwartenden Abwurf der Tonnen von Müll auf die Bahnanlagen zu verhindern?
Grüße
Die von mir kürzlich angezeigten lockeren Treppenteile (Meldung ans Ordnungsamt) wurden übrigens repariert (am Treppenabgang zum 248er Bus und dem Einkaufszentrum).

Danke für den Tipp mit der elektronischen Meldung, das bringt offenbar gleich ein gutes Ergebnis.
Ich hab mir das jetzt auf die Fahnen geschrieben, wenn mir was auffällt: Infos zum Amt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2019 09:51 von Rummelburg.
Zitat
Bauart Bernau
Hallo!
Wäre eine komplette Metall-Vergitterung (Maschendraht) aller Brücken und Steggeländer auf der Ostseite von ein bis zwei Meter Höhe möglich/zulässig, um den zu erwartenden Abwurf der Tonnen von Müll auf die Bahnanlagen zu verhindern?
Grüße

Ja, das wäre dann aber hässlicher als der Müll unten und der Zaun wäre grundsätzlich von Tauben zugeschissen. Außerdem kann so ziemlich jeder seinen Pappbecher 3m hoch werfen!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.07.2019 10:26 von Nemo.
Zitat
Rummelburg
Die von mir kürzlich angezeigten lockeren Treppenteile (Meldung ans Ordnungsamt) wurden übrigens repariert (am Treppenabgang zum 248er Bus und dem Einkaufszentrum).

Danke für den Tipp mit der elektronischen Meldung, das bringt offenbar gleich ein gutes Ergebnis.
Ich hab mir das jetzt auf die Fahnen geschrieben, wenn mir was auffällt: Infos zum Amt.

Hallo,

dies gibt es sogar als App.
Ich mag ja Denunziation nicht, aber ich sehe auch nicht ein, dass auf meiner Toleranz getanzt wird.

Grüße
Zitat
OlB
Zitat
Rummelburg
Die von mir kürzlich angezeigten lockeren Treppenteile (Meldung ans Ordnungsamt) wurden übrigens repariert (am Treppenabgang zum 248er Bus und dem Einkaufszentrum).

Danke für den Tipp mit der elektronischen Meldung, das bringt offenbar gleich ein gutes Ergebnis.
Ich hab mir das jetzt auf die Fahnen geschrieben, wenn mir was auffällt: Infos zum Amt.

Hallo,

dies gibt es sogar als App.
Ich mag ja Denunziation nicht, aber ich sehe auch nicht ein, dass auf meiner Toleranz getanzt wird.

Grüße

Also wenn man eine kaputte Treppenstufe verpetzt ist man ein Denunziant? Also das geht selbst mir ein wenig zu weit!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Hallo OlB!

Zitat
OlB
Zitat
Rummelburg
Die von mir kürzlich angezeigten lockeren Treppenteile (Meldung ans Ordnungsamt) wurden übrigens repariert (am Treppenabgang zum 248er Bus und dem Einkaufszentrum).

Danke für den Tipp mit der elektronischen Meldung, das bringt offenbar gleich ein gutes Ergebnis.
Ich hab mir das jetzt auf die Fahnen geschrieben, wenn mir was auffällt: Infos zum Amt.

Hallo,

dies gibt es sogar als App.
Ich mag ja Denunziation nicht, aber ich sehe auch nicht ein, dass auf meiner Toleranz getanzt wird.

Grüße

Kannst Du bitte mal näher erklären, was die Meldung eines Schadens oder einer Gefahr im öffentlichen Raum (ohne mit einer Schuldzuweisung verbunden zu sein) für Dich mit Denunziation zu tun hat? Und was es darüber hinaus mit Deiner Toleranz zu tun hat?

Umgekehrt wird ein Schuh daraus, nur so kann eine Gesellschaft funktionieren. Rummelburg hat alles richtig gemacht.

Anscheinend war der Kollege, der sich in einem anderen Thread zu dem Nikutta-Interview in einer für mich erschreckenden Weise geäußert hat, nicht der einzige, der hier anscheinend zu heiß gebadet hat. Aber das ist hoffentlich nur den Wintertemperaturen im Juli ein Stück weit geschuldet :(

Viele Grüße
Manuel
Hallo def!

Bei meinem Bild 5 habe ich ganz bewusst auf die ärgerlichen Hinterlassenschaften hingewiesen, da diese wohl durch mangelndes Problembewusstsein der Baubeteiligten erst möglich wurden.

Ansonsten kann ich nur sagen, das ich immer wieder gerne derartige Hinterlassenschaften per Bildbearbeitung verschwinden lasse, aber nur, soweit es vom Arbeitsaufwand her für mich vertretbar ist.

Bitte habe Verständnis dafür, dass ich dies niemals erwähne. Das würde nur den Schmierern in die Hände spielen. Ansonsten sind m.E. gesamthaft die Eigentümer für das Erscheinungsbild verantwortlich, nicht der dokumentierende Fotograf.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
def
Zitat
manuelberlin
(5) Aufzug zum Bahnsteig A: Hier frage ich mich neben dem mangelnden Baufortschritt, warum man Serienstraftätern durch das Stehenlassen von Leitern noch Beihilfe zur Sachbeschädigung leistet. Einfach nur irre.

Hallo Manuel,

wahrscheinlich ist die Bitte etwas vermessen angesichts dessen, dass Du für die Forenöffentlichkeit so regelmäßig, ausführlich und qualitativ hochwertig das aktuelle ÖPNV-Baugeschehen dokumentierst - vielen Dank dafür! (Das wird leider viel zu selten gesagt.)

Dennoch würde ich mich sehr freuen, wenn Du eben die Hinterlassenschaften dieser Serientäter in Deinen Fotos unkenntlich machen könntest. Es geht mir nicht um aufwändiges Wegretuschieren (das würde ja auch eine heile Welt vorspielen, die nicht da ist) - aber wie wäre es einfach mit einem simplen Viereck, das zumindest einen Teil des Tags verdeckt? Es würde dokumentieren, was da ist, ohne den Erfolg der Serientäter zu vergrößern, denn letztlich möchten sie eine möglichst große Öffentlichkeit.

Wenn es - völlig verständlich - zu viel Aufwand für Dich ist, darauf auch noch zu achten, wäre es zumindest gut, nicht extra auf die Hinterlassenschaften hinzuweisen. Mir wäre das z.B. auf Bild 5 gar nicht aufgefallen.
Zitat
manuelberlin
Hallo OlB!

Zitat
OlB
Zitat
Rummelburg
Die von mir kürzlich angezeigten lockeren Treppenteile (Meldung ans Ordnungsamt) wurden übrigens repariert (am Treppenabgang zum 248er Bus und dem Einkaufszentrum).

Danke für den Tipp mit der elektronischen Meldung, das bringt offenbar gleich ein gutes Ergebnis.
Ich hab mir das jetzt auf die Fahnen geschrieben, wenn mir was auffällt: Infos zum Amt.

Hallo,

dies gibt es sogar als App.
Ich mag ja Denunziation nicht, aber ich sehe auch nicht ein, dass auf meiner Toleranz getanzt wird.

Grüße

Kannst Du bitte mal näher erklären, was die Meldung eines Schadens oder einer Gefahr im öffentlichen Raum (ohne mit einer Schuldzuweisung verbunden zu sein) für Dich mit Denunziation zu tun hat? Und was es darüber hinaus mit Deiner Toleranz zu tun hat?

Umgekehrt wird ein Schuh daraus, nur so kann eine Gesellschaft funktionieren. Rummelburg hat alles richtig gemacht.

Anscheinend war der Kollege, der sich in einem anderen Thread zu dem Nikutta-Interview in einer für mich erschreckenden Weise geäußert hat, nicht der einzige, der hier anscheinend zu heiß gebadet hat. Aber das ist hoffentlich nur den Wintertemperaturen im Juli ein Stück weit geschuldet :(

Viele Grüße
Manuel

Hallo,

da war mein Post wohl etwas zu schnell geschrieben.
Mir geht es um das Melden von Müll und anderen Dingen.
Hier wird man schnell als Denunziant verschrien.
Ich wollte jedoch anmerken, dass man eigene Faulheit gerne auf die Allgemeinheit abwälzt.
Die Toleranz der Allgemeinheit dies zu dulden also ausnutzt.

Schäden meinte ich damit so gar nicht.

Die Meldungen funktionieren sehr gut und mich stört es sehr, wenn Dinge über längere Zeit rumnerven und niemand etwas dagegen unternimmt.

Ich hoffe ich konnte mich etwas erklären.

Grüße
Hallo,

vom Einhub des südlichen Fußgängerstegs mittels 500-Tonnen-Mobilkran möchte ich auch noch eine Galerie nachreichen:

http://www.baustellen-doku.info/berlin_umbau_ostkreuz/20190609/

Viele Grüße
André
Der Steg mit Geländer, farblich passend zum Berührungsschutz der Oberleitung. Beim alten Steg ist das Geländer lediglich verzinkt, die Spannung steigt, ob das farblich angepasst wird. Bilder von heute.


Unbemerkt von den Fotografen wurde in den letzten Tagen die Zufahrt für die Logistik asphaltiert.
Zitat
Bd2001
Unbemerkt von den Fotografen wurde in den letzten Tagen die Zufahrt für die Logistik asphaltiert.
Bemerkt schon, (Bild von gestern) ich hatte dafür kein besonderes Interesse erwartet, und das Bild ist leider arg pixelig. Dann aber gerne :-)


Wieder keiner auf dem neuen Steg, der was machen könnte.
Auf der südlichen Bahnhofsseite wurde auf dem Noch-Bahngelände in Verlängerung der Danz-Straße ein runde Asphaltfläche als Wendestelle für die Buslinie 248 (ab 4.8. die neue Linie 300) hergestellt. Damit können nun wieder alle Bustypen diesen Endpunkt ansteuern.
Hintergrund ist ein Neubau an der Ernst-Straße, die dadurch längere Zeit unpassierbar wird. Dessen Bauherr soll die Kosten für die Wendestelle übernommen haben.

so long

Mario


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