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Jim Knopf vom Niederrhein
Jetzt sieht man deutlich wie gepfuscht wurde. Für mich ist die Brücke eindeutig zu schmal ! (wir können ja der philosophischen Frage nachgehen: wer war zuerst da / wurde geplant: das Gebäude oder der Steg). In Summe ist das nur beschämend !
Vielleicht sollte auch der Frage nachgegangen werden, ob das sicherheitstechnisch überhaupt zulässig ist. Bei Panik im Gebäude und Fluchtversuchen nach Draußen gibt es dann eine Engstelle. Höchst kritisch ! Hat jemand Kontakt zu den Aufsichtsbehörden ?
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 30.09.2019 20:44 |
Man hätte den Steg auch schräg bauen können, also vom ersten Bauabschnitt zum Empfangsgebäude hin breiter werdend. Das würde möglicherweise weniger auffallen, als der jetzt eingebaute Versatz. Ich habe mir die Situation zugegebenermaßen noch nicht an Ort und Stelle angesehen, sondern kann sie nur anhand der hier gezeigten Fotos beurteilen.Zitat
Florian Schulz
Hätte man im Umkehrschluss den Fußsteg breiter ausgeführt um die Stegbreite passend zur Architektur zu machen, hättest du stattdessen gegen den 1. BA geholzt.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 30.09.2019 21:09 |
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Arnd Hellinger
@les_jeux:
Ich bin eigentlich der Letzte, der Mitarbeitenden oder Führungskräften von DB, SenUVK, BVG oder anderen Institutionen pauschal Inkompetenz, Ignoranz oder mangelndes Engagement unterstellt und ich möchte auch mitnichten behaupten, einen solchen Bau wie S+U Warschauer Straße irgendwie schneller oder besser organisieren zu können. Das sollte auch aus meinen übrigen Beiträgen hier im Forum mehr als deutlich werden... :-)
Worum es aber geht, ist doch Folgendes: Klar kann es immer mal wieder zu Insolvenzen, Lieferengpässen, Baumängeln, Planänderungen etc. pp. kommen - kennt ja Jeder, der privat schon einmal ein Haus gebaut oder eine Wohnung renoviert hat - überhaupt keine Frage. Aber wenn dem so ist, sollte man als - zumal öffentlicher bzw. öffentlich finanzierter - Bauträger derartige Probleme dann auch nebst deren Ursachen öffentlich benennen und dartun, wie man die eingetretene Verzögerung aufzuholen und bei anderen vergleichbaren Vorhaben (Schöneweide, Köpenick...) zu vermeiden gedenkt. Stattdessen rechtfertigt DB Station&Service im Juni 2019 den Baustillstand Warschauer Straße mit einem Defekt an dem - bereits im März 2019 abgebauten - Turmdrehkran und avisiert die Verfügbarkeit beider Aufzüge gleichzeitig für das III. Quartal 2019, welches genau morgen (30.09.2019) endet. Da ist es m. E. dann Ende September nach weiteren Monaten Stillstand schon angebracht, den verantwortlichen Damen und Herren ihre seinerzeitige Zusage vorzulegen und nachzufragen, wie es sich denn nun verhalte...
Laut derselben Erklärung sollte übrigens bei unserem "Problemaufzug" in Ostkreuz (Ro/Rn2) auch im Juli 2019 nur noch die Notrufleitung zur 3S-Zentrale konfiguriert und das Ding anschließend spätestens bis August d. J, freigegeben werden. Da fragt man sich dann schon...
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Jumbo
Man hätte den Steg auch schräg bauen können, also vom ersten Bauabschnitt zum Empfangsgebäude hin breiter werdend. Das würde möglicherweise weniger auffallen, als der jetzt eingebaute Versatz.
Zitat
Stefan Metze
1. Rein optisch macht es den Eindruck dass die Brücke im Vergleich zur Gebäudeöffnung zu schmal sei.
2. Die Brücke ist in ihrer Breite wie der schon seit Jahren vorhandene Steg fortgeführt worden.
3. Bauherr der Brücke und Bauherr des Gebäudes sind zwei verschiedene.
4. Konzeption des Gebäudes war wohl früher da.
5. Die Brücke hat ihre Genehmigung aber eher erhalten.
6. Das Gebäude hat die Genehmigung später erhalten.
7. Beide Bauherren haben sich wie in Deutschland mittlerweile üblich bei ihren Bauvorhaben nicht abgestimmt -> so wie aktuell am Ostkreuz wo eben für die Vorplätze an keinerlei Entwässerung gedacht wurde und wir bis zur Lösung des "Problems" (alles noch mal aufreissen) mit hübschen Unkrautflächen leben müssen.
Zitat
Florian Schulz
So oder so bleibt das Ergebnis aus architektonischer Sicht natürlich unschön.
Viele Grüße
Florian Schulz
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 30.09.2019 23:36 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 30.09.2019 23:37 |
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Harald Tschirner
Zitat
Stefan Metze
1. Rein optisch macht es den Eindruck dass die Brücke im Vergleich zur Gebäudeöffnung zu schmal sei.
2. Die Brücke ist in ihrer Breite wie der schon seit Jahren vorhandene Steg fortgeführt worden.
3. Bauherr der Brücke und Bauherr des Gebäudes sind zwei verschiedene.
4. Konzeption des Gebäudes war wohl früher da.
5. Die Brücke hat ihre Genehmigung aber eher erhalten.
6. Das Gebäude hat die Genehmigung später erhalten.
7. Beide Bauherren haben sich wie in Deutschland mittlerweile üblich bei ihren Bauvorhaben nicht abgestimmt -> so wie aktuell am Ostkreuz wo eben für die Vorplätze an keinerlei Entwässerung gedacht wurde und wir bis zur Lösung des "Problems" (alles noch mal aufreissen) mit hübschen Unkrautflächen leben müssen.
Kurz gesagt: überall wird gedankenlos geplant, gebaut und die späteren Nutzer müssen darunter leiden. Man hatte ja auch nur fast ein Vierteljahrhundert Zeit...
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 01.10.2019 02:20 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 01.10.2019 23:34 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 01.10.2019 23:34 |
Zitat
Florian Schulz
Das heutige Empfangsgebäude dürfte dagegen im Wesentlichen aus den Neuplanungen von 2015-16 zurückzuführen sein, als ein Jahr zuvor wegen Planungsfehlern der Weiterbau eingestellt werden musste.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 06:42 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 08:21 |
Zitat
manuelberlin
Auf welcher Seite das Versäumnis zu suchen ist, das zu dem unschönen Ergebnis geführt hat, kann und will ich nicht beurteilen.
Viele Grüße
Manuel
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 09:32 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 10:40 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 11:54 |
Zitat
hamiglo
Wenn die Stegverlängerung breiter als der Bestadsteg gebaut (und geplant) worden wäre, wäre das Ganze deutlich sinnfälliger: angesichts des seitlichen Abgangs am Ende des Bestandssteges hätte die Verlängerung zum Bahnhof breiter sein müssen, weil mit Sicherheit einige Leute aus dem Bahnhof über den Anschlussteg und den Zwischenabgang den Weg zur Shoppingmall wählen werden.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 13:09 |
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Kowalski
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hamiglo
Wenn die Stegverlängerung breiter als der Bestadsteg gebaut (und geplant) worden wäre, wäre das Ganze deutlich sinnfälliger: angesichts des seitlichen Abgangs am Ende des Bestandssteges hätte die Verlängerung zum Bahnhof breiter sein müssen, weil mit Sicherheit einige Leute aus dem Bahnhof über den Anschlussteg und den Zwischenabgang den Weg zur Shoppingmall wählen werden.
Der seitlich abgehende Steg ist nur temporär.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Bauzeitraum ab 10/2017 02.10.2019 14:18 |
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Kowalski
Der seitlich abgehende Steg ist nur temporär.
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neuer
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Kowalski
Der seitlich abgehende Steg ist nur temporär.
Huch, warum muss der weg?