Ist es etwa das rotweiße Flatterband?
Hallo zusammen!

Zitat
Florian Schulz
Zitat
O-37
Aber mal eine ganz andere Frage: wie lang ist eigentlich so eine S-Bahnweiche? Und welchen Abzweigwinkel hat diese?
Danke schon mal im Voraus.

Die Länge hängt vom Weichenradius und der Neigung ab. Da die Weichen im Bild nur per Rangierfahrt befahren werden, dürfte es sich um EW-190-1:9 handeln mit Längen von je 30m.

Ja, das würde ich hier auch so sehen. Die EW-190-1:9 darf mit maximal 40 km/h auf dem abzweigenden Strang befahren werden. Sie wird daher nicht nur in Abstellanlagen verwendet, sondern wurde (früher) auch überwiegend in Bahnhofsgleisen verbaut, bei denen die Weichen auf dem Abzweig von Zügen befahren werden. Darauf dürfte auch die Definition des Hauptsignalbegriffs "Langsamfahrt" beruhen, der ohne Zusatzsignale eine Fahrt mit 40 km/h vorschreibt.

Beispielsweise im Bereich Modersohnbrücke sind allerdings Weichen verbaut, die auf dem abzweigenden Strang mit 80 km/h befahren werden dürfen. Vermutlich handelt es sich dabei um EW 760-1:14, die eben für diese 80 km/h zugelassen sind. Teils sind dort auch Außenbogenweichen verbaut. Die EW 760-1:14 dürfte überschlägig 55 bis 60 Meter lang sein.

Zu den Bezeichnungen:

EW = Einfache Weiche (Stammgleis gerade)

Erste Zahlenangabe: Abzweigradius in Metern (bei der EW-190-1:9 also 190 Meter)

Zweite Zahlenangabe: Weichenneigung am Ende der Weiche (bei der EW-190-1:9 also 1:9)

Die Weichenneigung ist der Tangens des Abzweigwinkels (Tangens = Gegenkathete geteilt durch Ankathete). 1:9, also 1/9, entspricht einem Abzweigwinkel von 6,3°; 1:14 entspricht 4,1°. Man rechnet auf dem Taschenrechner beispielsweise 1/9 INV TAN - also Arkustangens (Umkehrfunktion des Tangens).

Dabei wird als Ende der Weiche üblicherweise der Punkt angesehen, ab dem hinter dem Herzstück für Stamm- und Zweiggleis wieder getrennte Schienenbefestigungen verwendet werden können. Bei einem "Gleiswechsel" befindet sich daher zwischen den Enden der Weichen typischerweise noch eine Zwischengerade, die für die Gesamtlänge zur Länge der Weichen addiert werden muss.

Das zum Verständnis, zumal viele von der Modellbahn eher die Angabe des Winkels in Grad kennen und dort meist auch die Bögen der Weichen ohne Zwischengerade unmittelbar aneinander stoßen.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.2018 23:28 von manuelberlin.
Ich war vorhin vor Ort, und habe ein paar Bilder gemacht.

Zunächst ohne Bild: An der Ostfassade hat sich nichts Erkennbares getan.

Auf dem Bahnsteig bei schreitet die die Dachkonstruktion voran. Bild 1

Das Fundament für den Treppen- und Aufzugsturm ist verfüllt worden. Bild 2

Einmal der Überblick in Richtung Ostbahnhof. Die Weichen für die Kehranlage sind fast alle eingebaut, es fehlt noch der Abzweig vom linken (im Bau befindlichen) Streckengleis. Ansonsten sind noch ein paar Lücken mit Schwellen und Gleisen zu füllen. Bild 3

Wird das rechte Streckengleis noch mal gerade gerückt? Bild 4

Gruß,
Klaus



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.04.2018 17:11 von klausberlin.
Zitat
manuelberlin
Vermutlich handelt es sich dabei um EW 760-1:14, die eben für diese 80 km/h zugelassen sind. Teils sind dort auch Außenbogenweichen verbaut. Die EW 760-1:14 dürfte überschlägig 55 bis 60 Meter lang sein.

[...]

Das zum Verständnis, zumal viele von der Modellbahn eher die Angabe des Winkels in Grad kennen und dort meist auch die Bögen der Weichen ohne Zwischengerade unmittelbar aneinander stoßen.

Weinert und Tillig bieten in H0 maßstäbliche EW-190-1:9 an, ab Herzstück gerade. Beide bieten auch Versionen mit durchgehende Kurve, EW-190-1:6.6.

Eine EW-760-1:14 wäre in H0 so um die 65cm lang, eine Weichenverbindung damit 130cm.
Hallo Klaus, hallo zusammen!

Zitat
klausberlin
Auf dem Bahnsteig bei schreitet die die Dachkonstruktion voran. Bild 1

Das Fundament für den Treppen- und Aufzugsturm ist verfüllt worden. Bild 2

Einmal der Überblick in Richtung Ostbahnhof. Die Weichen für die Kehranlage sind fast alle eingebaut, es fehlt noch der Abzweig vom linken (im Bau befindlichen) Streckengleis. Ansonsten sind noch ein paar Lücken mit Schwellen und Gleisen zu füllen. Bild 3

Wird das rechte Streckengleis noch mal gerade gerückt? Bild 4

Danke für Dein Update! Am späten Nachmittag war ich auch noch dort. Dann kann ich mich unten kurz fassen ;)

Zitat
Ruhlebener
Zitat
manuelberlin
Vermutlich handelt es sich dabei um EW 760-1:14, die eben für diese 80 km/h zugelassen sind. [...]

Weinert und Tillig bieten in H0 maßstäbliche EW-190-1:9 an, ab Herzstück gerade. Beide bieten auch Versionen mit durchgehender Kurve, EW-190-1:6.6.

Oh, die Tillig-Weichen hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Zu ergänzen wäre, dass Tillig die DR-Bauform ohne Doppelschwellen, Weinert die DRG/DB-Bauform mit Doppelschwellen nachgebildet hat.

Viele Grüße
Manuel


(1) Dieses Bild nochmal zum Thema Weichen. Auf Fotos kann die Perspektive manchmal täuschen, aber vom Anblick vor Ort her bin ich mir ziemlich sicher, dass die Weiche links unten im Streckengleis keine EW 190 ist, sondern größer. Wahrscheinlich eine EW 300-1:9. Das macht man nicht, um schneller aus der Kehranlage ausfahren zu können - über das Thema Rangierfahrten hatten wir ja neulich diskutiert. Das dient meines Wissen dazu, den Verschleiß zu reduzieren und damit die Liegezeit der Weiche zu erhöhen. Zumal hier der Platz ausreicht. Um die Weiche im Streckengleis auszutauschen, sind ja entsprechende Sperrungen nötig. Die Weiche ins Schutzgleis und die folgende EW sind sicherlich EW-190-1:9, hinten dann wohl die symmetrische ABW 215-1:4,8 (der einzige Standardtyp einer Außenbogenweiche).
Zur Frage von Klaus: Am späten Nachmittag war das nördliche Streckengleis schon zurechtgerückt. Es hatte ja im Vordergrund noch die Lage für den ursprünglichen kleinen Gleisabstand.


(2) Hier noch eine Übersichtaufnahme nach Osten. Nicht nur die vier im Bereich des Talgowerks verbliebenen Turmmaste der ursprünglichen Fahrleitungsanlage sind nun verschwunden - auch auf der Südseite standen bis zuletzt noch Turmmaste.
Und das Container-Aufsichtsgebäude wurde gestern Abend oder letzte Nacht abtransportiert. Im Bahnhofsbereich stand gestern Nachmittag ein Eisenbahndrehkran, der wohl zum Aushub verwendet wurde. In den Tagen davor wurden bereits die Dachaufbauten (Klimagerät etc.) entfernt.

Hallo zusammen,

hier noch ein kleines Foto-Update mit Bildern von heute. Mit einer Überraschung.

Viele Grüße
Manuel


(1) Erstmal der Blick in Richtung Ostbahnhof: Hier nimmt der Gleisbereich immer mehr Gestalt an, nun ist auch die letzte Weiche verlegt.


(2) Auf Länge der neuen Stützwand waren heute Stopfmaschine und Schotterplaniermaschine unterwegs.


(3) Der Vollständigkeit halber der aktuelle Bauzustand der Südfassade, wie man ihn auch auf dem Webcambild sehen kann.


(4) An der Ostfassade sind keine augenfälligen Fortschritte zu erkennen. Dafür kommt die Montage des Bahnsteigsdaches voran.


(5) Auf der Nordseite wächst der Logistikzugang nun auch oberirdisch, jedenfalls in Form der Schalung. Jede Menge Schalungsteile liegen noch bereit.


(6) So, zum Schluss die Überraschung, auch wenn man noch "durch den Vorhang spähen" muss: Heute Nachmittag wurden die ersten beiden Kupferblechkassetten an die Nordfassade montiert. Damit können endgültig alle durchatmen, die befürchtet hatten, dass es bei dem Trapezblech bleiben könnte.

Danke Manuel für die schönen Bilder und die Überraschung!

Welchen Grund kann es haben, dass heute Stopfmaschine und Schotterplaniermaschine unterwegs waren, und man nicht gewartet hat, bis man mit den restlichen Gleisen fertig ist? Bei der Kehranlage am Ostbahnhof hätte ich vermutet, man würde dann mit abschließenden Arbeiten voranschreiten - stand Sonntag waren in dem Bereich jedoch jede Menge Schienenstöße noch nicht verschweißt.

Gruß,

Klaus
Von meiner Seite auch nochmal vielen Dank für die verschiedenen erhellenden Ausführungen zu den Weichen. Im Maßstab 1:32 werden Weichen von 30 Metern Länge schon mal einen knappen Meter lang sein. Hier muß auf jeden Fall gekürzt werden. Hat halt jeder noch so seine anderen Interessen...

Gruß O-37
Zitat
O-37
Von meiner Seite auch nochmal vielen Dank für die verschiedenen erhellenden Ausführungen zu den Weichen. Im Maßstab 1:32 werden Weichen von 30 Metern Länge schon mal einen knappen Meter lang sein. Hier muß auf jeden Fall gekürzt werden. Hat halt jeder noch so seine anderen Interessen...

Hallo O-37!

Haha, ja!

Maßstab 1:32 ist halt im doppelten Sinne großspurig ;) Ist ja in H0 schon schwierig genug, in der Länge und von den Radien her auch nur halbwegs maßstäblich zu bauen.

Viele Grüße
Manuel


p.s.: Hatte den Bahnhof Warschauer Straße ja neulich als so eine Art Mini-BER bezeichnet. Wenn man bedenkt, dass die Arbeiten dort 2004 mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme des provisorischen Zugangsstegs aufgenommen wurden - zwei Jahre vor Baubeginn am BER - ist das so abwegig nicht. Selbst wenn der BER erst 2020 in Betrieb geht, wird ihn der Bahnhof Warschauer Straße in puncto Bauzeit übertreffen.
Manuel und ich waren heute zusammen unterwegs. Hier meine Bilder und Eindrücke:

Auf dem nicht überdachten Teil vom Bahnsteig B ist die Oberfläche zum Pflastern vorbereitet, evtl. kommt noch eine Schicht Sand darauf. (ohne Bild)

Die Rauchschürze hat teilweise eine Verglasung bekommen. Bei dem Metallelement an der Decke (links oben im Bild) waren wir am rätseln, ob das die Bemusterung für die zukünftige Gestaltung der Decke sein soll. Da die finale Ausführung abgehängt sein wird, macht die aktuelle Befestigung sonst wenig Sinn. (Originalgröße auf google-drive)


Leider wieder nur durch das Netz zu fotografieren - es wurden wohl nur ein paar Probeplatten angebracht. (in Originalgröße auf google-drive)

Und der Übergang zum Dach wurde auch vorbereitet - wir konnten auch nur spekulieren, was man aktuell bezweckt, oder ob die Teile nur abgelegt sind - ich wollte Euch das Bild dennoch nicht vorenthalten. (in Originalgröße auf google-drive)
Auf den Visualisierungen ist zu erkennen, dass auch das Dach mit Kupferplatten verkleidet wird, man kann dann mutmaßen, dass es für den abgerundeten Übergang gedacht ist.
(Link zur Visualisierung)


Die Verschalung für den Aufzug für den nördlichen Zugangssteg schreitet voran, es sind noch weitere Schalungen vorbereitet. Das Teil rechts im Bild ist nur abgestellt, also weder eine Verzerrung, noch falsch aufgebaut. (Originalgröße auf google-drive)
Langsam entsteht die Kehranlage, und wieder einmal wurde kleckerweise Schotter verteilt. Die Streckengleise sind jetzt bis zum Dämisol Gebäude gestopft, wobei ich denke, dass ein weiterer durchgang mit der Stopfmaschine nötig ist. (Originalgröße auf google-drive)

(Sorry, dass die Bilder so ungeschickt angeordnet sind - die Vorschau als Datei hochzuladen war der aktuell beste Kompromiss, den ich gefunden habe, leider lässt mir die Forensoftware dann kaum Gestaltungsspielraum)


Hallo Klaus,

Danke für Deine neuen Beiträge!

Eine klasse Aktion heute, über die ich mich sehr gefreut habe! War ja auch höchste Zeit, dass sich "klausberlin" und "manuelberlin" mal persönlich kennenlernen. Das können wir sehr gerne fortsetzen! Macht Spaß und vier Augen sehen immer mehr als zwei.

Ich habe noch einen Blick durch den "Vorhang" anzubieten.

Viele Grüße
Manuel


Die senkrechten Streifen im Bild sind durch das Netz um die Rüstung bedingt, durch das man fotografieren muss. Und es sind seit meinem letzten Besuch auch noch nicht so viele Kupferplatten hinzugekommen - genau gesagt zwei von vier. Aber ich denke, dass man nun schon sehr viel besser einen Eindruck von der Oberfläche bekommen kann.

Nachtrag zu der Verkleidung - Übergang zum Dach (zweites Bild im Beitrag vom 27.04. 21:54)

Manchmal erkennt man Dinge erst auf den zweiten Blick - insbesondere in der Vergrößerung: Das untere Kupferteil scheint U-förmig zu sein, ich kann mir vorstellen, dass dies dann gleichzeitig Regenrinne (die Idee kam von Manuel) und die Führungschiene für die zukünftige Ausrüstung für die Fensterputzer aufnimmt.

Auch beim genauen hinschauen - das "obere Kupferteil" ist gar nicht eins, sondern mehrere Bleche, die auf einer Palette verzurrt sind, also höchstwahrscheinlich wird damit das Dach gedeckt.

Gruß,

Klaus
War heute kurz vor Ort....

Auf Bahnsteig B wurde damit begonnen, mit Fertigteilen in der Mitte die Rinne für die Entwässerung aufzubauen. Ansonsten habe ich am Bahnhof selbst nichts berichtenswertes entdeckt, hatte auch nicht viel Zeit.

Die Gleise der Kehranlage sind jetzt gelegt, alle Gleise bis auf das Rechte der Kehranlage sind geschottert, also mit etwas Glück wird nächste Woche gestopft. Vor dem Ostbahnhof hat man begonnen, die Schienen zu verschweißen.

Sorry, Handy und Gegenlicht.... ich habe die Kehranlage herausgeschnitten, nicht dolle, aber man bekommt einen Eindruck.


Hallo Klaus,

Danke! Ich war heute sehr kurzfristig auch vor Ort. Dein Motiv habe ich mit der Spiegelreflex aufgenommen, aber inhaltlich bringt das natürlich keine neuen Erkenntnisse. Deshalb spare ich es mir und Euch. Immerhin liegen nun alle Gleise im Bereich des Bahnhofs.

Schräg fand ich, dass seit unserem Besuch am letzten Freitag gerade eine einzige weitere Kupferblechkassette an der Nordseite angebracht wurde. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, ist das Gebäude im Jahr 2020 immer noch nicht fertig. Und mir sind ebenfalls sonst keine erwähnenswerten Fortschritte aufgefallen. Die Arbeiten an der Ostfassade scheinen seit Wochen zu ruhen, an der Westfassade tut sich ebenfalls nach wie vor nichts. Die Schalungen für den Treppen- und Aufzugschacht des Logistikzugangs an der Nordseite wurden ebenfalls nicht angefasst.

Zitat
klausberlin
Nachtrag zu der Verkleidung - Übergang zum Dach (zweites Bild im Beitrag vom 27.04. 21:54)

[...] Das untere Kupferteil scheint U-förmig zu sein, ich kann mir vorstellen, dass dies dann gleichzeitig Regenrinne (die Idee kam von Manuel) und die Führungschiene für die zukünftige Ausrüstung für die Fensterputzer aufnimmt.

Regenrinne ja, sehr gut möglich. Führungsschiene für eine Befahranlage oder auch nur eine Schiene zum Abseilen wohl nein. Dazu hat Kupfer eine viel zu geringe Festigkeit und die Materialstärke ist ja auch viel zu dünn. Ob hier überhaupt eine Befahranlage geplant ist, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Manuel


Hier noch ein Kuriosum am Rande, heute Nachmittag. Nein, die Kehranlage ist noch nicht betriebsbereit und der Zug der S9 endete dann auch nicht hier. Erstaunlich, wie so etwas vorkommen kann. Erst letzten Sonnabend gab es ja als Zugabe zur baubedingten Betriebsunterbrechung in Lichtenberg noch eine Signalstörung zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz mit ziemlichem Chaos. Da scheint weiterhin der Wurm drin zu sein, hoffentlich fällt alles immer zur sicheren Seite.

Zitat
manuelberlin
Hier noch ein Kuriosum am Rande, heute Nachmittag. Nein, die Kehranlage ist noch nicht betriebsbereit und der Zug der S9 endete dann auch nicht hier. Erstaunlich, wie so etwas vorkommen kann.

Da beide Züge in 3 Minuten angekündigt sind: wurde vielleicht aus der S9 eine S5 (unter neuer Zugnummer), sodass die Anzeigesoftware daraus zwei Züge gemacht hat?
Hallo zusammen,

hier noch ein Mini-Update mit Bildern von heute Nachmittag.

Viele Grüße
Manuel


(1) Auf der Nordseite des Gebäudes wurden weitere Kupferblechpaneele angebracht. Richtig Fahrt aufgenommen hat die Montage aber nach wie vor nicht. Dafür wurde schon der größte Teil der Fensterflügel mitsamt Glasscheiben eingesetzt. Und das zum Fotografieren lästige Netz vor der Rüstung wurde entfernt :) Am Treppen- und Aufzugsturm für den Logistikzugang kommt der Bau der Bewehrung gut voran.


(2) Stopfmaschine und Schotterplaniermaschine waren heute in der Kehranlage im Einsatz.


(3) Hier nochmal die Gleisanlagen im Überblick. Der angemerkte Schlenker im nördlichsten Gleis (ein Relikt der vorherigen Gleisführung mit geringeren Gleisabständen) scheint nun auch entfernt worden zu sein. Nebenbei: Rechts neben dem Fernsehturm ist die Spitze eines Gittermast-Mobilkrans zu sehen. Es handelt sich um einen Liebherr LG 1750 - der weltgrößte straßenfahrbare Kran dieser Art. Er wird aktuell zur Demontage der Fassade am ehemaligen Kaufhof am Ostbahnhof eingesetzt.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2018 20:09 von manuelberlin.
Hallo zusammen!

Vom Bahnhof Warschauer Straße noch ein kleiner Nachschlag mit neuen Fotos von heute. Am Ostkreuz war ich heute auch kurz - einen Beitrag dazu schaffe ich aber heute Abend leider nicht mehr.

Viele Grüße
Manuel


(1) Die Montage der Ostfassade wurde wieder aufgenommen. Erstmals sind nun Glasscheiben im Bereich der Dachbinder zu sehen.


(2) Der östliche der beiden Abgänge zu Bahnsteig A hat eine "interessante" farbliche Gestaltung bekommen. Leider habe ich keine Ahnung, was es damit auf sich hat. Der westliche Abgang ist unverändert.

Hallo alle Miteinander,
Überraschung heute am S-Bhf. Warschauer Straße, dort wurde an der Südfassade begonnen die messingfarbene Außenhaut an die Fassade zu montieren. Und auch zu sehen war, dass das Fundament der provisorischen Abfertigungsbaracke abgebrochen wird.
Gruß Wolfgang


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