Modersohnbrücke(der Vollzug ist nur zu erahnen)


Kynaststr.am Ostkreuz


S Wuhlheide

Hallo zusammen,

hier ein Bild von der Kynastbrücke am Ostkreuz aufgenommen:

Zitat
merlinbt01
nabend,

anbei mal ein Notschuß heute in Ostbahnhof.
Hier setzte der Zug nach Charlottenburg ein. Vorher stand er in der Kehranlage sich die Drehgestelle platt.

Wie auf diesem Foto zu erkennen ist, kann die Beschilderung mit "Express" auch in einer Zeile stehen.

Zitat
Henning

Zitat
merlinbt01
nabend,

anbei mal ein Notschuß heute in Ostbahnhof.
Hier setzte der Zug nach Charlottenburg ein. Vorher stand er in der Kehranlage sich die Drehgestelle platt.

Wie auf diesem Foto zu erkennen ist, kann die Beschilderung mit "Express" auch in einer Zeile stehen.

Nun, aber "Express Charlot" ist aber auch für Außenstehende nicht zu verstehen.
Die LED-Anzeige finde ich auch nicht gerade glücklich bzgl. der Technik und Angebote anderer Firmen. Aber letztendlich ist die Frontanzeige eine von vielen (Seitenanzeige, Bahnhofsanzeige) und muß nicht unbedingt schön und aus 100m sichtbar sein. Wenn man bedenkt, dass die U-Bahn in New York frontseitig nur den Buchstaben der Linie anzeigt scheint es ja auch mit minimalen Angaben zu klappen. Sicherlich ein schlechtes Beispiel aber man sollte der Frontanzeige auch nicht zu viel zumuten. Hauptsache, und das tun doch eigentlich alle, sieht und liest man das Ziel beim Einfahren ohne Probleme.

Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass die U-Bahn in New York frontseitig nur den Buchstaben der Linie anzeigt scheint es ja auch mit minimalen Angaben zu klappen. Sicherlich ein schlechtes Beispiel aber man sollte der Frontanzeige auch nicht zu viel zumuten. Hauptsache, und das tun doch eigentlich alle, sieht und liest man das Ziel beim Einfahren ohne Probleme.

Das New Yorker Beispiel ist sehr gut.
Denn hier funktioniert das Zusammenspiel aus Seitenbahnsteigen mit Vorwegweisern und Linien-Symbolen sehr gut.
Die meisten Bahnhöfe der New Yorker U-Bahn haben Seitenbahnsteige, wegen mittleren Express-Gleise.
Die Bahnsteige haben dann ihre Vorwegweiser auf denen Informationen wie Downtown, Uptown oder Queensbound stehen.
Die Züge selbst haben dann an der Stirn nur die Liniennummer stehen, die entweder mit einem Kreis (für Local-Train) oder Karo (für Express-Train) umrahmt ist.
An den Seiten der Züge stehen dann die Detailinformationen zum Ziel und in den Zügen gibt es dauerhaft sichtbare, interaktive Perlschnüre die einem zeigen wo auf der Strecke man sich gerade befindet und in welche Richtung der Zug fährt.
Und so findet sich eigentlich jeder leicht zurecht. Also ich hatte nie Probleme dort gehabt.

Wie im Bild im Anhang (ich habe da mal einen Vorwegweiser nach New Yorker Vorbild nachgebaut) könnte ein Schild kurz vor dem Bahnsteig der Gleise 8 und 9 am Ostbahnhof aussehen.
Die Gliederung ist recht simpel:
- Name der Station
- welche Richtung
- welche Linien bedienen die genannte Richtung

Im Falle der S3 würde als das Karo reichen um zu wissen dass es ein Express-Zug ist, am Ostbahnhof weiss man dass man auf diesen Bahnsteig muss wenn man mit dem S3 Express Richtung Osten fahren will, am Anzeiger als auch an der Seitenanzeige des Zuges stehen dann die Details.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog

Mal eine Frage, haben die Triebfahrzeugführer des Ringbahnnetzes, wo die BR483/484 ja hingehören, überhaupt Streckenkenntniss für die Stadtbahn? Oder mussten entsprechend welche für diesen Einsatz geschult werden?

Zitat
Theo333
Mal eine Frage, haben die Triebfahrzeugführer des Ringbahnnetzes, wo die BR483/484 ja hingehören, überhaupt Streckenkenntniss für die Stadtbahn? Oder mussten entsprechend welche für diesen Einsatz geschult werden?

Warum soll es keine Fahrer geben, die im ganzen Netz unterwegs sein dürfen.

Zitat
Alba Coach

Zitat
Theo333
Mal eine Frage, haben die Triebfahrzeugführer des Ringbahnnetzes, wo die BR483/484 ja hingehören, überhaupt Streckenkenntniss für die Stadtbahn? Oder mussten entsprechend welche für diesen Einsatz geschult werden?

Warum soll es keine Fahrer geben, die im ganzen Netz unterwegs sein dürfen.

Weil es ja nun mal 3 Netze sind, 2x Direktvergabe und 1x Ausschreibung. In einer Ausschreibung ist es nun mal normal Kosten zu optimieren, und da ja Streckenkunde erst einmal Kosten bedeutet, wäre es logisch diese bei Fahrern für Züge des Ringnetzes weg zu lassen. Aber wahrscheinlich gibt es (noch) genug Fahrer, die noch Streckenkunde Stadtbahn haben, aber gleichzeitig auch schon für die BR483/484 ausgebildet sind.

Nehme als Beispiel die BVG und BT, BT stellt die U5, einer der Gründe dass dort F und H fahren, soll wohl sein dass die Fahrer von BT Fahrzeugkunde beibehalten, um ggf. woanders schnell verfügbar zu sein. Rein Betriebswirtschaftlich wäre es sinnvoller reinrassig H zu fahren, oder eine der F-Baureihen, um sowohl bei Werkstatt und Fahrern weniger Baureihen zu haben, solange die Strecke als Inselbetrieb betrieben wird.
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Zitat
Stefan Metze
Das New Yorker Beispiel ist sehr gut.
...
Die Züge selbst haben dann an der Stirn nur die Liniennummer stehen, die entweder mit einem Kreis (für Local-Train) oder Karo (für Express-Train) umrahmt ist.
...

Mag sein, wäre hierzulande zumindest bei der U-Bahn unzulässig.
Spätestens seit der BOStrab 1987 müssen Personenfahrzeuge gemäß §46 (1) an der Front die Linienbezeichnung und das Ziel der Linie anzeigen.

Bei der Eisenbahn (S-Bahn) würde das wahrscheinlich gehen, da es im Bereich der EBO eine solche Vorschrift nicht gibt.

so long

Mario

Zitat
Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

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Zitat
Theo333
Nehme als Beispiel die BVG und BT, BT stellt die U5

Und einen Teil des Kleinprofils (bzgl. der Linien bin ich nicht auf dem Laufenden)

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

Wuppertal.

Zitat
Theo333

Zitat
Alba Coach

Zitat
Theo333
Mal eine Frage, haben die Triebfahrzeugführer des Ringbahnnetzes, wo die BR483/484 ja hingehören, überhaupt Streckenkenntniss für die Stadtbahn? Oder mussten entsprechend welche für diesen Einsatz geschult werden?

Warum soll es keine Fahrer geben, die im ganzen Netz unterwegs sein dürfen.

...
Nehme als Beispiel die BVG und BT, BT stellt die U5, einer der Gründe dass dort F und H fahren, soll wohl sein dass die Fahrer von BT Fahrzeugkunde beibehalten, um ggf. woanders schnell verfügbar zu sein. Rein Betriebswirtschaftlich wäre es sinnvoller reinrassig H zu fahren, oder eine der F-Baureihen, um sowohl bei Werkstatt und Fahrern weniger Baureihen zu haben, solange die Strecke als Inselbetrieb betrieben wird.

Mit mehreren Baureihen ist man flexibler. Sowohl mit der Barrierefreiheit als auch mit der Zuglänge.
Auf allen Großprofillinien fahren F und H gemischt, um einen Teil der Kurse ohne Stufe zwischen Fahrzeug und Bahnsteig anzubieten. Mit der Arbeitsteilung BVG/BT im Fahrdienst hat das erstmal wenig zu tun, schließlich werden auch die meisten U8-Umläufe von BT-Personal gefahren.
Die ertüchtigten F-Züge (Schaltwerker) werden alle vier bis fünf Jahre zur U5 transportiert, um die dortige Werkstatt Friedrichsfelde für größere Fristarbeiten (alle 500.000 km) zu nutzen. Die Britzer Werkstatt hat mit 80% der H-Züge und den Drehstrom-F84-92 schon mehr als genug zu tun.

so long

Mario

Zitat
Theo333

Nehme als Beispiel die BVG und BT, BT stellt die U5, einer der Gründe dass dort F und H fahren, soll wohl sein dass die Fahrer von BT Fahrzeugkunde beibehalten, um ggf. woanders schnell verfügbar zu sein. Rein Betriebswirtschaftlich wäre es sinnvoller reinrassig H zu fahren, oder eine der F-Baureihen, um sowohl bei Werkstatt und Fahrern weniger Baureihen zu haben, solange die Strecke als Inselbetrieb betrieben wird.
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Dein Beispiel mit der BT zeugt prima wie sich Unternehmen auch ganz ohne Ausschreibung, die das komplette Netz betreiben unflexibel machen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
southernelectric

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

Wuppertal.

Woltersdorf, Strausberg, Schöneiche...

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital

Zitat
southernelectric

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

Wuppertal.

Woltersdorf, Strausberg, Schöneiche...

Wo überall ne U-Bahn fährt....

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
485er-Liebhaber

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Logital

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southernelectric

Zitat
Philipp Borchert

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Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

Wuppertal.

Woltersdorf, Strausberg, Schöneiche...

Wo überall ne U-Bahn fährt....

Fürth...

Zitat
Logital

Zitat
southernelectric

Zitat
Philipp Borchert

Zitat
Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

Wuppertal.

Woltersdorf, Strausberg, Schöneiche...

Dachte, es ging um U-Bahnen...

Zitat
southernelectric

Zitat
Logital

Zitat
southernelectric

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Philipp Borchert

Zitat
Theo333
Eigentlich ist Berlin ja sowieso ein Sonderling, die meisten U-Bahnnetze der Welt fahren Linienrein, oder zumindestens annährend, ausgenommen natürlich Flottenwechsel oder Zuwachs.

Ersetze "Berlin" durch "Deutschland". Zumindest fällt mir hier kein Netz ein, das einzelne Linien völlig autark betreibt.

Wuppertal.

Woltersdorf, Strausberg, Schöneiche...

Dachte, es ging um U-Bahnen...

Wuppertal lasse ich da aber gelten!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
der weiße bim
Mag sein, wäre hierzulande zumindest bei der U-Bahn unzulässig.
Spätestens seit der BOStrab 1987 müssen Personenfahrzeuge gemäß §46 (1) an der Front die Linienbezeichnung und das Ziel der Linie anzeigen.

Nach der bisherigen Sichtweise der S-Bahn und des VBB, dass es sich um keine eigene Linie handelt, wäre es doch kein Problem: Beides sind Züge der Linie S 3, das Symbol Raute / Kreis ist nur eine Differenzierung innerhalb der Linie. Genauso wird es auch in New York gehandhabt, nur dass der Betrieb von Expressfahrten und langsameren Fahrten dank mehrgleisiger Strecken problemloser funktioniert.

Nachdem man sich entschieden hat, dass mehrfarbige Anzeiger zu teuer sind, könnte man übrigens auch erwägen, kostengünstige zu den früheren farbigen Linienstecktafeln zurückzukehren.