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Neue Baureihe 483 / 484
geschrieben von Bäderbahn 
Zitat
Henning
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Bd2001
Dann sprechen wir mal von den Kuppelwagen zwischen die die U-Bahnfahrzeuge gekuppelt werden. Das sind Regelfahrzeuge nach EBO. Die tragen auch keine NVR-Nummer.

Vermutlich weil die BVG als BOStrab-Verein die neuen Vollbahn-Vorschriften noch nicht mitbekommen hat. Was angesichts der seltenen Bewegungen der Kuppelwagen nicht überraschend ist.

Die Kölner Stadtbahn ist auch über Eisenbahnstrecken mit der Bonner Stadtbahn verbunden. Siehe [de.wikipedia.org]. Die Stadtbahnfahrzeuge benötigen ebenfalls keine internationale Fahrzeugnummer.

Die Kölner Stadtbahn oder auch Teile anderer Stadtbahnnetze fallen aber explizit nicht unter diese Regelung gem. §1 (4) EIGV.

Gruß

Thrax
Normalerweise sind S47 (3 Züge) und S45 (5 Züge) je mit Dreiviertelzügen bestückt.

Aktuell fährt ja die S45 ab BER über Ostkreuz und Westkreuz nach Tempelhof und zurück. Nach meiner Rechnung sind hierfür 10 Umläufe nötig. Weiß jemand ob alle 10 Umläufe mit "der Neuen" bestückt sind? Das wäre ja ein neuer Rekord an gleichzeitig eingesetzten Wagen.

(Die S47 fährt aktuell mit anderen Baureihen.)

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Anonymer Benutzer
Re: Neue Baureihe 483 / 484
11.04.2022 17:56
Alle 10 plm mit 83/84
Zitat
Railroader
Alle 10 plm mit 83/84

Ui, das geht schon? Und nach der Baumaßnahme gehen wieder zwei aufs Abstellgleis?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Anonymer Benutzer
Re: Neue Baureihe 483 / 484
11.04.2022 18:22
Denke schon, bis die S46 umgestellt wird.
Zitat
Logital
Zitat
Railroader
Alle 10 plm mit 83/84

Ui, das geht schon? Und nach der Baumaßnahme gehen wieder zwei aufs Abstellgleis?

Es sind aktuell je 16 Züge betriebsfähig vorhanden (wenngleich ich 014-016 noch nie gesehen hab)... Demnach sollte das entspannt machbar sein. Knapper wirds, wenn ab Juli die S46 bestückt werden muss.
Anonymer Benutzer
Re: Neue Baureihe 483 / 484
11.04.2022 18:28
Zitat
FlO530
Knapper wirds, wenn ab Juli die S46 bestückt werden muss.

Warum? Die bleiben doch nicht auf der S45?
Zitat
Railroader
Zitat
FlO530
Knapper wirds, wenn ab Juli die S46 bestückt werden muss.

Warum? Die bleiben doch nicht auf der S45?

Vom Fuhrpark sollten eigentlich die bereits vorhanden Züge für beide Linien ausreichen. Zur Inbetriebnahme der S46 wären dann schon wieder welche für die S45 frei.
Zitat
Railroader
Zitat
FlO530
Knapper wirds, wenn ab Juli die S46 bestückt werden muss.

Warum? Die bleiben doch nicht auf der S45?

Mir fehlt ehrlich gesagt die Phantasie, woher man 15 Viertelzüge der BR 481 bekommen möchte. Die sind ja aktuell auch nicht wirklich über...
Wenn dann könnte ich mir eher vorstellen, dass man die S47 wieder mit 485ern bestückt.
Zitat
Flexist
Zitat
Railroader
Zitat
FlO530
Knapper wirds, wenn ab Juli die S46 bestückt werden muss.

Warum? Die bleiben doch nicht auf der S45?

Vom Fuhrpark sollten eigentlich die bereits vorhanden Züge für beide Linien ausreichen. Zur Inbetriebnahme der S46 wären dann schon wieder welche für die S45 frei.

Und im Zielzustand reicht es auch weiterhin für die S45, da die zweite Zuggruppe der S46 nicht kommen wird, die eigentlich die S45 ersetzen sollte.

Generell werden mehr Züge kommen, als vorerst eingesetzt werden können.

S46 wird weiterhin nur bis Westend fahren, statt Hbf.
S45 nur bis Südkreuz, statt Westend
S47 nur bis Hermannstr., statt Südkreuz
S8 Stärkung/Schwächung in Blankenburg ist auch noch in der Schwebe, außerdem wird die Linie neu ausgeschrieben.

Dafür gibt es immerhin dann, irgendwann mal, die S15 zwischen Hbf und Gesundbrunnen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2022 19:01 von Leyla.
Zitat
Leyla
Zitat
Flexist
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Railroader
Zitat
FlO530
Knapper wirds, wenn ab Juli die S46 bestückt werden muss.

Warum? Die bleiben doch nicht auf der S45?

Vom Fuhrpark sollten eigentlich die bereits vorhanden Züge für beide Linien ausreichen. Zur Inbetriebnahme der S46 wären dann schon wieder welche für die S45 frei.

Und im Zielzustand reicht es auch weiterhin für die S45, da die zweite Zuggruppe der S46 nicht kommen wird, die eigentlich die S45 ersetzen sollte.

Das ist ein zusätzliches Argument, die S45 damit fest zu bestücken. Allerdings ist die zweite Zuggruppe der S46 bestimmt nur mit Halbzügen vorgesehen.
Die zweite Zuggruppe der S46 sollte auch erst mit der Fertigstellung der Dresdener Bahn kommen und nicht schon jetzt.

Theoretisch kann die S45 erst mit 483/484 bestückt werden, wenn die S8 in das Netz Nord-Süd übergeht.

483/484 014 kann man schon länger auf der S45 sehen, ist im Einsatz.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
So, gestern war es dann auch für mich Premiere - die erste Mitfahrt in der BR 483.
Insgesamt hat mich dieser neue Zug extrem positiv überrascht. Er war sehr laufruhig, und vor allem auch beim Beschleunigen sehr konstant, es gab nicht dieses extreme Ruckeln wie bei der BR 481. Die Beschleunigung ist spürbar besser, noch mehr hat mich aber das gefühlt deutlich stärkere Bremsvermögen überrascht. Täuscht mein Eindruck, oder ist die elektrodynamische Bremse wesentlich stärker in das Bremssystem eingebunden?
Positiv finde ich auch das doch überraschend angenehme Fahrgeräusch im Innern - kein lautes Gehäule, nur ein dezentes Fahrgeräusch. Auch die Beleuchtung ist aus meiner Sicht gelungen, hell und gleichmäßig ausleuchtend, aber nicht grell.
Nur beim akustischen Signal der Türfreigabe hat man aus meiner Sicht komplett ins WC gegriffen - einen Alarmton dafür zu verwenden, ist ja nun nicht wirklich der Hit. Lacht nicht, bei mir ging im ersten Moment der Alarmreflex los, als ich das Geräusch gehört habe (gut, da hat es dann noch bei der Einfahrt am Bahnsteig etwas gegeben, daß dazu gepaßt hätte, Details führe ich dazu nicht aus), für mich war es halt Premiere, und mit so einem, sorry die Wortwahl, dämlichen akustischen Signal habe ich nicht gerechnet.

Dennis
Volle Zustimmung: das ständige Gepiepe in allen möglichen Tonlagen ist, insbesondere bei längerer Mitfahrt, extrem nervig und sollte bald überarbeitet und eigeschränkt werden. Wenn dann noch der rote Farbbereich etwas höher gezogen würde, wären es fast ideale Fahrzeuge.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Volle Zustimmung: das ständige Gepiepe in allen möglichen Tonlagen ist, insbesondere bei längerer Mitfahrt, extrem nervig und sollte bald überarbeitet und eigeschränkt werden. Wenn dann noch der rote Farbbereich etwas höher gezogen würde, wären es fast ideale Fahrzeuge.

Hallo,
zulassungsrelevante Vorgaben sollen einfach mal eingeschränkt werden?
VERORDNUNG (EU) Nr. 1300/2014 DER KOMMISSION vom 18. November 2014; hier konkret Anlage G Akustische Warnsignale für Fahrgast-Außentüren.

MfG
Zitat
Beimann
Zitat
Harald Tschirner
Volle Zustimmung: das ständige Gepiepe in allen möglichen Tonlagen ist, insbesondere bei längerer Mitfahrt, extrem nervig und sollte bald überarbeitet und eigeschränkt werden. Wenn dann noch der rote Farbbereich etwas höher gezogen würde, wären es fast ideale Fahrzeuge.

Hallo,
zulassungsrelevante Vorgaben sollen einfach mal eingeschränkt werden?
VERORDNUNG (EU) Nr. 1300/2014 DER KOMMISSION vom 18. November 2014; hier konkret Anlage G Akustische Warnsignale für Fahrgast-Außentüren.

Warum denn nicht? Falls es wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, dass ein weniger nervendes Geräusch den gleichen Effekt erzielt, kann man die Vorgaben doch auch derart einschränken, dass nur noch ein angenehmeres Geräusch gefordert wird.

Welche wissenschaftliche Untersuchung liegt eigentlich den aktuell vorgeschriebenen Pieptönen zugrunde? Der bei den Altbaureihen eingesetzte Dreiton war ja vor der Einführung untersucht worden.
Zitat
Beimann
Zitat
Harald Tschirner
Volle Zustimmung: das ständige Gepiepe in allen möglichen Tonlagen ist, insbesondere bei längerer Mitfahrt, extrem nervig und sollte bald überarbeitet und eigeschränkt werden. Wenn dann noch der rote Farbbereich etwas höher gezogen würde, wären es fast ideale Fahrzeuge.

Hallo,
zulassungsrelevante Vorgaben sollen einfach mal eingeschränkt werden?
VERORDNUNG (EU) Nr. 1300/2014 DER KOMMISSION vom 18. November 2014; hier konkret Anlage G Akustische Warnsignale für Fahrgast-Außentüren.

MfG

Wenn die realen Ausführungen solcher Verordnungen zu Nachteilen für die Fahrgäste führen, sollte es möglich sein sie zu überarbeiten und zu verbessern. Fahrgäste mit solchen Tönen zu terrorisieren und stur auf irgendwelche Paragraphen zu pochen, kann nicht im Sinne von Kundenfreundlichkeit sein.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Beimann
Zitat
Harald Tschirner
Volle Zustimmung: das ständige Gepiepe in allen möglichen Tonlagen ist, insbesondere bei längerer Mitfahrt, extrem nervig und sollte bald überarbeitet und eigeschränkt werden. Wenn dann noch der rote Farbbereich etwas höher gezogen würde, wären es fast ideale Fahrzeuge.

Hallo,
zulassungsrelevante Vorgaben sollen einfach mal eingeschränkt werden?
VERORDNUNG (EU) Nr. 1300/2014 DER KOMMISSION vom 18. November 2014; hier konkret Anlage G Akustische Warnsignale für Fahrgast-Außentüren.

MfG

Wenn die realen Ausführungen solcher Verordnungen zu Nachteilen für die Fahrgäste führen, sollte es möglich sein sie zu überarbeiten und zu verbessern. Fahrgäste mit solchen Tönen zu terrorisieren und stur auf irgendwelche Paragraphen zu pochen, kann nicht im Sinne von Kundenfreundlichkeit sein.

Es geht hier um die TSI PRM, also um die "technischen Spezifikationen für die Interoperabilität bezüglich der Zugänglichkeit des
Eisenbahnsystems für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität".
Zu welchen konkreten Nachteilen für Menschen mit Behinderungen soll denn eine Einhaltung dieser Verordnung führen? Und warum werden diese Menschen mit diesen Tönen terrorisiert?

MfG
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Beimann
zulassungsrelevante Vorgaben sollen einfach mal eingeschränkt werden?
VERORDNUNG (EU) Nr. 1300/2014 DER KOMMISSION vom 18. November 2014; hier konkret Anlage G Akustische Warnsignale für Fahrgast-Außentüren.

Wenn die realen Ausführungen solcher Verordnungen zu Nachteilen für die Fahrgäste führen, sollte es möglich sein sie zu überarbeiten und zu verbessern. Fahrgäste mit solchen Tönen zu terrorisieren und stur auf irgendwelche Paragraphen zu pochen, kann nicht im Sinne von Kundenfreundlichkeit sein.

Worauf bezieht sich das „sie“ im ersten Satz – auf die realen Ausführungen oder auf die Verordnungen?

Wenn es sich auf die Verordnungen beziehen soll, kann ich dem nur zustimmen – siehe auch mein voriger Beitrag.

Falls die realen Ausführungen gemeint sind, was der zweite Satz nahelegt, muss ich deiner Aussage widersprechen. Die EU-Verordnung ist letztlich eine gesetzliche Vorschrift, die einzuhalten ist, falls es nicht irgendwo eine Öffnungsklausel gibt (habe ich jetzt nicht danach gesucht). Sonst sind wir schnell an dem Punkt, dass die Fahrgeldzahlung doch auch bloß in irgendwelchen Paragraphen geregelt ist. Auf diese Paragraphen zu pochen, kann nicht im Sinne von Kundenfreundlichkeit sein, wo doch das PortmoGeldbörse terrorisiert wird.

Das Schlimme an der Verordnung Nr. 1300/2014 der Kommission ist ja, dass die nervigen Töne exakt vorgeschrieben sind. Hier muss angesetzt werden und (vielleicht über Fahrgastverbände) Lobbyarbeit geleistet werden, um gleich wirksame, aber weniger schädliche akustische Signale zu erreichen.
Zitat
Beimann
Zu welchen konkreten Nachteilen für Menschen mit Behinderungen soll denn eine Einhaltung dieser Verordnung führen?
Ich könnte mir vorstellen, dass hypersensiblen Menschen, also solchen, bei denen die Filterung von Umweltreizen im Gehirn nicht richtig funktioniert, die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel noch weiter erschwert wird. Einfach deshalb, weil sie nun einem weiteren Reiz ausgesetzt werden, den es zu bewerten und bewusst als unbedeudend einzustufen gilt.
Wenn ich da an das unregelmäßige Knacken in den Talent2 denke, das man sich während des ganzen Aufenthalts in Hennigsdorf anhören muss, …

Zitat
Beimann
Und warum werden diese Menschen mit diesen Tönen terrorisiert?

Terrorisiert werden alle nahezu alle Menschen durch das Gepiepe und Geknacke, ob sie nun eine Gehbehinderung, fehlende Gliedmaßen, Krebs¹, Depression¹, eine andere oder vielleicht auch gar keine Behinderung haben. Nicht terrorisiert werden allenfalls hochgradig schwerhörige oder taube Leute.
Ich kann nicht einschätzen, wie sich Sehschwache oder Blinde, denen die akustische Signalisierung einen Vorteil bringt, bei diesen Pieptönen fühlen in Anbetracht der Tatsache, dass auch eine andere Signaltöne möglich wären (z.B. der Dreiton der Altbraureihen).

¹da kann man auch einen Grad der Behinderung zuerkannt bekommen, also als behinderter Mensch anerkannt werden
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