Zitat
Henning
Nikolassee und Schlachtensee sind zwei völlig unterschiedliche Bahnhöfe. Dann kann doch nicht einen Bahnhof zeitweilig zum anderen erklären, oder?

Wie Leyla schon erklärte ist es eine rein betriebliche interne Sache die für den Fahrgast keine Bedeutung hat und wovon er nichts merkt.

Stark vereinfacht:

Bahnhof = hat Weichen
Haltepunkt = hat keine Weichen

Zugfahrten können nur an einem Bahnhof im betrieblichen Sinne enden, was auch den Fahrtrichtungswechsel mit einschließt.
Nikolassee (unten) ist ein Haltepunkt, Züge der S1 können dort also die nicht (w)enden.

Schlachtensee verfügt über Weichen, ist also ein Bahnhof im betrieblichen Sinne.
Dadurch, dass Nikolassee zum Bahnhofsteil von Schlachtensee deklariert wurde, konnten Züge dort ordnungsgemäß wenden, da ersterer nun für begrenzte Zeit nicht mehr bloß Haltepunkt war.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2022 11:24 von J. aus Hakenfelde.

Zitat
J. aus Hakenfelde


Zugfahrten können nur an einem Bahnhof im betrieblichen Sinne enden, was auch den Fahrtrichtungswechsel mit einschließt.

Das stimmt so auch nicht. Bei einer eingleisigen Stichstrecke enden die Fahrten normalerweise an einem Haltepunkt. Gesichert wird das dann typischerweise im Stichstreckenblock. Es kann also nur ein Zug in der Stichstrecke sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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J. aus Hakenfelde


Zugfahrten können nur an einem Bahnhof im betrieblichen Sinne enden, was auch den Fahrtrichtungswechsel mit einschließt.

Das stimmt so auch nicht. Bei einer eingleisigen Stichstrecke enden die Fahrten normalerweise an einem Haltepunkt. Gesichert wird das dann typischerweise im Stichstreckenblock. Es kann also nur ein Zug in der Stichstrecke sein.

Gilt das eigentlich nur bei der Bahn oder auch für die BVG?

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Flexist

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Nemo

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J. aus Hakenfelde


Zugfahrten können nur an einem Bahnhof im betrieblichen Sinne enden, was auch den Fahrtrichtungswechsel mit einschließt.

Das stimmt so auch nicht. Bei einer eingleisigen Stichstrecke enden die Fahrten normalerweise an einem Haltepunkt. Gesichert wird das dann typischerweise im Stichstreckenblock. Es kann also nur ein Zug in der Stichstrecke sein.

Gilt das eigentlich nur bei der Bahn oder auch für die BVG?

Das gilt nur für die Bahn. Die BVG fährt ja nicht nach EBO. Technisch kommt bei der U-Bahn aber natürlich was ähnliches raus.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

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Nemo

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J. aus Hakenfelde


Zugfahrten können nur an einem Bahnhof im betrieblichen Sinne enden, was auch den Fahrtrichtungswechsel mit einschließt.

Das stimmt so auch nicht. Bei einer eingleisigen Stichstrecke enden die Fahrten normalerweise an einem Haltepunkt. Gesichert wird das dann typischerweise im Stichstreckenblock. Es kann also nur ein Zug in der Stichstrecke sein.

Das ist mir wohl bekannt, deswegen schrieb ich zu Beginn des Beitrags "stark vereinfacht" extra dazu.
Natürlich ist mir der Stichstreckenblock bekannt und ich weiß auch, dass es Haltepunkte an Streckenenden gibt. Beim Schreiben dachte als erstes an unsere S47, wollte den Henning aber nicht unnötig verwirren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.05.2022 12:44 von J. aus Hakenfelde.

484 026 und 027 in Oranienburg

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Nemo

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J. aus Hakenfelde


Zugfahrten können nur an einem Bahnhof im betrieblichen Sinne enden, was auch den Fahrtrichtungswechsel mit einschließt.

Das stimmt so auch nicht. Bei einer eingleisigen Stichstrecke enden die Fahrten normalerweise an einem Haltepunkt. Gesichert wird das dann typischerweise im Stichstreckenblock. Es kann also nur ein Zug in der Stichstrecke sein.

Du brauchst nichmal nen Stichstreckenblock, damit Personenzüge an einem Haltepunkt wenden. Lass einen Zug als Sperrfahrt (auch Sperrfahrten sind Zugfahrten) auf eine eingleisige Strecke und er kann an einem Haltepunkt wenden. Auf der KBS 766 Tübingen - Sigmaringen gab es einen Schülerzug, der morgens von Tübingen (Bf) nach Tübingen-Derendingen (Hp) Berufsschüler brachte und als Leerzug zurückkam. Über ZBF hatte man sich zu melden, aber für gewöhnlich war das Esig schon auf Hp2.

Wie ist eigentlich der aktuelle Stand zum weiteren Vorgehen? Auf S45+S47 habe ich bis jetzt stets die üblichen Verdächtigen bis 483/484 013 angetroffen. Die neueren Wagen müsste man doch am besten auch mal "Warmlaufen" lassen, eh in etwas mehr als einem Monat die S46 umgestellt werden soll - sofern das noch aktuell ist.

Ich hab bis heute in noch nichts anderem als in einem Vorserienfahrzeug gesessen. Die Züge scheinen fleißig ihre Runden zu drehen.

Gibt es Unterschiede zwischen den Vorserien- und Serienfahrzeuge?

Wenn ja, welche?

Zitat
Henning
Gibt es Unterschiede zwischen den Vorserien- und Serienfahrzeuge?

Wenn ja, welche?

Keine Wesentlichen.

Also gar keine erkennbaren Unterschiede?

Habe gestern in Eichwalde von weitem (Bahnübergang) einen neuen Zug gesehen, mein Sohn zuvor auch.

VG
Erik

Zitat
FlO530
Wie ist eigentlich der aktuelle Stand zum weiteren Vorgehen? Auf S45+S47 habe ich bis jetzt stets die üblichen Verdächtigen bis 483/484 013 angetroffen. Die neueren Wagen müsste man doch am besten auch mal "Warmlaufen" lassen, eh in etwas mehr als einem Monat die S46 umgestellt werden soll - sofern das noch aktuell ist.

483/4 014 sind auch mit dabei.
Derzeit kann man eigentlich davon ausgehen, daß der Termin zum 01.07. steht. Mitte Februar berichtete die S-Bahn über die Serienproduktion und die Beschaffung 2022. Quintessenz: Bis Juli mindestens 21 Viertelzüge 483 und 24 Halbzüge 484 abzunehmen, bis Oktober weitere 7 Halbzüge 484. Gegenwärtig sind 20 483er und 23 484er abgenommen und es ist noch ein Monat Zeit. Inwieweit Durchtauschaktionen nötig sind -- ich weiß nicht; kann mir aber auch nicht vorstellen, daß die S-Bahn es darauf ankommen läßt. Schließlich ermöglicht der Einsatz von Neubaufahrzeugen ab Juli den Instandhaltungsaufwand bei gut der halben Flottille 485 zu senken. Ein erheblicher Umfang.

Ab wann werden eigentlich die ersten 485 dann ausgemustert? Könnte mir vorstellen, dass das auch aus Platzgründen dann irgendwann ansteht.

Zitat
Slighter
Ab wann werden eigentlich die ersten 485 dann ausgemustert? Könnte mir vorstellen, dass das auch aus Platzgründen dann irgendwann ansteht.

Platzprobleme gibt es tatsächlich, allerdings stehen noch viele 485er betriebsbereit rum.

Ab Juli sollte es dann aber richtig losgehen, wenn die S46 umgestellt wird.

Und ich kann mir vorstellen, dass mehr oder weniger zeitgleich im Oktober mit der S8 auch die S85 vorrübergehend bis zur Umstellung der S41/42 auf 483 umgestellt wird, um die 485er schneller los zu werden.

Zitat
Leyla

Zitat
Slighter
Ab wann werden eigentlich die ersten 485 dann ausgemustert? Könnte mir vorstellen, dass das auch aus Platzgründen dann irgendwann ansteht.

Platzprobleme gibt es tatsächlich, allerdings stehen noch viele 485er betriebsbereit rum.

Ab Juli sollte es dann aber richtig losgehen, wenn die S46 umgestellt wird.

Und ich kann mir vorstellen, dass mehr oder weniger zeitgleich im Oktober mit der S8 auch die S85 vorrübergehend bis zur Umstellung der S41/42 auf 483 umgestellt wird, um die 485er schneller los zu werden.

Möglich, aber der Bestand an 481ern sollte das auch decken können, sofern die S26 wieder als zweite Zuggruppe der S25 zurückgezogen wird. Nicht benötigte 481er, welche einst auf der S45 unterwegs waren, wären dann für die S85 wieder da.
Aber ob das vor dem Fahrplanwechsel passiert ist fraglich, aber nicht unmöglich. Die Fahrzeuge auf der S45 bewegen zu dürfen war für die S-Bahn schon ein Kampf. Für die S85 müssten S-Bahn und Berlin wieder an einen Tisch. Vielleicht den einen oder anderen Umlauf, aber gleich alle..?

Am 1.7. soll es auf der S46 tatsächlich losgehen?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2022 17:00 von epi76.

Zitat
Slighter
Ab wann werden eigentlich die ersten 485 dann ausgemustert? Könnte mir vorstellen, dass das auch aus Platzgründen dann irgendwann ansteht.

Sobald die Inspektions-Fristen abgelaufen sind, gehen sie raus aus dem Einsatzbestand. Zur weiteren Instandhaltung der Baureihen 480 und 481/482 werden diese Kapazitäten dringend gebraucht.

so long

Mario