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Heute (28.11.17): Veranstaltung zur Tram Ostkreuz
geschrieben von Marienfelde 
Der einzige Zweck dieser Meldung ist, ein mögliches "Untergehen" der heutigen Bürger-Infoveranstaltung zur Tram Ostkreuz zu verhindern, also:

Dienstag, 28.11.2017 von 19 bis 21 Uhr
Grundschule am Traveplatz, Jessnerstraße 24
Tramlinien M13 und 16 (bis Scharnweber-/Weichselstraße)

Hier nochmals der Link zur BVG-Einladung: [www.berlin.de]

Wer Zeit und Lust hat, sollte hingehen (ich selbst schaffe es nicht).

Noch einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde
Ich bin dabei, wäre aber froh, dort noch jemand aus dem Forum zu treffen... :-)

Viele Grüße
Arnd
Passierte denn da was spannendes?

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
Zitat
frolueb
Passierte denn da was spannendes?

Da die Veranstaltung bereits am 28.11. stattfand, ist wohl eher die richtige Frage, ob etwas spannendes passiert ist. ;)

Im Straßenbahn-Thema (wenn ich mich richtig erinnere) gibt es dazu auch den Link zu der Präsentation, die sich auf der Seite der Senatsverwaltung findet.
Zitat
Arec
Zitat
frolueb
Passierte denn da was spannendes?

Da die Veranstaltung bereits am 28.11. stattfand, ist wohl eher die richtige Frage, ob etwas spannendes passiert ist. ;)

Im Straßenbahn-Thema (wenn ich mich richtig erinnere) gibt es dazu auch den Link zu der Präsentation, die sich auf der Seite der Senatsverwaltung findet.

Hm. Das Wort "Passierte" ist Vergangenheitsform, oder? ;)

Danke.

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
Oh entschuldige, da habe ich zu schnell gelesen. Ich hoffe du hast die Stelle mit den Infos hier im Forum dennoch gefunden. :)
Hier nochmal der Link zu SenUVK => [www.berlin.de]

Viele Grüße
Arnd
Da muss ich ja Holteistraße in die Gegenrichtung umsteigen. Da komme ich ganz durcheinander.

Muss die BVG von DB Gelände kaufen?
weiß jemand, wie genau die 22 verkehren wird? Kann man das irgendwo schon nachlesen?
Zitat
BobV
weiß jemand, wie genau die 22 verkehren wird? Kann man das irgendwo schon nachlesen?

Das weiß niemand, da die 'Linie 22' bisher nur ein Platzhalter ist. Planfestgestellt werden nur die baulichen Anlagen, das Betriebsprogramm ist nur nachrichtlich aufgeführt. In der Präsentation ist die 22 ja nur ein Verstärker der 21, weswegen eine eigene Linienbezeichnung gar keine Sinn macht. Ob das wirklich so kommt, oder die 16 oder bestimmte Kurse der M13 zum Ostkreuz verlängert werden... Das kann Dir heute keiner beantworten.
Zitat
schallundrausch
Zitat
BobV
weiß jemand, wie genau die 22 verkehren wird? Kann man das irgendwo schon nachlesen?

Das weiß niemand, da die 'Linie 22' bisher nur ein Platzhalter ist. Planfestgestellt werden nur die baulichen Anlagen, das Betriebsprogramm ist nur nachrichtlich aufgeführt. In der Präsentation ist die 22 ja nur ein Verstärker der 21, weswegen eine eigene Linienbezeichnung gar keine Sinn macht. Ob das wirklich so kommt, oder die 16 oder bestimmte Kurse der M13 zum Ostkreuz verlängert werden... Das kann Dir heute keiner beantworten.

Doch, letzteres wurde, auch auf Nachfrage, nahezu ausgeschlossen. Für die NKU musste ja auch eine Betriebskonzept hinterlegt werden und da brachte die 16 angeblich nichts. Und nein, die 22 ist kein reiner Verstärker der 21, sondern soll ab Bersarinplatz der M10 folgen. Die Frage ist nur, bis wohin. Genauso ist das andere Linienende noch unklar.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
schallundrausch
Zitat
BobV
weiß jemand, wie genau die 22 verkehren wird? Kann man das irgendwo schon nachlesen?

Das weiß niemand, da die 'Linie 22' bisher nur ein Platzhalter ist. Planfestgestellt werden nur die baulichen Anlagen, das Betriebsprogramm ist nur nachrichtlich aufgeführt. In der Präsentation ist die 22 ja nur ein Verstärker der 21, weswegen eine eigene Linienbezeichnung gar keine Sinn macht. Ob das wirklich so kommt, oder die 16 oder bestimmte Kurse der M13 zum Ostkreuz verlängert werden... Das kann Dir heute keiner beantworten.

Okay, danke!
In der Veranstaltung steht bei der 22 nur Friedrichshain <> Rummelsburg....letztere ist bestimmt die Kosanke-Siedlung gemeint oder die Gleisschleife Blockdammweg.
Viel sinnvoller wäre wirklich eher die 16 zu verlängern, die müsste einfach nur geradeaus weiterfahren, dann in die Sonntagstr. einbiegen und zusammen mit der 21 via Ostkreuz nach Rummelsburg....und die 21 dann endlich im 10 Minutentakt zw. Schöneweide und Lichtenberg.
Danke Jay für die Klarstellung!
Zitat
BobV
In der Veranstaltung steht bei der 22 nur Friedrichshain <> Rummelsburg....letztere ist bestimmt die Kosanke-Siedlung gemeint oder die Gleisschleife Blockdammweg.

Auf der Veranstaltung wurde gesagt, dass erstmal Gustav-Holzmann-Straße geplant ist, man sich aber durchaus vorstellen kann, bis Blockdammweg zu fahren.
Zitat
BobV
...und die 21 dann endlich im 10 Minutentakt zw. Schöneweide und Lichtenberg.

Das halte ich wirklich für sinnvoller als die geplante Linie 22. Diese verbindet zwar den M10-Korridor nördlich des Bersarinplatzes mit dem Ostkreuz - die Frage ist allerdings, wieviel Potential das hat. Die Stadtbahn wird auch an der Warschauer Straße erreicht, Ringbahn und S8/85 durch die kreuzenden Tangentiallinien; z.T. teilen sich Ringbahn und M10 sogar das Einzugsgebiet. Bleibt also vor allem die Verbindung zu den Regionalzügen am Ostkreuz.

Demgegenüber wäre der 10-min-Takt auf der 21 für die Scheffelstraße, aber auch für die lokale Verbindung zwischen Friedrichshain und Lichtenberg eine spürbare Verbesserung. Hier sehe ich ein deutlich größeres Potential, Fahrgäste zu gewinnen, als durch eine leichte Taktverdichtung und eine Direktverbindung zum Ostkreuz in der Petersburger und Danziger Straße. Ich sehe heute auch ein größeres Potential dafür als 2004 (Taktausdünnung der 21 auf einen 20-min-Takt), als Berlin stagnierte und die Herzbergstraße vollkommen im Dornröschenschlaf lag. Allein das Dong Xuan Center sorgt dort heute auch im ÖPNV für eine Nachfrage, die noch vor zehn Jahren undenkbar schien.
Ich sehe das anders. Die Sigfriedstraße ist bereits heute völlig überbedient und eine Verdichtung in der Herzbergstraße übernimmt besser die 18, die zunächst mit den M8-Verstärkern die Endstelle tauschen sollte.

Die 22 bietet nicht nur die Chance den Volkspark Friedrichshain direkt an das Wohngebiet südlich der Karl-Marx-Allee anzuschließen, sondern auch die Ehrlichstraße an den Bahnhof Karlshorst. Also z.B. mit den Endpunkten Jahn-Sportpark und Tierpark.

Bitte nicht vergessen: Die 21 ist eigentlich auch nur eine Spar-Linie, die die alte 21 Jahn-Sportpark - Schöneweide und 22 Lichtenberg - Warschauer Str verhackstückt hat. Ich finde es eher bemerkenswert, dass es am Frankfurter Tor auch einige Durchfahrer gibt und der Fahrgastaustausch "nur" bei etwa gut 50 Prozent liegt.

Im nächsten Jahr können wir schon mal üben. Dann wird die 21 für mehrere Monate zur Landsberger Allee geführt, weil die Wasserbetriebe buddeln wollen und die BVG die Chance nutzt die Haltestellen zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz umzubauen und den passenden Gleismittenabstand auf der Strecke herzustellen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sicher wäre die simple Verdichtung der 21 auch nicht das gelbe vom Ei, v.a. durch den weiteren Ausbau des Überangebots in der Siegfriedstraße. Aber das Konzept "22 + Endstellentausch 18/M8E" hat halt den gravierenden Nachteil, dass sich für die Strecke in der Scheffelstraße und die kleinräumige Verbindung zwischen dem Westen Friedrichshains und Lichtenberg nichts bessert. Und hier sehe ich auf jeden Fall das Potential für einen 10-min-Takt.

Eine Variante wäre auch die Wiederaufsplittung der 21 in 21 und 22. Dann befürchte ich aber, dass man wieder bei der M10 spart, und das sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Ich bin auch weiterhin ein Freund der alten 27, also einer richtigen Übereck-Verbindung von Karlshorst Richtung Fennpfuhl. Eine relativ simple Möglichkeit, das Überangebot auf der Siegfriedstraße nicht zu vergrößern, wäre die Führung der 37 zum SEZ, wenn der 10-min-Takt auf der 21 eingeführt wird. Die 18 sehe ich eigentlich irgendwann eher in der Innenstadt, bei gleichzeitiger Rückziehung der M8-Verstärker zum Springpfuhl.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.12.2017 14:34 von def.
Passend zur Frage nach der 22 gibt es demnächst auch in der BVV Lichtenberg einen Antrag der Linkspartei und der Grünen:

Zitat

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht sich gegenüber den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die geplante Tram 22:
- bereits zum Fahrplanwechsel Dezember 2018 den Betrieb aufnimmt, bis zur Fertigstellung der Trasse Sonntagstraße am Bhf. Ostkreuz vorbei,
- über Ostkreuz hinaus, der Linie 21 folgend, bis zur Ehrlichstr., dann aber nach Norden geführt wird und der Trasse der 37 zu Ende folgt; dies in beide Richtungen, also umgekehrt vom Betriebshof Lichtenberg bis Petersburger Str./Landsberger Allee,
- Montag bis Sonntag im 20-Minuten-Takt verkehrt.

Begründung:
a) Der Südwesten von Karlshorst wird endlich mit seinem Norden und dem Tierpark und Infrastruktur wie Einzelhandel, Bürgeramt, Bank, Musikschule, Schulen, Arztpraxen, U-Bahn verbunden, was auch zu einer Umwelt- und Straßenverkehrsentlastung führt. Die ab 2018 geforderte Trasse ist bereits durch andere Linien vollständig in Betrieb.
b) Auf diese Weise wird ein Ausgleich Richtung Innenstadt für die 2017 weggefallene Anbindung Karlshorsts an die Regionalbahn geschaffen, ab ca. 2020 direkt zum Bhf. Ostkreuz.
c) Der 10-Minutentakt auf der Trasse der 21 zwischen Ehrlichstr. und Bersarinplatz ist für Rummelsburger, Friedrichshainer und Karlshorster vorteilhaft und trägt dem bereits erfolgten und weiteren Bevölkerungs- und Verkehrswachstum in den angrenzenden Gebieten Rechnung.
d) Während so die Taktzeit auf der Trasse S Friedrichsfelde Ost – Ehrlichstraße erhöht wird und dort dringend notwendige Entlastung im Berufsverkehr schafft, wäre eine reine Takterhöhung der Tram 21, wie in der Drucksache DS/0230/VIII gefordert, die auch die Pläne des Senats für die Tram 22 nicht berücksichtigt, zwischen Wilhelminenhofstr. und S Schöneweide kaum leistbar.
Anwohner und Bürgerverein Karlshorst sprachen sich wiederholt, zuletzt auf der Einwohnerversammlung Bauen und Verkehr am 12.06.17, für diese Tramlinie 22 aus.

Quelle: [www.berlin.de]

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Zitat
Jay
Zitat
schallundrausch
Ob das wirklich so kommt, oder die 16 oder bestimmte Kurse der M13 zum Ostkreuz verlängert werden... Das kann Dir heute keiner beantworten.

Doch, letzteres wurde, auch auf Nachfrage, nahezu ausgeschlossen. Für die NKU musste ja auch eine Betriebskonzept hinterlegt werden und da brachte die 16 angeblich nichts.

Wenn man jetzt die M13 nicht zum Ostkreuz führt, was ich richtig finde und auch die 16 so belässt, wie jetzt (was für mich zumindest eine Überlegung wert gewesen wäre), dann stellt sich folgende Frage:
Wozu braucht es am Ostkreuz dann noch eine Kehrendstelle?
Keine andere Linie als die 16 fände dort einen sinnvollen Endpunkt. Oder beginnt man nun am Ostkreuz damit das Straßenbahnnetz flexibler zu gestalten und baut diese Kehrendstelle (wohl nur von Westen nutzbar) nur für den Störungsfall ein?

Da merke ich gerade, wie ich mich selbst an dieses Dogma der letzten Jahrzehnte gewöhnt habe, in dem ich mich über eine Endstelle wundere, die nicht planmäßig genützt würde.
Die Kehranlage Ostkreuz ist mit 4 Weichen tatsächlich in beiden Richtungen nutzbar. Ein klarer Fortschritt, der gegenüber Springpfuhl nur eine Weiche mehr "kostet". Sie dient in der Tat primär als Reserve, soll aber für ein paar Stunden am Tag auch planmäßig von der 22 genutzt werden.

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