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U3 wieder zur Warschauer Str.?
geschrieben von Tradibahner 
Seite 51 und das Thema lautet scheinbar seit einiger Zeit irgendwas mit Klimaanlagen in Schlafzimmern ja/nein und die Ethik dahinter.
Zitat
Trittbrettfahrer
Seite 51 und das Thema lautet scheinbar seit einiger Zeit irgendwas mit Klimaanlagen in Schlafzimmern ja/nein und die Ethik dahinter.

Seite 52:
Oh ja, du kannst stattdessen Fotos und Berichte jeden Tag bekommen, wenn du lieber möchtest.

Freitag 01/06, U1 Kurfürstendamm zwischen 14:30 u. 15:00 - 4-Wagen Zug - Bahnsteig ziemlich voll - Daisy zeigt Zug Richtung Warschauer Straße soll *Hinten* anhalten - Zug XX (Nummer enthalten) rauscht ein - Schon eine Minute Verspätung - Zug hält vorne statt hinten - Ca. 70 Leute rennen nach vorne - Nur Stehplätze im Zug.

Drei Minuten später .. U1 Wittenbergplatz - 4-Wagen Zug - Bahnsteig voll aber viele mehr warten am U3 Bahnsteig (Kein 'Zug fährt ab Bahnsteig' Info' in der Bahnhalle) - Daisy zeigt Zug Richtung Warschauer Straße soll *Mittig* anhalten - Zug XX (Nummer enthalten) rauscht ein - Schon zwei Minute Verspätung - Zug hält Vorne - Ca. 30 Leute rennen vom U3 Bahnsteig, die Treppe hoch - Andere Fahrgäste halten die Türen auf - Nur noch weniger Stehplätze im Zug.

Sechs Minuten später .. U1 Nollendorfplatz - 4-Wagen Zug - Bahnsteig genauso voll - Daisy zeigt Zug Richtung Warschauer Straße soll *Mittig* anhalten - Zug XX (Nummer enthalten) rauscht ein - Schon zwei Minuten Verspätung - Zug hält vorne statt Mittig - Ca. 40 Leute rennen nach vorne - Nur Stehplätze im Zug.


und so geht es weiter..

IsarSteve


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PassusDuriusculus
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Railroader
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Henning
Die neue S-Bahnbaureihe 483/484 hat aber wie die anderen modernen S-Bahntypen 423, 422 und 430 eine Klimaanlage. In diesen S-Bahnen ist es für mich im Sommer in aller Regel angenehm.

Wie ich schon mal schrieb, die kühlt nur auf 3 Grad gegenüber der Außentemperatur runter. Das war zumindest beim 423 in FFM so und ist auch für 483/484 so vorgesehen, zumindest lt. der letzen Info dazu.

Reicht das nicht?
Je mehr Energie wir für sowas wie Klimaanlagen brauchen, desto weniger müssen wir uns über heißere Sommer, extremere (längere) Hitzeperioden wundern...


(Natürlich machen Klimaanlagen nur einen sehr kleinen Teil aus, an der Erderwärmung.. Aber das gilt für fast alle Apsekte des durch den Menschen stark beschleunigten Klimawandels.... Der ausschließlich durch "Kleinvieh macht auch Mist" begründet ist, weil sich keiner verantwortlich fühlt à la "Das bisschen Autofahren, Fliegen, Strom, Fleisch, Klimaanlage, Licht, ... macht doch den Kohl nicht fett"...)

...
Und wir blöden Deutschen wohl die einzigen sind, die sich darum eine Waffel machen.

...mal ein Beispielbild aus der armen Ukraine-man beachte die Klimaanlagen an dem Wohnblock.
Im genauso armen Rumänien hängt unter fast jedem Fenster so eine Klimakiste..
Und das trotz des weitaus niedrigeren Lohniveaus dort, aber auch spottbilligem Strom.
Dafür gehts dort im Nahverkehr ohne klimatisierte Bahnen und Busse und soweit vorhanden , U-Bahnen..
Allerdings kann man da die Fenster weit öffnen, weil dort niemand auf die Idee kommt, seinen Kopf rauszuhalten.,
während hier nach der Wende die erste Maßnahme war, die Schiebefenster in den Tatra usw. in der Öffnung zu begrenzen..

T6JP


Die weit zu öffnenden Schiebefenster nutzen dir trotzdem nicht viel. Wenn draußen die Luft warm ist, wird es drinnen auch nicht besser, da hilft auch kein Fahrtwind mehr. Wir waren letztes Jahr im Sommer in Serbien und dann in Rumänien. Man hat dauerhaft geschwitzt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Meine Güte, langsam wird diese Ukraine-Glorifizierung aber doch 'n bisschen...

Und es ist doch in Ordnung, dass "nur wir" uns über die Folgen unseres Lebensstils zumindest mal Gedanken machen. Quasi als Kompensation dafür, dass wir hier 'ne Autoindustrie haben, der wir hörig sind. Sowas hat die Ukraine bestimmt nicht.

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Es soll Euch nur zeigen, was hier für Luxusprobleme diskutiert werden, während man woanders damit zufrieden ist, das die Bahnen rollen.
Eine eigene Autoindustrie haben die Ostblockländer nicht mehr, da werden "unsere" Uraltgebrauchtwagen noch weiter abgerödelt,
nebst den schadstoffstarken und leistungsarmen Fahrzeugen aus Sowjetproduktion- wobei letztere aber den Vorteil haben,
das man mit ihnen die Landstraßen abseits der Europapisten befahren kann, wo alles ausser SUV und Jeeps westlichen Urspungs fast scheitert.
Knackvolle Wagen ob Bus oder Bahn sind an der Tagesordnung, aber keiner regt sich auf. Wie schon geschrieben, die westliche Hektik fehlt dort.

T6JP
Keiner regt sich auf? Bist du denn des Öfteren mal in ukrainischen Foren wie diesem hier unterwegs oder bekommst mit, ob sich die Leute in sozialen Netzwerken tatsächlich über sinnvollere Sachen als pickepackevolle Straßenbahnen unterhalten?

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Sie befinden sich HIER.
Immerhin braucht man hier nicht Afrika oder Indien um das Andere zu Idealisieren, da muss man sich ja schon fast freuen.
Stell' ich mir gerade vor: Irgendwelche ukrainischen Öffi-Freaks tauschen sich aus und ärgern sich darüber, dass die Informationen da immer so miserabel sind. Einige bringen als positives Beispiel für gute Fahrgastinformation irgendein "ukrainisches Dresden" ein, während andere stets damit argumentieren, dass Menschen in Indien froh sind, wenn überhaupt mal irgendwas kommt...

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485er-Liebhaber
Die weit zu öffnenden Schiebefenster nutzen dir trotzdem nicht viel. Wenn draußen die Luft warm ist, wird es drinnen auch nicht besser, da hilft auch kein Fahrtwind mehr. Wir waren letztes Jahr im Sommer in Serbien und dann in Rumänien. Man hat dauerhaft geschwitzt.

Hatten die Busse und Bahnen in Serbien und Rumänien alle keine Klimaanlagen?
Um mal wieder zum Topic zu kommen, ich finde das klasse wie es jetzt ist. Warum hat man das nicht immer schon so gemacht?
Es fährt sich um einiges entspannter.
Gerade Richtung Wittenbergplatz muß man nicht mehr so bangen,kommt man da noch rein oder nicht!
Ich kann mir jetzt sehr gut vorstellen,wenn die Ringbahn mal wieder nicht so will,das die Fahrgäste,diese Linie auch als
Umleitung/Umfahrung zum Heidelberger Platz nutzen könnten.
Und in Krumme Lanke ist am besten eine Verlängerung an die S1 ran.
Aber das Thema hatte man hier schon.
Zitat
Heidekraut
Um mal wieder zum Topic zu kommen, ich finde das klasse wie es jetzt ist. Warum hat man das nicht immer schon so gemacht?

Das gab es vor Jahren bereits mit den U-Bahnlinien U1 und U15. Allerdings ging die Nachfrage zu dieser Zeit auf der Kreuzberger Strecke stark zurück, so dass das gute Angebot schlecht genutzt wurde. Zeitweilig waren besonders in den Sommerferien Vierwagenzüge der U1 allein völlig ausreichend.

Als Bildbeweis zwei Fotos vom 16.11.2004 am Hochbahnhof Möckernbrücke. Zuerst ein Sechswagenzug der Linie U15 Umlauf 34 mit A3-64 941 am Zugschluss nach Uhlandstraße. Laut Exif-Daten kam 2,5 Minuten später ein Zug der Linie U1 Umlauf 12 mit dem frisch ertüchtigten A3E 502 (ex A3-66 904) an der Spitze.

so long

Mario


Zitat
Demaxberg
Es fährt sich um einiges entspannter.

Diese Erfahrung teile ich leider nicht.
Ich bin in der letzten Zeit recht häufig auf der Kreuzberger Hochbahn auf verschiedenen Abschnitten unterwegs gewesen. Folgendes konnte ich dabei oft beobachten:
- Es sind sehr viele Vier-Wagen-Züge im Einsatz, garade auf der U3
- Die Taktabstände sind unregelmäßig. Und zwar auch bereits ab Streckenbeginn Warschauer Straße in Richtung Westen. Lücken von 6 und mehr Minuten sind nicht unüblich. Ebenso dass nach einer solchen Lücke ein Kurzzug kommt. Dementsprechend konnte ich durchaus beobachten, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.
- Die Anzeigen sind ganz unterschiedlich: an einigen Bahnhöfen werden Kurzzüge angezeigt, an anderen nicht. Ohnehin scheinen diese Anzeigen eher dem Zufall, denn der Realität zu entsprechen: oft wird kein Kurzzug angekündigt - aber genau ein solcher folgt dann. Umgekehrte Fälle gab es auch schon.
- Ohnehin scheint dies egal zu sein, denn die Züge kommen gefühlt völlig willkürlich zum Halten: mal vorne, mal in der Mitte, mal hinten. Nur nicht dort, wo die Anzeige dies ankündigt.
Mein Zwischenfazit: Es läuft vieles noch nicht "rund" bei dem neuen U1/U3-Konzept im Alltag. Hoffen wir, das dies nicht zum Dauerzustand wird.

Ingolf
Zitat
Demaxberg
Es fährt sich um einiges entspannter.

Wo und wann war das?

Zitat
Ingolf
Diese Erfahrung teile ich leider nicht.
Ich bin in der letzten Zeit recht häufig auf der Kreuzberger Hochbahn auf verschiedenen Abschnitten unterwegs gewesen. Folgendes konnte ich dabei oft beobachten:
- Es sind sehr viele Vier-Wagen-Züge im Einsatz, garade auf der U3
- Die Taktabstände sind unregelmäßig. Und zwar auch bereits ab Streckenbeginn Warschauer Straße in Richtung Westen. Lücken von 6 und mehr Minuten sind nicht unüblich. Ebenso dass nach einer solchen Lücke ein Kurzzug kommt. Dementsprechend konnte ich durchaus beobachten, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.
- Die Anzeigen sind ganz unterschiedlich: an einigen Bahnhöfen werden Kurzzüge angezeigt, an anderen nicht. Ohnehin scheinen diese Anzeigen eher dem Zufall, denn der Realität zu entsprechen: oft wird kein Kurzzug angekündigt - aber genau ein solcher folgt dann. Umgekehrte Fälle gab es auch schon.
- Ohnehin scheint dies egal zu sein, denn die Züge kommen gefühlt völlig willkürlich zum Halten: mal vorne, mal in der Mitte, mal hinten. Nur nicht dort, wo die Anzeige dies ankündigt.
Mein Zwischenfazit: Es läuft vieles noch nicht "rund" bei dem neuen U1/U3-Konzept im Alltag. Hoffen wir, das dies nicht zum Dauerzustand wird.

Völlig richtig Ingolf. Die U1 ist tagsüber komplett mit 4-Wagen Zügen besetzt und es gibt auch noch viele auf der U3. Es ist schlimm genug mit so vielen 4-Wagen-Zügen, noch schlimmer wann man nie weiß, wo sie anhalten werden. Was dazu geführt hat, dass die Stammgäste nicht einmal mehr hinsehen und einfach irgendwo in der Mitte des Bahnsteiges auf ihren Glück warten. Bis der Zug einfährt und es fast immer ein Gerangel gibt. Es muss auch ziemlich nervig für die Tf sein, Tage lang so zu arbeiten.

IsarSteve
Zitat
Philipp Borchert
Stell' ich mir gerade vor: Irgendwelche ukrainischen Öffi-Freaks tauschen sich aus und ärgern sich darüber, dass die Informationen da immer so miserabel sind. Einige bringen als positives Beispiel für gute Fahrgastinformation irgendein "ukrainisches Dresden" ein, während andere stets damit argumentieren, dass Menschen in Indien froh sind, wenn überhaupt mal irgendwas kommt...

Meine Beobachtungen beruhen auf dem Verhalten der Fahrgäste bei Störungen oder Ausfall,
schon 2014 in Dnepropetrowsk- Awarija Elektrizia, ein zwei Mütterchen fragen beim Fahrer, kurzer Wortschwall,
dann latschte der ganze Pulk der Fahrgäste ohne Hast die 1,2 km zur nächsten Kreuzung.
Letzten Monat in Odessa-Falschparker am Bahnhof, keiner ist aufgeregt, alles latscht zur nächsten Kreuzung, und die die noch mehr Zeit haben,
setzen sich in die Bimmel und warten bis es losgeht..die sind da einfach entspannter.
Falschparker zwei, an der Eindstelle kommen auf einmal Bahnen einer anderen Linie an, kurzer Wortschwall Fahrerin, alles steigt ein, keiner ist aufgeregt,
fährt mit bis zur Kreuzung wo die 28 kommt und steigt um.
Nix SEV, nix Daisy oder ähnliches... budjet budjet, geht schon.
Vom Obus 10 hab ich schon geschrieben, da murrt auch keiner, wenn im für 25 Mann zugelaasenen Marschrutki gefühlt 65 drin sind, das die Reifen im Radkasten schleifen
und die Türen nur mit zuhalten zu bleiben..
Wer Bissnismeni ( Geschäftsmann) ist, fährt eh im Klimatisierten SUV auf den Straßenbahngleisen am Stau vorbei und hupt alles beiseite.
Ukrainische ÖPNV Freaks werden sich eher über die zahlreich aus Prag,Most,Brünn, Kaschau usw übernommenen Gebraucht T3 freun, die im Zustand weit besser als die orginalen T3SU sind ;-)

Ein Argument, warum es da so ist und bei uns nicht- unser Land muß keinen unerklärten Krieg führen, und die Gegenden mit Wirtschaftskraft sind auch nicht annektiert worden...
so sollten wir immer im Hinterkopf behalten, wie gut es uns hier geht und nicht ständig herumheulen...

T6JP



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.06.2018 17:33 von T6Jagdpilot.
Zitat
Ingolf
Zitat
Demaxberg
Es fährt sich um einiges entspannter.

Diese Erfahrung teile ich leider nicht.
Ich bin in der letzten Zeit recht häufig auf der Kreuzberger Hochbahn auf verschiedenen Abschnitten unterwegs gewesen. Folgendes konnte ich dabei oft beobachten:
- Es sind sehr viele Vier-Wagen-Züge im Einsatz, garade auf der U3
- Die Taktabstände sind unregelmäßig. Und zwar auch bereits ab Streckenbeginn Warschauer Straße in Richtung Westen. Lücken von 6 und mehr Minuten sind nicht unüblich. Ebenso dass nach einer solchen Lücke ein Kurzzug kommt. Dementsprechend konnte ich durchaus beobachten, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.
- Die Anzeigen sind ganz unterschiedlich: an einigen Bahnhöfen werden Kurzzüge angezeigt, an anderen nicht. Ohnehin scheinen diese Anzeigen eher dem Zufall, denn der Realität zu entsprechen: oft wird kein Kurzzug angekündigt - aber genau ein solcher folgt dann. Umgekehrte Fälle gab es auch schon.
- Ohnehin scheint dies egal zu sein, denn die Züge kommen gefühlt völlig willkürlich zum Halten: mal vorne, mal in der Mitte, mal hinten. Nur nicht dort, wo die Anzeige dies ankündigt.
Mein Zwischenfazit: Es läuft vieles noch nicht "rund" bei dem neuen U1/U3-Konzept im Alltag. Hoffen wir, das dies nicht zum Dauerzustand wird.

Ich komme da regelmäßig lang und ich kann wiederum Deine Erfahrungen nicht teilen.

Vierwagenzüge sind auf der U1 die Regel, auf der U3 sind es wenige. Lücken von sechs und mehr Minuten kommen nur bei Ausfall eines Kurses oder bei Unregelmäßigkeiten an der Strecke vor.

Das Leute nicht mitkommen kommt zu bestimmten Zeiten regelmäßig vor, da wurde auch schon nachgesteuert. So fahren die Züge der U1 jetzt in der Spät- und Nachtzeit sowie am Wochenende entgegen der Vorgabe mit sechs Wagen.

Die Anzeiger zeigen weitgehend die Kurzzüge an. Ausnahme ist der Bahnhof Schlesisches Tor, der in Richtung Westen grundsätzlich keine Kurzzüge anzeigt.

Die Haltepositionen sind in der Tat sehr verbesserungswürdig. Da wird einerseits gehalten wie man lustig ist, andererseits ignorieren die Fahrgäste auch die Anzeigen und stehen falsch. Das animiert auch einige Fahrer da zu halten wo die Leute stehen. Dumm nur, wenn dann ein Rollstuhlfaherer ein- oder aussteigen will, denn dann muß noch an anderen Positionen gehalten werden.

Alles in allen würde ich sagen, eher alles entspannter als vorher. Verbesserungspotential ist aber trotzdem viel vorhanden.
Zitat
Henning
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485er-Liebhaber
Die weit zu öffnenden Schiebefenster nutzen dir trotzdem nicht viel. Wenn draußen die Luft warm ist, wird es drinnen auch nicht besser, da hilft auch kein Fahrtwind mehr. Wir waren letztes Jahr im Sommer in Serbien und dann in Rumänien. Man hat dauerhaft geschwitzt.

Hatten die Busse und Bahnen in Serbien und Rumänien alle keine Klimaanlagen?

Der Fahrer hat eine besondere Stufe zum extrakühlen- der läßt während der Fahrt auch gern mal Tür 1 auf und öffnet die Fahrerkabinentür, damit es etwas durchzieht..

Die CAF-Büchsen in Belgrad hab ich als nicht klimatisiert in Erinnerung, ansonsten fährt da unten eh nur altes gebrauchtes Material, oder Tatra aus Erstlieferung herum.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Meine Beobachtungen beruhen auf dem Verhalten der Fahrgäste bei Störungen oder Ausfall,
schon 2014 in Dnepropetrowsk- Awarija Elektrizia, ein zwei Mütterchen fragen beim Fahrer, kurzer Wortschwall,
dann latschte der ganze Pulk der Fahrgäste ohne Hast die 1,2 km zur nächsten Kreuzung.

Gibt es da eigentlich auch wie in Berlin mit einer Sozialphobie, die sich nicht trauen Durchsagen zu machen bzw. Auskünfte zu erteilen?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Ingolf

Diese Erfahrung teile ich leider nicht.
Ich bin in der letzten Zeit recht häufig auf der Kreuzberger Hochbahn auf verschiedenen Abschnitten unterwegs gewesen. Folgendes konnte ich dabei oft beobachten:
- Es sind sehr viele Vier-Wagen-Züge im Einsatz, garade auf der U3
- Die Taktabstände sind unregelmäßig. Und zwar auch bereits ab Streckenbeginn Warschauer Straße in Richtung Westen. Lücken von 6 und mehr Minuten sind nicht unüblich. Ebenso dass nach einer solchen Lücke ein Kurzzug kommt. Dementsprechend konnte ich durchaus beobachten, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.
- Die Anzeigen sind ganz unterschiedlich: an einigen Bahnhöfen werden Kurzzüge angezeigt, an anderen nicht. Ohnehin scheinen diese Anzeigen eher dem Zufall, denn der Realität zu entsprechen: oft wird kein Kurzzug angekündigt - aber genau ein solcher folgt dann. Umgekehrte Fälle gab es auch schon.
- Ohnehin scheint dies egal zu sein, denn die Züge kommen gefühlt völlig willkürlich zum Halten: mal vorne, mal in der Mitte, mal hinten. Nur nicht dort, wo die Anzeige dies ankündigt.
Mein Zwischenfazit: Es läuft vieles noch nicht "rund" bei dem neuen U1/U3-Konzept im Alltag. Hoffen wir, das dies nicht zum Dauerzustand wird.

Ingolf

Es gibt Zeiten, da ist tatsächlich vieles entspannt, gerade wenn 6-Wagen-Umläufe fahrplanmäßig auf der Tour sind.
Probleme sind sofort massiv da, wenn 4-Wagen-Umläufe mit auch nur geringen Verspätungen zusammenwirken. Da gibt es dann einfach keine Kapazität in den 4 Wagen, die zusätzlichen Fahrgäste vernünftig zu transportieren.

Mit besten Grüßen

phönix
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