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S-Bahn 2.0 reloaded bei der U-Bahn der BVG
geschrieben von Tradibahner 
Zitat
Jay
(...) Zweitens will die BVG keine festen Optionen ausschreiben, sondern einen Rahmenvertrag, aus dem Tranchen frei und flexibel über eine Dekade abgerufen werden können. Da ist es für die Kalkulation natürlich durchaus relevant, welcher Abruf erwartbar ist und wenn bereits vorab klar ist, dass der Rahmen nicht ausgeschöpft wird, weil kurz zuvor eine Beschaffung am Markt vorbei erfolgte, dann ist das ein ausreichender Klagegrund.

Na ja, wenn durch die J und Jk der komplette Bestand an A3(L), F und G ersetzt werden soll, bleibt aber trotz dieser Ik19-Notbestellung immer noch ein hinreichend großes Beschaffungsvolumen übrig, von dem m. E. sogar fraglich ist, ob ein Bieter dieses alleine überhaupt abarbeiten kann. Insofern sollte Siemens jetzt wirklich nicht wegen der paar (im Vergleich zu den benötigten J/Jk) Ik19 den Untergang des Abendlandes bzw. seiner Verkehrssparte herbeireden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Vogtland-Express
Die Notbestellung an IK für das Großprofil ist auch ein Tropfen auf den heißen Stein, da man nun durch 8-Wagenzüge eine Minderkapazität gegenüber einen H-Zug anbietet von ca. 40% obwohl man weiß, dass die U5 bei der kleinsten Störung auf der S5 kaum mehr planmäßig unterwegs ist und an ihre Kapazitätsgrenze stößt.

Wärst Du, bitte, so nett, mir die über die Fahrzeuge hinausgehenden Einflußfaktoren zu erläutern und die Minderkapazität von ca. 40% herzuleiten? Ich komme im Vergleich H-Zug zu 2xIK-Zug auf eine Abweichung von -12%.

            H (6-Zug) | IK (8-Zug) | Abweichung     | IK (4-Zug) | Abweichung
Sitzplätze:    168         144       -24 --> -14,3%       72        -96 --> -57,5%
Stehplätze:    580         516       -64 --> -11,0%      258       -322 --> -55,5%
Gesamt:        748         660       -88 --> -11,8%      330       -418 --> -55,9%
---------------------------------------------------

Gruß
Mike
Auf 12 Prozent weniger Kapazität bin ich auch gekommen. Tatsächlich habe ich die Ik nun auch im Berufsverkehr auf der U5 erlebt. Das ist sicher kein toller Zustand, allerdings mildern die sechs zusätzlichen Türen die konkrete Situation deutlich, so dass mir kein sonderlicher Unterschied zu dem Einsatz eines H-Zuges aufgefallen ist.
@Stahldora:

Straftaten ließen sich im U- und S-Bahnbereich letztlich nur verhindern, wenn Du an jeder Treppe und auf jedem Bahnsteig jeweils zwei Sicherheitsleute (oder besser noch Polizeivollzugsbeamte) über die gesamte Betriebszeit postiertest - dazu noch eine entsprechende Anzahl _in_ den Zügen. Wenn Du im günstigsten Fall mit Bruttolöhnen von 15,-- € pro Stunde (ohne Sonntags-, Nacht- und sonstige Zuschläge) kalkulierst, kommst auch Du schnell auf recht ansehnliche Beträge, die dann auch wieder irgendwer (nämlich wir alle) über Steuern und Ticketpreise tragen müsste...

Die Verzögerungen bei der Vergabe der J/Jk sollen übrigens schlicht daraus resultieren, dass die ach so kompetente Fahrzeugindustrie in der ursprünglichen Abgabefrist keine brauchbaren Angebote eingereicht hat. Ob das jetzt an - aus Industriesicht - unangenehmen Anforderungen der BVG lag oder an vollen Auftragsbüchern, lassen wir jetzt einmal offen, das sollen Andere beurteilen.

Der Verzicht auf Marketingkampagnen hört sich zwar verlockend an, bringt aber m. E. nichts, weil den (relativ geringen) Kosten ja immer auch dadurch erzielbare Mehreinnahmen und Akzeptanzwerte gegengerechnet werden müssen. Es ist halt alles nicht ganz so einfach, wie es aus Freak-Sicht den Anschein haben mag... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Mike485
Zitat
Vogtland-Express
Die Notbestellung an IK für das Großprofil ist auch ein Tropfen auf den heißen Stein, da man nun durch 8-Wagenzüge eine Minderkapazität gegenüber einen H-Zug anbietet von ca. 40% obwohl man weiß, dass die U5 bei der kleinsten Störung auf der S5 kaum mehr planmäßig unterwegs ist und an ihre Kapazitätsgrenze stößt.

Wärst Du, bitte, so nett, mir die über die Fahrzeuge hinausgehenden Einflußfaktoren zu erläutern und die Minderkapazität von ca. 40% herzuleiten? Ich komme im Vergleich H-Zug zu 2xIK-Zug auf eine Abweichung von -12%.

            H (6-Zug) | IK (8-Zug) | Abweichung     | IK (4-Zug) | Abweichung
Sitzplätze:    168         144       -24 --> -14,3%       72        -96 --> -57,5%
Stehplätze:    580         516       -64 --> -11,0%      258       -322 --> -55,5%
Gesamt:        748         660       -88 --> -11,8%      330       -418 --> -55,9%
---------------------------------------------------

Gruß
Mike

Klappsitze sind auch Sitze. Warum werden die nie mit dazu gezählt?
Zitat
Arnd Hellinger
Ich verstehe an dem ganzen Theater nur nicht ganz, welchen wirtschaftlichen Vorteil sich Siemens von diesem Einspruch erhofft. Sie haben doch gegenüber BVG und SenUVK im Vorfeld selbst erklärt, im fraglichen Zeitraum gar nicht über die notwendige Entwicklungs- und Fertigungskapazität zu verfügen...

Sucht da etwa nur irgendeine Anwaltskanzlei für Vergaberecht neue Einnahmequellen und hat deshalb dem Siemens-Spartenvorstand einen Floh ins Ohr gesetzt? Ökonomisch erklärbar scheint mir die ganze Aktion jedenfalls nicht wirklich...

Ganz konkret wird es um Schadenersatz in Höhe der entgangenen Gewinne bei erfolgreicher Teilnahme an einer hypothetischen Ausschreibung gegen. Das dürfte schon ein kleiner zweistelliger Millionenbetrag sein.

Siemens hätte im betreffenden Zeitraum (2019) keine IK oder kompatible Züge liefern können, das ist klar. Das ist aber gar nicht die Frage. Die Argumentation ist ja dahingehend, dass der Fahrzeugmangel absehbar war oder selbst verursacht. Damit bestand keine Notlage, die eine Dringlichkeitsbeschaffung per Direktvergabe gerechtfertigt hätte. Dass die BVG dringend neue Züge braucht und die gerne sofort hätte, ist hier nicht relevant. Sie hätte vielmehr die Leistung (Lieferung von 20 Vierwagenzügen frei kuppelbar mit IK und HK) ordentlich ausschreiben und die üblichen Fristen einhalten müssen. Dass eine Folgeausschreibung schon längst parallel stattfand, ist ebenfalls nicht relevant. Siemens muss nicht erst den J/JK Rahmenvertrag gewinnen um eine Benachteiligung geltend zu machen.

Die Frage ist folgende: hätte die BVG die 20 Züge korrekt ausgeschrieben (eine neue Baureihe zwischen I und J, kleinprofiltauglich aber mit Großprofilausrüstung) und hätte die üblichen Lieferfristen akzeptiert, und hätte sich Siemens an einem solchen Verfahren beteiligt, wie groß wäre der Wert dieses Auftrages und wie hoch nach Abzug der Kosten der Gewinn für Siemens? Das ist der Streitwert.
@Arian:

OK. Siemens will also für etwas entschädigt werden, von dem selbst bei formal korrektem Ausschreibungsverfahren gar nicht sicher ist, dass es eingetreten wäre...? Denn auch dann hätte ja Stadler, Bombardier, CAF, PESA oder sonstwer den Auftrag gewinnen können und Siemens wäre auf den Vorlaufkosten sitzen geblieben.

Einen Schaden für Siemens im Sinne von §§ 823 ff. BGB kann ich hier entsprechend nicht erkennen und damit auch keinen zivilrechtlichen Restitutionsanspruch...

Zudem ist zu prüfen, welche objektiven Möglichkeiten der BVG denn vor 2017 überhaupt zur Verfügung standen, dem unstreitig absehbarem Fahrzeugmangel abzuhelfen. Kapitalerhöhung durch Börsengang, Teilverkauf der BT oder ähnliche Optionen, die z.B. Siemens selbst bei akutem Investitionsbedarf ziehen könnte, stehen einem Landesunnternehmen in der Rechtsform der AöR nun einmal gar nicht oder nur in begrenztem Umfang zur Verfügung. In einem etwaigen Gerichtsverfahren wären diese Umstände jedenfalls mit zu prüfen und zu würdigen.

Und da muss sich Siemens dann irgendwo auch die Frage gefallen lassen, welches ernsthafte Interesse sie an einer weiteren Verzögerung der Ik19-Beschaffung haben können, nur um einen ggf. gar nicht eintretenden Schaden "um jeden Preis" geltend zu machen, oder ob man das nicht auch außergerichtlich regeln könnte...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2017 17:17 von Arnd Hellinger.
Zitat
Arnd Hellinger

Einen Schaden für Siemens im Sinne von §§ 823 ff. BGB kann ich hier entsprechend nicht erkennen und damit auch keinen zivilrechtlichen Restitutionsanspruch...

Du bist Anwalt? Aha, der Anwalt hat gesprochen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
B-V 3313
Und welche Tat hätte davon durch mehr Personal irgendwie verhindert werden können? Warum wird die Wiedereinführung der kombinierten BVG+Polizeistreifen negiert, für die sich die Vorstandsvorsitzende der BVG jahrelang stark gemacht hat? Seit 2011 wurde die Zahl der Sicherheitsmitarbeiter um ein Drittel erhöht - auch auf Betreiben der seit Ende 2010 amtierenden Vorstandsvorsitzenden. Warum verschweigst du das?

Wie wär's mit jeder? Oder gar keiner? Wie willst du da vorhersagen können, wenn die BVG sich Sicherheit schlicht spart? Stellst du hier gerade ernsthaft den Sinn von Aufsicht und Sicherheitsmitarbeitern in Frage?

Die Erhöhung sehe ich 1. nicht und 2. scheint sie ja auch nichts zu bringen, denn die Straftaten auf Bahnhöfen und in Zügen sind keinesfalls merklich zurückgegangen. Das verwundert auch nicht, denn an den wirklichen Brennpunkten siehst du nie (Pseudo-)Sicherheitskräfte.
Dass die BVG jetzt noch allen Ernstes eine Umfrage zum Sicherheitsempfinden in ihren Bussen und Bahnen macht, ist in meinen Augen purer Hohn. Vielleicht sollten Nikutta und Konsorten mal die Zeitung lesen ... oder besser noch selbst mit ihren Verkehrsmitteln fahren, statt sich vom Steuerzahler große Schlitten bezahlen zu lassen, die dann für private Zwecke genutzt werden.

Ein Hoch auf Dr. Siegrid Evelyn Nikutta!


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Tradibahner
Zitat
Arnd Hellinger

Einen Schaden für Siemens im Sinne von §§ 823 ff. BGB kann ich hier entsprechend nicht erkennen und damit auch keinen zivilrechtlichen Restitutionsanspruch...

Du bist Anwalt? Aha, der Anwalt hat gesprochen.

Um juristisch relevante Sachverhalte beurteilen und Gesetzestexte lesen/verstehen/auslegen zu können, reich ein entsprechendes Studium (Nebenfach) aus und man muss dafür keineswegs den Beruf des Rechtsanwalts ausüben - der zudem einige Aufgaben mehr umfasst... :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Tradibahner
Zitat
Arnd Hellinger

Einen Schaden für Siemens im Sinne von §§ 823 ff. BGB kann ich hier entsprechend nicht erkennen und damit auch keinen zivilrechtlichen Restitutionsanspruch...

Du bist Anwalt? Aha, der Anwalt hat gesprochen.

Um juristisch relevante Sachverhalte beurteilen und Gesetzestexte lesen/verstehen/auslegen zu können, reich ein entsprechendes Studium (Nebenfach) aus und man muss dafür keineswegs den Beruf des Rechtsanwalts ausüben - der zudem einige Aufgaben mehr umfasst... :-)

Die Rechtsanwälte von Siemens haben aber wohl ein höheres Fachwissen als du, und wissen wohl daher eher, was sie tun?!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Tradibahner
Zitat
Arnd Hellinger

Einen Schaden für Siemens im Sinne von §§ 823 ff. BGB kann ich hier entsprechend nicht erkennen und damit auch keinen zivilrechtlichen Restitutionsanspruch...

Du bist Anwalt? Aha, der Anwalt hat gesprochen.

Um juristisch relevante Sachverhalte beurteilen und Gesetzestexte lesen/verstehen/auslegen zu können, reich ein entsprechendes Studium (Nebenfach) aus und man muss dafür keineswegs den Beruf des Rechtsanwalts ausüben - der zudem einige Aufgaben mehr umfasst... :-)

Dann sollte dir aber bekannt sein, dass Anfechtungen selbst bei korrekt durchgeführten Ausschreibungen eher Regel als Ausnahme sind (um die Unterlagen einsehen zu können und ggf. formale Fehler zu rügen) und z.B. im Baugewerbe "Scheinbewerbungen" durchaus üblich sind, um dann das Verfahren anzufechten und sich auf eine Entschädigung zu einigen.

Welchen Zweck Siemens genau damit verfolgt, das weiß letztendlich nur Siemens. Das ist für das Verfahren an sich aber auch nicht relevant. Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass es da auch um taktisches Verhalten im Zusammenhang mit der J/Jk-Vergabe geht. Möglich ist aber auch, dass Siemens einfach nur ein Achtungszeichen setzen will, damit man sich die Notvergabe nicht zu Kopf steigen lässt. Zur Erinnerung: Schon die eigentliche IK-Bestellung geht über alle vereinbarten Optionen hinaus. Dort hat die BVG bereits die Möglichkeit genutzt die Bestellung um 10% zu überschreiten (+ 4 IK) und nun kommt auch noch die Notvergabe im Umfang von 50% der bisher bestellten Fahrzeuge oben drauf.

Aus 2+24+10=36 Zügen wurde 2+27+11=40 und daraus nun 40+20=60 Züge oder 240 statt urpsrünglich ausgeschriebenen 144 Wagen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Arnd, ich glaube ich versteh Dich jetzt besser und lag auch vorher daneben. Bim jetzigen Einspruch kann ja maximal rauskommen, dass die Direktvergabe an Stadler als unzulässig erklärt wird und damit storniert wird. Eine ersatzweise korrekte Ausschreibung wird es logischerweise nicht geben, da die J eher zur verfügung stehen werden als eine neu zu entwickelnde Kleinprofilminiserie mit Großprofilupgrade.

Wie das mit Entschädigungen, Schadenersatz oder Strafzahlungen aussieht, kann ich überhaupt nicht sagen, dazu kenne ich mich mit dem Vergaberecht zu wenig aus. Dennoch kann ich durchaus Siemens verstehen, wenn sie, da ein dreistelliger Millionenauftrag 'an ihnen vorbei' jemandem zugeschanzt wurde, einfach 'aus Prinzip' dagegen vorgehen.

Persönlich denke und hoffe ich, dass das trotzdem durchgehen wird. Das Problem ist aber, dass beide Seiten gute Argumente haben. Denn wie Jay schon geschrieben hat, sich auf Notlagen zu berufen die man zumindest fahrlässig selbst mit verursacht hat, ist äußerst dünnes Eis.
Zumindest vor der Berliner Vergabekammer sehe ich nicht das Problem. Aber die ist ja im selben haus angesiedelt wie der Aufsichtsrat der BVG, also nicht ganz unbefangen. Wenn Siemens einfällt, dann noch vor Gericht zu ziehen, dann wird es wirklich spannend.

@Holger - Deine Kommentare sind an Unverschämtheit nicht zu überbieten, lass das doch bitte einfach.
Zitat
schallundrausch

@Holger - Deine Kommentare sind an Unverschämtheit nicht zu überbieten, lass das doch bitte einfach.

Entschuldige bitte, "so wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder zurück". Auch ich muss mir seine Kommentare nicht gefallen lassen. Er ist nicht der Nabel der Welt. Vielleicht hast du was in diesem Thread [www.bahninfo-forum.de] übersehen? Jay hat da schon eingegriffen und trotzdem musste er nachlegen [www.bahninfo-forum.de], weil ihm das wohl nicht gepasst hat.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
schallundrausch

@Holger - Deine Kommentare sind an Unverschämtheit nicht zu überbieten, lass das doch bitte einfach.

Entschuldige bitte, "so wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder zurück". Auch ich muss mir seine Kommentare nicht gefallen lassen. Er ist nicht der Nabel der Welt. Vielleicht hast du was in diesem Thread [www.bahninfo-forum.de] übersehen? Jay hat da schon eingegriffen und trotzdem musste er nachlegen [www.bahninfo-forum.de], weil ihm das wohl nicht gepasst hat.

Die Akustik des Stadtforstes diskutiere ich gerne mit Dir per PN, und wo ich im BVG-Personal-Thread jetzt wirklich beleidigend gewesen sein soll, bleibt auch immer Dein Geheimnis. Ich habe nur auf das doch leicht suggestive Layout Deines dortigen Eröffnungspostings anspielen wollen. Das sollte in einem einigermaßen toleranten Forum schon noch erlaubt sein... :-)

Viele Grüße
Arnd
Ulkig, habe ca. 2009 / 2010 auf zukünftigen Wagenmangel hingewiesen, und wurde dafür kritisiert. Das sei ja Quatsch, etc.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Tradibahner
Zitat
schallundrausch

@Holger - Deine Kommentare sind an Unverschämtheit nicht zu überbieten, lass das doch bitte einfach.

Entschuldige bitte, "so wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder zurück". Auch ich muss mir seine Kommentare nicht gefallen lassen. Er ist nicht der Nabel der Welt. Vielleicht hast du was in diesem Thread [www.bahninfo-forum.de] übersehen? Jay hat da schon eingegriffen und trotzdem musste er nachlegen [www.bahninfo-forum.de], weil ihm das wohl nicht gepasst hat.

Die Akustik des Stadtforstes diskutiere ich gerne mit Dir per PN, und wo ich im BVG-Personal-Thread jetzt wirklich beleidigend gewesen sein soll, bleibt auch immer Dein Geheimnis. Ich habe nur auf das doch leicht suggestive Layout Deines dortigen Eröffnungspostings anspielen wollen. Das sollte in einem einigermaßen toleranten Forum schon noch erlaubt sein... :-)

Sie haben mir etwas unterstellt, was so nicht wahr ist!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
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Arnd Hellinger
Zitat
Tradibahner
Zitat
Arnd Hellinger

Einen Schaden für Siemens im Sinne von §§ 823 ff. BGB kann ich hier entsprechend nicht erkennen und damit auch keinen zivilrechtlichen Restitutionsanspruch...

Du bist Anwalt? Aha, der Anwalt hat gesprochen.

Um juristisch relevante Sachverhalte beurteilen und Gesetzestexte lesen/verstehen/auslegen zu können, reich ein entsprechendes Studium (Nebenfach) aus und man muss dafür keineswegs den Beruf des Rechtsanwalts ausüben - der zudem einige Aufgaben mehr umfasst... :-)

Die Rechtsanwälte von Siemens haben aber wohl ein höheres Fachwissen als du, und wissen wohl daher eher, was sie tun?!

Natürlich sollten sie Ahnung haben und wissen, was sie tun. Wirtschaftsanwälte wollen allerdings primär Geld verdienen - das können sie schon, indem sie das Verfahren vor der Vergabekammer PR-wirksam einleiten, eine Woche später mit Frau Nikutta und Frau Popp Pizza essen und sodann irgendeine Einigung kundtun. In der Branche ist viel Show.

Im Hauptverfahren oder ggf. vor Gericht hängt der Ausgang mindestens ebenso stark von der Tagesform (der Mitglieder) des jeweils erkennenden Spruchkörpers wie von der Fachkompetenz der jeweiligen Prozessbevollmächtigten ab. Klingt unglaubwürdig, ist aber so - Recht wird (noch) nicht von Software gesprochen...

Viele Grüße
Arnd
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Stahldora
Zitat
B-V 3313
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Stahldora
Schmeißt Hände vollen Geldes für sinnbefreite Werbeaktionen zum Fenster raus, während die Sicherheit im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleibt und die Züge mittlerweile aussehen wie Sau, aber wird von einigen Gut-Foristen noch für die berechtigte Kritik bemitleidet ...
Aber die arme Frau Pädagogin kann doch nichts für den Fahrzeugmangel der Vergangenheit!!
Und für die verspäteten Bestellungen der Neubauzüge auch nicht, oder wie?

Wo bleibt denn die Sicherheit auf der Strecke? Die Beschaffungen laufen doch, soll sie sich die Bahnen aus den Rippen schneiden?


[meldungen.polizei-news.berlin]

[www.faz.net]

[www.spiegel.de]

[www.morgenpost.de]

[www.spiegel.de]


Ich weiß zwar nicht, was das Thema mit der U-Bahnwagenkrise zu tun hat aber ist ja auch egal. Hauptsache man kann der Dame eine überbraten ...
Seit wann wurden die Bahnsteigaufsichten abgeschafft? Um 2000 herum? Gab es danach bis zur Inthronisierung von der Frau Doktor im Jahr 2010 keine Gewalt auf den U-Bahnhöfen?
Der U-Bahntreter von der Hermannstraße hätte sicher die Tat nicht begangen, wenn im Abfertigungshäuschen eine Aufsicht gesessen hätte. Ganz sicher nicht...

Zitat
Lehrter Bahnhof
Ulkig, habe ca. 2009 / 2010 auf zukünftigen Wagenmangel hingewiesen, und wurde dafür kritisiert. Das sei ja Quatsch, etc.

Haste auch die Lottozahlen für nächste Woche ;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2017 20:54 von Joe.
Zitat
Stahldora
Wie wär's mit jeder? Oder gar keiner? Wie willst du da vorhersagen können, wenn die BVG sich Sicherheit schlicht spart?

Ich habe dir deine angeblichen Einsparungen oben schon widerlegt. Es gibt mehr Sicherheitspersonal. Was sollen also diese dreisten Lügen?

Zitat
Stahldora
Stellst du hier gerade ernsthaft den Sinn von Aufsicht und Sicherheitsmitarbeitern in Frage?

Nein. Es muss aber erlaubt sein zu fragen, was von diesen Leuten verhindert werden kann.

Zitat
Stahldora
Die Erhöhung sehe ich 1. nicht und 2. scheint sie ja auch nichts zu bringen, denn die Straftaten auf Bahnhöfen und in Zügen sind keinesfalls merklich zurückgegangen.

Das ist auch logisch. Immerhin benutzen immer mehr Fahrgäste die BVG. Und wo sich mehr Menschen aufhalten, da steigt auch die Kriminalität.

Zitat
Stahldora
Das verwundert auch nicht, denn an den wirklichen Brennpunkten siehst du nie (Pseudo-)Sicherheitskräfte.

Das ist falsch.

Zitat
Stahldora
Ein Hoch auf Dr. Siegrid Evelyn Nikutta!

Wenn du sie schon kritisierst, solltest du wenigstens ihre Namen richtig schreiben können. Alles andere ist peinlich!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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