Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
Zitat
GS
Zitat
TomB
Naja, Planänderung eher nicht, sonst gibt's wieder Klagen gegen das Gesamtprojekt. Eher eigene Planfeststellungen, wie sie z. B. auch für den Regiohalt Buckower Chaussee in der Planfeststellung für den entsprechenden Planfeststellungsabschnitt explizit erwähnt werden. Seite im Bericht müsste ich suchen, habe es aber im Bericht gelesen.

So dürfte es sein, danke für die Präzisierung.

Nicht zwangsweise. Die Entscheidung über die Art der Umsetzung wird die Vorhabenträgerin (also die Bahn) treffen. Eine Planänderung hat den Vorteil, dass das Verfahren deutlich schlanker ist und man ggf. sowieso eine Planänderung vornehmen muss, weil man sich in irgendeinem Punkt dazu entschieden hat etwas anders abzuwickeln.

Einspruchsberechtigt ist auch nur, wer von der Planänderung betroffen ist und dementsprechend können dann die einschlägigen Verdächtigen aus Lichtenrade zwar (erneut) klagen, dürften damit aber kaum eine aufschiebende Wirkung entfalten können und letztendlich wegen Nichtbetroffenheit abgewiesen werden, sofern schon ihre Klage gegen das ursprüngliche Verfahren abgewiesen ist. Genau diese Klage gegen den aktuellen Planfeststellungsbeschluss könnte auch die Notwendigkeit eines Planänderungsverfahrens erwirken, sollte das Gericht feststellen, dass in einem Punkt nachgebessert werden muss, weil das EBA als Planfeststellungsbehörde (aus Sicht des Gerichts) nicht korrekt abgewogen hat.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
GS
Wie die Morgenpost berichtet, setzt sich der Senat jetzt für eine Planänderung im laufenden Verfahren ein, um sowohl den S-Bahnhof Kamenzer Damm als auch den Halt Buckower Chaussee für Regionalzüge zu verwirklichen. Finde ich gut
Klick zur Morgenpost

Hier noch die Primärquelle dazu:

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-13032.pdf
Zitat
andre_de
Zitat
GS
Wie die Morgenpost berichtet, setzt sich der Senat jetzt für eine Planänderung im laufenden Verfahren ein, um sowohl den S-Bahnhof Kamenzer Damm als auch den Halt Buckower Chaussee für Regionalzüge zu verwirklichen. Finde ich gut
Klick zur Morgenpost

Hier noch die Primärquelle dazu:

http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-13032.pdf

Vielen Dank für den Link André! Bei der Aussagen "fahrplantechnische Prüfung" kann ich allerdings nur mit dem Augen rollen. Das klingt so nach dem VBB-"da-kann-man-nichts-machen"-Schulterzucken beim RE2. Was nicht Dekaden vorher von den VBB-Strategen bedacht wurde, lässt sich "leider" nicht umsetzen.

Zur Erinnerung: Der Entfall der Halte Raddusch, Kolkwitz und Kunersdorf wurde als temporäre Maßnahme für 1-2 Jahre angekündigt und wird nun voraussichtlich bis Dezember 2022 andauern. Und nun zum Fahrplanwechsel gab es die Krokodilstränen zum Ostbahnhof, der im schlimmsten Fall auch erst am Dezember 2022 wieder vom RE2 bedient wird. Allerdings hat man am Ostkreuz derzeit dermaßen viel Reserve drin, dass man vielleicht doch den Sprung ins kalte Wasser wagt und ihn bald wieder halten läst. Wäre jedenfalls absurd, wenn der IC künftig Ostbahnhof und Ostkreuz hält (was bei den derzeit 5 Minuten Standzeit in Ostbahnhof kein Problem ist) und der RE2 weiterhin am Ostbahnhof durch fährt (oder mit verschlossenen Türen am Bahnsteig vorm roten Signal steht).

Ansonsten freue ich mich natürlich, dass die beiden Halte nun wieder im Gespräch sind und ich hoffe, dass es gelingt sie in die Baumaßnahmen zur Dresdener Bahn einzutakten, so dass sie zu deren (geplante) Eröffnung 2025 zur Verfügung stehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Das ist insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung, die ich gar nicht mehr erwartet hatte. Es zeichnet sich zwar ab, das die Bahnhöfe wohl erst nach 2025 gebaut werden, aber man müsste doch jetzt schon am Kamenzer Damm Vorbereitungen dafür treffen. Gleisverlauf für Mittelbahnsteig, bzw. Platz für Seitenbahnsteige. Bei Bukower Chaussee stellt sich sofort die Frage welche Regionalzüge dort halten sollen. Wird der FEX da halten?
Zitat
Heidekraut
Wird der FEX da halten?

Mit Sicherheit nicht, immerhin sollte 2012 der RE9 zum BER auch in Lichterfelde Ost durchfahren! ;)
Wird dann wohl auf RE8 (Wismar - Elsterwerda), RE20 (Berlin Hbf Tief - Cottbus) und die RB10-Verstärker nach Wünsdorf hinauslaufen, wenn das alles so kommt wie in der letzten Aktualisierung der Ausschreibung Elbe-Spree.

-------------------
MfG, S5M



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2018 08:31 von S5 Mahlsdorf.
Zitat
S5 Mahlsdorf
Mit Sicherheit nicht, immerhin sollte 2012 der RE9 zum BER auch in Lichterfelde Ost durchfahren! ;)
Wird dann wohl auf RE8 (Wismar - Elsterwerda), RE20 (Berlin Hbf Tief - Cottbus) und die RB10-Verstärker nach Wünsdorf hinauslaufen, wenn das alles so kommt wie in der letzten Aktualisierung der Ausschreibung Elbe-Spree.
Der Vergleich hinkt aber gewaltig. Die Anhalter Bahn ist sehr viel stärker mit schnellem Fern- und Regionalverkehr belastet, als es die Dresdner Bahn sein wird. So dass ein Unterwegshalt einzelner Züge auf der Anhalter Bahn operativ problematischer ist und man deswegen darauf verzichtet hat.
Hinzu kommt, dass die FEXe überhaupt der wichtigste Grund für den Aufbau von Fernbahngleisen entlang der Dresdner Bahn sind. Und so wird auch der Haltepunkt Buckower Strasse hauptsächlich dafür gebaut werden, den Süden Gross-Berlins an den Flughafen besser anzubinden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.01.2018 17:33 von flierfy.
Da bin ich mal sehr gespannt. Aber 3 Regio-Züge sind ja auch schon was, allein, dass man dann schnell zum Hauptbahnhof kommt, oder zum Potzdamer Platz.
Hallo,

nun habe ich mir die Planunterlagen nochmal speziell im Hinblick auf die zusätzlichen Stationen (S-Bf. Kamenzer Damm und R-Bf. Buckower Chaussee) angeschaut:

- Kamenzer Damm: Sie beiden S-Bahngleise werden weiter westlich neu trassiert und damit neu gebaut. Eine Berücksichtigung des geplanten Haltepunkts erfolgt aber nicht, nicht einmal in der Gleistrassierung. Weder wird das westliche Gleis soweit aufgeweitet, um später einen Mittelbahnsteig einfügen zu können, noch ist zwischen S- und Fernbahngleis ausreichend Platz für einen Seitenbahnsteig. Auch die neu zu gestaltenden Böschungen liegen viel zu nah am Gleis, sodass auf größerer Länge der Einschnitt ein zweites Mal gestaltet werden müsste. Zumindest die Lankwitzer Brücke weist eine ausreichende lichte Weite auf, d.h. bis zum westlichen Widerlager verbleibt noch genug Platz für einen darunter anzulegenden Haltepunkt.

- Buckower Chaussee: Hier sieht es deutlich schlimmer aus, Null Berücksichtigung und Null Vorleistungen für einen Regionalbahnhaltepunkt. Die neue Straßenüberführung verfügt über getrennte Öffnungen für die S-Bahn und die Fernbahn. Die Öffnung der S-Bahn ist breit genug, um neben den Gleisen noch die beiden bis unter die Brücke zu verschiebenden Seitenbahnsteige aufnehmen zu können (Bestandteil der Planung). Dagegen ist die Öffnung der Fernbahn gerade groß genug für die beiden Fernbahngleise zzgl. Sicherheitsraum. Da passen also nachträglich weder zwei Seitenbahnsteige drunter noch ein Mittelbahnsteig dazwischen. Auch weiter südlich ist zumindest am stadtauswärtigen Fernbahngleis nicht genug Platz, um hier einen Seitenbahnsteig zwischen Fernbahngleis und S-Bahnsteig anordnen zu können. Auch ein (gemeinsamer) Kombibahnsteig scheidet aus, da die Fernbahngleise deutlich tiefer als die S-Bahngleise liegen. Eine sinnvolle nachträgliche Lösung in einem separaten Verfahren kann es hier eigentlich nicht geben, hier muss man zwingend in die Planänderung.

Zusammenfassend rächt sich aus meiner Sicht die Haltung des Senats, zunächst erstmal "Garnichts zu tun", nur um das Verfahren zur Dresdener Bahn nicht zu gefährden. Das Mindeste wäre gewesen, eine entsprechende planerische Berücksichtigung hinsichtlich Flächenfreihaltung und Trassierung im Ursprungsverfahren einzubringen. Nun wird speziell an der Buckower Chaussee die Zeit knapp, um noch eine Lösung in die laufenden Arbeiten einzuflechten.

Und noch zum S-Bahnhof Buckower Chaussee, wo der Plan aus lauter faulen Kompromisse und Kaputtsparen besteht: Ziel des aktuellen Verfahrens ist hier ja, die beiden Seitenbahnsteige bis unter die neue Straßenüberführung zu verschieben mit Aufgängen auf beiden Straßenseiten zum Bus. Statt nun aber einen neuen und ausreichend breiten Mittelbahnsteig neu anzulegen mit breiten Aufgängen und zwei Aufzügen auf beiden Straßenseiten, verlängert man die bestehenden Seitenbahnsteige bis unter die Brücke, dort und neben den Aufgängen mit minimaler Breite, und braucht dann an diesem mittelwichtigen S-Bahnhof immerhin 4 (!) Aufzüge. Die dann nicht benötigen südlichen Enden der Bahnsteige werden "natürlich" nicht ordentlich zurückgebaut, sondern nur mit einem Schild abgesperrt. Auch der bisherige südliche Ausgang zum P&R-Parkplatz verschwindet ersatzlos.

Man fragt sich, was die zuständige Senatsverwaltung im Zuge solcher Genehmigungsverfahren überhaupt tut...

Viele Grüße
André
Hast du dir auch die Erläuterungen durchgelesen?

Auf die fehlende Berücksichtgung Kamenzer Damm wurder erwidert, dass sich der Haltepunkt nachträglich einfügen lässt und eine dann notwendige Gleisverschwenkung kein Problem sein.

Auch zu Buckower Chaussee wurde geantwortet, dass eine nachträgliche Realisierung kein Problem sei. In der Tat soll sich hier ein Kombibahnsteig realisieren lassen. Ich hab mich allerdings gefragt, wie das mit dem Bahnsteig stadteinwärts und der direkt daneben liegenden Erschließungsstraße funktionieren soll.
Die Bahnsteigzugänge weisen teilweise auch völlig unnötige Ecken auf. Ist trotz Einwendungen leider alles so durch gekommen.

Immerhin eine Sache wurde nicht abgewiesen: Der Schließung des südlichen Zugangs wurde nicht entsprochen. Hier wurde die Bahn verpflichtet eine Einigung mit dem Senat zu finden. Ich meine, es soll noch mal ein separates Gutachten geben.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Wie wird denn der Kombibahnsteig aussehen? ich kann mir das nicht vorstellen, für jedes Traktionssystem eingleisig? Oder S-Bahn und Regionalbahn auf jeweils einem gemeinsamen Gleis (unterschiedliche Bahnsteighöhe?). Oder was versteht sich darunter?
Zitat
Heidekraut
Wie wird denn der Kombibahnsteig aussehen? ich kann mir das nicht vorstellen, für jedes Traktionssystem eingleisig? Oder S-Bahn und Regionalbahn auf jeweils einem gemeinsamen Gleis (unterschiedliche Bahnsteighöhe?). Oder was versteht sich darunter?

Es würde bei den vier Gleisen zwei Seiten- und einen Mittelbahnsteig geben. Und der Mittelbahnsteig "kombiniert" eben S-Bahn auf der einen Seite mit dem Regionalverkehr auf der anderen Seite. Keine Raketentechnik. ;-)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Verstehe, danke. Aber das sol da noch hinpassen?
Warum löst man das nicht indem man einen Mittelbahnsteig südlich, einen Mittelbahnsteig nördlich der Buckower Chaussee anlegt?

Wenn beide tiefer gelegt würden, um unter der Straße durchzupassen würde sich so sicher auch ein Weg ermöglichen um beide zu verbinden ohne die Straße zu tangieren...


Ich hoffe hier liest auch mal irgend eine Entscheidungskraft mit...
Zitat
Jay
Es würde bei den vier Gleisen zwei Seiten- und einen Mittelbahnsteig geben. Und der Mittelbahnsteig "kombiniert" eben S-Bahn auf der einen Seite mit dem Regionalverkehr auf der anderen Seite. Keine Raketentechnik. ;-)

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber würde man dann nicht zu 90% immer trotzdem den Bahnsteig wechseln müssen? Wer von Norden mit der S-Bahn kommt und weiter mit dem Regio - z.B. zum Flughafen - möchte, genauso wie für die Fahrgäste, die vom Flughafen kommend in die S-Bahn Richtung Stadt wechseln.
Zitat
m7486
Zitat
Jay
Es würde bei den vier Gleisen zwei Seiten- und einen Mittelbahnsteig geben. Und der Mittelbahnsteig "kombiniert" eben S-Bahn auf der einen Seite mit dem Regionalverkehr auf der anderen Seite. Keine Raketentechnik. ;-)

Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber würde man dann nicht zu 90% immer trotzdem den Bahnsteig wechseln müssen? Wer von Norden mit der S-Bahn kommt und weiter mit dem Regio - z.B. zum Flughafen - möchte, genauso wie für die Fahrgäste, die vom Flughafen kommend in die S-Bahn Richtung Stadt wechseln.

Bei dieser Lösung ging es sicher eher um einen pragmatischen Ansatz als um einen bahnsteiggleichen Umstieg für möglichst viele: zwei Mittelbahnsteige bräuchten - durch die notwendigen Gleisverschwenkungen - mehr Platz, vier Seitenbahnsteige ein Drittel mehr Treppen und Aufzüge.
Man könnte der S-Bahn Kreuzungen vor und hinter dem Bahnhof spendieren und somit linksseitig halten. dann hätte man wenigstens für eine Richtung Bahnsteiggleichen Umstieg. ;-)
Zitat
Jay
Hast du dir auch die Erläuterungen durchgelesen?

Ja habe ich natürlich. Darum geht's mir ja, dass das, was dort im Text steht (und auch in offiziellen Verlautbarungen) sich nicht in den festgesetzten Plänen wiederfindet.

Zitat
Jay
Auf die fehlende Berücksichtgung Kamenzer Damm wurder erwidert, dass sich der Haltepunkt nachträglich einfügen lässt und eine dann notwendige Gleisverschwenkung kein Problem sein.

Sehe ich auch so. Wenn man sich sicher ist, dass der Haltepunkt kommen soll, wäre es aber sinnvoller, das ohnehin neu aufzubauende südwärtige S-Bahngleis dann gleich in der richtigen Lage zu errichten. Ist ja nicht so, dass hier irgendeiner der Beteiligten im Geld schwimmt ;-)

Zitat
Jay
Auch zu Buckower Chaussee wurde geantwortet, dass eine nachträgliche Realisierung kein Problem sei. In der Tat soll sich hier ein Kombibahnsteig realisieren lassen. Ich hab mich allerdings gefragt, wie das mit dem Bahnsteig stadteinwärts und der direkt daneben liegenden Erschließungsstraße funktionieren soll.

Die Fernbahngleise werden gegenüber der S-Bahn um rund 50 cm abgesenkt, um (trotz Oberleitung) die Straßenbrücke nicht unnötig hoch errichten zu müssen. Zusammen mit der Bahnsteighöhendifferenz passen die beiden Kanten bei einem Kombibahnsteig dann also um 70 (!) cm nicht zueinander. Wie soll man sowas angleichen? Zweiter Kritikpunkt von mir war, dass es am stadteinwärtigen Regionalbahnsteig dann wohl keinen Zugang von der nördlichen Brückenseite geben wird, da unter der Brücke keine Zuwegung mehr durchpasst. Auch mit der Erschließungsstraße hast Du recht, diese liegt genau auf der Fläche, die man für den stadteinwärtigen Bahnsteig benötigen würde.

Zitat
Jay
Immerhin eine Sache wurde nicht abgewiesen: Der Schließung des südlichen Zugangs wurde nicht entsprochen. Hier wurde die Bahn verpflichtet eine Einigung mit dem Senat zu finden. Ich meine, es soll noch mal ein separates Gutachten geben.

Na dann schauen wir mal...

Viele Grüße
André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.01.2018 17:51 von andre_de.
Man müsste die S-Bahn ebenfalls absenken, die anderen Lösungen würden häßlich aussehen, die Frage ist aber, wieviel Umsteigeverkehr man hier erwartet, da nur dieser einen gemeinsamen Bahnsteig rechtfertigen würde. Eine gemeinsame Fahrstuhlnutzung zweier nebeneinanderliegenden Bahnsteige wäre ja auch bei 70cm Höhenunterschied mit einer Ausgleichsrampe möglich.

Ich finde auch, das der Bahnhof Buckower Chaussee heute architektonisch im Verhältnis zur Umgebung auch eher zu ästhetisch ist, Architektur wäre mir an anderer Stelle wichtiger, wobei man da ja bei der Bahn heutzutage sowieso nichts zu erwarten hat.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Ästhetisch solltest Du aber in Anführungszeichen setzen. ;-)
Zitat
andre_de
Zitat
Jay
Hast du dir auch die Erläuterungen durchgelesen?

Ja habe ich natürlich. Darum geht's mir ja, dass das, was dort im Text steht (und auch in offiziellen Verlautbarungen) sich nicht in den festgesetzten Plänen wiederfindet.

Danke, hab ich mir zwar gedacht, ging aber nicht zu 100% aus deiner Antwort hervor. Ich denke mit unseren Beiträgen sollte nun auch dem Rest hier klar sein, was in Text und Plänen steht. Wobei die Pläne nicht in allen Punkten aktuell waren. Das war insbesondere auch an der Buckower Chaussee so, wo man sich den vierten Zugang teilweise dazu denken musste.

@Nemo: Ein Kombibahnsteig kann schmaler als zwei nebeneinander liegenende baulich getrennte Bahnsteige ausgeführt werden und wie wir festgestellt haben, ist der Platz da ja nicht so üppig.

Mal gucken, ob es jetzt tatsächlich Aktionismus für beide Halte gibt und was daraus wird. In der Tat wäre es nun sinnvoll am Kamenzer Damm das Gleis gleich zu verschwenken, insofern sehe ich den auch eher unkritisch. Buckower Chaussee wird da ein deutlich härteres Stück Arbeit.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen