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Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
Hallo,

der Samstag bot sich Mal wieder für einen Spaziergang an, daher habe ich die
Gelegenheit genutzt, um zu schauen, was sich an der Dresdner Bahn getan hat.
Am Ende wurde ich sogar mit etwas Sonne belohnt.

Folgende Bilder sind das Ergebnis ;) Ich habe wieder im Süden angefangen.

Standort Bahnübergang Goltzstraße


Blickrichtung Stadtgrenze, noch mehr Kahlschlag als im Dezember


Blickrichtung Norden


Standort S-Bahnhof Lichtenrade, Blickrichtung Süden


Blickrichtung West


Das Bahnhofsgebäude sieht noch bewohnt/gemietet aus, es sind
noch keine Abrissbemühungen erkennbar. Ich glaube, dort sind
auch WCs für Busfahrer, könnte dies sein?


Jetzt kommt ein Abschnitt, bei dem (erkennbar) noch nichts passiert ist.

Standort Haltepunkt Schichauweg, Blickrichtung Süd


Der Urwald östlich des Bahnsteigs ist noch vollständig erhalten


Im de facto Hundeauslaufgebiet, dem "Bahnwald" zwischen den
Haltepunkten Schichauweg und Buckower Chaussee, ist ebenso noch
gar nichts passiert, aber es wird vmtl. nicht mehr lange dauern,
dann ist dieser doch recht breite Waldstreifen Geschichte. Zunächst
kommt ein Mischwald mit relativ hohem Anteil von Akazien, anschließend
ein stattlicher Birkenwald (wie er klassisch auf Bahnbrachen zu finden
ist).



Kleines Erinnerungsfoto der niveaufreien Kreuzung des Gleises
zwischen Güterbahnhof Marienfelde und GAR.


Standort Haltepunkt Buckower Chaussee, Blickrichtung Süd. Alle
Bäume stehen noch


Meine wohl letzten Fotos von und aus der Fußgängerbrücke




Das berühmte(?) "Portal"


Am BÜ Buckower Chaussee finden Tiefbauarbeiten statt. Gründe
dafür könnte es viele geben, z. B. wegen des Stellwerks Marienfelde
oder wegen der vielen Störungen des BÜ selbst, ich weiß es nicht :)


Zwischen den BÜ Buckower Chaussee und Säntisstraße wurde
fleißig abgeholzt.
Standort BuckowerChaussee, Blickrichtung Nord

Zwischen den BÜ

Standort Säntisstraße, Blickrichtung Süd


Standort Säntisstraße, Blickrichtung Nord.
Die Bauarbeiten für die temporäre Fußgängerbrücke haben begonnen. Der BÜ wird
der erste sein, der der neuen Dresdner Bahn zum Opfer fällt. Er wird mit Beginn
der Arbeiten geschlossen, temporär mit einer Fußgängerbrücke versehen und
durch eine Unterführung ersetzt. Korrektur: Es wird einen Straßentunnel inkl.
beidseitigen Radwegen + Bürgersteigen geben.



Kleines Panorama vom sehr ehemaligen BÜ Wehnertstraße. Es sind noch
Fahrbahnmarkierungen zu sehen. Auch hier finden umfangreiche
Rodungsarbeiten statt. Tipp: Weniger bewachsen ist der ehem. BÜ
hier zu sehen: [www.bsisb.de]

Blick durch den Zaun auf den Güterbahnhof Marienfelde


Jetzt der spannende Blick von der Lankwitzer Brücke
(Kamenzer Damm/Lankwitzer Straße), Blickrichtung Süd (korr.)


Die Eisenbahnkolonie westlich der Strecke ist an dieser Stelle auch noch
nicht beräumt, sie macht auch keinen verlassenen Eindruck. Ohne die
Kleingärten wäre wohl reichlich Platz für einen Haltepunkt.
Blickrichtung Norden


Interessanterweise verläuft hier die Grenze zwischen Steglitz-Zehlendorf und
Tempelhof-Schöneberg zwischen Trachenbergring im Süden und dem Insulaner im
Norden genau entlang der Bahnstrecke (westlich).

OT: Gasometer

OT: Altes Anschlussgleis des ehem. Gaswerks


Die Bahnanlagen auf dem Betriebsgelände des ehem. Gaswerks wurden
ebenfalls von Bäumen "befreit". Die Eisenbahnkolonie zwischen Strecke und
dem Gaswerk ist so gut wie weg.



Blick auf die Fachwerkbrücke über den Teltowkanal


Ein Blick auf die Widerlager verrät, dass hier eine Vorleistung gebaut wurde,
die wohl ohne Nutzung abgerissen wird (3. Gleis vorgesehen, wenn ich richtig
schaue).



Der aktuelle Grund für den 20-Minuten-Takt am Wochende, "Großer" Baumschnitt
direkt am Gleis zwischen Attilastraße und Marienfelde


Kahlschlag auch an der Attilastraße.



Im Gegensatz zur Brücke über den Teltowkanal gibt es Brücken für vier Gleise
über die Attilastraße, davon drei in Benutzung. Die Brücken sind allerdings
etwas älter ;) Ansicht von unten


Von Oben



Zu guter Letzt: Freie Sicht auf die Bahn nun auch für das EBA



Bis zum nächsten Mal ;)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2018 16:33 von TomB.
Vielen Dank für die Bilder und Erläuterungen, da komme ich nun ganz selten hin.

Gruß O-37
@TomB: Auch von mir vielen Dank für Fotos und Erklärungen. Die Treppe auf dem sechstletzten Bild erinnert wohl an das im letzten Jahr abgerissene Stellwerk Tfd: [www.zeit-fuer-berlin.de]

Jahrzehntelang fährt man fast täglich an so einem Zweckbau vorbei - und dann wird er auf einmal in kurzer Zeit plattgemacht.

Dennoch wünsche ich noch einen schönen Tag,
Marienfelde
Bei Interesse: Noch einige trockene Fakten zur Buckower Chaussee aus dem
Planfeststellungsbeschluss:

Zum sogenannten Südzugang Buckower Chaussee zum Dörfelweg gab es laut
Planfeststellungsbeschluss noch Diskussionen zwischen der DB und dem Senat bis
April 2017. Um den Beschluss nicht weiter zu verzögern, ist die Planfeststellung bzgl.
des Südzugangs "unter Vorbehalt" :)

Zitat
A.1.2 Vorbehalt bzgl. der Zugänge zum S-Bahnhaltepunkt Buckower Chaussee
a) Vorbehalten bleibt die Entscheidung über den Abschnitt km
10,85 – 11,10 der Fernbahntrasse, die dort ggf. erforderlich
werdende Änderung der südlichen Zugangsanlagen des
S-Bahnhaltepunktes Buckower Chaussee und ggf. notwendige
Folgemaßnahmen an dem östlich der Bahn gelegenen P&R-Parkplatz
sowie dem Geh- und Radweg vom S-Bahnhof zum Dörfelweg. Auf die
Nebenbestimmung A.4.3.1 c) wird verwiesen.

Zitat
B.4.4.9 Straßenüberführung / S-Bahnhaltepunkt Buckower Chaussee e)
Fußweg östlich der Bahn von der Buckower Chaussee zum Dörfelweg,
südlicher Zugang zu den S-Bahnsteigen, P&R-Platz

Da eine abschließende Entscheidung zur Entbehrlichkeit einer
südöstlichen Zugangsmöglichkeit zum S-Bahnhof und zur
Verhältnismäßigkeit von Kosten und verkehrlichem Nutzen einer solchen
Anlage der Planfeststellungsbehörde unter diesen Umständen noch nicht
getroffen werden kann, und dafür einen ggf. verkehrlich gebotenen
S-Bahnzugang bisher keine Planungen vorliegen, andererseits die Klärung
dieser Fragen die Planung des Gesamtvorhabens im Übrigen nicht
beeinflusst, hat die Planfeststellungsbehörde die Entscheidung über
die Genehmigung des Streckenabschnitts von km 10,85 bis 11,10 der
Strecke 6135 (neue Kilometrierung), die dort ggf. erforderlich
werdende Änderung der südlichen Zugangsanlagen des
S-Bahnhaltepunktes Buckower Chaussee und ggf. notwendige
Folgemaßnahmen an dem P&R-Parkplatz sowie dem Fuß- und Radweg in
Richtung Dörfelweg unter A.1.2a) einer ergänzenden Entscheidung
vorbehalten. In der Nebenbestimmung A.4.3.1 c) ist geregelt, dass
nach der Entscheidung der Planfeststellungsbehörde zur Notwendigkeit
der Wiederherstellung eines Südzugangs eine technische Planung
vorzulegen wäre, über die in einem ergänzenden Verfahren entschieden
werden müsste.

Hier nun die Nebenbestimmung dazu:
Zitat
A.4.3.1 Bahn c)
Der Vorhabensträger hat als Voraussetzung für die Auflösung des
Vorbehaltes unter A.1.2 a) – betreffend den Rückbau und ggf. Ersatz für
den heute vorhandenen südlichen Zugang des S-Bhf. Buckower
Chaussee, die Errichtung der Fernbahntrasse in km 10,85 – 11,10
ggf. mit Kreuzung einer südlichen Zugangsanlage zum S-Bahnhof,
den östlich der Bahn gelegenen P&R-Parkplatz sowie den Geh- und
Radweg in Richtung Dörfelweg – darzulegen, dass der verkehrliche
Bedarf für einen südlichen S-Bahnzugang des Haltepunktes
Buckower Chaussee entfallen ist. Sofern zu dieser Frage kein
Einvernehmen mit dem Besteller des S-Bahnverkehrs, dem Land
Berlin, erzielt werden kann, wird die Planfeststellungsbehörde
hierüber eine Entscheidung treffen. Sollte diese entscheiden, dass
eine Ersatzlösung als notwendige Folgemaßnahme des Vorhabens
erforderlich ist, hat der Vorhabensträger eine Ersatzlösung für
den vorhabenbedingt entfallenden Südzugang zu planen und der
Planfeststellungsbehörde entsprechende Unterlagen vorzulegen.

Zum Regionalbahnhof:
Zitat
B.4.4.9 Straßenüberführung / S-Bahnhaltepunkt Buckower Chaussee
f) Planungen für einen künftigen Regionalbahnhalt Buckower Chaussee

Die Planfeststellungsbehörde weist darauf hin, dass der Neubau des Regionalbahn-
hofs Buckower Chaussee Gegenstand des aktuellen Stadtentwicklungsplans Ver-
kehr ist (vgl. dort S. 129, unter Ziff. 1.3.5.7). Die zeitliche Einordnung dieser Maß-
nahme wird im StEP als offen bezeichnet. Die bisher noch nicht konkretisierten Pla-
nungen Berlins für den Regionalbahnhaltepunkt Buckower Chaussee werden durch
dieses Vorhaben nicht verbaut, so dass die Planfeststellungsbehörde weitere Vor-
haltemaßnahmen nicht für zulässig, aber auch nicht für erforderlich hält.
Die Forderung des Landes nach Freihaltung der Fläche für einen künftigen Außen-
bahnsteig am östlichen Ferngleis wird zurückgewiesen, da die in diesem Falle erfor-
derliche Ostverschiebung der bahnparallelen Zufahrtsstraße wiederum zusätzliche
Eingriffe in Privatgrundstücke bedingen würde, die ohne konkrete Planung nicht ge-
rechtfertigt werden können.
Die Forderung des Landes Berlin nach Freihaltung von Flächen für einen Treppen-
turm auf der Nordseite der Straßenüberführung steht mit der vorliegenden Planung
nicht im Widerspruch.<...>Im Übrigen verbleiben auch unter Vorausset-
zung der vorliegenden Planung mehrere Möglichkeiten, die seitens des Landes Ber-
lin gewünschte Anbindung einer nordseitig der Straßenüberführung zu errichtenden
Treppenanlage an einen am östlichen Fernbahngleis anzuordnenden Außenbahn-
steig zu realisieren. Der zwischen dem östlichen Fernbahngleis und der benachbar-
ten Wandscheibe geplante Abstand von rd. 4,3 m (Südseite) bis 4,6 m (Nordseite)
würde es erlauben, dort einen Außenbahnsteig mit Mindestbreite gemäß DB-Ril
813.201A04 Abs. 2 anzuordnen, an den der vorgesehene nördliche Treppenturm di-
rekt angeschlossen werden könnte. Sofern der Bahnsteig insgesamt südlich der
Straßenunterführung angeordnet würde, wäre in dessen Verlängerung auch ein
Gehweg mit Mindestbreite als Bahnsteigzugang gemäß DB-Ril 813.0202 Abs. 4
bzw. 813.0201A04 Bild 1 denkbar. Grundsätzlich weist die Planfeststellungsbehörde
aber darauf hin, dass die planerischen Probleme eines zukünftigen Regionalbahn-
halts Buckower Chaussee in einem gesonderten Genehmigungsverfahren bewältigt
werden müssen. Eine notwendige Folgemaßnahme des Vorhabens Dresdner Bahn
stellt der Regionalbahnhalt Buckower Chaussee nicht dar.

Laut EBA ist also Platz für Außenbahnsteige und auch für eine Zuwegung zur Nordseite
der Buckower Chaussee.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.01.2018 16:51 von TomB.
Tom, vielen Dank für Deine Mühen und für dein Fleißarbeit. Ich habe den PFB zwar auch vorliegen, aber jeweils die richtigen Stellen zu finden und die Querverweise rauszuzitieren ist jedes mal eine große Qual!
Zitat
TomB
Das berühmte(?) "Portal"

Ist das eigentlich auch Rümmler? Das sieht so sehr nach seiner Handschrift aus und wurde doch auch unter BVG-Bauherrschaft errichtet?
Ja, das ist ein echter Rümmler. ,-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
schallundrausch
Das sieht so sehr nach seiner Handschrift aus und wurde doch auch unter BVG-Bauherrschaft errichtet?

Ja und nein. Bauherr war die Senatsverwaltung für Bauen und Wohnungswesen. Die BVG war lediglich mit dem Betrieb beauftragt.

so long

Mario
Hallo,

nun habe ich auf www.baustellen-doku.info auch für den Ausbau der Dresdener Bahn in Berlin einen Projektbereich angelegt. Die ersten beiden Galerien von der Strecke unmittelbar vor Beginn der Bau- bzw. Rodungsarbeiten sind bereits eingestellt.

http://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/

So grün und idyllisch werden wir die Strecke nie wieder sehen. Bilder von den weiteren Bauarbeiten folgen dann sukzessive.

Viele Grüße
André
Zeigt schön den Unterschied vor den Fällungen und jetzt :)
In den Kurzmeldungen schon erwähnt, hier ein paar Neuigkeiten zum Abschnitt Blankenfelde-Mahlow mit Visualisierung:
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Blankenfelde-Mahlow

- PfB wird noch für dieses Jahr erwartet
- Bauzeit 2020 bis 2025
Zitat
X-Town Traffic
In den Kurzmeldungen schon erwähnt, hier ein paar Neuigkeiten zum Abschnitt Blankenfelde-Mahlow mit Visualisierung:
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Blankenfelde-Mahlow

- PfB wird noch für dieses Jahr erwartet
- Bauzeit 2020 bis 2025

Die 5 Jahre Bauzeit dürften sich aus dem faktischen Komplettneubau des Kreuzes Blankenfelde mit bahnnbetrieblich notwendigen Zwischenzuständen ergeben - den Außenring kann man schon wegen des starken Güterverkehrs kaum längere Zeit außer Betrieb nehmen...

Zweckmäßig wäre allerdings zudem, könnten sich die Anteilseigner des VBB mit der DB Netz AG vor Beginn der Arbeiten am Bahnhof Blankenfelde verbindlich darüber verständigen, ob nun die S2 im Rahmen von "i2030" nach Rangsdorf (oder sogar Zossen?) verlängert wird oder ob das wieder nur leere Absichtserklärungen waren. Der S-Bahn-Weiterbau sollte sich nämlich schon irgendwie in der Ausführungsplanung Blankenfelde niederschlagen, um den Bahnhof nicht 2 Jahre später schon wieder bautechnisch "anfassen" zu müssen.

Viele Grüße
Arnd
Diese Messe ist lange gesungen. Das Land wollte die Verlängerung nicht Mal vom Bund geschenkt. Verbaut ist es auch. DB will auch das Land des alten S-Bahnsteigs in Rangsdorf verkaufen. Keine Hoffnungen wecken :)
So weit ich weiß ist in Dahlewitz der Tunnel auch nicht so gebaut, dass da noch ein Gleis drüberpasst, ohne Konflikte mit der Höhe.
Im PFB für Blankenfelde ist es nicht drin. Die Leute fahren auch alle mit Auto. Die nächsten 20-30 Jahre passiert da nix.
Zitat
TomB
Diese Messe ist lange gesungen.[..].

Also ich glaube diese Messe höre ich noch gut: [www.maz-online.de]
Der Bahnhof Blankenfelde scheint ja dem Bild im MAZ-Artikel zufolge eine weitere architektonische Perle der DB zu werden.
Zitat
Arnd Hellinger
Die 5 Jahre Bauzeit dürften sich aus dem faktischen Komplettneubau des Kreuzes Blankenfelde mit bahnnbetrieblich notwendigen Zwischenzuständen ergeben - den Außenring kann man schon wegen des starken Güterverkehrs kaum längere Zeit außer Betrieb nehmen...

Im Bereich Templiner See klappte das über 5 Monate und der Güterverkehr ist längst nicht mehr so stark wie vor 10 Jahren noch.
Zitat
def
Der Bahnhof Blankenfelde scheint ja dem Bild im MAZ-Artikel zufolge eine weitere architektonische Perle der DB zu werden.

Die ganze Strecke ab Südkreuz wird weder eine architektonische noch optische Perle werden. 08/15 Rotz mit den üblichen Mauerteilen (fehlen nur die Wachtürme) für die allseit geliebten Sprayer
Zitat
Havelländer
Zitat
def
Der Bahnhof Blankenfelde scheint ja dem Bild im MAZ-Artikel zufolge eine weitere architektonische Perle der DB zu werden.

Die ganze Strecke ab Südkreuz wird weder eine architektonische noch optische Perle werden. 08/15 Rotz mit den üblichen Mauerteilen (fehlen nur die Wachtürme) für die allseit geliebten Sprayer

Das Traurige ist ja, dass in diesem konkreten Fall die Graffitis eine deutliche Aufwertung des optischen Erscheinungsbildes darstellen. Und das will was heißen.
Moin,

tolles Wetter. Anbei einige Fotos von heute.

Zunächst etwas OT (da Brandenburg) die von mir angesprochene, verbaute Situation am Bahnhof Blankenfelde. Der verfügbare Platz dort ist durch das Parkhaus massiv eingeschränkt. Da passt nur ein S-Bahn-Gleis hin.



In Lichtenrade wird der Aufbau der Bauschallschutzwände vorbereitet.

Zunächst aber gibt es im Zuge der Sperrpause bis 13.04. überall neue BÜs;
meine Vermutung: wegen Inbetriebnahme ESTW Marienfelde?

Hoffnung: Möglicherweise ist dann der BÜ Buckower Chaussee nicht mehr ständig kaputt? :)

Neubau BÜ Lichtenrade:



Nichts neues am Schicha(uweg) und darüber hinaus bis Buckower Chaussee - weiter Urwald.


PS: Ist die Baumfällzeit denn nicht jetzt vorbei, d. h. man müsste bis Herbst warten bis zu den nächsten Fällarbeiten im weiteren Verlauf bis Buckower Chaussee?

BÜ Buckower Chaussee mit Eimer :)


Säntisstraße - Blickrichtung Südsüdost


Die Sperrpause bis Ostern wird genutzt, um die Fußgängerbrücke zu komplettieren. Der BÜ hier wird Ostern geschlossen. Die Arbeiter saßen in ihren Autos und haben sich gewärmt. Möglicherweise zu viel Wind für die Kranarbeiten?




In Marienfelde stand eine "Ludmilla" solo rum, aber meine Hände waren zu kalt, um nochmal den Apparat rauszuholen :)
Zitat
TomB
Diese Messe ist lange gesungen. Das Land wollte die Verlängerung nicht Mal vom Bund geschenkt. Verbaut ist es auch. DB will auch das Land des alten S-Bahnsteigs in Rangsdorf verkaufen. Keine Hoffnungen wecken :) So weit ich weiß ist in Dahlewitz der Tunnel auch nicht so gebaut, dass da noch ein Gleis drüberpasst, ohne Konflikte mit der Höhe.

Der Aufgabenträger (VBB) singt die Messe aber seit einigen Monaten wieder vernehmlich laut und auch das Verkehrsministerium Potsdam scheint im Rahmen von "i2030" durchaus bereit, Herrn Pofalla für einen Weiterbau der S2 bis Rangsdorf finanziell zu unterstützen - da greift eben langsam doch die normative Kraft des Faktischen - nämlich der Überlastung der B96...

Und ob man in Rangsdorf den Endbahnhof nun auf Liegenschaften der DB oder der Gemeinde errichtet, ist letztlich zweit- oder gar drittrangig, so lange das Gelände als Eisenbahnanlage gewidmet bleibt. In Blankenfelde reicht bei einem selbst bei einem 10-Minuten-Takt nach Rangsdorf ein Gleis (vgl. Lankwitz) durchaus, wenn man davor und dahinter zweigleisig fahren kann. In Dahlewitz lässt sich ggf. die S-Bahn auch etwas höher führen, damit es beim Straßentunnel passt. Da sehe ich an der Kreuzung mit der A10 deutlich mehr Bauaufwand - aber auch nicht unlösbar.

Zitat
TomB
Im PFB für Blankenfelde ist es nicht drin. Die Leute fahren auch alle mit Auto. Die nächsten 20-30 Jahre passiert da nix.

Es gibt doch noch keinen PFB für Blankenfelde, nur beantragte Pläne. Deshalb ist jetzt noch die Gelegenheit, die S2-Verlängerung als Option einfließen zu lassen.

Viele Grüße
Arnd
Mit der S-Bahn können auch die Regios beschleunigt werden und müssten "nur" am Enthalt der S-Bahn und in Blankenfelde halten.
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