Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
So, wie ich den Alexander Kaczmarek auf dem Fahrgastsprechtag verstanden habe, ist die S-Bahnverlängerung nach Rangsdorf beschlossene Sache.
Zitat
DerMichael
So, wie ich den Alexander Kaczmarek auf dem Fahrgastsprechtag verstanden habe, ist die S-Bahnverlängerung nach Rangsdorf beschlossene Sache.

Dipl. Volkswirt Kaczmarek sagt sehr viel. Zum Beispiel im Bezug auf die Siemensbahn sagte er Anfangs es ist günstiger die Siemensbahn nach Süden in den Westring zu führen.
Soll sie auf den Nordring so müsse der Bahnhof Jungfernheide komplett umgebaut und um Bahnsteigkanten erweitert werden, bei der Ein- und Ausfädelung der S21 in Wedding und Westhafen ist das aber kein Thema, da soll's auch ohne gehen.

Von daher würde ich solchen Aussagen nicht so viel Gewicht beimessen. Entscheidend ist was das jeweilige Bundesland will und bestellt und da sieht es trotz aufgeblasener i2030 Marketing- und ImageKampagne zur Zeit sehr mau aus. So gut wie alle Projekte, auch das der S-Bahn nach Rangsdorf, sind hier mit dem Vermerk "muss geprüft werden ob wir das wollen" versehen.
Man prüft hier jetzt wie bei den meisten i2030 Projekten bereits seit fast drei Jahrzehnten und kommt dennoch zu keiner Entscheidungsfindung und wird es auch nicht kommen, denn es hält ja die ganzen kleinen gut bezahlten Prüf-Pöstchen am Leben.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Sandhügel würden es auch tun. Das ist wenigstens die natürliche Variante.
Zitat
Stefan Metze


Dipl. Volkswirt Kaczmarek sagt sehr viel. Zum Beispiel im Bezug auf die Siemensbahn sagte er Anfangs es ist günstiger die Siemensbahn nach Süden in den Westring zu führen.
Soll sie auf den Nordring so müsse der Bahnhof Jungfernheide komplett umgebaut und um Bahnsteigkanten erweitert werden, bei der Ein- und Ausfädelung der S21 in Wedding und Westhafen ist das aber kein Thema, da soll's auch ohne gehen.

Von daher würde ich solchen Aussagen nicht so viel Gewicht beimessen. Entscheidend ist was das jeweilige Bundesland will und bestellt und da sieht es trotz aufgeblasener i2030 Marketing- und ImageKampagne zur Zeit sehr mau aus. So gut wie alle Projekte, auch das der S-Bahn nach Rangsdorf, sind hier mit dem Vermerk "muss geprüft werden ob wir das wollen" versehen.
Man prüft hier jetzt wie bei den meisten i2030 Projekten bereits seit fast drei Jahrzehnten und kommt dennoch zu keiner Entscheidungsfindung und wird es auch nicht kommen, denn es hält ja die ganzen kleinen gut bezahlten Prüf-Pöstchen am Leben.

Er sagte aber auch etwas anderes: nämlich, dass die ganze Prüferei daher kommt, weil die Politik nicht weiß, was sie will. Und im Falle der Siemensbahn und der S-Bahnverlängerung hat die Politik mal gesagt, was sie will und das wird jetzt auch so umgesetzt. Angeblich hat "Woidke" die S-Bahnverlängerung jetzt so bestellt und deshalb fallen da jetzt die ganzen Prüfaufträge weg. Und bei der Siemensbahn hat die Politik gesagt, dass es zum Hbf gehen soll. Da ist dann nur noch das wie offen.

Der gegenteilige Fall ist die Verlängerung nach Nauen: da hat keiner eine Idee, wie es jetzt gemacht werden soll und daher wird das wohl auch weiter bis zum Sankt-Nimmerleinstag vor sich hin glühen.
Zitat
Stefan Metze
Soll sie auf den Nordring so müsse der Bahnhof Jungfernheide komplett umgebaut und um Bahnsteigkanten erweitert werden, bei der Ein- und Ausfädelung der S21 in Wedding und Westhafen ist das aber kein Thema, da soll's auch ohne gehen.

Was soll denn in Wedding und Westhafen noch großartig umgebaut werden müssen, um die S21 einzufädeln? Da dürften doch bloß noch die Weichen in den derzeit noch durchgehenden Gleisen der Ringbahn fehlen – die notwendigen Brücken und Planumse¹ sind doch schon beim Wiederaufbau der Ringbahn mitgebaut worden. Im Gegensatz zu Jungfernheide, wo keinerlei Vorleistungen für die ehemals dort abzweigenden Strecken erkennbar sind.


¹wie ist eigentlich die Mehrzahl von Planum?
Nur mal so gefragt: Könnte man nicht versuchen, im Brandenburger Landtag einen breit getragenen (im Idealfall einstimmigen) "Tendenzbeschluß" für den zweigleisigen Ausbau bzw. die zweigleisige Planung aller sich (künftig) in Brandenburg befindlichen S-Bahnstrecken herbeizuführen?

So ein "Tendenzbeschluß" wäre anschließend u.a. dem EBA (Außenstelle Berlin) mit der Bitte zu übermitteln, ihn bei allen künftigen Planverfahren in Brandenburg in die Entscheidungsfindung einzubeziehen.
Zitat
Jumbo
Zitat
Stefan Metze
Soll sie auf den Nordring so müsse der Bahnhof Jungfernheide komplett umgebaut und um Bahnsteigkanten erweitert werden, bei der Ein- und Ausfädelung der S21 in Wedding und Westhafen ist das aber kein Thema, da soll's auch ohne gehen.

Was soll denn in Wedding und Westhafen noch großartig umgebaut werden müssen, um die S21 einzufädeln? Da dürften doch bloß noch die Weichen in den derzeit noch durchgehenden Gleisen der Ringbahn fehlen – die notwendigen Brücken und Planumse¹ sind doch schon beim Wiederaufbau der Ringbahn mitgebaut worden. Im Gegensatz zu Jungfernheide, wo keinerlei Vorleistungen für die ehemals dort abzweigenden Strecken erkennbar sind.


¹wie ist eigentlich die Mehrzahl von Planum?

Stefan meint den Mangel einer dritten Bahnsteigkante. In Wedding und Westhafen plant man mit den beiden vorhandenen, in Jungfernheide müssen es aber auf jeden Fall drei werden. Ist natürlich schräg argumentiert, denn die fehlende dritte Kante wird überall zu nervigen Einschränkungen führen. In Jungfernheide besteht zumindest die Chance, dass man es gleich richtig macht.
Zitat

"DerMichael" am 17.9.2019 um 9.42 Uhr:

[...] Angeblich hat "Woidke" die S-Bahnverlängerung jetzt so bestellt [...]

Das hat er im Beisein seiner Infrastrukturministerin Schneider bei einer Rede bei Rolls-Royce am 8. Juni 2018 so versprochen, "Brandenburg Aktuell" war dabei (und ich habe das Video ;-)).

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

"Jumbo" am 17.9.2019 um 10.26 Uhr:

wie ist eigentlich die Mehrzahl von Planum?

Laut Lateinwörterbuch "plana".

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Jumbo
Was soll denn in Wedding und Westhafen noch großartig umgebaut werden müssen, um die S21 einzufädeln? Da dürften doch bloß noch die Weichen in den derzeit noch durchgehenden Gleisen der Ringbahn fehlen – die notwendigen Brücken und Planumse¹ sind doch schon beim Wiederaufbau der Ringbahn mitgebaut worden. Im Gegensatz zu Jungfernheide, wo keinerlei Vorleistungen für die ehemals dort abzweigenden Strecken erkennbar sind.


¹wie ist eigentlich die Mehrzahl von Planum?

Es geht um die Aussage, dass man für die Einbindung der Siemensbahn in den Nordring jetzt einen weiteren Bahnsteig in Jungfernheide benötige.
Das halte ich angesichts der bereits getätigten Vorleistung für die S21 in Wedding und Westhafen aber für übertrieben.
Also man begründet man braucht in Jungfernheide einen Bahnsteig mehr sonst ginge das mit der Siemensbahn nicht...aber in Wedding und Westhafen braucht man das nicht obwohl hier viel mehr Fahrten zu erwarten sind.
Schaut man sich die Satellitenbilder westlich von Jungfernheide an, sieht man dass hier die alten Trassen quasi noch frei, jedoch überwuchert sind. Also jeweils nördlich und südlich der Ringbahntrasse.
Ich erachte das also als überflüssige Nice-to-have Diskussion.

So lang aber nicht solche relativ banalen Details geklärt sind, kann man nicht behaupten dass hier mit dem Projekt konkret etwas in Bewegung ist.

Und damit wir nicht zu sehr von der Dresdener Bahn zur Siemensbahn abschweifen, eines ist doch klar: hier wird bei fast allen Projekten über Trassen gesprochen die vor dem Krieg und der Teilung Berlins alle schon existierten. Wäre beides nicht gewesen hätten wir sie heute mit hoher Wahrscheinlichkeit alle in Betrieb. Deshalb frage ich mich warum man bei solchen Entscheidungsfindungen ob man das wieder so haben will oder nicht, bald mehr als drei Jahrzehnte braucht, nach dem der letzte Hinderungsgrund ja weggefallen ist.

Dass die Verlängerung der S2 nach Rangsdorf überhaupt zu Debatte steht ist doch eigentlich schon skandalös.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat

Stefan Metze am 17.9.2019 um 10.45 Uhr:

[...] hier wird bei fast allen Projekten über Trassen gesprochen die vor dem Krieg und der Teilung Berlins alle schon existierten.

Du vergisst, dass für die Dresdener Bahn bisher nie mehr als zwei Gleise existierten. Vor dem Bau der Mauer haben sich Fern- und S-Bahn diese geteilt. Mit der Elektrifizierung der Fernbahn mussten/müssen zwingend eigene Gleise für die S-Bahn geschaffen werden und der Platz dafür vorhanden sein.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Du vergisst, dass für die Dresdener Bahn bisher nie mehr als zwei Gleise existierten. Vor dem Bau der Mauer haben sich Fern- und S-Bahn diese geteilt. Mit der Elektrifizierung der Fernbahn mussten/müssen zwingend eigene Gleise für die S-Bahn geschaffen werden und der Platz dafür vorhanden sein.

Gruß, Thomas

Ja, das ist richtig, habe ich auch nicht anders dargestellt.
Es ist dennoch zu hinterfragen warum man sich bisher nicht dazu durchringen wollte die S-Bahn wieder nach Rangsdorf zu verlängern.

Im Grunde kenne wir ja aber alle die Antwort ;-)

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Zitat
krickstadt
[

Du vergisst, dass für die Dresdener Bahn bisher nie mehr als zwei Gleise existierten.

Gruß, Thomas

Die Dresdener Bahn hatte immer nur 2 Gleise, aber westlich daneben lag bis 1919 noch das Gleis der Militärbahn Berlin (Kolonnenstr.) - Zossen - Sperenbeg - Jüterbog.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

Harald Tschirner am 17.9.2019 um 12.42 Uhr:

Die Dresdener Bahn hatte immer nur 2 Gleise, aber westlich daneben lag bis 1919 noch das Gleis der Militärbahn [...]

Und ich frage mich, wieso das immer wieder Leute erzählen, wenn von der Zweigleisigkeit der Dresdener Bahn die Rede ist.

Gerade die ehemalige Trasse der Königlich Preußischen Militär-Eisenbahn ist an so vielen Orten überbaut worden, dass man sie nicht als Trassenreserve für die Dresdener Bahn zählen kann. Vom Militärbahnhof an der Kolonnenstraße bzw. an der ehemaligen Stichstraße zum Gebäude (heute Wilhelm-Kabus-Straße) bis nach Marienfelde ist nichts übrig geblieben. Das heutige Bahnhofsgebäude Marienfelde steht genau auf der Trasse, beim Bau des ersten Abschnitts des GAR und der Überführung der Dresdener Bahn über denselben wurden alle Reste der Militärbahn zubetoniert, der südwestliche Zugang (im heutigen westlichen Fahrradabstellplatz (?)) des S-Bahnhofs Lichtenrade wurde auf der Trasse der Militärbahn gebaut, so wie auch das ehemalige Empfangsgebäude des S-Bahnhofs Mahlow und bestimmt weiterer Bahnhöfe bis nach Rangsdorf. Damit ist es ganz klar, weshalb die Trasse der Dresdener Bahn ab dem S-Bahnhof Mariendorf so stark umgebaut und erweitert werden muss, und es keine Rolle spielt, ob es eine Militärbahn gegeben hat oder nicht.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat

Stefan Metze am 17.9.2019 um 11.15 Uhr:

Ja, das ist richtig, habe ich auch nicht anders dargestellt.

Naja, Du bist hier im Diskussionsfaden über den "Neubau" der Dresdener Bahn in Berlin-Brandenburg und hast in Deinem Satz über die Trassen "vor dem Krieg und der Teilung Berlins" nicht explizit die Dresdener Bahn ausgenommen. Da fühlte ich mich zu dieser Ergänzung quasi gezwungen. ;-)

Zitat

Es ist dennoch zu hinterfragen warum man sich bisher nicht dazu durchringen wollte die S-Bahn wieder nach Rangsdorf zu verlängern.

Im Grunde kenne wir ja aber alle die Antwort ;-)

Wenn Du damit meinst, dass die ganze Chose fürchterlich teuer wird, dann gebe ich Dir recht. Wie Alexander Kaczmarek in der Abendschau am Freitag sagte: "Abgerechnet wird zum Schluss, aber Sie können schon davon ausgehen, dass wir da in einem ordentlichen dreistelligen Bereich landen werden" (ab 1'36").

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.2019 16:21 von krickstadt.
Zitat
krickstadt
Zitat

Harald Tschirner am 17.9.2019 um 12.42 Uhr:

Die Dresdener Bahn hatte immer nur 2 Gleise, aber westlich daneben lag bis 1919 noch das Gleis der Militärbahn [...]

Und ich frage mich, wieso das immer wieder Leute erzählen, wenn von der Zweigleisigkeit der Dresdener Bahn die Rede ist.

Gerade die ehemalige Trasse der Königlich Preußischen Militär-Eisenbahn ist an so vielen Orten überbaut worden, dass man sie nicht als Trassenreserve für die Dresdener Bahn zählen kann. Vom Militärbahnhof an der Kolonnenstraße bzw. an der ehemaligen Stichstraße zum Gebäude (heute Wilhelm-Kabus-Straße) bis nach Marienfelde ist nichts übrig geblieben. Das heutige Bahnhofsgebäude Marienfelde steht genau auf der Trasse, beim Bau des ersten Abschnitts des GAR und der Überführung der Dresdener Bahn über denselben wurden alle Reste der Militärbahn zubetoniert, der südwestliche Zugang (im heutigen westlichen Fahrradabstellplatz (?)) des S-Bahnhofs Lichtenrade wurde auf der Trasse der Militärbahn gebaut, so wie auch das ehemalige Empfangsgebäude des S-Bahnhofs Mahlow und bestimmt weiterer Bahnhöfe bis nach Rangsdorf. Damit ist es ganz klar, weshalb die Trasse der Dresdener Bahn ab dem S-Bahnhof Mariendorf so stark umgebaut und erweitert werden muss, und es keine Rolle spielt, ob es eine Militärbahn gegeben hat oder nicht.

Gruß, Thomas

Habe ich die Überbauung in Frage gestellt?
Ich habe lediglich auf die Existenz des dritten Gleises bis 1919 hingewiesen nicht mehr und nicht weniger!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

Harald Tschirner am 17.9.2019 um 16.23 Uhr:

Habe ich die Überbauung in Frage gestellt?

Nein.

Zitat

Ich habe lediglich auf die Existenz des dritten Gleises bis 1919 hingewiesen nicht mehr und nicht weniger!

Warum in diesem Diskussionsfaden? Die Militärbahn war nicht das "dritte Gleis", es gab keine Verbindung zwischen Dresdener und Militärbahn bis kurz vor Zossen! Ich habe es schon erlebt, dass jemand die Trasse der Militärbahn als Grund dafür angeführt hat, dass die Dresdener Bahn nicht so ausgebaut zu werden bräuchte, wie es nun endgültig planfestgestellt wurde. Die, die das so behaupten, haben die Geschichte dieser Eisenbahnstrecken nicht verstanden.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
des S-Bahnhofs Lichtenrade wurde auf der Trasse der Militärbahn gebaut, so wie auch das ehemalige Empfangsgebäude des S-Bahnhofs Mahlow und bestimmt weiterer Bahnhöfe bis nach Rangsdorf. Damit ist es ganz klar, weshalb die Trasse der Dresdener Bahn ab dem S-Bahnhof Mariendorf so stark umgebaut und erweitert werden muss, und es keine Rolle spielt, ob es eine Militärbahn gegeben hat oder nicht.

Welches Empfangsgebäude in Mahlow? Dort kenne ich zwei; das jetzige (östlich aller Gleise) und das ehemalige EG der Militärbahn westlich. Das steht auch nicht auf der Trasse der Militärbahn; war ja deren EG.

Ansonsten: bis Blankenfelde ist die Sache ja erstmal klar; spannend wird die mögliche oder unmögliche Verlängerung nach Rangsdorf.
Zitat

"Global Fisch" am 17.9.2019 um 16.55 Uhr:

Welches Empfangsgebäude in Mahlow? Dort kenne ich zwei: das jetzige (östlich aller Gleise) und das ehemalige EG der Militärbahn westlich.

Ah, dann habe ich etwas verwechselt. Ich meinte das westliche Empfangsgebäude, das meiner Erinnerung von einem Besuch meiner Großtante in Mahlow in den 1980er Jahren und von der Eröffnungsfahrt Lichtenrade - Blankenfelde nach so dicht am Bahndamm steht, dass die Trasse der Militärbahn von der Trasse der S-Bahn überbaut worden sein muss:



Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

Harald Tschirner am 17.9.2019 um 16.23 Uhr:

Habe ich die Überbauung in Frage gestellt?

Nein.

Zitat

Ich habe lediglich auf die Existenz des dritten Gleises bis 1919 hingewiesen nicht mehr und nicht weniger!

Warum in diesem Diskussionsfaden? Die Militärbahn war nicht das "dritte Gleis", es gab keine Verbindung zwischen Dresdener und Militärbahn bis kurz vor Zossen!

Gruß, Thomas

Auch das habe ich nicht behauptet und nur darauf hingewiesen, dass da noch ein Gleis lag, etwas, das sicher viele nicht wissen und das m.E. durchaus hier eher hergehört als Diskussionen über die Siemensbahn. Dass diese Trasse seit 1919 nicht unberührt geblieben ist, dürfte jedem klar sein und dass auch die damaligen Gleismittenabstände heute nicht mehr ausreichen, ist auch hinlänglich bekannt.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen