Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 07.04.2021 17:14 |
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Marienfelde
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Nemo
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Marienfelde
Ich wüßte auch nicht, mit welchen Rechtsnormen der Eigentümer die Netz AG verpflichtet, zweigleisig vorbereitete Brücken eingleisig zurückzubauen. Dies ist alleine der perversen betriebswirtschaftlichen Logik der entscheidenden Leute in der Netz AG geschuldet, die nichts anderes gelten lassen.
Ist da nicht das Aktienrecht schuld? Im Aktienrecht ist doch so ziemlich alles, was nicht sofort zu einer Dividende führt, Untreue. Dementsprechend darf man doch nach Aktienrecht immer nur wirtschaftlich optimale Ausbauten machen.
Eine sinnvolle Rechtsform für die Bahn wäre meiner Ansicht nach eine GmbH.
Ja, ich würde auch zu einer GmbH-Lösung neigen, weil die Geschäftsführung (anders als bei der AG) weisungsgebunden ist.
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 07.04.2021 18:36 |
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andre_de
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Marienfelde
Nein, es ist gerade umgekehrt: Ihr haltet an der Rechtsform der AG fest, die prinzipiell ungeeignet ist, selbst gemeinwohlorientierte Ziele zu verfolgen.
1. Sicher nicht. Weder Jay noch ich noch jemand anderes hier hält die Rechtsform der AG für zwingend richtig und alternativlos, eine solche Aussage wirst Du nicht finden. Wir laden nur nicht alles Unrecht der Welt darauf ab.
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Marienfelde
Der hinsichtlich des Netzes wichtigste Akteur (oder meinetwegen die drei "Netzakteure") verfolgt betriebswirtschaftliche Ziele, die mit volkswirtschaftlichen bzw. gemeinwohlorientierten Zielen unvereinbar sind. Das wäre so, als ob ein Finanzamt politisch darauf ausgerichtet würde, keine Steuern einzunehmen.
2. Du konstruierst da einen Widerspruch bzw. eine Unvereinbarkeit von betriebs- vs. volkswirtschaftlichen Zielen, der per se so nicht besteht. Jeder städtische Betrieb, jedes öffentliche Stadtwerk, jeder Theaterbetrieb arbeitet in Geschäftsjahren und legt am Ende derselben eine betriebswirtschaftliche Bilanz vor. Und auch die öffentliche Hand (d.h. Behörden) ist nach Haushaltsgesetz verpflichtet, Geld ausschließlich nach betriebswirtschaftlicher Kosten-/Nutzen-Abwägung auszugeben.
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Marienfelde
Die Netzgesellschaften gemeinwohlorientiert auszurichten, bedeutet weniger Bürokratie, nicht mehr, weil der Kontrollaufwand durch eine sachgerechtere Ausrichtung des Netzes vermindert wird.
3. Zu behaupten, dass die früheren Staatsbahnen oder Staatsbetriebe allgemein mit weniger Bürokratie mehr erreicht haben, ist regelrecht abstrus. Ebenso die Annahme, dass in öffentlichen Einrichtungen rein sachgerecht abgewogen und entschieden wird.
Sorry, aber Du steigerst Dich da mit einem sehr isolierten Aspekt in was rein. Dieser eine Aspekt ist nicht der, der einzig über Wohl und Wehe entscheidet, auch wenn das in der Lösungsfindung natürlich toll wäre. Leider ist die Welt etwas komplizierter. Belassen wir es vielleicht dabei.
Viele Grüße
André
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 08.04.2021 00:20 |
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Marienfelde
Zu 2.: Wer die Telekom privatisiert, muß sich nicht wundern, wenn es im "Telekom-Land" öfter "kein Netz" gibt. Einerseits freue ich mich natürlich über die Ausschüttungen der Telekom, die zu einem sehr kleinen Teil auf meinem Konto landen - nur ist eben die fehlende Netzabdeckung die Gegenposition zu meiner Gutschrift.
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Marienfelde
Zu 3.: Jedenfalls ist der Anteil der nichtproduktiven Beschäftigten im DB-Konzern heute erheblich größer als zu "Staatsbahnzeiten". Bei den Eisenbahner/inne/n im Betriebsdienst gab es dagegen einen enormen Personalabbau und Leistungsverdichtungen.
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 09.04.2021 06:28 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 09.04.2021 10:38 |
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Marienfelde
Vielleicht ist die Rechtsformfrage ja weniger wichtig, und man müßte einfach nur die unfähigen bzw. an der Eisenbahn uninteressierten Leute in der Konzernspitze entfernen und durch Personen ersetzen, die fähiger sind - und vor allem Interesse am Eisenbahnbetrieb in Deutschland haben.
Die Länder selbst müssen sich mehr für die Bahn einsetzen - das ist sicher richtig, aber es reicht nicht aus. Die Bahnpolitik des Bundes muß sich ändern - und der Bund muß seine Politik auch im eigenen Konzern durchsetzen,
Marienfelde.
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 09.04.2021 20:15 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 10.04.2021 06:03 |
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Heidekraut
Der Michael spricht mir aus der Seele.
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 10.04.2021 14:45 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 10.04.2021 20:00 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 10.04.2021 20:21 |
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andre_de
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Marienfelde
Wer die Telekom privatisiert, muß sich nicht wundern, wenn es im "Telekom-Land" öfter "kein Netz" gibt. Einerseits freue ich mich natürlich über die Ausschüttungen der Telekom, die zu einem sehr kleinen Teil auf meinem Konto landen - nur ist eben die fehlende Netzabdeckung die Gegenposition zu meiner Gutschrift.
Ich weiß ja nicht, wann Du das erste Mal mit der Bundespost / Telekom in Berührung gekommen bist. Vermutlich nicht erst vor 5 Jahren. Ich kenne (außer Dir) absolut niemanden, der die These aufbringen würde, dass die Privatisierung der Bundespost und des Telko-Markts insgesamt ein Fehler gewesen wäre. Aber vielleicht wäre Dir das lieber, wieder TeilnehmerANTRÄGE zu stellen, einen Monopol-Telefonapparat für irrwitziges Geld zu mieten, für ein halbstündliches Ferngespräch mehr zu bezahlen als heute den ganzen Monat an Telekommunikationskosten, usw. Du hast aus meiner Sicht eine absolut verklärende und verzerrte Erinnerung an die "gute alte Zeit", und zwar inklusive der damals völlig abgeranzten, kaputten, überbesetzten, an den Fahrgästen vorbeiarbeitenden Bundesbahn! Vor diesem Hintergrund ist es völlig müßig, da weiter zu diskutieren.
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andre_de
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Marienfelde
Jedenfalls ist der Anteil der nichtproduktiven Beschäftigten im DB-Konzern heute erheblich größer als zu "Staatsbahnzeiten". Bei den Eisenbahner/inne/n im Betriebsdienst gab es dagegen einen enormen Personalabbau und Leistungsverdichtungen.
Dazu noch ein Satz: Heute liegt die Verkehrsleistung auf dem deutschen Schienennetz erheblich höher als 1990 bei beiden Bahnen. Diese höhere Verkehrsleistung wird mit rund einem Drittel des damaligen Personals erbracht. Was haben denn aus Deiner Sicht die anderen zwei Drittel der damaligen Beschäftigten so gemacht? Was produktives ja offensichtlich nicht. Ich kanns Dir sagen: Mit sich selbst beschäftigt, eine (bzw. zwei) kaputte Behörde verwaltet, Passierschein A38 gespielt, ... Dito im Übrigen bei der Bundespost, wie ich aus eigenem Erleben weiß.
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 10.04.2021 20:22 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 10.04.2021 22:31 |
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Arnd Hellinger
Ich weiß ja nicht, auf welchen konkreten Erfahrungen oder Fehlentscheidungen von DB und DBP jetzt Deine Pauschalurteile genau beruhen, lieber Andrê, auf Fakten scheinen sie jedenfalls kaum zu basieren.
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Arnd Hellinger
Denn letztlich ist es mir als Nutzer relativ egal, ob das mir bei Anmeldung eines IT-Anschlusses vorgelegte Formular jetzt "Teilnehmerantrag", "Nutzungsvereinbarung" oder "Erstregistrierung" heißt, solange ich sicher sein kann, an meinem Wohn- oder Arbeitsort die jeweils bestellte Leistung - einen funktionierenden Festnetz- oder Mobilanschluss (oder eine Kombi aus beidem) auch real zu bekommen, wenn ich nicht gerade in Berlin-Karlshorst, sondern bei Oma Helga in Volkach am Main bin.
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Arnd Hellinger
Bundespost und Bundesbahn hatten per Verfassungsrecht den Auftrag, gerade wegen ihrer Behördenstruktur ein flächendeckendes Kernangebot zu betreiben, zu dem eben auch gehörte, Bankgeschäfte, Fahrkartenkäufe, Paketversendungen etc. in der jeweiligen Gemeinde tätigen zu können, [...]
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Arnd Hellinger
Btx, Datex-J oder Telefax - übrigens alles Erfindungen der ach so innovationsfeindlichen Postbehörden europäischer Länder [...] Glasfaser und ISDN stammen auch nicht von Google oder Apple, sondern ebenfalls von der Bundespost.
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Arnd Hellinger
Ja, Monopolpreise mögen nach der reinen Lehre der Ökonomie überhöht und schädlich sein - bei der Bundespost dienten sie aber dazu, Defizite aus dem Betrieb u. a. im ländlichen Raum zu kompensieren. Was ist daran jetzt bitte schlecht...?
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Arnd Hellinger
Und dass die Bundesbahn immer "an den Fahrgästen vorbeigeplant" haben soll, halte ich denn auch irgendwie für so ein Gerücht aus der marktradikalen Mottenkiste. Nachtzüge, IC, ICE, IR. Bahncard, Rosa Wochenende, InterCargo, RoLa und die westdeutschen S-Bahn-Netze hat genau wer erfunden bzw. ausgebaut? Dagegen hat wer nochmal MORA-C und -F gestartet, womit der Stückgut- und Einzelwagenverkehr bis zum Gehtnichtmehr reduziert und ganze Landstriche (Oberpfalz, Siegerland, Südsachsen...) vom vertakteten Fernverkehr abgekoppelt wurden?
Zitat
Arnd Hellinger
Klar, die DB (alt) hatte ein Problem mit dem SPNV außerhalb der S-Bahnen und damaligen Verbünde, aber auch dafür gab es Lösungsansätze aus dem Apparat heraus gemeinsam mit Engagierten vor Ort, deren Umsetzung aber von Bonn - nicht Frankfurt/Main - zu oft verhindert wurde...
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Arnd Hellinger
Letztlich ist das "einfach" die Frage, wie wir als Gesellschaft/Staat letztlich "Effizienz" in solchen systemrelevanten Betrieben der Grundversorgung definieren und wieviel wir für deren Funktionieren ohne sofortige Refinanzierung zu bezahlen bereit sind...
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 12.04.2021 11:10 |
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andre_de
(...)
1.Zitat
Arnd Hellinger
Bundespost und Bundesbahn hatten per Verfassungsrecht den Auftrag, gerade wegen ihrer Behördenstruktur ein flächendeckendes Kernangebot zu betreiben, zu dem eben auch gehörte, Bankgeschäfte, Fahrkartenkäufe, Paketversendungen etc. in der jeweiligen Gemeinde tätigen zu können, [...]
Das ist grundsätzlich auch heute noch so. Nennt sich Grundversorgungsauftrag des jeweils marktbeherrschenden Unternehmens. So bekommst Du weiterhin deutschlandweit in der hintersten Jagdhütte einen Telefonanschluss, und zwar zum gleichen monatlichen Preis wie jeder andere auch. Die Schwachstelle ist auch hier die Politik: Die definiert nämlich, was zur Grundversorgung gehört. Dass sie da beim Postdienst zu lasch agiert, sehe ich genauso. Das hat aber nichts mit der Privatisierung zu tun. Es ist nämlich die gleiche Politik, die früher die Bundespost zu flächendeckenden Postämtern angewiesen hat und die jetzt keine entsprechenden Auflagen mehr macht. Hätte also auch ohne Privatisierung so kommen können (was sogar sehr wahrscheinlich ist). (...)
2.Zitat
Arnd Hellinger
Ja, Monopolpreise mögen nach der reinen Lehre der Ökonomie überhöht und schädlich sein - bei der Bundespost dienten sie aber dazu, Defizite aus dem Betrieb u. a. im ländlichen Raum zu kompensieren. Was ist daran jetzt bitte schlecht...?
Nein! Monopolpreise werden zunächst einmal NICHT dazu eingesetzt, um irgendwelche Defizite zu stopfen. Sondern um einen überdimensionierten und mit sich selbst beschäftigten Apparat zu finanzieren. Das sind So-Da-Kosten, über die überhaupt keine Transparenz herrscht und die daher zwangsweise finanziert werden mussten und versickerten. Der Ausgleich von Defiziten z.B. für Dienste auf dem Lande kommt da oben drauf, damals wie heute. Die Privatisierung hat diese verdeckten und unproduktiven Kosten in den Staatsunternehmen rausgeholt. Dass die Politik keine bzw. unzureichende Auflagen für die Grundversorgung macht, hat damit aber überhaupt nichts zu tun.
3.Zitat
Arnd Hellinger
Klar, die DB (alt) hatte ein Problem mit dem SPNV außerhalb der S-Bahnen und damaligen Verbünde, aber auch dafür gab es Lösungsansätze aus dem Apparat heraus gemeinsam mit Engagierten vor Ort, deren Umsetzung aber von Bonn - nicht Frankfurt/Main - zu oft verhindert wurde...
Das ist ja sehr beschönigend formuliert. Und: Was nützen aus Kundensicht denn "Lösungsansätze"? Bundesbahn und Reichsbahn waren Anfang der 1990er Jahre beide aus Markt- und Kundensicht vollständig kaputt! Da gabs nicht nur ein Problem mit dem SPNV, das fuhr alles weitestgehend am Bedarf vorbei und wurde freiwillig kaum noch angenommen. Und da halfen auch die zwei ICE-Strecken nix. Ich darf mal erinnern: Es gab (außer dem IC-Netz) überhaupt keinen Taktverkehr. Nix da mit 2-stündlich (oder wie heute gar mindestens stündlich) und nach festem Takt von A nach B fahren. Da gings vielleicht 5 Mal am Tag von Dessau nach Berlin (hab jetzt nicht nachgeschaut), zuvor aber stand Kursbuch-Lesen an, um überhaupt rauszufinden, was wie auf welchem Wege fährt. Gib mal den heutigen DB-Kunden ein Kursbuch in die Hand, die wären mit sowas die längste Zeit DB-Kunden gewesen. Erst das IR-Netz brachte hier (zusammen mit den Städteverbindungen-Heften) einen ersten Durchbruch in der Fläche. Parallel (selbst jahrelang drunter gelitten) durfte man auf IC-Linien in völlig abgeranzten und versifften IC-Abteilwagen (Bmz oder so) auf den Gängen stehen, natürlich unklimatisiert aber mit IC-Aufpreis. Anschluss an die Regionalbahn im nächsten Bahnhof? Nix da. Und von Verbundticket ganz zu schweigen. Da kannst Du leicht sagen "das wäre auch alles mit der Behördenbahn gekommen", glaub ich allerdings nicht im Ansatz dran, wenn es in der Zeit davor zu vielleicht einer Innovation pro Jahrzehnt gereicht hat. Siehe Bundespost oben.
4.Zitat
Arnd Hellinger
Letztlich ist das "einfach" die Frage, wie wir als Gesellschaft/Staat letztlich "Effizienz" in solchen systemrelevanten Betrieben der Grundversorgung definieren und wieviel wir für deren Funktionieren ohne sofortige Refinanzierung zu bezahlen bereit sind...
Da stimme ich Dir vollständig zu. Diese Frage stellte und stellt sich allerdings völlig unabhängig davon, in welcher Unternehmensform diese Betriebe tätig sind (um mal den Bogen zur eigentlichen Diskussion zu schlagen). Hier war und ist die Politik gefordert, da der Umfang von Grundversorgung weder von einer ausführenden Behörde noch von einem wirtschaftlich agierenden Unternehmen definiert werden kann. Die Privatisierung der besagten Bundesbehörden hatte das Ziel - und hat das auch erreicht -, dass ebendiese Behörden ihre Kern-Dienstleistung als Wirtschaftsunternehmen deutlich effizienter und vor allem marktorientierter erbringen. Definieren und Sicherstellen der Grundversorgung ist und bleibt dagegen Aufgabe der Politik.
Viele Grüße
André
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 12.04.2021 12:28 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 15.05.2021 22:09 |
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 15.05.2021 22:39 |
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Arnd
Und warum sammelt keine Initiative und kein Fahrgastverband Unterschriften zum Bau der Bahnhöfe, wie es etwa bei "Deutsche Wohnen & Co." der Fall ist...?
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 15.05.2021 22:51 |
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Philipp Borchert
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Arnd
Und warum sammelt keine Initiative und kein Fahrgastverband Unterschriften zum Bau der Bahnhöfe, wie es etwa bei "Deutsche Wohnen & Co." der Fall ist...?
Hm, woran könnte das liegen, dass ein Thema, dass Hunderttausende stadtweit betrifft und dementsprechend motiviert so viel mehr im Fokus steht als eines, das nur einige tausend Leute betrifft?
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 15.05.2021 23:55 |
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Arnd Hellinger
Und warum sammelt keine Initiative und kein Fahrgastverband Unterschriften zum Bau der Bahnhöfe, wie es etwa bei "Deutsche Wohnen & Co." der Fall ist...?
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 16.05.2021 00:14 |
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Stefan Metze
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Arnd Hellinger
Und warum sammelt keine Initiative und kein Fahrgastverband Unterschriften zum Bau der Bahnhöfe, wie es etwa bei "Deutsche Wohnen & Co." der Fall ist...?
Welcher Fahrgastverband soll das denn machen? Ich kenne keinen der da derlei engagiert wäre.
Re: Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin 16.05.2021 00:44 |
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Arnd Hellinger
Heute in der Abendschau war der Ausbau der Dresdener Bahn mit seinen "Nebenwirkungen" wieder einmal Thema.
Ich frage mich dabei langsam wirklich, wie man SenUVK endlich zwingen bzw. bewegen könnte, die S-Bahnhöfe Kamenzer Damm und Perleberger Brücke sowie den Regionalbahnhof Buckower Chaussee und den barrierefreien Ausbau von S Marienfelde verbindlich bei DB Netz zu bestellen. Es kann doch nicht so schwer sein, eine standardisierte Bewertung für die Vorhaben am PC zu berechnen und einen Vertragsentwurf aufzusetzen..
Und warum sammelt keine Initiative und kein Fahrgastverband Unterschriften zum Bau der Bahnhöfe, wie es etwa bei "Deutsche Wohnen & Co." der Fall ist...?