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Dresdner Bahn - Bauarbeiten in Berlin
geschrieben von TomB 
Gemäß Denkmalkarte Berlin stand er immerhin nicht unter Denkmalschutz.
Zitat
TomB
Gemäß Denkmalkarte Berlin stand er immerhin nicht unter Denkmalschutz.

Ja, das hatte ich auch nachgeschaut, sonst wäre das Denkmalamt gleich mit im Verteiler gewesen. Nichtsdestotrotz ist das Gebäude eine Bahnanlage und bedarf einer Abrissgenehmigung (inkl. Grund).

Viele Grüße
André
Zitat

"andre_de" am 31.7.2021 um 11.26 Uhr:

Ich werde das mal beim EBA nachfragen.

Dankeschön. Das Denkmalpflegeheft aus dem Jahr 1985 erwähnt den Schuppen kurz ("... der daran anschließenden Güterschuppen (1875, Anbau 1901) mit der Laderampe.", Seite 97), zeigt aber kein Bild davon. Nun ist also ein weiteres Gebäude neben den schon vor vielen Jahren abgerissenen Gebäuden des Militärbahnhofes Marienfelde abgerissen worden. Schauen wir 'mal was die Bahn mit dem Rest anstellt ...

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"andre_de" am 31.7.2021 um 11.26 Uhr:

Ich werde das mal beim EBA nachfragen.

Dankeschön. Das Denkmalpflegeheft aus dem Jahr 1985 erwähnt den Schuppen kurz ("... der daran anschließenden Güterschuppen (1875, Anbau 1901) mit der Laderampe.", Seite 97), zeigt aber kein Bild davon. Nun ist also ein weiteres Gebäude neben den schon vor vielen Jahren abgerissenen Gebäuden des Militärbahnhofes Marienfelde abgerissen worden. Schauen wir 'mal was die Bahn mit dem Rest anstellt ...

Wobei der im Denkmalpflegeheft erwähnte Güterschuppen evtl. ein anderer ist, nämlich der auf diesem Bild:
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bhf-marienfelde_1889.jpg

(aus https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin-Marienfelde)

Das jetzt abgerissene Gebäude wird im Lageplan des PFA 1 als "Güterhalle" bezeichnet.

Viele Grüße
André
Zitat

"andre_de" am 31.7.2021 um 12.20 Uhr:

Wobei der im Denkmalpflegeheft erwähnte Güterschuppen evtl. ein anderer ist [...]

Ich habe noch einmal genauer den Abschnitt zum Bahnhof Marienfelde gelesen und muss gestehen, dass Du recht hast. Die "Güterhalle" wird überhaupt nicht erwähnt (obwohl sie natürlich 1985 existierte). Den im Heft abgedruckten Lageplänen zufolge muss sie aber an nahezu gleicher Stelle wie die in der Wikipedia gezeigte "Rekonstruktion" gestanden haben.

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
andre_de
Zitat
krickstadt
Zitat

"andre_de" am 30.7.2021 um 20.51 Uhr:

zwei neue Galerien geben einen Einblick in die Arbeiten während der aktuellen Sperrpause. [...]

PFA 1: https://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/PFA1_Marienfelde_Attilastrasse-Schichauweg/20210716/

Vielen Dank für diese und die in den anderen Diskussionsfäden zur Dresdener Bahn vorgestellten Galerien. Erlaube mir bitte eine Frage zum 7. Foto in der Galerie zum PFA 1. Du schreibst in der Bildunterschrift dazu:

Zitat

Bilder vom 16.07.2021: An der Zufahrt zum Güterbahnhof Marienfelde wurde überraschend der historische Güterschuppen abgerissen. Dies war in der Planfeststellung so nicht ausgewiesen.

Leider ist es für mich etwas schwierig, mir bei Nichtvorhandensein einer Sache auf einem Bild vorzustellen, wie die Sache ausgesehen hat, deshalb ... war das dieser Güterschuppen, den ich in diesem Schnappschuss aus einem Überflugvideo der DB Netze im April 2018 rot umkreist habe?

Ja, der ist es. Hier (Bild 38) findest Du eine straßenseitige Aufnahme, als er noch stand:
https://www.baustellen-doku.info/berlin_dresdener-bahn/PFA1_Marienfelde_Attilastrasse-Schichauweg/20170929/

Zitat
krickstadt
Dieser "Vorgang" erinnert mich an eine Kurzmeldung auf Seite 178 der Ausgabe August 2021 der Berliner Verkehrsblätter, in der es darum ging, dass Die Bahn im Juni 2021 ohne Genehmigung den Abriss des Gebäudes des Unterwerks Treptower Park begonnen hatte, und das EBA nun Die Bahn dazu aufforderte, die Abrissarbeiten einzustellen und die "notwendige Genehmigung" (nachträglich) zu beantragen. War man in Marienfelde schneller?

Ob es in Marienfelde eine Genehmigung gab, kann ich Dir nicht sagen. Darauf wetten würde ich aufgrund des bisherigen Gebarens der DB in solchen Fällen nicht. Ich werde das mal beim EBA nachfragen.

Heute hat das EBA geantwortet. Ich zitiere mal direkt:

Zitat

Nach derzeitigem Sachstand erfolgte der von Ihnen angezeigte Rückbau des Güterschuppens im Bf Berlin-Marienfelde rechtswidrig ohne planungsrechtliches Zulassungsverfahren. Die durch die Beseitigung vorgenommene Änderung von Bahnbetriebsanlagen ist weder mit dem Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamts für den Planfeststellungsabschnitt 1 der Dresdner Bahn (Beschluss vom 22.05.2017) noch durch eine andere Entscheidung genehmigt worden.

Das Eisenbahn-Bundesamt hat die DB Netz AG deshalb umgehend angewiesen, rechtswidrige Rückbaumaßnahmen wie im vorliegenden Fall zukünftig zu unterlassen. Des Weiteren beabsichtigt das Eisenbahn-Bundesamt, die Rechtmäßigkeit von Rückbauaktivitäten der DB Netz AG aus gegebenem Anlass stärker zu überwachen.

Inzwischen hat das in Berlin ja System, so oft wie die Deutsche Bahn in den letzten Jahren bereits illegal Bauwerke abgerissen hat, oftmals sogar eingetragene Baudenkmale. Ein ständiges "Versehen" ist da nicht mehr glaubhaft. Ich werde den EBA-Sachbearbeiter nochmal auf diese Historie hinweisen.

Viele Grüße
André
Ich kenne den Güterschuppen. Stand neben dem Haltestellenbereich. Habe dort, wenn ich im Bereich auf Tour war, während der Pause eine geraucht und das Bauwerk noch in diesem Jahr (?) aufgrund des Alters bewundert. Wie kann denn soetwas "aus Versehen" abgerissen werden? Die Bauarbeiter müssen doch eine Order erhalten haben. Woher hat wiederum der Vorabeiter und zuständige Person die Order? Eigentlich müsste doch die verantwortliche Person bei der DB namentlich bekannt sein und dafür verantwortlich gemacht werden. Frage ist auch ob der Abriss nötig war. Der Bereich stört den zukünftigen Bahnverkehr in keinster Weise.
Zitat
andre_de
Inzwischen hat das in Berlin ja System, so oft wie die Deutsche Bahn in den letzten Jahren bereits illegal Bauwerke abgerissen hat, oftmals sogar eingetragene Baudenkmale. Ein ständiges "Versehen" ist da nicht mehr glaubhaft. Ich werde den EBA-Sachbearbeiter nochmal auf diese Historie hinweisen.

Oh ja: Stellwerk Ws in Wannsee, Aufsicht Karlshorst... :-(

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
andre_de
Inzwischen hat das in Berlin ja System, so oft wie die Deutsche Bahn in den letzten Jahren bereits illegal Bauwerke abgerissen hat, oftmals sogar eingetragene Baudenkmale. Ein ständiges "Versehen" ist da nicht mehr glaubhaft. Ich werde den EBA-Sachbearbeiter nochmal auf diese Historie hinweisen.

Oh ja: Stellwerk Ws in Wannsee, Aufsicht Karlshorst... :-(

Und bitte nicht das Stellwerk OKO in Ostkreuz vergessen, dessen Abriss trotz Ensenbleschutz nun nachträglich vom EBA per Planänderung genehmigt wurde. Wäre der Abriss von Beginn an vorgesehen gewesen, hätte man die neue Kynaststraßenbrücke auch noch 2 Meter breiter bauen können, so dass es für einen Radweg in Richtung Süden gereicht hätte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
andre_de
Inzwischen hat das in Berlin ja System, so oft wie die Deutsche Bahn in den letzten Jahren bereits illegal Bauwerke abgerissen hat, oftmals sogar eingetragene Baudenkmale. Ein ständiges "Versehen" ist da nicht mehr glaubhaft. Ich werde den EBA-Sachbearbeiter nochmal auf diese Historie hinweisen.

Oh ja: Stellwerk Ws in Wannsee, Aufsicht Karlshorst... :-(

Und bitte nicht das Stellwerk OKO in Ostkreuz vergessen, dessen Abriss trotz Ensenbleschutz nun nachträglich vom EBA per Planänderung genehmigt wurde. Wäre der Abriss von Beginn an vorgesehen gewesen, hätte man die neue Kynaststraßenbrücke auch noch 2 Meter breiter bauen können, so dass es für einen Radweg in Richtung Süden gereicht hätte.

Wird das dann nicht an der Jugendherberge etwas eng?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Die CDU-Abgeordneten Oliver Friederici und Christian Zander haben sich in einer Schriftlichen Anfrage (pdf) nach dem Stand des Regio-Halts Buckower Chaussee und des S-Bahnhofs Kamenzer Damm erkundigt.

- Die sogenannte eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (EBWU) für den Südast der S2 wurde durch DB abgeschlossen, liegt den Ländern Berlin und Brandenburg aber noch nicht vor. Diese ist Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, die wiederum etwa ein Jahr nach einer positiven EBWU vorliegt.

- Mit Schreiben vom 17.02.2021 wurde daher die Vorplanung für den S-Bahnhof Kamenzer Damm bei der DB AG bestellt, damit auch die für den Wirtschaftlichkeitsnachweis notwendige Kostenschätzung erstellt werden kann.

- Eine Zweigleisigkeit wird im Rahmen von i2030 für die Verlängerung von Blankenfelde nach Rangsdorf untersucht. Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Lichtenrade und Blankenfelde ist nicht Bestandteil dieser Untersuchungen. Interessant der Hinweis: „Die direkten Fahrzeitverlängerungen, die sich durch den zusätzlichen S-Bahnhaltepunkt Kamenzer Damm ergeben, können durch ein zweites Gleis in diesem Abschnitt nicht kompensiert werden.“ Verstehe ich das richtig, dass die Zweigleisigkeit also gar nicht erforderlich ist?

- Prinzipiell bescheinigt der Senat beiden Stationen einen positiven verkehrlichen Wert.
Zitat
def
Die CDU-Abgeordneten Oliver Friederici und Christian Zander haben sich in einer Schriftlichen Anfrage (pdf) nach dem Stand des Regio-Halts Buckower Chaussee und des S-Bahnhofs Kamenzer Damm erkundigt.

- Die sogenannte eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (EBWU) für den Südast der S2 wurde durch DB abgeschlossen, liegt den Ländern Berlin und Brandenburg aber noch nicht vor. Diese ist Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, die wiederum etwa ein Jahr nach einer positiven EBWU vorliegt.

- Mit Schreiben vom 17.02.2021 wurde daher die Vorplanung für den S-Bahnhof Kamenzer Damm bei der DB AG bestellt, damit auch die für den Wirtschaftlichkeitsnachweis notwendige Kostenschätzung erstellt werden kann.

- Eine Zweigleisigkeit wird im Rahmen von i2030 für die Verlängerung von Blankenfelde nach Rangsdorf untersucht. Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Lichtenrade und Blankenfelde ist nicht Bestandteil dieser Untersuchungen. Interessant der Hinweis: „Die direkten Fahrzeitverlängerungen, die sich durch den zusätzlichen S-Bahnhaltepunkt Kamenzer Damm ergeben, können durch ein zweites Gleis in diesem Abschnitt nicht kompensiert werden.“ Verstehe ich das richtig, dass die Zweigleisigkeit also gar nicht erforderlich ist?

- Prinzipiell bescheinigt der Senat beiden Stationen einen positiven verkehrlichen Wert.

Hier stellt sich mir die Frage, warum dauert eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung seitens des Senats 1 Jahr? Wenn man so lange braucht dann wird dies mit der Verkehrswende nichts. Denn wenn wir dann gebaut haben, sind die geburtenstarken Jahrgänge in Rente und nutzen den ÖPNV weniger. Sind eigentlich in den Leitungsebenen der Berliner Senatsverwaltungen eigentlich nur Schnarchnasen unterwegs? Diese ganzen Studierten und Anzugträger sind fast zu nichts zu gebrauchen bzw. führen uns nur ins Verderben.
Zitat
def
Die CDU-Abgeordneten Oliver Friederici und Christian Zander haben sich in einer Schriftlichen Anfrage (pdf) nach dem Stand des Regio-Halts Buckower Chaussee und des S-Bahnhofs Kamenzer Damm erkundigt.

- Die sogenannte eisenbahnbetriebswissenschaftliche Untersuchung (EBWU) für den Südast der S2 wurde durch DB abgeschlossen, liegt den Ländern Berlin und Brandenburg aber noch nicht vor. Diese ist Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, die wiederum etwa ein Jahr nach einer positiven EBWU vorliegt.

- Mit Schreiben vom 17.02.2021 wurde daher die Vorplanung für den S-Bahnhof Kamenzer Damm bei der DB AG bestellt, damit auch die für den Wirtschaftlichkeitsnachweis notwendige Kostenschätzung erstellt werden kann.

- Eine Zweigleisigkeit wird im Rahmen von i2030 für die Verlängerung von Blankenfelde nach Rangsdorf untersucht. Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Lichtenrade und Blankenfelde ist nicht Bestandteil dieser Untersuchungen. Interessant der Hinweis: „Die direkten Fahrzeitverlängerungen, die sich durch den zusätzlichen S-Bahnhaltepunkt Kamenzer Damm ergeben, können durch ein zweites Gleis in diesem Abschnitt nicht kompensiert werden.“ Verstehe ich das richtig, dass die Zweigleisigkeit also gar nicht erforderlich ist?

- Prinzipiell bescheinigt der Senat beiden Stationen einen positiven verkehrlichen Wert.

Moin,

nein das bedeutet lediglich, dass ein 2. Gleis zwischen Lichtenrade und Blankenfelde nicht hilft, die Fahrzeitverlängerung durch Halte in Kamenzer Damm und Buckower Chausee zu verbessern, soll heißen ein 2. Gleis würde den Betrieb nicht einfacher machen.
Das ist die Aussage des Satzes, ich habe da eine andere, eigene Meinung zu.



Gruß Felix
Zitat
Alba Coach

Hier stellt sich mir die Frage, warum dauert eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung seitens des Senats 1 Jahr? Wenn man so lange braucht dann wird dies mit der Verkehrswende nichts. Denn wenn wir dann gebaut haben, sind die geburtenstarken Jahrgänge in Rente und nutzen den ÖPNV weniger. Sind eigentlich in den Leitungsebenen der Berliner Senatsverwaltungen eigentlich nur Schnarchnasen unterwegs? Diese ganzen Studierten und Anzugträger sind fast zu nichts zu gebrauchen bzw. führen uns nur ins Verderben.

Moin moin,

leider wahr gesprochen bzw. geschrieben und auch kein Wunder wenn ausser leeren Worthülsen von der Politik kein Druck kommt.

Schönen Abend wünsche ich noch...
Angus

...bevor die Tiraden losgehen
Zitat
Elster56
Zitat
def
- Eine Zweigleisigkeit wird im Rahmen von i2030 für die Verlängerung von Blankenfelde nach Rangsdorf untersucht. Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Lichtenrade und Blankenfelde ist nicht Bestandteil dieser Untersuchungen. Interessant der Hinweis: „Die direkten Fahrzeitverlängerungen, die sich durch den zusätzlichen S-Bahnhaltepunkt Kamenzer Damm ergeben, können durch ein zweites Gleis in diesem Abschnitt nicht kompensiert werden.“ Verstehe ich das richtig, dass die Zweigleisigkeit also gar nicht erforderlich ist?

Moin,

nein das bedeutet lediglich, dass ein 2. Gleis zwischen Lichtenrade und Blankenfelde nicht hilft, die Fahrzeitverlängerung durch Halte in Kamenzer Damm und Buckower Chausee zu verbessern, soll heißen ein 2. Gleis würde den Betrieb nicht einfacher machen.
Das ist die Aussage des Satzes, ich habe da eine andere, eigene Meinung zu.

Naja, hieß es nicht vor ein paar Monaten, dass der S-Bahnhof Kamenzer Damm die Fahrzeit so verlängerte, dass es mit den eingleisigen Abschnitten auf der S2 nicht mehr passt und entsprechend eine insgesamt fünfminütige Fahrzeitverlängerung entsteht? Das scheint ja offensichtlich nicht der Fall zu sein, sonst könnte die Fahrzeitverlängerung (zumindest die um 5 min) ja durch die Zweigleisigkeit kompensiert werden.

Vor dem Hintergrund ist übrigens auch die Frage zu verstehen, ob die Zweigleisigkeit nicht erforderlich sei. (Also nur dafür, dass sich die Fahrzeit durch den neuen S-Bahnhalt nicht gleich um 5 min verlängert.) Dass sie aus anderen Gründen (Betriebsstabilität, weniger Zwangspunkte, einfache Umstellung auf einen 10-min-Takt) sinnvoll wäre, ist natürlich richtig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2021 06:38 von def.
Gäbe es denn überhaupt noch die Möglichkeit, das zweite Gleis zwischen Lichtenrade und Mahlow nachträglich zu bauen, sollte es eines Tages mal notwendig bzw. politisch gewollt sein, oder wird diese Möglichkeit nun auf Dauer verbaut (z.B. durch zu nahe an der Strecke liegende Privatgrundstücke)?
Bzgl. der Recherche / Dokumentation zum Thema Zielanzeigen habe ich ich gerade das Heft der Berliner Verkehrsblätter Nr. 6-7 (251-252) Juni/Juli 1975 auf dem PC-Bildschirm.
Hauptthema ist "100 Jahre Eisenbahn Berlin-Zossen-Dresden".
Im Heft sind die Geschichte und interessante Fotos und Gleispläne der Dresdner Bahn (Mariendorf, Zossen, etc.) enthalten die sehr gut zum passenden Thema passen. Den Text habe ich mir nicht durchgelesen. Aber für das aktuelle Thema sicherlich nicht uninteressant. Bei Interesse bitte PM an mich.
Seit Mitte September kommt man an der Brücke über die Großbeerenstr. weiter und auf dem Abschnitt zwischen Atillastr.und Marienfelde werden die ersten Stromschienen montiert.




Ein Teil des ersten Betonpfeilers für die neue EÜ am Teltowkanal steht auch schon, nebenbei ist er schon mit Grafitti zugesprüht weil der Zugang zur Baustelle nicht mehr abgeschlossen wird, früher hing dort noch ein Schloss...
Hallo!

Die Info von Joe wollte ich auch schon schreiben, war zu langsam.

Aber eine Info hätte ich doch noch: die Unterführung Säntisstraße ist mittlerweile asphaltiert und dürfte daher demnächst freigegeben werden. Dann wird wohl der Übergang Buckower Chaussee in Angriff genommen werden.

Gruß, Martin
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