Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 14.06.2019 22:48 |
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Nemo
Wenn der Hersteller bei der Wartung mit drin ist, dann wird er eher zuverlässige Fahrzeuge liefern, da er jede Unzuverlässigkeit sofort bei der Wartung merkt. Da der Hersteller dann auch in der Werkstatt sitzt, wird das Fahrzeug auch schneller zu Ende entwickelt sein. Meistens reifen die Fahrzeuge ja erst im Fahrzeugeinsatz.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 15.06.2019 00:39 |
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 15.06.2019 00:45 |
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VvJ-Ente
wenn Figuren wie Heinemann und Mehdorn irgendwo in einem 1-Zimmer-Appartement in Neubrandenburg gesammelte Pfandflaschen zählen müssten, weil sie für ihre unternehmerischen Glanzleistungen in Regress genommen würden und auf allem über dem Existenzminimum liegenden Inventar der Kuckuck kleben würde.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 15.06.2019 02:02 |
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Railroader
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Nemo
Wenn der Hersteller bei der Wartung mit drin ist, dann wird er eher zuverlässige Fahrzeuge liefern, da er jede Unzuverlässigkeit sofort bei der Wartung merkt. Da der Hersteller dann auch in der Werkstatt sitzt, wird das Fahrzeug auch schneller zu Ende entwickelt sein. Meistens reifen die Fahrzeuge ja erst im Fahrzeugeinsatz.
Nun ja, es war auch bisher nicht unüblich, dass sich der Hersteller in den ersten Jahren ein Büro mit fachkundigen Mitarbeitern in den Werkstätten eingerichtet hat, um die Fahrzeuge zu betreuen, Fehler zu analysieren, zu beheben und die Erkenntnisse in die Produktion einfließen zu lassen. Auf so ein Fahrzeug gibt es ja auch Garantiezeiträume, weshalb davon auszugehen ist, dass der Hersteller ohnehin bemüht sein wird, funktionierende Fahrzeuge zu liefern.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 15.06.2019 06:58 |
Diese Leute will ich gar nicht ausnehmen und die können gerne Mehdorns Nachbarwohnung bekommen. Im Fall von VW auch gesiebte Luft atmen. Aber das Bahnmanagement ist und war weder dumm noch naiv, und ihre fünf- und sechsstelligen Monatsgehälter begründen sie mit der Verantwortung und der notwendigen Unabhängigkeit. Dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, wenn sie sich als verantwortungslos und abhängig erwiesen haben, dass man ihnen genau diese Gehälter wieder wegnimmt. Oder muss dein Herr Ruppert heute Pfandflaschen sammeln? Ich denke, der lebt heute trotz seiner Widerworte gegen die Politik ganz gut...Zitat
Railroader
Ich wünsche mir eher die Politiker, die die Bahnreform gefordert und den Börsengang unterstützt haben in ein 1-Zimmer-Appartement, das sie nur durch Flaschensammeln finanzieren können, als irgendwelche dummen naiven Leute, die die Pläne nur umgesetzt haben.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 15.06.2019 08:10 |
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Arnd Hellinger
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Logital
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Arnd Hellinger
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Logital
Die Losbildung ist Pflicht.
Ist sie nicht, oder hast Du dafür eine Primärquelle? Die S-Bahn Hannover wurde auch als Ganzes ausgeschrieben und an die NWB vergeben. Durch die dort erheblich längeren Linien kommt man da auf ein gewisses Auftragsvolumen.
Die Hannoversche S-Bahn sind knapp 10 Mio Zugkilometer. Also das was bei der Berliner S-Bahn etwa ein Teillos ist. Zeig mir mal lieber eine Vergabe wo 30 Mio jährliche Zugkilometer ohne Losbildung vergeben wurden.
Da hätte ich die S.Bahnen Stuttgart und Rhein-Main im Angebot und jetzt zeigst Du mir aber bitte auch endlich mal die Vorschrift im Vergaberecht, die maximale Auftragsgrößen vorgibt resp. zu Losbildung verpflichtet - die gibt es m. W. nämlich so nicht.
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 15.06.2019 09:41 |
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Jay
Nun hat aber die "Beste S-Bahn der Welt" .
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 01:12 |
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VvJ-Ente
Wie bereits im S-Bahn-Thread erklärt: Ich habe nichts gegen Wettbewerb, aber etwas dagegen, wenn der auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen wird, und der Zeithorizont sollte groß genug gewählt sein. Wenn ich privat oder beruflich Mist baue, kann ich 30 Jahre lang belangt werden
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VvJ-Ente
Und ich bin sicher, dass sich bei entsprechender Höhe der Zulagen eine ganze Menge Leute finden, die im Schicht- und Wochenenddienst arbeiten.
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 01:27 |
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VvJ-Ente
Aber das Bahnmanagement ist und war weder dumm noch naiv, und ihre fünf- und sechsstelligen Monatsgehälter begründen sie mit der Verantwortung und der notwendigen Unabhängigkeit. Dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, wenn sie sich als verantwortungslos und abhängig erwiesen haben, dass man ihnen genau diese Gehälter wieder wegnimmt. Oder muss dein Herr Ruppert heute Pfandflaschen sammeln? Ich denke, der lebt heute trotz seiner Widerworte gegen die Politik ganz gut...
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 10:00 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 13:08 |
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Bauart Bernau
Die Verantwortlichen für die Fehlentwicklung an sich waren die führenden Verkehrspolitiker der Koalition und der jeweilige Verkehrsminister. Die kann oder will dafür, was sie angerichtet haben, heute niemand mehr in Regreß nehmen. Meist sind ihre Namen im Zusammenhang mit dem Ereignis nicht mehr geläufig. Ihre Bezüge und Pensionen sind natürlich sicher.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 14:09 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 15:09 |
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Bauart Bernau
Mich macht nur irgendwie wütend, wenn höchst demokratisch angerichteter Schaden durch einen neuen Hype auf neuer Ebene fröhlich wiederholt wird
Grüße
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 16:32 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 17:13 |
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Bauart Bernau
Aber wenn es "meiner " S-Bahn anden Kragen geht, bin ich gern undemokratisch bis bösartig.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 17:26 |
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Havelländer
Klingt nach kleinem Kind was bockig an der Kasse aufstampft weil es keinen Lolli bekommt...
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 17:39 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 17:55 |
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Bauart Bernau
Alle Vorzüge der bürgerliche Demokratie (im Gegenstz zur sozialistischen ) habe ich inhaliert. Auch egal ob es von Churchhill oder Helmut Schmidt kommt, ist mir verständlich, daß sie sagten das System ist Sch... aber sie kennen kein besseres.
Aber wenn es "meiner" S-Bahn an den Kragen geht, bin ich gern undemokratisch bis bösartig.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 18:11 |
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Railroader
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VvJ-Ente
Aber das Bahnmanagement ist und war weder dumm noch naiv, und ihre fünf- und sechsstelligen Monatsgehälter begründen sie mit der Verantwortung und der notwendigen Unabhängigkeit. Dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, wenn sie sich als verantwortungslos und abhängig erwiesen haben, dass man ihnen genau diese Gehälter wieder wegnimmt. Oder muss dein Herr Ruppert heute Pfandflaschen sammeln? Ich denke, der lebt heute trotz seiner Widerworte gegen die Politik ganz gut...
Herr Ruppert ging dann in Rente, glaube ich.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 16.06.2019 18:12 |