Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 06:59 |
Zitat
Railroader
Zitat
Lehrter Bahnhof
Nein, natürlich nicht. Er weiß genau, wie viel Kohle DB Netz und. DB Station ohne Service mit der S-Bahn machen und wird sich nicht mit seinen Kollegen und Chefs anlegen.
Belege?
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 07:09 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 07:19 |
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Railroader
@Logital: Das beantwortet die Frage um die persönlichen Bemühungen Herrn Buchners nicht.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 12:35 |
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Railroader
@Logital: Das beantwortet die Frage um die persönlichen Bemühungen Herrn Buchners nicht.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 17:35 |
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Railroader
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Lehrter Bahnhof
Ach, komm...
Wenn du es nicht belegen kannst, kannst du es nicht als Tatsache darstellen. Du unterstellst einfach was und das ist nicht in Ordnung.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 17:45 |
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Henning
Zitat
Andreas Rauch
Tagesspiegel: „Wir müssen jedes Fahrzeug am Leben erhalten“ - Berliner S-Bahn saniert schrottreife Züge.
[www.tagesspiegel.de]
Woran liegt es, dass bei 20 bis 25 Wagen der Baureihe 481 so viel Regenwasser durch den Fußboden des Fahrgastraumes eingedrungen ist, so dass die Teile darunter stark verrostet sind?
Wieviel Tonnen darf ein Zug maximal wiegen, so dass die 481er keine neuen Computer für moderne Fahrgastinformationen bekommen können?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 18:18 |
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Andreas Rauch
Tagesspiegel: „Wir müssen jedes Fahrzeug am Leben erhalten“ - Berliner S-Bahn saniert schrottreife Züge.
[www.tagesspiegel.de]
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 18:59 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 23.01.2020 23:07 |
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Rob
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Henning
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Andreas Rauch
Tagesspiegel: „Wir müssen jedes Fahrzeug am Leben erhalten“ - Berliner S-Bahn saniert schrottreife Züge.
[www.tagesspiegel.de]
Woran liegt es, dass bei 20 bis 25 Wagen der Baureihe 481 so viel Regenwasser durch den Fußboden des Fahrgastraumes eingedrungen ist, so dass die Teile darunter stark verrostet sind?
Wieviel Tonnen darf ein Zug maximal wiegen, so dass die 481er keine neuen Computer für moderne Fahrgastinformationen bekommen können?
Zu dem Wasser:
Das stammt von vielen, vielen Füßen, die an jeder Station ein paar Tropfen mitbringen oder auch vom Schnee an den Sohlen, der dann taut. Dieses Wasser dringt vor allem an den Rändern des Fußbodens direkt an der Tür durch und begünstigt Korrosionsbildung - mehr oder weniger bei allen Fahrzeugen, weshalb auch alle Fahrzeuge bei der Langlebigkeit im Türbereich eine besondere Korrosionsbehandlung erhalten. Dass bei 20 bis 25 Wagen die Korrosion besonders stark sein könnte, ist eine Schätzung, die man machen musste, um etwas Budget für die Verschickung nach Ammendorf einzuplanen. Es können aber auch mehr oder weniger als diese Zahl werden.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 16:53 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 18:20 |
Wie stellst du dir das vor?Zitat
Arnd Hellinger
Warum zum Geier verpflichtet man die Bieter nicht einfach, sich wie ehrbare Kaufleute über die gemeinsame Nutzung bereits bestehender Werkstätten, Abstellanlagen etc. zu verständigen?
Den Artikel habe ich mal überflogen - nun ja.Zitat
Arnd Hellinger
Dass die ganze Sache für die beiden Länder ohnehin noch mit erheblichen finanziellen und politischen Risiken behaftet ist, wird übrigens hier nochmal anschaulich dargestellt...
Zitat
Ist die Grundannahme falsch, kann man nicht zum richtigen Ergebnis kommen
Das wird genauso ablaufen wie bei der "großen" Eisenbahn auch. Da ist es ja auch nicht unüblich, dass sich mehrere Anbieter inkl den Schwestern DB-Fernverkehr und DB-Regio die Strecken und Bahnhöfe mit der Konkurrenz teilen.Zitat
Die DB Netz AG stellt nun den neuen Betreibern die Infrastruktur zur Verfügung. Wird sie die eigene Schwester-Gesellschaft S-Bahn GmbH und die Konkurrenz gleich behandeln? Die neuen Betreiber fahren nicht allein auf den von ihnen genutzten („Miet“-)Strecken, sondern teilen sich Strecken und Bahnhöfe auch mit anderen, insbesondere den S-Bahn-Ring. Was passiert im Störungsfall?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 18:31 |
Zitat
Arnd Hellinger
Warum zum Geier verpflichtet man die Bieter nicht einfach, sich wie ehrbare Kaufleute über die gemeinsame Nutzung bereits bestehender Werkstätten, Abstellanlagen etc. zu verständigen?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 19:35 |
Zitat
phönix
Zitat
Arnd Hellinger
Warum zum Geier verpflichtet man die Bieter nicht einfach, sich wie ehrbare Kaufleute über die gemeinsame Nutzung bereits bestehender Werkstätten, Abstellanlagen etc. zu verständigen?
Warum sollte die S-Bahn Berlin GmbH dem Konkurrenten aus China, Frankreich oder ... Zugang zu den Werkstatt-Kapazitäten erlauben? Unentgeltlich? Funktioniert nicht. Entgeltlich? Dann würde ich als S-Bahn Mondpreise nehmen, damit mein Konkurrent nicht zu Zuge kommt.
Oder Du schaffst eine neue Behörde, die bloß für Preisfestlegung von Bahninstandsetzungsleistungen zuständig ist. Ob diese immer die richtigen Preise findet, wage ich auch zu bezweifeln.
.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 22:34 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 22:57 |
Zitat
PassusDuriusculus
Andwrs gefragt: Müssen für die Lose, die die S-Bahn gewinnt dann zwangsläufig die bisherigen Wartungsstandorte geschlossen werden, oder könnte man dann nach Ausschreibungsergebnis sagen: Okay die S-Bahn GmBH hat die Nord-Süd-Strecken gewonnen, wir beenden das PFV Schönerlinder Str. und behalten die Vorplanungen mal in der Schublade und die GmBH nutz weiter Wannsee, Oranienburg und co. für die Nord-Süd-Strecken?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 23:27 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 23:28 |
Zitat
Logital
Die Behörde gibt es längst, sie heißt BNetzA.
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Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 23:46 |
Zitat
phönix
Soweit ich das verstehe, gehört zur Ausschreibung, dass die Bahnunternehmen in jedem Fall verpflichtet wären, das neue (noch nicht existente und in absehbarer Zeit auch nicht existierende) Instandsetzungswerk zu nutzen. Das muss schon deshalb passieren, weil sonst einer der Anbieter einen Vorteil hätte, ganz einfach deshalb weil er schon ein Instandsetzungswerk betreibt und die Kosten des Instandsetzungswerkes nicht kalkulieren müsste. Wenn man sich nach der Entscheidung über die Vergabe zu solch großen Änderung der Ausschreibungsbedingungen durchringen würde, wäre dies wohl ein Grund, die gesamte Vergabe nach der Ausschreibung anzugreifen. Aber wir haben wir bestimmt Fachleute, die sich mit dem Vergaberecht besser auskennen.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 17.02.2020 23:50 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 18.02.2020 00:18 |
Vermutlich schon.Zitat
PassusDuriusculus
Könnte theoretisch in der Ausschreibung sinngemäß stehen: "Für die Instandsetzung wird vom Land Berlin eine Werkstatt zur Verfügung gestellt."?
Naja... aber sagen wir mal, die Bahn gewinnt dann die Ausschreibung (die ja vermutlich nicht ur rein nach Preis entschieden wird).Zitat
PassusDuriusculus
Das würde ja nicht ausschließen, dass diese nicht genutzt wird.
Das nicht, aber es bringt der S-Bahn auch nicht unbedingt einen Verlust. Das Gelände und die Gebäude gehören ihnen ja und kosten kein Geld mehr. Instandhaltung kann man einstellen, die Ausrüstung in den Hallen in andere Werke verfrachten oder verkaufen.Zitat
Nemo
Insbesondere wenn die S-Bahn den Zuschlag nicht bekommt, weden die alten Betriebshöfe wertloses Bahnland. [...] dann wird sie halt Besitzerin von ein paar Zauneidechsenschutzgebieten und Berlin baut seine Betriebshöfe. Das bringt dann dem Bahnvorstand auch keinen Profit.