Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 27.02.2020 21:12 |
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Logital
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L.Willms
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Logital
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L.Willms
Und solange Personennahverkehr dem Ausschreibungszwang unterworfen ist, und sich daran Konzerne aus aller Herren Länder beteiligen, kann die Deutsche Bahn nicht darauf verzichten, in den "Heimatländern" der Wettbewerber auf den deutschen Schienen ebenfalls um Aufträge zu werben.
Was passiert ihr eigentlich wenn sie drauf verzichtet?
Der Konzern schrumpft und verliert schließlich alle noch gehaltenen Anteile am Personennahverkehr im "eigenen" Lande.
.
Die DB bekommt bei Nahverkehrsausschreibungen im Inland keinen Zuschlag mehr wenn sie nicht auch im Ausland fährt?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 28.02.2020 16:44 |
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L.Willms
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Logital
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L.Willms
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Logital
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L.Willms
Und solange Personennahverkehr dem Ausschreibungszwang unterworfen ist, und sich daran Konzerne aus aller Herren Länder beteiligen, kann die Deutsche Bahn nicht darauf verzichten, in den "Heimatländern" der Wettbewerber auf den deutschen Schienen ebenfalls um Aufträge zu werben.
Was passiert ihr eigentlich wenn sie drauf verzichtet?
Der Konzern schrumpft und verliert schließlich alle noch gehaltenen Anteile am Personennahverkehr im "eigenen" Lande.
.
Die DB bekommt bei Nahverkehrsausschreibungen im Inland keinen Zuschlag mehr wenn sie nicht auch im Ausland fährt?
immer weniger. Schrumpfen ist kein Rezept zum Wachsen.
Hanen Sie schon mal jemanden gesehen, der stärker und größer geworden ist, indem er sich Beine und Arme abhackt?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 28.02.2020 20:31 |
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Logital
Nein, aber ne bösartige Wucherung bis ins Ausland zu entfernen, kann sich durchaus positiv auf den Patienten auswirken.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 28.02.2020 20:53 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 28.02.2020 22:39 |
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phönix
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Logital
Nein, aber ne bösartige Wucherung bis ins Ausland zu entfernen, kann sich durchaus positiv auf den Patienten auswirken.
Eine bösartige Wucherung wäre es nur, wenn damit nachhaltig Verluste erzielt werden. Wer hat denn Zahlen, welche positiven/negativen Ergebnisse in den Jahren der Beteiligung aus dieser erzielt wurden?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 17:25 |
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Logital
Wir können aber festhalten dass es eine Staatsbahn eh nicht aufgekauft wird. Der Börsengang ist nicht mehr geplant. Due DB muss nicht im Ausland wachsen um sich vor der Übernahme zu schützen
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 17:53 |
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L.Willms
Noch mal die Frage: weiß jemand, wie hoch der Anteil des DB-Konzerns an den Personenkilometern im SPNV der BRD heute ist und in den Vorjahren war? Gibt der Wettbewerbsbericht Verkehr etwas dafür her? (Wer macht den? Bundesnetzagentur, EBA, oder?).
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 18:35 |
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 19:00 |
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L.Willms
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Logital
Wir können aber festhalten dass es eine Staatsbahn eh nicht aufgekauft wird. Der Börsengang ist nicht mehr geplant. Due DB muss nicht im Ausland wachsen um sich vor der Übernahme zu schützen
Logital beliebt zu scherzen … von einem Börsengang der Konzermutter DB AG war nicht die Rede, sondern von kontinuierlichem Verlust der Verkehre im Personennahverkehr, bis alles in der Hand von Verkehrsunternehmen aus Dänemark, UKoGBaNI, Niederlande, Frankreich oder Italien ist. Gibt es nicht auch schon Firmen aus Spanien auf dem ÖPNV-Ausschreibungsmarkt? Wenn der Betrieb der Berliner S-Bahn per Ausschreibung vergeben wird, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß ein ausländisches Unternehmen den Zuschlag erhält, mehr als 0,5 = 50%.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 20:26 |
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Logital
Der zu finanzierende Wasserkopf wird je Zugkilometer eher größer als kleiner
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 20:28 |
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L.Willms
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Logital
Der zu finanzierende Wasserkopf wird je Zugkilometer eher größer als kleiner
Wenn Wasserkopf schlecht und zu vermeiden ist, wenn weniger Zugkilometer weniger Wasserkopf bedeuteten, dann ist die DB AG doch am besten dran, wenn sie alle Personenkilometer und Tonnenkilometer aufgibt und nur noch Parkhäuser, Hotels und Einkaufszentren betreibt.
Der Zugsbetrieb wird dann von den gut ausgebildeten Fachleuten von SNCF, National Express, Go Ahead, und den Italienischen Staatsbahnen betrieben.
Ist das das logische Tal?
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 29.02.2020 23:39 |
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Logital
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L.Willms
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Logital
Der zu finanzierende Wasserkopf wird je Zugkilometer eher größer als kleiner
Wenn Wasserkopf schlecht und zu vermeiden ist, wenn weniger Zugkilometer weniger Wasserkopf bedeuteten, dann ist die DB AG doch am besten dran, wenn sie alle Personenkilometer und Tonnenkilometer aufgibt und nur noch Parkhäuser, Hotels und Einkaufszentren betreibt.
Der Zugsbetrieb wird dann von den gut ausgebildeten Fachleuten von SNCF, National Express, Go Ahead, und den Italienischen Staatsbahnen betrieben.
Ist das das logische Tal?
Das wäre logisch und digital. Aber auch für Parkhäuser, Hotels uns Einkaufszentren wird die AG wohl noch eine großen Overhead vorhalten.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 01.03.2020 14:07 |
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Balu der Bär
Ich kann persönlich nicht erkennen, dass sich die DB aktiv dem Gemeinwohl wiedersetzt und deshalb vom Eigentümer auf Kurs gebracht werden müsste.
Der Konzern leidet aber unter Sünden und Fehlentscheidungen der Vergangenheit. Das sind zum einen die vielen Schadstellen im Netz, zum anderen der Fakt, dass Personen und Güterverkehr auf dem gleichen Gleis abgewickelt werden und nicht wie in Frankreich getrennt sind.
Der Diskurs in der Politik besteht auch nur darin, wie viel Geld man in den Systemerhalt, also den Erhalt des gemischten Betriebes strecken sollte. Keine Partei will einen Ausbau der Infrastruktur wie in Frankreich, um danach Güter- und Personenverkehr auf getrennter Infrastruktur zu führen.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 01.03.2020 15:02 |
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L.Willms
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Marienfelde
Meines Erachtens ist die zentrale Frage doch die, den in Staatseigentum befindlichen DB-Konzern insgesamt verkehrspolitisch auf Kurs zu bringen. Ich will die gemeinwohlorientierten Zielstellungen, auf die auch der Konzern selbst verpflichtet werden sollte, hier nicht noch einmal wiederholen. Eine Reduzierung der (letztlich staatlich finanzierten) Auslandsaktivitäten und eine Hinwendung zum Netz und auch zum Betrieb wäre selbstverständlich.
Der DB-Konzern macht genau das, was er nach den Vorgaben der "Bahnreform" machen soll: Profit.
Und solange Personennahverkehr dem Ausschreibungszwang unterworfen ist, und sich daran Konzerne aus aller Herren Länder beteiligen, kann sich die Deutsche Bahn nicht darauf verzichten, in den "Heimatländern" der Wettbewerber auf den deutschen Schienen ebenfalls um Aufträge zu werben.
(…)
Zitat
Marienfelde
Der erste Schritt wäre die Installierung einer Konzernspitze, die einen stärker am Gemeinwohl orientierten Kurs der DB nicht nur nicht behindert, sondern befördert. Der Eigentümer hat jederzeit die Möglichkeit, Leute an der Konzernspitze, die so einer Neuorientierung im Wege stehen, aus der Konzernspitze zu entfernen.
Das Problem ist nicht irgendeine Konzernspitze, sondern das Problem ist der Grundsatz der Verkehrspolitik, daß der Profit regieren soll, und daß man lieber bedeutende "Synergien" opfert, nur damit das frei flottierende Kapital endlich mal wieder eine renditebringende Anwendung findet, anstatt nur an der Börsenlotterie teilzunehmen oder in Betongold zu investieren.
Das ist aber von allen Mitgliedsstaaten der EU einvernehmlich so vereinbart, und kann durch rein nationale Maßnahmen nicht beseitigt werden.
Und durch nationalistische Kampagnen, wie sie von einigen sogenannten "LInken" betrieben werden, noch weniger.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 01.03.2020 16:59 |
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Marienfelde
2. Ein Ausschreibungszwang existiert bei der Berliner S-Bahn nicht, jedenfalls nicht nach EU-Recht.
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Marienfelde
3. Im Zuge einer Bahnreform, die diesen Namen verdient, sollten der Deutschen Bahn Auslandsaktivitäten, die nicht im Zusammenhang mit dem Eisenbahnverkehr in Deutschland stehen, untersagt werden. Die Deutsche Bahn ist in ihrer jetzigen Form ohne permanente Geldzuflüsse der öffentlichen Hand gar nicht denkbar. Daher sollten diese Zuflüsse in erster Linie für die Eisenbahn in Deutschland verwendet werden.
wenn sich das denn rechnet, wird sich schon ein Unternehmen finden. Derzeit ist ein Flug Berlin <-> Paris vermutlich billiger als die Fahrkarte für so einen Nachtzug. Aber vielleicht findet die ÖBB eine profitable Möglichkeit.Zitat
Marienfelde
was überhaupt nicht gegen die Wiederaufnahme des Nachtzugverkehrs zwischen Berlin Südkreuz und Paris.
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Marienfelde
oder europaweite Schienengüterverkehre spricht.
Zitat
Marienfelde
5. Der erkennbare Erosionsprozeß der EU wird sich wohl ohnehin fortsetzen - gerade wegen der von ihr betriebenen Politik der Überbetonung marktwirtschaftlicher Elemente. Wenn es in der deutschen Verkehrspolitik zu einer Neuorientierung (wie in 3. angedeutet) käme, hätte dies mit Sicherheit auch Auswirkungen auf die Verkehrspolitik in der EU insgesamt.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 01.03.2020 19:16 |
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L.Willms
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Marienfelde
2. Ein Ausschreibungszwang existiert bei der Berliner S-Bahn nicht, jedenfalls nicht nach EU-Recht.
Ich kenne das diesbezügliche EU-Recht nicht en detail, aber so wie ich das verstehe, besteht schon ein Zwang, die öffentlichen Dienstleistungen in einem Ausschreibungsverfahren an private Unternehmen zu vergeben. Direktvergabe ist nur unter engen Einschränkungen erlaubt; so mußte die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) ihre 50-Prozent-Beteiligung an der VIAS abgeben (die Dänische Staatsbahn hat die jetzt), damit ihr per Direktvergabe der Betrieb der Frankfurter Stadtbahn bestehend aus U-Bahn und Tram übertragen werden konnte. Die S-Bahn Berlin GmbH beteiligt sich wohl nicht an wettbewerblichen Vergabeverfahren außerhalb Berlins, ist aber doch 100-prozentige Tochter einer im Wettbewerb stehenden und sich überall um wettbewerbliche Vergabeverfahren bemühenden Aktiengesellschaft.
Wodurch soll bezüglich der S-Bahn Berlin der Ausschreibungszwang aufgehoben sein? Das interessiert mich wirklich.
Zitat
Marienfelde
3. Im Zuge einer Bahnreform, die diesen Namen verdient, sollten der Deutschen Bahn Auslandsaktivitäten, die nicht im Zusammenhang mit dem Eisenbahnverkehr in Deutschland stehen, untersagt werden. Die Deutsche Bahn ist in ihrer jetzigen Form ohne permanente Geldzuflüsse der öffentlichen Hand gar nicht denkbar. Daher sollten diese Zuflüsse in erster Linie für die Eisenbahn in Deutschland verwendet werden.
Sie meinen also, daß die dänischen, niederländischen, französischen und italienischen Staatsbahnen, sowie die mehrheitlich vom französischen Staat beherrschte Transdev (34% Rethmanngruppe) und zwei britische Privatunternehmen (National Express, Go Ahead) von staatlichen Subventionen der BRD und ihrer Bundesländer profitieren sollen, die DB AG hingegen nicht einmal von Fahrgeldeinnahmen in den Heimatländern dieser Unternehmen, und erst recht von keinen staatlichen Zuschüssen? Wie wollen Sie das rechtfertigen, daß die DB AG auf Einnahmen verzichten soll, aber andere Unternehmen subventioniert werden, wozu dann auch der an den Bund abgeführte Gewinn der DB AG beiträgt?
wenn sich das denn rechnet, wird sich schon ein Unternehmen finden. Derzeit ist ein Flug Berlin <-> Paris vermutlich billiger als die Fahrkarte für so einen Nachtzug. Aber vielleicht findet die ÖBB eine profitable Möglichkeit.Zitat
Marienfelde
was überhaupt nicht gegen die Wiederaufnahme des Nachtzugverkehrs zwischen Berlin Südkreuz und Paris.
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Marienfelde
oder europaweite Schienengüterverkehre spricht.
Wenn Sie sagen, daß die Aktivitäten der DB AG an den deutschen Grenzen enden sollen, dann können Sie nicht im selben Atemzug verkünden, daß die aber auch Güterzüge von Italien nach England oder von Spanien nach Polen führen solle. Warum soll sie dann nicht auch im Personenverkehr im Ausland verdienen?
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Marienfelde
5. Der erkennbare Erosionsprozeß der EU wird sich wohl ohnehin fortsetzen - gerade wegen der von ihr betriebenen Politik der Überbetonung marktwirtschaftlicher Elemente. Wenn es in der deutschen Verkehrspolitik zu einer Neuorientierung (wie in 3. angedeutet) käme, hätte dies mit Sicherheit auch Auswirkungen auf die Verkehrspolitik in der EU insgesamt.
zu 1: ja, das läuft auf eine dritte Auflage des Versuchs hinaus, Europa per Krieg zu "organisieren". Bundesheini Steinmeier hat ja auf der Münchener Sicherheitskonferenz schon angekündigt, daß Deutschland Europa zusammenhalten müsse. Man muß das verhindern, und das geht nur auf dem Weg zu den Vereinigten Sozialistischen Staaten von Europa.
zu 2: die Bundesregierung kann sich innerhalb der EU dafür einsetzen, aber alleine kann Deutschland da nicht ausscheren. Und Sie werden solange keine Bundesregierung erleben, die sich innerhalb der EU dafür einsetzt, bevor die nicht von einer revolutionären, aus einer Arbeiterrevolution hervorgegangenen Regierung ersetzt ist.
OT: Nachtzug Berlin - Paris 01.03.2020 20:54 |
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Marienfelde
3. Ein Nachtzug, der seine Kosten deckt, rechnet sich. Klar: Wenn man es so wie die DB macht, die die Erlöse aus den Sitzwagen im Nachtzugverkehr nicht bei diesen Zügen angerechnet hat, um zur Begründung ihrer Einstellung des Nachtzugverkehrs ein größeres Defizit auszuweisen, kommt man "natürlich" zu Zahlen, die die aktuelle Konzernlinie stützen.
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 01.03.2020 21:49 |
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Global Fisch
Arriva macht anscheinend Gewinn; wichtiger wäre der DB aber frisches Geld für das sonstige aktive Geschäft.
süddeutsche zeitung
Zitat
Süddeutsche Zeitung
Die in 14 Ländern tätige Bahntochter mit 53 000 Beschäftigten, zuletzt 5,4 Milliarden Euro Umsatz und einem Firmensitz im englischen Sunderland ist zwar einer der wenigen Bereiche der Bahn, die Gewinne erwirtschaften. Doch die Bahn braucht dringend Geld.
Leider find ich keine Möglichkeit, in diesem Forum mit TABELLEN zu arbeiten... BB Code kann das eigentlich, aber nicht hierZitat
DB Integrierter Bericht 2018 - S. 113 'Entwicklung der Geschäftsfelder'
Operative Ergebnisgrößen in Mio. €
EBITDA bereinigt 2018 2017
DB Fernverkehr 675 611
DB Regio 1.126 1.156
DB Arriva 575 569
DB Cargo 54 130
DB Schenker 703 676
DB Netze Fahrweg 1.446 1.484
DB Netze Personenbahnhöfe 362 372
DB Netze Energie 87 141
Sonstige/Konsolidierung – 289 – 209
DB-Konzern 4.739 4.930
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 02.03.2020 02:34 |
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L.Willms
DB Arriva 575 569
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn 02.03.2020 07:36 |
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phönix
Zitat
L.Willms
DB Arriva 575 569
[ib.deutschebahn.com]
Es ist eine sehr weit verbreitete Unsitte, in den Geschäftsberichten nicht den Gewinn, sondern lediglich das Ebit oder Ebitda darzustellen.