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Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
geschrieben von dubito ergo sum 
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Railroader
Zitat
Jay

Der Railroader ist gerade auch ein schönes Beispiel für die Fehleranfälligkeit von Menschen. Schrieb ich doch von Adlershof *und Schönefeld*. Erkenne den Fehler in seiner Antwort. ;)

Ich hab das schon so verstanden. ;) Es ist für mich dennoch recht sinnfrei, alle Fahrgäste im Zug später an ihr Ziel und zu ihren etwaigen Anschlüssen zu bringen, wenn dem gegenüber eine Anzahl von Fahrgästen steht, die zwischen 0 und 3 betragen dürfte, da die S47 der S46 ein paar Minuten später folgt und erst im Hermannstraße einsetzt.

Na das ist doch ziemlich einfach an einem konkreten Beispiel erklärt. Ich möchte gerne vom Hermannplatz zur Grünbergallee oder vom Südstern nach Altglienicke. Aus unterirdischen Gründen verpasse ich die S46, schaffe aber noch die S47, bevor die große Taktlücke kommt, die die fehlende S45 reißt. Da macht dieser eigentlich Nicht-Anschluss eben 20 Minuten Unterschied aus!

Genau diese Unsicherheit sorgt maßgeblich mit dafür, dass der ÖPNV als unattraktiv wahrgenommen wird. Die S47 war ja jetzt nur ein Beispiel, wo es ein Tf "richtig" gut gemeint hat. Es gibt aber zahlreiche Stellen im S-Bahnnetz, wo ein Anschluss vom Fahrplangefüge her vorgesehen ist, aber trotzdem häufig nicht funktioniert. Nehmen wir hierfür eine fiktive Fahrt von Adlershof nach Neuruppin. Diese Fahrt beinhaltet aktuell zwei Wackelanschlüsse im 20-Minuten-Takt (Bornholmer Str., Hennigsdorf). Sollte hier der gemeine Beförderungsfall also 40 Minuten zusätzlich einplanen?

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Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 11:59
@Jay: Dein Beispiel Bornholmer ist ein ganz anderes Kaliber. Da gehe ich mit.

Das S47 Beispiel halte ich, wenn man sich die Realität anschaut, für etwas konstruiert. Es wird sicher mal vereinzelt Fälle geben, wo das so zutrifft. Die rechtfertigen für mich aber nicht, Hundert andere Fahrgäste später ans Ziel zu bringen. Dann hat vielleicht Einer noch den Anschluss nach Schönefeld bekommen, ein Anderer verpasst durch die Warterei hingegen sein Tram nach Köpenick in Adlershof. Also wo soll man da die Prioritäten setzen?
Zitat
Railroader
@Jay: Dein Beispiel Bornholmer ist ein ganz anderes Kaliber. Da gehe ich mit.

Das S47 Beispiel halte ich, wenn man sich die Realität anschaut, für etwas konstruiert. Es wird sicher mal vereinzelt Fälle geben, wo das so zutrifft. Die rechtfertigen für mich aber nicht, Hundert andere Fahrgäste später ans Ziel zu bringen. Dann hat vielleicht Einer noch den Anschluss nach Schönefeld bekommen, ein Anderer verpasst durch die Warterei hingegen sein Tram nach Köpenick in Adlershof. Also wo soll man da die Prioritäten setzen?

Da der Zug in Adlershof pünktlich war, erübrigt sich den Vergleich. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, erfolgte die Abfahrt in Baumschulenweg mit 30 Sekunden Verspätung. Ich hab jetzt nicht geguckt, was damit in Schöneweide platzt.

Das Problem ist doch aber eben, dass es generell besteht. Ob nun Baumschulenweg, Bornholmer Straße, Ostbahnhof, Treptower Park, Wannsee, Friedrichsfelde Ost, Springpfuhl oder Wuhletal (oder auch Mahlsdorf im Spätverkehr). In allen anderen bahnsteiggleichen Fällen hab ich die Fahrplanlagen nicht im Kopf, aber die genannten reichen ja schon. ;)

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Wenn aber die "hundert anderen Fahrgäste" im Zug so wichtig sind, als die, die Anschlüsse brauchen, warum brauchen die Züge nachts dann längere Fahrzeiten mit bis zu 5min Standzeiten? ;-)
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 12:24
Wenn ich in Baumschulenweg auf die S47 warte, hab ich mindestens ne Minute Verspätung. Aber nun gut. ;)

Zu deinen anderen Beispielen: Warum sind die meisten dieser Anschlüsse nicht offiziell und wenn sie dennoch gefordert sind, warum lenkt da keiner ein?

Wie gesagt, der weiter oben zitierte Passus ist schwammig. Im Interesse der meisten Fahrgäste handle ich, wenn ich pünktlich fahre. Betriebliche Belange zurückzustellen heißt, ich würde auch bei einer Verspätung stets warten und damit nicht im Interesse der meisten Fahrgäste handeln. Hier sollte klarer definiert werden, was eigentlich gewünscht ist.

Gerade auf dem Ring ist es auch Murks, auf alles zu warten, wie ich ja schon am Beispiel Aufsichten geschildert habe. Das lässt der Fahrplan oft nicht zu und irgendwann gehen die Züge wegen der Verspätung raus. Von daher warte ich auch nicht, wenn ich eh knapp dran bin und auf dem Nachbargleis in Gesundbrunnen gerade ein Zug einfährt.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2020 12:46 von Railroader.
Ich muss ja zugeben, dass ich diese ganze Warterei im konkreten Fall Baumschulenweg absurd finde.

Etwas überspitzt formuliert: Gefühlt *jeder* ;) Zug steht dort 3 Minuten und wartet auf den nächsten. Würde man einfach alle Züge direkt weiterfahren lassen, wären Durchfahrer 3 Minuten schneller und die, die aktuell einen wackligen 0 Minuten Anschluss haben, hätten einen sicheren 7-Minuten-Anschluss. Wären also verglichen zum Wackelanschluss mal 3 Minuten schneller (wie alle anderen dann auch) und mal 7 Minuten langsamer.

Wenn die Ringbahn irgendwann ganztags alle 5 Minuten fährt und die Corona-Ausdünnungen (S45/U7) zurückgenommen werden, muss man von Südring/U7 keine Anschlüsse nach Schönefeld herstellen. Wenn ich vom Ostring nach KW/Spindlersfeld will würde ich eine 5-minütige Umsteigezeit bei dem folgenden 20-Minuten-Talkt entspannter finden, als 0 Minuten...
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 12:31
Zitat
micha774
Wenn aber die "hundert anderen Fahrgäste" im Zug so wichtig sind, als die, die Anschlüsse brauchen, warum brauchen die Züge nachts dann längere Fahrzeiten mit bis zu 5min Standzeiten? ;-)

Die Hundert Fahrgäste im Zug brauchen aber mitunter auch Anschlüsse. ;) Oder was würdest du sagen, wenn du durch gut gemeinte Warterei einen anderen Anschluss verpasst?

Die Standzeit nachts ist dem Takt geschuldet. Hier würden sonst im Zweifel mehr Menschen lange auf den nächsten Zug warten müssen. Zudem werden die Züge durch die Warterei ja nicht unpünktlich, da fahrplanmäßig vorgesehen. Es kommt dadurch also keiner zu spät. Davon ab haben die meisten Reisenden in der Nacht ganz andere Interessen als die am Tage. Tagsüber muss es eben schnell gehen. Erinnere dich mal, wie gemeckert wurde, als die S9 tagsüber 5 Minuten in Treptow stand. Kann ich sogar verstehen. Ständige Warterei, gerade zu Zeiten der Aufsichten, war für mich immer ein Grund, wenn möglich lieber die U-Bahn zu nehmen.
Ich hab jetzt mal für Schöneweide nachgeguckt.
53 S9-> Schönefeld (Soll), +1 wäre also 54 und das ist die Abfahrtszeit

Dann hätten wir bei der Straßenbahn die folgenden Anschlüsse:
57 60-> Haeckelstr
57 21-> Lichtenberg
58 M17-> Falkenberg
Die 60 Richtung Köpenick hat schon mal 'passend' dieselbe Abfahrtsminute, also 20 Minuten Umsteigezeit. Die 67 fehlt aktuell.

Bus:
56* M11-> Dahlem-Dorf *Anschluss nur mit Umstieg in die S46, sonst 10 Minuten später
02 163-> Schönefeld
03 166-> Boddinstr.
05 165-> Müggelschlößchenweg
06 X11-> Krumme Lanke
06 M11-> Dahlem-Dorf
07 265-> Märkisches Museum
11 160-> Siriusstr.

Fazit: Auch eine Minute Verspätung durch ein Abwarten der S47 lassen keine Anschlüsse platzen. Die 60 Richtung Wuhlheide und der 160 haben sowieso suboptimale Anschlüsse, den M11 erreicht man mit der S46 oder flinken Fußes, planmäßig wäre 10 Minuten später.

Aber wie schon anderweitig geschrieben. Das war ja eigentlich nur ein kleines positives Beispiel, wo ein Tf an diejenigen gedacht hat, die die S46 nicht erwischt haben, aber die S47 treffen und unter dem Ausfall der S45 leiden.

Primär ist das Problem, dass die Fahrplanlagen so gewählt werden, dass gewollte bahnsteiggleiche Anschlüsse entstehen, diese aber nicht durch Fassi und Wartezeitvorgaben gesichert werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
PassusDuriusculus
Ich muss ja zugeben, dass ich diese ganze Warterei im konkreten Fall Baumschulenweg absurd finde.

Etwas überspitzt formuliert: Gefühlt *jeder* ;) Zug steht dort 3 Minuten und wartet auf den nächsten. Würde man einfach alle Züge direkt weiterfahren lassen, wären Durchfahrer 3 Minuten schneller und die, die aktuell einen wackligen 0 Minuten Anschluss haben, hätten einen sicheren 7-Minuten-Anschluss. Wären also verglichen zum Wackelanschluss mal 3 Minuten schneller (wie alle anderen dann auch) und mal 7 Minuten langsamer.

Die Rechnung hast du aber ohne den Murkstakt auf dem Südring gemacht! Von Südkreuz geht es im Humpeltakt 5/15 nach Schöneweide.
In die eine richtung bildet die S45 mit der S47 den 10 Minutentakt, in der anderen Richtung die S46 mit der S47. Natürlich nur ab/bis Hermannstraße und natürlich fährt die 47 ab 20 Uhr gar nicht mehr! Die S45 ist widerum die Linie die für die Ringumläufe zuerst dran glauben muss. Insofern ist S9 und S46 das einzig sichere was der Südosten noch hat und daher sollten dort auch Anschlüsse bestehen!

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Railroader
Zitat
Logital

Na zumindest hat ers ja gefordert. Die Frage ist eher ob der Auftragnehmer es umsetzen kann. Und wenn nicht warum nicht.

Okay, wenn es gefordert ist und nicht umgesetzt wird, muss die Frage doch nun aber jemand klären? Wenn es gefordert ist, müsste der Anschluss aber auch offiziell existieren?

Oder möchte der Auftraggeber wirklich, dass man bei bahnsteiggleichen Umstiegen stets wartet, auch bei Verspätung (wäre ja ein betrieblicher Belang)?Widerspricht sich dann aber irgendwie mit der Forderung, im Interesse der Nutzer zu handeln, da der Großteil der Nutzer gerne pünktlich befördert werden möchte.

Na vielleicht sollte micha774 nächstes mal seine Frage an den Auftraggeber richten. Mal sehen was der dazu sagt und wie der sich das vorstellt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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micha774
Wenn aber die "hundert anderen Fahrgäste" im Zug so wichtig sind, als die, die Anschlüsse brauchen, warum brauchen die Züge nachts dann längere Fahrzeiten mit bis zu 5min Standzeiten? ;-)

Das ist doch wieder n anderen Thema: Längere Takte, Anschlüsse wichtiger.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Logital
Zitat
PassusDuriusculus
Ich muss ja zugeben, dass ich diese ganze Warterei im konkreten Fall Baumschulenweg absurd finde.

Etwas überspitzt formuliert: Gefühlt *jeder* ;) Zug steht dort 3 Minuten und wartet auf den nächsten. Würde man einfach alle Züge direkt weiterfahren lassen, wären Durchfahrer 3 Minuten schneller und die, die aktuell einen wackligen 0 Minuten Anschluss haben, hätten einen sicheren 7-Minuten-Anschluss. Wären also verglichen zum Wackelanschluss mal 3 Minuten schneller (wie alle anderen dann auch) und mal 7 Minuten langsamer.

Die Rechnung hast du aber ohne den Murkstakt auf dem Südring gemacht! Von Südkreuz geht es im Humpeltakt 5/15 nach Schöneweide.
In die eine richtung bildet die S45 mit der S47 den 10 Minutentakt, in der anderen Richtung die S46 mit der S47. Natürlich nur ab/bis Hermannstraße und natürlich fährt die 47 ab 20 Uhr gar nicht mehr! Die S45 ist widerum die Linie die für die Ringumläufe zuerst dran glauben muss. Insofern ist S9 und S46 das einzig sichere was der Südosten noch hat und daher sollten dort auch Anschlüsse bestehen!


Genau deswegen sage ich ja: Wenn die Ringbahn wieder alle 5 Minuten fährt und man somit die S47 erreicht. Außerdem wird je nach Verlauf der Coronakrise die S45 glaube ich nicht mehr die Nr.-1-Abstelllinie sein.
Die S45 war schon vor Corona stets die Spenderlinie für ausfallende Umläufe des Ringes. Das wird sicher auch danach so bleiben.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital

Na vielleicht sollte micha774 nächstes mal seine Frage an den Auftraggeber richten. Mal sehen was der dazu sagt und wie der sich das vorstellt.

Nein. Weil ich es aufgegeben habe, mit denen zu kommunizieren. Zu oft gemacht, zu oft unzureichend geantwortet a la betriebliche Gründe, Einzelfälle, andere Anschlüsse wichtiger oder bei Rolltreppen keine Zuständigkeit.

Railroader, was würde denn passieren wenn ich eine konkrete Uhrzeit und Wagennummer nenne bei verpasstem Anschluß. Gibt es dann eine Meldung oder Gespräch mit dem Fahrer?
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 19:29
Zitat
micha774

Railroader, was würde denn passieren wenn ich eine konkrete Uhrzeit und Wagennummer nenne bei verpasstem Anschluß. Gibt es dann eine Meldung oder Gespräch mit dem Fahrer?

In dem Fall nicht, weil es eben kein offizieller Anschluss ist. So würde man dir das vermutlich auch mitteilen.

Logital sprach aber davon, dass du ja mal beim Auftraggeber nachfragen kannst. Das ist ja nicht die S-Bahn.
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 21:12
Zitat
micha774

Railroader, was würde denn passieren wenn ich eine konkrete Uhrzeit und Wagennummer nenne bei verpasstem Anschluß. Gibt es dann eine Meldung oder Gespräch mit dem Fahrer?

Oder meintest du ganz allgemein bei offiziellen Anschlüssen? Wagennummer brauchst du nicht. Uhrzeit, Linie, Richtung, Station. Beschwerden werden in der Regel mit dem verantwortlichen Personal besprochen. Da kommt dann der Teamleiter vorbei oder man trifft sich irgendwo. Es sei denn, die Gründe sind offensichtlich. Wenn also der Zug, auf den gewartet werden sollte, 4 Minuten Verspätung hatte, wird man das nicht näher besprechen. Aber ansonsten kann ich dir versichern, dass Beschwerden nicht automatisch in Ablage P landen, ebenso wenig wie Lobe (ja, sowas kommt auch mal vor).

Allerdings sollte man auch nicht die Erwartung haben, dass das verantwortliche Personal dann ausgepeitscht wird. ;-) Fehler macht jeder mal, häufen sich diese, zieht das aber durchaus Konsequenzen nach sich.
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 21:27
Zitat
Jay

Primär ist das Problem, dass die Fahrplanlagen so gewählt werden, dass gewollte bahnsteiggleiche Anschlüsse entstehen, diese aber nicht durch Fassi und Wartezeitvorgaben gesichert werden.

Und ja auch in den Fahrauskünften nicht angegeben werden. Frage ist nun also, wer sich mit wem zusammensetzen muss, damit sich das ändert und verbindliche Anschlüsse geschaffen werden?

Das Gleiche erlebe ich auch in Wuhletal. Durch die sekundengenaue Abfahrt in Kaulsdorf zur Sekunde 50 ist die U-Bahn in Wuhletal dann oft weg. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kolleginnen und Kollegen von der U-Bahn die Einfahrt der S-Bahn offenbar auch nicht mehr angezeigt bekommen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2020 21:28 von Railroader.
Könnte denn in Kaulsdorf schon früher abgefahren werden? Wenn ja, wer hindert die GmbH dran?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 21:54
Zitat
PassusDuriusculus

Genau deswegen sage ich ja: Wenn die Ringbahn wieder alle 5 Minuten fährt und man somit die S47 erreicht. Außerdem wird je nach Verlauf der Coronakrise die S45 glaube ich nicht mehr die Nr.-1-Abstelllinie sein.

Huhu,

wie meinst du das mit der Ringbahn? Die fährt doch hoffentlich noch alle 5 Minuten? Hatte jetzt frei und keine Änderungen mitbekommen.

Ich stimme hier Logital aber zu: der Takt im Südosten ist nicht sehr befriedend, zumal die S47 bei jeder Störung oder jedem Mangel an Personal oder/und Fahrzeugen eh nach Schöneweide zurückgezogen wird und Züge der S45 auch oft ausfallen. Die S45 fährt ab Südkreuz zur Minute 8, die S46 folgt ihr zur Minute 13. Das war vor der Fahrplanumstellung vor ein paar Jahren mal besser. Da fuhren die Linien ab Südkreuz im Abstand von zehn Minuten. Optimal gelöst ist das gegenwärtig nicht. Mit der Einstellung der S45 hätte man zumindest die S47 bis Südkreuz verlängern können. Personalmäßig gibt es das gerade auch her.
Anonymer Benutzer
Re: Die nächste Grundsatzdebatte zur S-Bahn
28.04.2020 22:00
Zitat
Logital
Könnte denn in Kaulsdorf schon früher abgefahren werden? Wenn ja, wer hindert die GmbH dran?

Das frage ich mich auch. Vielleicht ist das Problem einfach nicht präsent genug, um es anzugehen oder schlicht nicht im erforderlichen Maße bekannt, weil es weder von Mitarbeitenden, noch von Fahrgästen, genügend entsprechende Eingaben gibt. Betrieblich spricht aus meiner Sicht nichts dagegen.
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