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Der BerlKönig der BVG
geschrieben von Micha 
Zitat
Giovanni
Was ist eigentlich der innovative Vorteil vom Berlkönig gegenüber in anderen Rufbussystemen? z.b. dem RETAX Wunstorf in den 80ern?

Nicht-statische Linien, keine langen (oder gar keine) Vorbuchfristen, dynamische Routenoptimierung und Auslastungssteuerung. Reicht, oder?
;)
Zitat
Henning
Bis wann und in welchen U-Bahntypen gab es rote Sitze?

Bis zum 5. November 1989 in den Zügen der Baureihen AI und AII, die bis dato auf der Linie A (Pankow(Vinetastraße) - Otto-Grotewohl-Straße) unterwegs waren.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Henning
Bis wann und in welchen U-Bahntypen gab es rote Sitze?

Bis zum 5. November 1989 in den Zügen der Baureihen AI und AII, die bis dato auf der Linie A (Pankow(Vinetastraße) - Otto-Grotewohl-Straße) unterwegs waren.

Richtig. Aber es gab doch, wie oben erwähnt, diese hellroten irgendwie gestreiften Polster. Von wann bis wann gab es die?

Ich achte eigentlich wenig auf das Polsterdesign. Offensichtlich besteht aber Bedarf für eine Dokumentation. Ob da jemand authentische Angaben zusammen tragen kann?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Welche U-Bahntypen hatten diese hellroten gestreiften Polster?
Zitat
Harald Tschirner
Richtig. Aber es gab doch, wie oben erwähnt, diese hellroten irgendwie gestreiften Polster. Von wann bis wann gab es die?

Eigentlich hat doch alles -- angefangen mit den Bussen SD80/81 über o.g. U-Bahn A3L82 bis zu den F84 und F87 -- was die BVG in den 1980ern in Betrieb genommen hat, rote Polster bekommen. Ausnahme war die S-Bahn 480; deren Sitzmuster wurde dann die 90er U-Bahnbauarten übernommen und wird heutzutage als Musterkollektion im BVG-Shop vertrieben.

Gruß
Mike
Bevor die BVG mit 'ihrem' Ride Sharing Dienst an den Start geht, will einer der beiden bisherigen Anbieter den Markt aufmischen: mit Freifahrten für alle.
"Allygator Shuttle" Mit dieser App fahren Sie gratis durch Berlin – Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2018
Zitat
schallundrausch
Bevor die BVG mit 'ihrem' Ride Sharing Dienst an den Start geht, will einer der beiden bisherigen Anbieter den Markt aufmischen: mit Freifahrten für alle.

Da das Mitnehmen der Fahrgäste ohnehin nur dem Sammeln von Daten und von Erfahrung auf dem Weg zu einem langfristigeren Geschäftsmodell dient: warum nicht, solange sie es sich leisten können? Direkter monetärer Gewinn darf ja ohnehin bisher nicht gemacht werden und an 13x2 Abenden für 8 Stunden 25 Autos durch die Stadt fahren zu lassen wird auch nicht die Welt kosten. Meine Hauptsorge aus deren Sicht wäre, dass ich mir mit der Aktion das Image versaue, wenn ich die vermutlich stark steigende Kundennachfrage nicht adäquat bedienen kann. Prompt habe ich gerade auch eines ihrer Fahrzeuge vor meiner Haustür gesehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.02.2018 19:48 von Lopi2000.
:(((

Allygator kann man nur auf Einladung benutzen. Da aktuell die Kapazität erschöpft ist, werden keine neuen Einladungscodes verschickt. Man kommt auf eine Warteliste. Na toll.
Zitat
schallundrausch
Allygator kann man nur auf Einladung benutzen. Da aktuell die Kapazität erschöpft ist, werden keine neuen Einladungscodes verschickt. Man kommt auf eine Warteliste. Na toll.

Da kann man sich gleich ans Warten gewöhnen. Ich habe die App schon eine Weile und wohl auch die Warteliste geschafft, aber gestern gab es bei mehreren Versuchen stets die Meldung, es später nochmal zu probieren.
Zitat
Lopi2000
Zitat
schallundrausch
Allygator kann man nur auf Einladung benutzen. Da aktuell die Kapazität erschöpft ist, werden keine neuen Einladungscodes verschickt. Man kommt auf eine Warteliste. Na toll.

Da kann man sich gleich ans Warten gewöhnen. Ich habe die App schon eine Weile und wohl auch die Warteliste geschafft, aber gestern gab es bei mehreren Versuchen stets die Meldung, es später nochmal zu probieren.

Dafür hat mich vor ner Halben Stunde ein Berlkönig überholt... komisch, ich dachte die gehen erst in einigen Wochen an den Start.
Ich wurde beim Allygator-Shuttle als Fahrgast endlich zugelassen. Werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren und dann berichten. ;-)

LG: Metropolitan
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"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Der hinter dem BerlKönig stehende technische Dienstleister ViaVan hat kürzlich bei einer Fachveranstaltung zwar nichts grundlegend neues berichtet, sprach aber statt vom Frühjahr nun vom Sommer als Startzeitpunkt: [www.taxi-heute.de]
Zitat
Lopi2000
Der hinter dem BerlKönig stehende technische Dienstleister ViaVan hat kürzlich bei einer Fachveranstaltung zwar nichts grundlegend neues berichtet, sprach aber statt vom Frühjahr nun vom Sommer als Startzeitpunkt: [www.taxi-heute.de]

Die Berliner Taxilobby scheint immer noch recht einflussreich zu sein...
Am Freitag gehts los.
[www.morgenpost.de]

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Gute Nacht, Forum!
Hätte jemand von euch Bock, das mal zusammen auszuprobieren?

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Nicht-dynamische Signatur
Zum Preis: Will man zu dritt 4 Kilometer fahren, kostet das 12€. Zu Stoßzeiten sogar 15€. Und das Auto kommt nur zu einem Sammelpunkt, nicht direkt zu einem. Also teurer, unbequemer und aufwändiger als ein Taxi: Was soll das??

Und warum gibt es nicht zumindest einen Monatskarten-Rabatt?

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Zum Preis: Will man zu dritt 4 Kilometer fahren, kostet das 12€. Zu Stoßzeiten sogar 15€. Und das Auto kommt nur zu einem Sammelpunkt, nicht direkt zu einem. Also teurer, unbequemer und aufwändiger als ein Taxi: Was soll das??

Und warum gibt es nicht zumindest einen Monatskarten-Rabatt?

Ich finde es gut, dass es so teuer ist. Warum soll das mit einmalig neidrigen Preisen getestet werden, die nicht praxisnah sind. Schon das Einsatzgebiet entbehrt jeder Rechtfertigung sowas zu testen. Wer in der Innenstadt unbedingt Tür zu Tür Beförderung will, der soll sich ein Taxi nehmen. Es ist Aufgabe des Taxigewerbes dem Kunden durch Fahrtenteilung dabei preislich etwas entgegen zu kommen. Mytaxi bietet das in Hamburg beispielsweise längst an.

[www.abendblatt.de]

Ein echter, gern auch subventionierter Test sollte in den Außenbezirken oder besser gleich auf dem land stattfinden.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Mytaxi bietet das in Hamburg beispielsweise längst an.

[www.abendblatt.de]

Ein echter, gern auch subventionierter Test sollte in den Außenbezirken oder besser gleich auf dem land stattfinden.

Mytaxi match funktioniert auch in Berlin, wenn auch nur zwischen 18 Uhr und 6 Uhr und in einem etwas über den S-Bahnring hinausgehenden Betriebsgebiet.

Deinem Argument kann ich nur zustimmen! Selbst CleverShuttle fährt von der Siemensstraße (Schöneweide) bis in die Siemensstadt ganz ohne BVG-Marketing-Trara zu vermutlich sogar günstigeren Preisen, wenn ich das hier lese. Ich halte daher das Ridesharing-Pilotprojekt der DB-Tochter ioki zusammen mit dem VHH in Hamburg-Lurup und Osdorf für die weitaus bessere Geschichte.
Das andere Taxenprodukt in Hamburg (ich komm grad nicht auf den Namen, irgendwas mit i glaube ich) ist ein voller Erfolg.

EDIT: ioki heißt es.
[www.ndr.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.09.2018 15:33 von micha774.
Zitat
micha774
EDIT: ioki heißt es.
[www.ndr.de]

Sag‘ ich doch! ;)

Allerdings ist ioki in Hamburg relativ hoch subventioniert, anders ließe sich der Verbundstarif sicherlich nicht realisieren. Durch den Vorteil des (Fast-)Haustürservices wäre ein Aufschlag von mindestens 1-2 Euro eigentlich angebracht.

In Berlin sähe ich ein solches Angebot auch eher in Lichtenrade (wegen des hier auch häufig genannten historischen Vorbilds) oder in Gatow/Kladow (wegen der ähnlichen Situation bereits heute). So ließen sich immerhin die Linien 175 und 275 oder 234 und 334 einsparen und mindestens jeweils eine Linie verkürzen (172 bzw. X34 in die Landstadt Gatow). Beide Ortsteile sind zudem durch viele Einfamilienhäuser sehr autoaffin, vielleicht würde Ridesharing dort ausnahmsweise doch mal zum Auto stehen lassen verleiten. Im Süden Spandaus spräche der fehlende Schnellbahnanschluss wohl eher dagegen.
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