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Minderleistungen S-Bahn 2018-01
geschrieben von Tradibahner 
Im Bauflyer noch mit drin [mobil.s-bahn-berlin.de] fährt die S46 am kommenden Wochenende nicht zwischen Schöneberg und Westend, ob es nun zu weniger Ausfälle kommt, oder Fehler in der Personalplanung im Zusammenhang mit den Bauarbeiten?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
16.03.2018 19:02
Ich vermute zu wenig verfügbares Personal. Die S46 Schichten zwischen Westend und Schöneberg am Wochenende wurden verplant, heute hat man die betroffenen Kollegen aber umgeplant, wie ich mitbekommen habe.
Hallo zusammen,

das Problem ist, das ja eigentlich täglich was nicht funktioniert. Nur lassen die Fahrgäste eben ihren Frust an denen aus, die sie gerade zu fassen kriegen und das ist eben das Betriebspersonal. Das derjenige, der da steht, jetzt nur seine Arbeit macht und für den ganzen Schiet nichts kann, vergessen die. Und viele vergessen sich ganz und schlagen dann zu. Da fragt man sich auch, was in denen vorgeht.

Hier wurde die Durchbindung der S3 angesprochen. Wie lange hat es gedauert, bis das einigermassen geregelt war. Die Fahrzeiten wurden abenteuerlich, ab Friedrichsfelde Ost bis zum Alex habe ich an 3 von 5 Tagen 30 Minuten gebraucht.

Die CDU ging von ihrer Forderung, die S75 wieder bis Westkreuz durchzubinden auch ganz schnell ab als sie merkte, das eine durchgebundene Linie auch nichts nützt, die für die gleiche Strecke plötzlich die doppelte bis dreifache Zeit braucht.

Mein erster Gedanke war, was haben die da bloß für ein Signalsystem installiert? Eines das nur einen 5 Minutentakt zulässt oder was?

Wie gesagt als Fahrgast will man von A nach B und das möglichst zuverlässig und schnell.

Aber wie gesagt es funktioniert ja immer irgendwas nicht. Und irgendwann ist auch mal der Geduldigste mit seinem Latein am Ende.

Man hat die S-Bahn damals so gruendlich ausgesaugt, das es auch heute noch nicht richtig funktioniert....
Zitat
Hansawagen
Hallo zusammen,

das Problem ist, das ja eigentlich täglich was nicht funktioniert. Nur lassen die Fahrgäste eben ihren Frust an denen aus, die sie gerade zu fassen kriegen und das ist eben das Betriebspersonal. Das derjenige, der da steht, jetzt nur seine Arbeit macht und für den ganzen Schiet nichts kann, vergessen die

Schützt die S-Bahn ihre Mitarbeiter wenigstens oder ist das denen auch egal?
Man hat ein Einsparpotential erkannt und setzt dieses nun rigoros um, auch am Wochenende wird die S46 nicht nach Westend fahren

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






Du wolltest doch angepasste Fahrpläne bei Personal- oder Fahrzeugmangel. Passt.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Du wolltest doch angepasste Fahrpläne bei Personal- oder Fahrzeugmangel. Passt.

Dabei hast du übersehen, das diese nicht in der Fahrplanauskunft eingearbeitet sind, und, dann hätte man den Baufahrplan auch ohne die westliche S46 planen können, wo doch die Detailinformationen heute nochmal aktualisiert worden sein sollen [mobil.s-bahn-berlin.de] aber im PDF steht immer noch die Version vom 12.03.2018 [www.s-bahn-berlin.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






Ist das jetzt deren Ernst mit dem nochmal umsteigen in Südkreuz?
Zitat
Flexist
Ist das jetzt deren Ernst mit dem nochmal umsteigen in Südkreuz?

Das ist doch geplant.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
19.03.2018 22:51
Zitat
Hansawagen
Nur lassen die Fahrgäste eben ihren Frust an denen aus, die sie gerade zu fassen kriegen und das ist eben das Betriebspersonal.

Ich kann das auch bis zu einem gewissen Maß völlig nachvollziehen und mich persönlich stört es auch nicht so. Man weiß ja, dass es nicht gegen einen persönlich geht und solange es bei nicht persönlich beleidigenden Worten bleibt, ist es auch legitim. Ich hatte auch schon Situationen, wo der Fahrgast wutentbrannt in die Unterhaltung rein ist und sich am Ende entschuldigt hat, dass er anfangs so rumgebrüllt hat. Da kommt es ja dann auch drauf ran, ob man das weiter eskaliert oder sich mal kurz in den Fahrgast reinversetzt und sich überlegt, was man wohl an seiner Stelle gerne hören würde.

Aber aus dem von dir angesprochenen Grund bin ich eben dagegen, Ausfälle am Bahnsteig mit personellen Gründen anzugeben. Wenn die Fahrgäste den ganzen Tag über damit beschallt werden, dass die Züge wegen des Personals ausfallen (denn das ist das, was hängen bleibt), potenziert sich das Ganze und richtet sich irgendwann gegen den vermeindlichen Auslöser, dem Personal, was es dem Tf unmöglich macht, hier noch deeskalierend entgegenzuwirken. Ich kann halt auf dem Bahnsteig keine langen Diskussionen über Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen führen, was zur Folge hat, dass weder der Fahrgast eine in dem Moment zufriedenstellende Antwort erhält, noch ich damit zufrieden bin, einen Fahrgast irgendwann einfach stehen lassen zu müssen. Und das ist schon der bessere Fall. Im Zweifel schlägt es dann schnell um und man hat die Faust im Gesicht.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.03.2018 23:14 von Railroader.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
19.03.2018 23:13
Zitat
micha774

Schützt die S-Bahn ihre Mitarbeiter wenigstens oder ist das denen auch egal?

Einem Arbeitgeber ist es nie egal, wenn ein Mitarbeiter in Folge eines Übergriffs wochenlang oder gar dauerhaft ausfällt. Sowas verursacht ja Kosten.

Ich denke, es hat sich in den letzten Jahren viel getan, aber mE reicht es noch nicht. Das beziehe ich jetzt allgemein auf die Sicherheit im ÖPNV und nicht nur auf das Unternehmen S-Bahn oder die Mitarbeiter.

Die Nachsorge nach traumatischen Ereignissen ist bei der S-Bahn deutlich besser geworden. Der Mitarbeiter wird, je nach Bedarf, Schritt für Schritt wieder eingegliedert, es gibt Psychologen. Wer nicht gleich "auf die Couch" will, kann zu einer ehem. Tf'in, die vor Jahren eine psychologische Ausbildung absolviert hat und nun eine extra Stelle für die Betreuung dieser Mitarbeiter im Unternernehmen S-Bahn besetzt. Das Ganze ist anonym, man hat auch extra die Räumlichkeiten an einen neutraleren Ort verlegt, damit die Kollegen halt nicht gleich sehen, wer da ein- und ausgeht. Im Zweifel kann diese Kollegin auch zu einem Psychologen vermitteln.

Bei der Prävention wünsche ich mir stellenweise mehr. Es gibt nun mittlerweile Hilfen beim Räumen der Züge, aber auch das sind nicht immer Mitarbeiter der DB Sicherheit, die auch Mittel und Wege haben, Angriffe abzuwehren. Auch hapert es manchmal mE bei der Koordination. Wenn ich um 1 Uhr nachts einen Zug in Ahrensfelde mit 5 Besoffenen räumen soll und in Mehrower Allee steigen die Kollegen von DB Sicherheit aus meinem Zug aus, ist das etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Den Kollegen mache ich da keinen Vorwurf, wenn sie keinen Auftrag dafür haben. Das sollte man besser koordinieren.

Zudem fehlt mir manchmal die klare Positionierung des Arbeitgebers. In London bspw. hängen in den S-Bahnen Aufkleber, dass das Unternehmen Angriffe auf das Personal nicht dulden wird und sie mit einer sehr hohen Geldstrafe belegt. Hier ist aber auch die Politik gefragt. Auch hier sollte man sich ganz klar zu allen Arbeitnehmern positionieren und klarstellen, dass Angriffe auf Menschen, die ihre Tätigkeit ausüben, auf's schärfste verurteilt und mit aller Härte bestraft werden. Ich denke, dass es psychisch ein großer Unterschied ist, ob man auf der Arbeit oder privat auf der Straße angegriffen wird.
Zitat
Railroader
Aber aus dem von dir angesprochenen Grund bin ich eben dagegen, Ausfälle am Bahnsteig mit personellen Gründen anzugeben. Wenn die Fahrgäste den ganzen Tag über damit beschallt werden, dass die Züge wegen des Personals ausfallen (denn das ist das, was hängen bleibt), potenziert sich das Ganze und richtet sich irgendwann gegen den vermeindlichen Auslöser, dem Personal, was es dem Tf unmöglich macht, hier noch deeskalierend entgegenzuwirken. Ich kann halt auf dem Bahnsteig keine langen Diskussionen über Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen führen, was zur Folge hat, dass weder der Fahrgast eine in dem Moment zufriedenstellende Antwort erhält, noch ich damit zufrieden bin, einen Fahrgast irgendwann einfach stehen lassen zu müssen. Und das ist schon der bessere Fall. Im Zweifel schlägt es dann schnell um und man hat die Faust im Gesicht.

Irgendwie hast Du ein Problem, Dich in einen normalen Fahrgast hineinzuversetzen. Sein Zug fällt immer nur wegen Verzögerungen im Betriebsablauf aus. Aber er findet nirgends eine Information woher diese Verzögerungen kommen sollen. Nun liest er die S-Bahn hat Personalprobleme weil so viele krank sind. Nun kombiniert er: "Verzögerungen im Betriebsablauf" bedeutet Personal fehlt. Er fragt sich, warum die da das so verklausert sagen. Er vermutet da, wie ein User hier, das die da bei der S-Bahn nicht mit ehrlichen Karten spielen. Das macht ihn dann erst Recht auf die S-Bahn wütend. Du Wut entläd er nunmal an dem Vertreter der S-Bahn und das ist seit Wegfall der Aufsichten eben der Tf.






Erst recht wirkt er irritiert wenn eine Bahn bis zu einem Bahnhof absolut pünktlich ist und dann "Wegen Verzügerungen im Betriebsablauf" im weiteren Verlauf ausfällt.
Zitat
Bd2001
D[ie] Wut entläd er nunmal an dem Vertreter der S-Bahn und das ist seit Wegfall der Aufsichten eben der Tf.

Wer seine Emotionen nicht soweit im Griff hat, dass er seine Wut überhaupt an einer fremden Person "entladen" muss, gehört in psycho-soziale Behandlung.
Zitat
eiterfugel
Zitat
Bd2001
D[ie] Wut entläd er nunmal an dem Vertreter der S-Bahn und das ist seit Wegfall der Aufsichten eben der Tf.

Wer seine Emotionen nicht soweit im Griff hat, dass er seine Wut überhaupt an einer fremden Person "entladen" muss, gehört in psycho-soziale Behandlung.

Das sowieso. Aber dafür fehlen ausreichend Therapiekapazitäten. Leider sinkt in den letzten Jahren die Hemmschwelle immer mehr. Was die Situation nicht besser macht.
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
20.03.2018 00:30
Zitat
Bd2001

Sein Zug fällt immer nur wegen Verzögerungen im Betriebsablauf aus.

Na das stimmt ja so nicht. Polizeieinsatz, Notarzteinsatz, Signalstörung, Weichenstörung sind ja alles Gründe, die auch genannt werden.



Zitat
Bd2001
Aber er findet nirgends eine Information woher diese Verzögerungen kommen sollen. Nun liest er die S-Bahn hat Personalprobleme weil so viele krank sind. Nun kombiniert er: "Verzögerungen im Betriebsablauf" bedeutet Personal fehlt. Er fragt sich, warum die da das so verklausert sagen. Er vermutet da, wie ein User hier, das die da bei der S-Bahn nicht mit ehrlichen Karten spielen. Das macht ihn dann erst Recht auf die S-Bahn wütend. Du Wut entläd er nunmal an dem Vertreter der S-Bahn und das ist seit Wegfall der Aufsichten eben der Tf.

Das ist eben eine These, die ich nicht teile. Der Mensch neigt in Akutsituationen nicht dazu, etwas zu kombinieren und sich mit Themen auseinanderzusetzen. Das macht er hinterher, aber meist nicht in dem Moment. Und selbst wenn er es täte, wäre es halt seine Vermutung. Hört der Fahrgast "wegen Verzögerungen im Betriebsablauf", geht er meist nicht auf das Personal zu und sagt: "Und wegen ihrem Personalmangel fällt hier schon wieder was aus!" Würde er ständig damit beschallt, dass es an Personal fehlt, kommen die Leute gezielt. Ich weiß, dass einige Städte das mal gemacht haben und angesagt haben: "Dieser Zug endet hier leider erstmal, weil das ablösende Personal fehlt." Man hat es aber dann eben aus genannten Gründen auch wieder sein lassen.

Ob ich mich in den Fahrgast erfolgreich hineinversetzen kann oder nicht kann ich natürlich nicht beurteilen. Ich komme aber bisher recht gut zurecht, weil ich da nur an mich denken muss. Wenn meine Postfiliale an der Tür 'nen Zettel hat, dass diese Filiale aus betrieblichen Gründen heute geschlossen bleibt, bin ich sauer, denke mir aber, kann alles sein, auch wenn ich weiß, dass die Post Personalprobleme hat. Wenn da jede Wochen an einem Tag steht, dass die zu ist, weil die Mitarbeiter krank sind, frage ich mich in dem Moment, ob die da alle nur blau machen. Später würde ich das relativieren, in der Situation aber nicht.


Zitat
Bd2001
Er fragt sich, warum die da das so verklausert sagen. Er vermutet da, wie ein User hier, das die da bei der S-Bahn nicht mit ehrlichen Karten spielen. Das macht ihn dann erst Recht auf die S-Bahn wütend.


Das ist aber eben nicht die Erfahrung, die ich im Betrieb gemacht habe. "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf" = Fahrgast ist sauer auf die S-Bahn. "Wegen fehlendem Personal" = Fahrgast ist sauer auf die Tf.

Und ein Personalmangel ist ein betrieblicher Grund, das ist ja nicht mal unehrlich.



Zitat
Bd2001
Erst recht wirkt er irritiert wenn eine Bahn bis zu einem Bahnhof absolut pünktlich ist und dann "Wegen Verzügerungen im Betriebsablauf" im weiteren Verlauf ausfällt.

Aber eben die Gegenfrage: Was würde denn passieren, wenn man ansagt, der Zug muss hier wegen fehlendem Personal enden, der Tf muss hingegen schnell den Zug leermachen und in die Kehre, weil sonst die dahinter auch verspätet sind? Ich hab' das einmal gemacht und gesagt, dass ich wegen fehlender Ablösung hier enden muss, ganz am Anfang, wo ich noch naiv war dahingehend. ;-) Was meinste was da los war? "Aber sie sind doch da?", "Können Sie nicht noch bis XY weiterfahren?", "Ich muss auch länger machen, wenn meine Ablösung nicht kommt!" etc. Das funktioniert einfach nicht.
Zitat
Railroader
Zitat
Bd2001
Sein Zug fällt immer nur wegen Verzögerungen im Betriebsablauf aus.
Na das stimmt ja so nicht. Polizeieinsatz, Notarzteinsatz, Signalstörung, Weichenstörung sind ja alles Gründe, die auch genannt werden.

Doch das stimmt. "Blechelse" am Bahnsteig sagt in etwa 99% der Fällen "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf", auch wenn der Grund ein anderer ist, der auf Twitter, Betriebslage und teilweise auch per Laufschrift kommuniziert wird.

--- Signatur ---
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Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
20.03.2018 00:49
Zitat
Jay

Doch das stimmt. "Blechelse" am Bahnsteig sagt in etwa 99% der Fällen "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf", auch wenn der Grund ein anderer ist, der auf Twitter, Betriebslage und teilweise auch per Laufschrift kommuniziert wird.

Nein Jay, das stimmt nicht. Blechelse sagt es durchaus zu oft, aber bei weitem nicht in 99 Prozent der Fälle. "Polizeieinsatz" und "Signalstörung" habe ich als Begründung in letzter Zeit recht häufig gehört.
Zitat
Jay
Doch das stimmt. "Blechelse" am Bahnsteig sagt in etwa 99% der Fällen "Wegen Verzögerungen im Betriebsablauf", auch wenn der Grund ein anderer ist, der auf Twitter, Betriebslage und teilweise auch per Laufschrift kommuniziert wird.

Ich frage mich gerade wirklich wieder, ob ich etwas falsch mache oder in einem Paralleluniversum lebe, aber die berühmten Verzögerungen höre ich nur in so ca. 30% aller mich betreffenden Fälle, sonst wird immer schön aufgeschlüsselt, wobei Polizeieinsatz und Signalstörung gefühlt einen gleichgroßen Anteil haben. Bei Notarzteinsätzen sieht es etwas anders aus, die werden - wenn nicht gleich ein Streckabschnitt länger gesperrt wird [dann steht das idR auch so an den Zugzielanzeigern auf den Bahnsteigen] - nur im betreffenden Zug und online so kommuniziert, selten aber in dahinter feststeckenden Zügen.
Zitat
Bd2001
Das sowieso. Aber dafür fehlen ausreichend Therapiekapazitäten. Leider sinkt in den letzten Jahren die Hemmschwelle immer mehr. Was die Situation nicht besser macht.

Ich glaube, dass es noch mehr an Problembewusstsein mangelt, als an Therapieplätzen ;-)
Anonymer Benutzer
Re: Minderleistungen S-Bahn 2018-01
20.03.2018 01:02
Zitat
eiterfugel
Bei Notarzteinsätzen sieht es etwas anders aus, die werden - wenn nicht gleich ein Streckabschnitt länger gesperrt wird [dann steht das idR auch so an den Zugzielanzeigern auf den Bahnsteigen] - nur im betreffenden Zug und online so kommuniziert, selten aber in dahinter feststeckenden Zügen.

In der Regel kenne ich es z.B., dass bei einem PU auch angesagt wird, dass ein Ausfall wegen eines "Polizei- und Notarzteinsatzes" besteht. Daher war ich auch überrascht, dass das vorgestern nicht geschah und man "betriebliche Gründe" genannt hat. Das ist eigentlich unüblich.

Zitat
Tradibahner


Dabei hast du übersehen, das diese nicht in der Fahrplanauskunft eingearbeitet sind, und, dann hätte man den Baufahrplan auch ohne die westliche S46 planen können, wo doch die Detailinformationen heute nochmal aktualisiert worden sein sollen [mobil.s-bahn-berlin.de] aber im PDF steht immer noch die Version vom 12.03.2018 [www.s-bahn-berlin.de]


Also kritisierst du ja die Publikationen und nicht die Ausfälle? Da gebe ich dir Recht! Aber warum sprichst du dann einst vom Einsparpotenzial, was man durch die Ausfälle nun angeblich hat und nicht von den mangelhaften Informationen?

Ich hätte gerne mal von dir eine Aufstellung: Was bekommt die S-Bahn für den Betrieb zwischen Schöneberg und Westend ursprünglich, was bekommt sie nun und wie hoch ist die Ersparnis. Du behauptest, sie spart, dann belege es mit Zahlen. Irgendwo her musst du ja diese Annehme haben. Ich bin gespannt. Belege deine Aussagen Holger, belege sie. Bisher konntest du das mit keiner einzigen tun. Ich kann auch behaupten, dass der Holger nur angepisst ist, weil er sich bei der S-Bahn beworben hat und durch den Eignungstest gefallen ist etc.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.03.2018 02:26 von Railroader.
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