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Umbau S-Bahnhof Karlshorst und Treskowallee - Bauzeitraum ab 01/2018
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Rangierer
Und welcher Berliner Radfahrer kümmert sich um das rote Licht ?????????????????????????????????

Na dann mal mehre Polizeibeamte dort hinstellen und die Rotsünder Abkassieren.

Von 100 Radlern werden wohl mit viel Glück nur 2 nicht zahlen dürfen.

GLG.................Tramy1
Zitat
Rangierer
Und welcher Berliner Radfahrer kümmert sich um das rote Licht ?????????????????????????????????

Mach ich!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
andre_de
Zitat
der weiße bim
Beim Halt eines Verkehrsmittels genießt der ein- oder aussteigende Fahrgast Vorrang gemäß den Bestimmungen der StVO.

*LOL* Genau, und erst recht in Berlin ;-)

Das "lustige" ist ja, dass man für die lieben Autofahrer Pförtnerampeln einrichtet, die den gesamten Verkehr in der HVZ lahmlegen. Dafür lässt man die pöhsen Rüpelradler sogar absichtlich mitten durch den Wartebereich der Fahrgäste fahren.

Naja, die anderen Führungsmöglichkeiten des Radwegs sind meiner Ansicht nach auch nicht besser. Durch den Gleisbereich mag man nicht, weil die Radler da ja stürzen könnten, hintenrum führt dazu, dass die Reisenden immer beim Betreten und Verlassen der Haltestelle umgefahren werden und nicht nur beim Fahrgastwechsel.

Das wichtigste ist halt, man braucht Platz! 3m reichen nicht für Fußweg, Radweg und Haltestelle.

Ampeln hätten hier lediglich den Vorteil der Bußgeldmaximierung.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2019 13:33 von Nemo.
Zitat
Rangierer
Und welcher Berliner Radfahrer kümmert sich um das rote Licht ?????????????????????????????????

Mein "1+++" sagt dir hoffentlich mehr als lange Kommentare....

@ ...Ente: Warum werden die "pöhsen Rüpelradler" eigentlich so ironisiert, als ob es sie gar nicht gebe, der gesamte Autoverkehr inklusive der dazugehörigen Fahrer/innen - egal, ob LKW oder PKW, ob beruflich oder privat benutzt, ob von Älteren, Behinderten oder Familien benötigt - wird hier von vielen ohne differenzierte Betrachtung als giftversifftes Gefahrgut betrachtet, das schleunigst entsorgt werden müsse...

Ich genieße hier die Beiträge der wenigen sachlichen User, da kann ich auch wunderbar konträre Meinungen ertragen. Z. B. immer wieder danke, Railroader u. ä.! Kein falscher Zungenschlag: Ebenso genieße ich Berlin als Fußgänger, BVG- , S- und Regional-Bahn-Benutzer, natürlich nicht die Zunahme der Pannen im ÖPNV...
Zitat
Bw Steg
@ ...Ente: Warum werden die "pöhsen Rüpelradler" eigentlich so ironisiert, als ob es sie gar nicht gebe, der gesamte Autoverkehr inklusive der dazugehörigen Fahrer/innen - egal, ob LKW oder PKW, ob beruflich oder privat benutzt, ob von Älteren, Behinderten oder Familien benötigt - wird hier von vielen ohne differenzierte Betrachtung als giftversifftes Gefahrgut betrachtet, das schleunigst entsorgt werden müsse...

Man versuche mal spaßenhalber, irgendwo in Deutschland mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu fahren. (Nein, nicht 10 km/h mehr, zulässige Höchstgeschwindigkeit.) Alternativ achte man im Alltag mal darauf, an wievielen Haltestellen eigentlich von Parkenden die 15-m-Regel eingehalten wird.

Dann können jene, die so gern über die pösen Rüpelradler schimpfen, weiterreden. Deren Anteil scheint nämlich doch nicht allzu hoch zu sein, wenn die Verstöße noch auffallen, während sie bei Autofahrern achselzuckend hingenommen werden.
Zitat
Rangierer
Und welcher Berliner Radfahrer kümmert sich um das rote Licht ?????????????????????????????????

Und welcher Berliner Autofahrer kümmert sich um die Tramgleise????????????

Kann man doch schon heute dort beobachten das Berliner Autofahrer die größte Ursache für Verzögerungen sind, so oft wie sie die Tramgleise beim Überqueren zustellen!
Und regt dich das überhaupt nicht auf?????
Man könnte auch sagen, das Fahrradfahrende weniger schlimm an Haltestellen sind als Autofahrende, wenn man überlegt für welche der Gruppen Pförtnerampeln eingerichtet wurden. ;-p

Letztens am einem Haltestellenkap in Potsdam:
Ein tiefergelegtes Protzauto lässt noch mal den Motor aufkreischen, um die Bahn mit sich gerade öffnenden Türen noch schnell (!) zu überholen,
um dann in der Mitte der Straßenbahn notbremsen zu müssen, weil da ganz unerwarteterweise ;-) Menschen aussteigen.

Blabla...
Ich verstehe immer nicht was so schwer daran ist an einer Haltestelle unabhängig ob Auto oder Rad einfach korrekt stehen zu bleiben.
Ich kenne ja 66-Stunden-Wochen sehr gut und habe trotzdem die täglich vielleicht 60 Sekunden um an den betreffenden Haltestellen Fahrgastwechsel zu gewähren. Ich verstehe es einfach nicht.


Immer wenn ich als Radfahrer an einer Haltestelle stehen bleibe, erwarte ich ja jeden Moment von folgenden Radlern weggeklingelt zu werden.
Aber die fahren einfach kommentarlos einen Schlenker,
als wäre es ein Handyspiel, wo man diversen Hindernissen ausweichen muss (quasi jump and run?), egal ob es sich um Autos, Laternen, Smombis oder rote Ampeln handelt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2019 16:11 von PassusDuriusculus.
Viel schlimmer finde ich die gravierende Verschwendung des gesamten Satzzeichenkontingents für den laufenden Monat - und es ist erst der siebte! Jetzt kann keiner mehr im Mai 'ne Frage stellen. Ich würde gern fragen was das soll, aber...nun ja, geht jetzt halt nicht mehr.

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Zitat
Philipp Borchert
Viel schlimmer finde ich die gravierende Verschwendung des gesamten Satzzeichenkontingents für den laufenden Monat - und es ist erst der siebte! Jetzt kann keiner mehr im Mai 'ne Frage stellen. Ich würde gern fragen was das soll, aber...nun ja, geht jetzt halt nicht mehr.

Danke Philipp, ich wollte mich gerade auskotzen, dann kamst Du, und jetzt scheint die Sonne wieder.
Von meiner Seite aus war es als satirisches Mittel gedacht um die "Empörung" des Rangierers in einer sehr überspitzten Darstellung zu hinterfragen.

Von meiner Seite aus dürfen gerne weiterhin auch große Satzzeichen verwendet werden :)
Ob das jemanden interessiert ist die eine Frage, aber das sollte nicht Frage der Verkehrsplanung sein, solange man steuerungstechnische Mittel theoretisch zur Verfügung hat und verbaut.

Zum Thema Autofahrer: Das ist ebenso schlimm, ich staune, dass sich die Polizei da nicht hinstellt, da ließe sich bestimmt ein gutes Sümmchen einnehmen, was da alles auf die Kreuzung fährt, wo offensichtlich ist, dass diese nicht bei Überfahrt zu räumen ist.
Zitat
VBB/HVV
(...) ich staune, dass sich die Polizei da nicht hinstellt, da ließe sich bestimmt ein gutes Sümmchen einnehmen (...)

Dummerweise kostet es auch ein gutes Sümmchen, die Polizei da Wache stehen zu lassen.

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Sicher mehr als man einnehmen würde? Das sind mit jeder Ampelphase bestimmt 5 Autofahrer, die nicht über die Kreuzung kommen, aber dennoch rauf fahren.
Mal davon abgesehen, dass die Straßenbahn dadurch massiv behindert wird und Verspätung sammelt, ein Freund davon, dass die Polizei sich irgendwo hinstellt, nur um Gelder einzunehmen, wäre ich auch nicht unbedingt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2019 17:09 von VBB/HVV.
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Nemo
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VvJ-Ente
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andre_de
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der weiße bim
Beim Halt eines Verkehrsmittels genießt der ein- oder aussteigende Fahrgast Vorrang gemäß den Bestimmungen der StVO.

*LOL* Genau, und erst recht in Berlin ;-)

Das "lustige" ist ja, dass man für die lieben Autofahrer Pförtnerampeln einrichtet, die den gesamten Verkehr in der HVZ lahmlegen. Dafür lässt man die pöhsen Rüpelradler sogar absichtlich mitten durch den Wartebereich der Fahrgäste fahren.

Naja, die anderen Führungsmöglichkeiten des Radwegs sind meiner Ansicht nach auch nicht besser. Durch den Gleisbereich mag man nicht, weil die Radler da ja stürzen könnten, hintenrum führt dazu, dass die Reisenden immer beim Betreten und Verlassen der Haltestelle umgefahren werden und nicht nur beim Fahrgastwechsel.

Das wichtigste ist halt, man braucht Platz! 3m reichen nicht für Fußweg, Radweg und Haltestelle.

Bekäme es unsere liebe SenUVK im Benehmen mit DB Netz in diesem Leben noch geregelt, das Provisorium "Fußgängersteg Blockdammweg" durch einen Neubau in doppelter Nutzbreite (ca. 3m) zu ersetzen und den anschließenden Straßenzug (Sangeallee, Hönower Straße) zur Fahrradstraße umzuwidmen, könnte diese Relation durchaus einen Großteil des "überörtlichen" Radverkehrs von der Treskowallee übernehmen. In/aus Richtung Schöneweide bzw. Rummelsburg ginge es dann über Trayutenauerstraße und Traberweg (evtl. mit neuem Belag) oder Blockdammweg weiter...

Übersehe ich dabei etwas? :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Bekäme es unsere liebe SenUVK im Benehmen mit DB Netz in diesem Leben noch geregelt, das Provisorium "Fußgängersteg Blockdammweg" durch einen Neubau in doppelter Nutzbreite (ca. 3m) zu ersetzen und den anschließenden Straßenzug (Sangeallee, Hönower Straße) zur Fahrradstraße umzuwidmen, könnte diese Relation durchaus einen Großteil des "überörtlichen" Radverkehrs von der Treskowallee übernehmen. In/aus Richtung Schöneweide bzw. Rummelsburg ginge es dann über Trayutenauerstraße und Traberweg (evtl. mit neuem Belag) oder Blockdammweg weiter...

Übersehe ich dabei etwas? :-)

Ja, und zwar, dass die vorgeschlagene Strecke gut 1/3 länger ist.
Laut Openstreetmap (Fußgängerrouting) beträgt die Entfernung zwischen zwei willkürlich von mir auf derTreskowallee gewählten Punkten 2,19 km bei Nutzung nur der Treskowallee. Auf der von dir vorgeschlagenen Route sind es genau 3km. Selbst via Hoher Wallgraben statt Traberweg sind es noch 2,84km – 30 % mehr.
Abgesehen von dem ständig notwenigen Abbremsen wegen Rechts-vor-Links, insbesondere in Fahrtrichtung Norden.
Ja, auf dem Weg von Treskowallee zu Treskowallee. Aber - ich vermute es einfach mal - es gibt doch wohl noch andere Ziele als nur an dieser Straße.

~~~~~~
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Zitat
def
Man versuche mal spaßenhalber, irgendwo in Deutschland mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit zu fahren. (Nein, nicht 10 km/h mehr, zulässige Höchstgeschwindigkeit.)

Ich verstehe jetzt nicht, was dich davon abhalten sollte, sofern es die Verkehrsbedingungen zulassen.

Zitat

Dann können jene, die so gern über die pösen Rüpelradler schimpfen, weiterreden. Deren Anteil scheint nämlich doch nicht allzu hoch zu sein, wenn die Verstöße noch auffallen, während sie bei Autofahrern achselzuckend hingenommen werden.

Objektiv betrachtet dürfte die Zahl der Berliner Verkehrsteilnehmer (zu Fuß, auf Rädern, motorisiert oder auch nicht), die sich ausnahmslos StVO-konform durch die Stadt bewegen, einstellig sein. Das bringen Großstädte wohl einfach so mit sich.

Gruß
Nic
Zitat
Jumbo
Zitat
Arnd Hellinger
Bekäme es unsere liebe SenUVK im Benehmen mit DB Netz in diesem Leben noch geregelt, das Provisorium "Fußgängersteg Blockdammweg" durch einen Neubau in doppelter Nutzbreite (ca. 3m) zu ersetzen und den anschließenden Straßenzug (Sangeallee, Hönower Straße) zur Fahrradstraße umzuwidmen, könnte diese Relation durchaus einen Großteil des "überörtlichen" Radverkehrs von der Treskowallee übernehmen. In/aus Richtung Schöneweide bzw. Rummelsburg ginge es dann über Trayutenauerstraße und Traberweg (evtl. mit neuem Belag) oder Blockdammweg weiter...

Übersehe ich dabei etwas? :-)

Ja, und zwar, dass die vorgeschlagene Strecke gut 1/3 länger ist.
Laut Openstreetmap (Fußgängerrouting) beträgt die Entfernung zwischen zwei willkürlich von mir auf derTreskowallee gewählten Punkten 2,19 km bei Nutzung nur der Treskowallee. Auf der von dir vorgeschlagenen Route sind es genau 3km. Selbst via Hoher Wallgraben statt Traberweg sind es noch 2,84km – 30 % mehr.
Abgesehen von dem ständig notwenigen Abbremsen wegen Rechts-vor-Links, insbesondere in Fahrtrichtung Norden.

Eingedenk Deiner Antwort überlege ich seit 5 Minuten fieberhaft, was an dem Begriff "überörtlicher Radverkehr" jetzt so unverständlich gewesen sein sollte oder könnte...

Viele Grüße
Arnd
Soll ja Leute geben, die ihr Leben lang nicht aus ihrem Kiez rauskommen. Für jene ist alles darüber hinaus 'überörtlich'.

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Arnd Hellinger
Eingedenk Deiner Antwort überlege ich seit 5 Minuten fieberhaft, was an dem Begriff "überörtlicher Radverkehr" jetzt so unverständlich gewesen sein sollte oder könnte...

Ich würde unter „überörtlicher Radverkehr“ beispielsweise solchen versehen, der aus Friedrichsfelde, Lichtenberg oder Alt-/Neu-Hohenschönhausen kommt (also den Zwangspunkt Querung der VnK-Strecke hat; am besten an der Treskowallee möglich¹) und beispielsweise nach Johannisthal oder Adlershof fährt (also mit der Spreequerung noch einen weiteren Zwangspunkt hat).
Meine Entfernungsangaben bezogen sich halt auf das zentale Stück, bei dem sich die fraglichen Routen zur Querung der Frankfurter Bahn unterscheiden.


Edit: Fußnote
¹natürlich könnte dieser Zangspunkt auch umfahren werden, dann kommt man aber auch nicht mehr am Bahnhof Karlshorst oder an der Blockdammwegbrücke vorbei.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.05.2019 18:41 von Jumbo.
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