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Umbau S-Bahnhof Karlshorst und Treskowallee - Bauzeitraum ab 01/2018
geschrieben von Arnd Hellinger 
Philipp hat recht! Ich denke es würde schon einiges bringen, wenn nicht mehr flächendeckend das bräunliche Straßenlicht verwendet werden würde, das einen surrealen Eindruck des Straßen- und Gehweg-Geschehens vermittelt, sondern weißes Licht. Ich muss sagen, für meine Augen ist es eine Wohltat, wenn ich als Radfahrer oder Fußgänger von Pankow im Wedding eintreffe. Z.B. auf der Wollankstraße.

Laternen mit braunem Licht sind wohl insektenfreundlicher, ziehen diese nicht an. Die Laternen müssen deswegen weniger oft gereinigt werden.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Zitat
Möckernbrücke
Philipp hat recht! Ich denke es würde schon einiges bringen, wenn nicht mehr flächendeckend das bräunliche Straßenlicht verwendet werden würde, das einen surrealen Eindruck des Straßen- und Gehweg-Geschehens vermittelt, sondern weißes Licht. Ich muss sagen, für meine Augen ist es eine Wohltat, wenn ich als Radfahrer oder Fußgänger von Pankow im Wedding eintreffe. Z.B. auf der Wollankstraße.

Laternen mit braunem Licht sind wohl insektenfreundlicher, ziehen diese nicht an. Die Laternen müssen deswegen weniger oft gereinigt werden.

Das mit den Insekten ist auch ein Aspekt. Ein anderer ist, daß die Natriumdampflampen gegenüber ihren mit Quecksilberdampf gefüllten Kollegen einfach eine höhere Lichtausbeute haben und man durch das gelb-orange Licht Konturen besser wahrnehmen kann. Auch die neuerdings verwendete LED-Beleuchtung emittiert kein weißes Licht, sondern deutlich gelbes.

An der Haltestelle Müggelschlößchenweg wurde vor Kurzem so eine LED-Laterne installiert. Dort kann man jetzt eindrucksvoll den Unterschied zu den herkömmlichen Natriumhochdruckdampflampen erleben.


Danke, für das schöne Bild!

In meiner Gegend wurden die alten Gaslaternen von einigen Jahren flächendeckend durch LED-Laternen ersetzt, und zwar mit weißem Licht.
Viel heller, aber die neuen Laternen sind nicht gerade hübsch anzusehen. An den Hauptverkehrsstraßen meiner Gegend wurden die alten Quecksilberlampen ebenfalls durch weiße LED‘s ersetzt.

In der RBB-Abendschau wird übrigens regelmäßig ein Weltraumbild Berlins im Hintergrund eingeblendet, was offenbar zeigen soll, wo überwiegend weiß und wo gelb-bräunlich beleuchtet wird.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.05.2020 15:50 von Möckernbrücke.
Hallo André,
an dieser Aussage habe ich erhebliche Zweifel. Ich habe mich beruflich etwa 25 Jahre lang mit Beleuchtungstechnik beschäftigt und halte die Aussage zur Zitat: "dass heutige LED-Straßenleuchten nicht mehr einfach so stupide "senkrecht nach unten" leuchten, sondern der Lichtkegel einer LED-Leuchte sehr genau und fein austariert wird" für nicht richtig. Vielleicht gibt es irgendwo solche Anlagen bei der Straßenbeleuchtung, ich habe in Berlin noch keine gesehen. Was ich sehe, ist der planlose Ersatz von HQL- oder Natriumdampfleuchten oder im Westteil auch der Leuchtstoffröhrenleuchten durch IRGENDEINE verfügbare LED-Leuchte. Meist wird die LED-Leuchte auf den alten Mast aufgesetzt ohne Rücksichtnahme auf die Höhe des vorhandenen Mastes oder den zu beleuchtenden Bereich, wie Straßen oder Plätze/Kreuzungen zu nehmen. Das führt dazu, daß meist die geforderte Beleuchtungsstärke am Boden, zu meiner Zeit 3 Lux unter der Leuchte, stark überschritten wird. Folgen für die nachtaktive Tierwelt werden, wie mir scheint, billigend in Kauf genommen. Erkenntnisse zur Lichtverschmutzung sind den Verantworlichen offenbar unbekannt. Egal ob ich mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß abens unterwegs bin, die LED's blenden immer. Die Leuchten sind für einen blendfreien Betrieb einfach nicht ausgelegt. Sie müssen billig sein und Strom sparen.
Die hier in einem anderen Beitrag gelobte weiße LED-Beleuchtung ist physiologisch auch nicht des letzte Schrei. In meiner Straße sieht die Gegend nach dem Leuchtentausch immer irgendwie fahl aus. Ich will hier nicht mit Lagerfeuerlicht anfangen oder Glühlampenlicht, diese Lichtquellen spendeten aber für uns das angenehmste Licht. LED-Lampen die das können, gibt es offenbar für die Straßenbeleuchtung nicht mehr.
Und zum Schluß noch ein Wort zu einem wirklich beschi..nen Leuchtentyp mit LED-Beleuchtung. Die hat zwar mit Straßenbeleuchtung nichts zu tun, zeigt aber, mit wie wenig Fachkenntnis heutzutage mit Beleuchtungstechnik umgegangen wird. Tatort S-Bf. Warschauer, schwarze Auslegerleuchten an den Treppen, volle Kanne LED auf die Augen - vielen Dank!

Gruß O-37
Zitat
FuzzyLogic
Auf Bild 1 sieht man links einen Mast mit einem Mini-Ausleger und einem dazugehörigen Mast auf der Straßenbahntrasse - kommt da ne Pförtnerampel hin oder wozu wird der gut sein? :)

Das soll dazu gut sein, Fahrgästen und anderen Nutzenden an der dort entstehenden Haltestelle "Traberweg" die sichere Querung der Treskowallee zu ermöglichen. Sobald im Juni der MIV auf die im Bild sichtbare Fahrbahn verschwenkt ist, folgt die "Fortsetzung" auf der Westseite.

Auch ich danke Manuel natürlich sehr für die Bilder aus "meinem" Kiez... :-)

Viele Grüße
Arnd
Danke O-37 für deinen Beitrag!

Was hältst Du von den wenigen verbliebenen Gaslaternen? "In meinen Augen" geben sie ein warmes angenehmes Licht, für manche Straßensituationen allerdings etwas zu dunkel.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
manuelberlin
(14) Zwischen Rheinsteinstraße und Godesberger Straße. Hier ist der Baufortschritt bemerkenswert schnell. Aber wer plant so einen Müll? Anscheinend sind (bei einem kompletten Neubau!) keinerlei Radverkehrsanlagen vorgesehen.

Wir befinden uns hier bereits außerhalb der Planfeststellungsgrenze, sodass es sich nicht um einen Neubau sondern um eine Instandsetzung des bestehenden Zustands handelt.

Nö, bis zum Beginn des Rasengleises/NBS nördlich Godesberger bzw. Dorotheastraße liegt das sehr wohl noch im Planfeststellungsbereich, weil da ja u. a. auch der Gleismittenabatand angepasst und eine weitere LSA errichtet wird.

Da aber die vorhandenen Baumscheiben erhalten werden sollen und deshalb auf dem Bürgersteig auch kein separater Radfahrstreifen angelegt werden kann, macht es auch keinen Sinn, die Lichtmasten irgendwie anders zu positionieren. Eine "Protected Bike Lane" wird es in dem Abschnitt übrigens erst nach Bau der TVO geben...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Florian Schulz
Zitat
manuelberlin
(14) Zwischen Rheinsteinstraße und Godesberger Straße. Hier ist der Baufortschritt bemerkenswert schnell. Aber wer plant so einen Müll? Anscheinend sind (bei einem kompletten Neubau!) keinerlei Radverkehrsanlagen vorgesehen.

Wir befinden uns hier bereits außerhalb der Planfeststellungsgrenze, sodass es sich nicht um einen Neubau sondern um eine Instandsetzung des bestehenden Zustands handelt.

Nö, bis zum Beginn des Rasengleises/NBS nördlich Godesberger bzw. Dorotheastraße liegt das sehr wohl noch im Planfeststellungsbereich, weil da ja u. a. auch der Gleismittenabatand angepasst und eine weitere LSA errichtet wird.

Du hast Recht, pardon. Aus unerfindlichen Gründen hielt ich die fotografierte Haltestelle für die Haltestelle Marksburgstraße.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Florian Schulz
Zitat
manuelberlin
(14) Zwischen Rheinsteinstraße und Godesberger Straße. Hier ist der Baufortschritt bemerkenswert schnell. Aber wer plant so einen Müll? Anscheinend sind (bei einem kompletten Neubau!) keinerlei Radverkehrsanlagen vorgesehen.

Wir befinden uns hier bereits außerhalb der Planfeststellungsgrenze, sodass es sich nicht um einen Neubau sondern um eine Instandsetzung des bestehenden Zustands handelt.

Nö, bis zum Beginn des Rasengleises/NBS nördlich Godesberger bzw. Dorotheastraße liegt das sehr wohl noch im Planfeststellungsbereich, weil da ja u. a. auch der Gleismittenabatand angepasst und eine weitere LSA errichtet wird.

Du hast Recht, pardon. Aus unerfindlichen Gründen hielt ich die fotografierte Haltestelle für die Haltestelle Marksburgstraße.

Genau. :-)

Und im Gegensatz zu Marksburgstraße - die wurde schon im vorigen PFA um 2010 herum grundsaniert - erlebt die von Manuel hier fotografierte Haltestelle "S Karlshorst" jetzt gerade unwiderruflich die allerletzten Stunden ihres Daseins. Ab morgen wird sie zurückgebaut.

Viele Grüße
Arnd
gestern Abend brannte im Fußgängertunnel zum ersten Mal das Licht, vllt ein Anzeichen für eine baldige Eröffnung?
Es ergab sich leider die Notwendigkeit, den zuständigen Damen und Herren bei DB, BVG und Bezirksamt das folgende Schreiben zukommen zu lassen...

Zitat


Sehr geehrte Frau Winter,
sehr geehrter Herr Bezirksbürgermeister Grunst,
sehr geehrte Damen und Herren,

erlauben Sie mir, nochmals die im Hinblick auf den Rad- und Fußgängerverkehr äußerst unbefriedigende Situation rund um den S-Bahnhof Berlin-Karlshorst in Erinnerung zu rufen, die insbesondere Menschen mit eingeschränkter Mobilität vor große Herausforderungen stellt.

Unterbrochene Absperrungen, schmale Durchgänge sowie unebene Wege kennzeichnen bereits seit Monaten die Situation im genannten Baubereich, ohne dass die Verantwortlichen von BVG, DB Station&Service sowie Bezirksamt Lichtenberg bis dato Maßnahmen ergriffen hätten, die äußerst schleppend verlaufende Projektumsetzung merklich zu beschleunigen oder bereits fertiggestellte Abschnitte - wenigstens vorläufig - dem Verkehr zur Verfügung zu stellen. Dieser Zustand bedarf der schnellen Abhilfe.

So ist insbesondere kaum noch verständlich, warum es der DB nicht möglich sein soll, den östlichen "kleinen" Personentunnel des S-Bahnhofs Karlshorst zwischen Stolzenfelsstraße und der Straße "Am Carlsgarten" dem Publikum zu öffnen, obgleich bereits vor Wochen die dafür notwendige temporäre Zuwegung nebst Beleuchtungsanlage auf der Südseite hergestellt worden ist. Hierdurch könnte die derzeit inakzeptabel beengte Situation des Fußgänger- sowie Radverkehrs an der Kreuzung Treskowallee/Am Carlsgarten/Wandlitzstraße deutlich entschärft bzw. für auf Gehhilfen oder Rollstühle angewiesene Menschen überhaupt erst wieder sinnvoll passierbar gemacht werden. Diesbezüglich wird um kurzfristige Veranlassung der Freigabe durch DB und Bezirksamt gebeten.

Aber auch die Situation an den Einmündungen der Godesberger Straße, der Rheinstein-, Ehrenfels- sowie Stolzenfelsstraße in die Treskowallee stellt gerade auch - aber eben nicht nur - Menschen mit Behinderung vor kaum noch hinnehmbare Herausforderungen, zumal die Arbeiten an den dortigen Bürgersteigen oft wochenlang stagnieren und - mit Ausnahme der Aufzüge der DB im S-Bahnhof Berlin-Karlshorst - derzeit auf mehr als 2km zwischen Marksburgstraße und Hegemeisterweg keine wirklich barrierefreie Querungsmöglichkeit der Treskowallee gegeben ist. Bei allem Verständnis für baubedingt notwendige Provisorien und Einschränkungen darf ich BVG und Bezirksamt dennoch inständigst ersuchen, die Arbeiten hier maximal zu beschleunigen oder auf andere geeignete Weise für adäquate Abhilfe Sorge zu tragen.

Darüber hinaus wird um Mitteilung der konkreten Terminplanung bzgl. der im fraglichen Bauvorhaben noch ausstehenden Restarbeiten gebeten.

Für Ihre Bemühungen danke ich Ihnen vorab.

Mit freundlichen Grüßen
Arnd Hellinger

Viele Grüße
Arnd
Hallo zusammen!

Am Pfingstsonntag (31.5.) habe ich mir wieder die Bausituation auf der Treskowallee angesehen. Leider bin ich nicht schneller dazu gekommen, einen Beitrag zu verfassen, aber zwei Arbeitstage später kann man sicher notfalls noch unter "aktuell" einordnen ;)

Ich hoffe, dass in den Bildunterschriften die Zuordnung der Querstraßen stimmt.

Viele Grüße
Manuel


(1) Blickrichtung Nord: Wir gehen von Nord nach Süd vor und fangen dementsprechend am nördlichen Ende des Bauabschnitts hinter der Haltestelle Marksburgstraße an. Höhe Bopparder Straße. Die Bauweichen sind montiert, aber noch nicht einbetoniert. NBS/Rheda City für Bauweichen! Oder soll der Gleiswechsel dauerhaft erhalten bleiben?


(2) Blickrichtung Nord: Neue NBS/Rheda City-Gleise bis zum bauzeitlichen Ende des M17-Nordabschnitts kurz vor der Godesberger Straße. Bis hierhin soll ab dem kommenden Montag wieder gefahren werden. Der Gleisabschluss (vulgo Prellbock) wurde wohl falsch herum montiert.


(3) Blickrichtung Nord: Zwischen Godesberger Straße und Rheinsteinstraße. Überall, wo der neue Asphalt tiefschwarz aussieht, fehlt lediglich noch die finale Deckschicht.


(4) Blickrichtung Nord: Einmündungsbereich Rheinsteinstraße (rechts). In der linken unteren Bildecke sind noch Gleisreste zu erkennen.


(5) Blickrichtung Nord, etwas weiter südlich. Links die Einmündung der Dönhoffstraße. Links unten im Bild eine provisorische Überfahrt für Baufahrzeuge (der Asphalt liegt auf einer Plastikfolie). Ein paar Meter dahinter ist das aktuelle Ende des neuen Gleises zu erkennen.


(6) Blickrichtung Nord, Höhe Stolzenfelsstraße. Überleitung des neuen Straßenbahngleises auf den Mittelstreifen. Tiefschwarzer Asphalt: nur noch die Deckschicht fehlt und soll sicherlich mit einem Fertiger aufgebracht werden, grauer Asphalt (zum Beispiel zwischen den Schienen): einschließlich Deckschicht komplett fertiger Gussasphalt.


(7) Blickrichtung Nord, Blick durch die Eisenbahnüberführung mit dem Gleisverlauf bis zur Einfädelung in den Mittelstreifen.


(8) Blickrichtung Süd, links die Einmündung Am Carlsgarten. Hinter der Baustellenquerung endet das bislang neu errichtete Gleis. Zwischen den Schienen und rechts auch hier final fertiger Gussasphalt, links fehlt lediglich noch die Deckschicht.


(9) Blickrichtung Süd auf Höhe der Einmündung Am Carlsgarten. Die alten Gleise wurden bereits komplett entfernt. Unten rechts ragt das bisher verlegte neue Gleis ins Bild, hier noch ohne Schwellen.


(10) Blickrichtung Nord vom Haltestellenende Treskowallee/Ehrlichstraße. Die Gleismitte ist schon abgesteckt.


(11) Blickrichtung Süd von derselben Stelle, hinten biegt eine Straßenbahn in die Ehrlichstraße ein. Man sieht an der Fahrleitung, dass der Baubereich auch den Weichenbereich von Norden kommend in die Ehrlichstraße umfasst.


(12) Blickrichtung Nord auf das südliche Ende des Bauabschnitts. Links die Ehrlichstraße.

@Manuel:

Das in Bild 1 sind natürlich keine Bauweichen, sondern - oh Wunder - zwei Hälften eines dauerhaften Gleiswechsels. Allerdings kann man sich ob dieser Tatsache schon fragen, warum das Ding nicht bereits vor einem Jahr während der letzten großen Soerrpause anstatt der damaligen Bauweiche eingepflanzt wurde. Dass nämlich der bisherige Gleiswechsel vor der Einmündung Rheinstein-/Ehrenfelsstraße verschwinden sollte, dürfte den Zuständigen damals eigentlich auch schon klar gewesen sein...

Aber bei dieser Baustelle lief ja eh nicht viel so, wie es hätte laufen sollen. :-)

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2020 23:09 von Arnd Hellinger.
am Ausgang des Fußgängertunnels "Am Carlsgarten" wurde heute die Bahnhofsbezeichnung "S Karlshorst" angebracht worden
Hallo Arnd,

danke für die Info! Ich hoffe, dass man künftig mehr solcher Gleiswechsel dauerhaft sieht - wenn man schon so stark auf Zweirichter setzt.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Arnd Hellinger
@Manuel:

Das in Bild 1 sind natürlich keine Bauweichen, sondern - oh Wunder - zwei Hälften eines dauerhaften Gleiswechsels. Allerdings kann man sich ob dieser Tatsache schon fragen, warum das Ding nicht bereits vor einem Jahr während der letzten großen Sperrpause anstatt der damaligen Bauweiche eingepflanzt wurde. Dass nämlich der bisherige Gleiswechsel vor der Einmündung Rheinstein-/Ehrenfelsstraße verschwinden sollte, dürfte den Zuständigen damals eigentlich auch schon klar gewesen sein...

Aber bei dieser Baustelle lief ja eh nicht viel so, wie es hätte laufen sollen. :-)
@Manuel: Das mit dem dauerhaften Gleiswechsel hatte ich schon vor ein paar Wochen gesagt. Ich denke nun sollte auch der letzte Zweifler überzeugt sein. ;)

Zu Bild 5: Welchem Zweck sollte eine provisorische Überfahrt an der Stelle dienen, zumal das Gleis dort komplett asphaltiert sein dürfte? Meine Vermutung: Das wird eine provisorische Haltestelle für den SEV. Auf der aktuell befahrenen Fahrbahn muss ja noch das Baugleis entfernt werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hallo zusammen!

Zitat
Jay
@Manuel: Das mit dem dauerhaften Gleiswechsel hatte ich schon vor ein paar Wochen gesagt. Ich denke nun sollte auch der letzte Zweifler überzeugt sein. ;)

Ich habe daran nie gezweifelt. Deine Aussage dazu habe ich leider übersehen, da dieses Forum ja leider zu einem extrem hohen Prozentsatz mit Müll gefüllt ist. Da kann man die Perlen schon mal übersehen.

Zitat
Jay
Zu Bild 5: Welchem Zweck sollte eine provisorische Überfahrt an der Stelle dienen, zumal das Gleis dort komplett asphaltiert sein dürfte? Meine Vermutung: Das wird eine provisorische Haltestelle für den SEV. Auf der aktuell befahrenen Fahrbahn muss ja noch das Baugleis entfernt werden.

Das ergibt definitiv Sinn, danke!

Viele Grüße
Manuel
Ich wollte dir jetzt auch keine Zweifel unterstellen, sondern hab mich über den bildlichen Beweis gefreut. Deine Bilder zeigen ganz gur den Aufwand, der da getrieben wird. Es ist nicht nur der Gleiswechsel (der bei schnellerer Arbeitsweise allerdings schon hätte betoniert sein können), sondern auch noch ein paar Meter hinter dem bisherigen Ausbauende, die für die Zwischennutzung erneuert werden müssen. An der Stelle war ja bisher der Wechsel im Gleismittenabstand.

Dafür war mir der falschrum aufgestellte "Prellbock" entgangen. Hab gerade mal ganz ungläubig meine Bilder auf dem kleinen Display der Kamera angeguckt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
BVG Pressemitteilung




Berlin, 4. Juni 2020



Packen wir´s an!



Die Berliner Verkehrsbetriebe packen mal wieder so richtig an und erneuern ihre Gleise in der Treskowallee. Von Montag, den 8. Juni 2020, zirka 4:30 Uhr, bis Montag, den 23. November 2020, zirka. 4:30 Uhr ist die Treskowallee für den Straßenbahnbetrieb gesperrt. Die Straßenbahnlinien M17, 27 und 37 sind in dieser Zeit nicht wie gewohnt unterwegs.



Die Linie M17 ist zwischen Falkenberg und Marksburgstraße sowie zwischen S Schöneweide und Hegemeisterweg im Einsatz. Von dort fährt die M17 weiter bis Blockdammweg. Die 27 ist zwischen Pasedagplatz und Marksburgstraße sowie zwischen Krankenhaus Köpenick und Hegemeisterweg unterwegs. Weiter geht es von dort ebenfalls zum Blockdammweg. Auch die Straßenbahnlinie 37 fährt anders als gewohnt. Zwischen S+U Lichtenberg/Gudrunstraße und Marksburgstraße sowie zwischen S Schöneweide und Hegemeisterweg ist die Linie unterwegs. Vom Hegemeisterweg fährt die Linie weiter bis zum Blockdammweg.



Für alle drei Linien sind Busse als Ersatz zwischen Marksburgstraße und Hegemeisterweg im Einsatz. Im Nachtverkehr sind Ersatzbusse zwischen Marksburgstraße und Hegemeisterweg unterwegs.





Beste Grüße
Harald Tschirner
@Harald:

Kleine Korrektur dazu: Im Nachtverkehr der M17 werden die SEV-Busse nicht nur Marksburgstraße <-> Hegemeisterweg fahren, sondern Marksburgstraße <-> S Schöneweide Bhf, Am Sterndamm.

Viele Grüße
Arnd
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