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Florian Schulz
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Jay
Der andere Punkt ist, dass üblicherweise Güterverkehr angenommen wird (auch auf der Dresdener Bahn), der mit dem alten Standard mit Graugussklotzbremse und aufgerauhten Rädern fährt und somit deutlich lauter ist. Damit erklären sich dann die 5-6 Meter hohen Mammutwände und neuerdings auch die ähnlich hohen Zwischenwände nach zwei Gleisen.
Dann fällt also ein wesentlicher Rechtfertigungsgrund für die Sichtschutzwände weg, da inzwischen 90% aller Güterwaggons von DB Cargo ihre Graugussklotzbremsen zugunsten von LL-Bremsen verloren haben: [www1.deutschebahn.com]
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Philipp Borchert
Das interessiert jetzt aber noch niemanden. Die Stettiner Bahn wird derzeit komplett zugestellt mit dem Mist - und es fällt mir echt schwer zu glauben, dass wer direkt an der Strecke wohnt diese Sicht- und Lichtbarrieren ernsthaft der Lautstärke durch den Schienenverkehr vorzieht.
[...]
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Philipp
Warum das dann auch noch scheiße aussehen muss, frage ich mich ebenso. Warum zum Beispiel können die Oberkanten nicht dem Neigungsverlauf der Strecke entsprechen, sondern sind strikt waagerecht ausgerichtet? Wieso diese harten Übergänge aus verschiedenen Höhen und auch Materialien, warum die unterschiedlichen Abstände der Pfosten?
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Philipp Borchert
Das interessiert jetzt aber noch niemanden. Die Stettiner Bahn wird derzeit komplett zugestellt mit dem Mist - und es fällt mir echt schwer zu glauben, dass wer direkt an der Strecke wohnt diese Sicht- und Lichtbarrieren ernsthaft der Lautstärke durch den Schienenverkehr vorzieht.
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def
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Florian Schulz
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Jay
Der andere Punkt ist, dass üblicherweise Güterverkehr angenommen wird (auch auf der Dresdener Bahn), der mit dem alten Standard mit Graugussklotzbremse und aufgerauhten Rädern fährt und somit deutlich lauter ist. Damit erklären sich dann die 5-6 Meter hohen Mammutwände und neuerdings auch die ähnlich hohen Zwischenwände nach zwei Gleisen.
Dann fällt also ein wesentlicher Rechtfertigungsgrund für die Sichtschutzwände weg, da inzwischen 90% aller Güterwaggons von DB Cargo ihre Graugussklotzbremsen zugunsten von LL-Bremsen verloren haben: [www1.deutschebahn.com]
DB Cargo macht allerdings auch nur noch gut die Hälfte der Transportleistung im Schienengüterverkehr aus. Aber an sich denke und hoffe ich auch, dass mit zunehmend leiseren Güterzügen die aktuellen Lärmschutzmauern (vor allem das Wie) infragegestellt werden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es alle Anwohnenden so gut heißen, wenn ihnen zumindest zu manchen Tages- und/oder Jahreszeiten das Südlicht genommen wird. Den Effekt hätte man zumindest bei kleinere Lärmschutzwänden weniger stark.
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Jay
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Alter Köpenicker
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Global Fisch
Aktiv wäre für mich die tatsächliche Verringerung des Schalls an der Quelle, also hier Rad und Schiene.
Alles zwischen der Quelle und dem Ohr des Betrachters, ähm Zuhörers, halte ich für passiv, egal, an welcher Stelle das genau geschieht.
Ich stelle mir unter passiv etwas vor, das nur dasteht und nichts macht, um den Schall zu unterdrücken, etwa eine Lärmschutzwand oder ein schalldichtes Fenster. Unter aktiv würde ich zum Beispiel ein Gerät verstehen, dass einen Gegenschall erzeugt und Interferenzen auslöst, um alles unhörbar zu machen. Oder, so wie Du, etwas, das irgendwie auf Rad oder Schiene einwirkt, jedenfalls nichts, was sich durch blosse Anwesenheit hervortut.
Eine Schallschutzwand steht ja eben nicht nur einfach so da und reflektiert fleißig, sondern "schluckt" auch einen Teil des Schalls, insofern ist die Einordnung als "aktiv" schon richtig.
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Global Fisch
Auch Schallschutzfenster etc. haben sowohl eine absorbierende als auch reflektierende Wirkung. Insofern verstehe ich die Einteilung nach wie vor nicht.
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Logital
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Global Fisch
Auch Schallschutzfenster etc. haben sowohl eine absorbierende als auch reflektierende Wirkung. Insofern verstehe ich die Einteilung nach wie vor nicht.
Ich vermute "aktiv" bedeutet hier, dass der Schallschutz direkt dicht an der Schallquelle aufgestellt wurde, quasi neben dem Schallaussender.
Passiv bedeutet, dass der Schallschutz in der Nähe des Schallempfänger (Wohnung) aufgestellt wurde.
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andre_de
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Logital
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Global Fisch
Auch Schallschutzfenster etc. haben sowohl eine absorbierende als auch reflektierende Wirkung. Insofern verstehe ich die Einteilung nach wie vor nicht.
Ich vermute "aktiv" bedeutet hier, dass der Schallschutz direkt dicht an der Schallquelle aufgestellt wurde, quasi neben dem Schallaussender.
Passiv bedeutet, dass der Schallschutz in der Nähe des Schallempfänger (Wohnung) aufgestellt wurde.
Genau. Aktive Maßnahmen senken den Bewertungspegel an der Quelle,
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pinkpanterkai
die S3 fährt wieder, zwar nur auf dem nördlichen Gleis, aber immerhin. Zwischen Karlshorst und Wuhletal auch nur im 20-Minuten-Takt.
Das Dach ist soweit fertig, der Tunnel ist leider immer noch nicht eröffnet
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Jay
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pinkpanterkai
die S3 fährt wieder, zwar nur auf dem nördlichen Gleis, aber immerhin. Zwischen Karlshorst und Wuhletal auch nur im 20-Minuten-Takt.
Das Dach ist soweit fertig, der Tunnel ist leider immer noch nicht eröffnet
Ersetze Tal durch Heide, dann wird es stimmig. ;)
Die eingleisige Betriebsführung hatte ich gestern schon befürchtet, da die Bauzäune so umgestellt waren, dass weiterhin das Gleis stadtauswärts abgesperrt ist. Das ergibt für die reinen Bauarbeiten keinen Sinn.
Laut Homepage bis 23.7. Betriebsbeginn.
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andre_de
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Jay
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pinkpanterkai
die S3 fährt wieder, zwar nur auf dem nördlichen Gleis, aber immerhin. Zwischen Karlshorst und Wuhletal auch nur im 20-Minuten-Takt.
Das Dach ist soweit fertig, der Tunnel ist leider immer noch nicht eröffnet
Ersetze Tal durch Heide, dann wird es stimmig. ;)
Die eingleisige Betriebsführung hatte ich gestern schon befürchtet, da die Bauzäune so umgestellt waren, dass weiterhin das Gleis stadtauswärts abgesperrt ist. Das ergibt für die reinen Bauarbeiten keinen Sinn.
So stand es aber m.W. auch bereits in der punkt3, mit dem 20-Minuten-Takt. Also keine kurzfristige Änderung/Verzögerung.
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Arnd Hellinger
Grund des Ganzen scheint übrigens weniger der Bahnsteig, sondern die Neutrassierung des stadtauswärtigen S-Bahngleises auf Höhe des ehemaligen stadteinwärtigen Regionalbahnsteiges zu sein. Dies ist ja Voraussetzung, das Kehrgleis wieder im "Einmannbetrieb" oder ohne Sperrung eines Streckengleises nutzen zu können.
Da haben die drei Wochen einfach nicht für gereicht.