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Umbau S-Bahnhof Karlshorst und Treskowallee - Bauzeitraum ab 01/2018
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Jay
Zu Traberweg sei noch anzumerken: Das aufgestellte Haltestellenhäuschen ist "gebraucht" und das sieht man ihm leider auch an. Die Scheiben wurden nicht getauscht und sind daher zerkratzt.

Das ist schade, dass die BVG für diese neue wirklich neu erschließende Haltestelle nicht zumindest repariertes Mobiliar übrig hatte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Jay
Zu Traberweg sei noch anzumerken: Das aufgestellte Haltestellenhäuschen ist "gebraucht" und das sieht man ihm leider auch an. Die Scheiben wurden nicht getauscht und sind daher zerkratzt.

Das ist schade, dass die BVG für diese neue wirklich neu erschließende Haltestelle nicht zumindest repariertes Mobiliar übrig hatte.

Ich halte es allerdings keinesfalls für ausgeschlossen, dass man die Unterstände jetzt erstmal so aufbaut, wie sie sind, und dann nach Abrücken der Tiefbauer mit neuen Scheiben etc. ausstattet, um nochmalige Beschädigungen durch unvorsichtiges Hantieren mit Baugerät, Bodenplatten etc. zu vermeiden. Da ist ja vor Inbetriebnahme noch einiges zu tun...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Arnd Hellinger
Heute war gegen 15.30 Uhr der Gleisbau an der Einmündung Treskowallee/Ehrlichstraße in vollem Gange. Inwiefern das beim ab 2022 anstehenden Umbau der Ehrlichstraße selbst noch einmal angepasst werden muss oder unverändert bleiben kann, wird erst der Ausgang des PFV zeigen...

Die Weichen waren halt auch erneuerungsbedürftig. Das waren damals die ersten IMU Weichen im Südosten, wurden noch vom Rekowagen befahren und waren damit "durch".

Da man an dem Kreuzungsbereich eigentlich nichts mehr in Gleislage ändern kann, wird sich der Umbau der Ehrlichstraße eher an diesen Bauabschnitt anschließen. Es tut dort not, die Gleise zu erneuern..die sind von Anfang der 80iger Jahre und das "Budapester Gleis" ist am Ende seiner Lebensdauer einiges ist da schon geflickt.

Ich erlebe ja schon seit 15 Jahren, dass in der Ehrlichstraße jeden Sommer irgendwo am Budapester Gleis herumgeflickt wird, ohne Bahnanlage sowie Straße gleich grundhaft zu erneuern. Warum BVG und Bezirksamt Lichtenberg hier also nicht schon längst tätig geworden sind, wird sich mir wohl rational auch nie wirklich erschließen...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Ich erlebe ja schon seit 15 Jahren, dass in der Ehrlichstraße jeden Sommer irgendwo am Budapester Gleis herumgeflickt wird, ohne Bahnanlage sowie Straße gleich grundhaft zu erneuern. Warum BVG und Bezirksamt Lichtenberg hier also nicht schon längst tätig geworden sind, wird sich mir wohl rational auch nie wirklich erschließen...

Weil die oberste Priorität das komplexe Bauvorhaben Bahnhof Karlshorst hat, also Brückenaufweitung und -erneuerungen sowie die daran anschließende komplette Straßenraumumgestaltung, das bekanntlich bis heute andauert. Das begann 2007 (also vor knapp 15 Jahren) mit den Einbau der Hilfsbrücken sowie der Wiederinbetriebnahme der Gleisschleife Blockdammweg für den Umleitungsverkehr und hat sich bis heute nicht geändert. Das wurde von den zuständigen Behörden, der BVG und den Planungsabteilungen auch immer so kommuniziert, dass erst der Baukomplex fertig werden soll bevor man an die Ehrlichstraße rangehen will.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Logital
Zitat
Jay
Zu Traberweg sei noch anzumerken: Das aufgestellte Haltestellenhäuschen ist "gebraucht" und das sieht man ihm leider auch an. Die Scheiben wurden nicht getauscht und sind daher zerkratzt.

Das ist schade, dass die BVG für diese neue wirklich neu erschließende Haltestelle nicht zumindest repariertes Mobiliar übrig hatte.

Ich halte es allerdings keinesfalls für ausgeschlossen, dass man die Unterstände jetzt erstmal so aufbaut, wie sie sind, und dann nach Abrücken der Tiefbauer mit neuen Scheiben etc. ausstattet, um nochmalige Beschädigungen durch unvorsichtiges Hantieren mit Baugerät, Bodenplatten etc. zu vermeiden. Da ist ja vor Inbetriebnahme noch einiges zu tun...

Das wäre eine schöne Bergündung. Ich hoffe du hast Recht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
Arnd Hellinger
Ich erlebe ja schon seit 15 Jahren, dass in der Ehrlichstraße jeden Sommer irgendwo am Budapester Gleis herumgeflickt wird, ohne Bahnanlage sowie Straße gleich grundhaft zu erneuern. Warum BVG und Bezirksamt Lichtenberg hier also nicht schon längst tätig geworden sind, wird sich mir wohl rational auch nie wirklich erschließen...

Weil die oberste Priorität das komplexe Bauvorhaben Bahnhof Karlshorst hat, also Brückenaufweitung und -erneuerungen sowie die daran anschließende komplette Straßenraumumgestaltung, das bekanntlich bis heute andauert. Das begann 2007 (also vor knapp 15 Jahren) mit den Einbau der Hilfsbrücken sowie der Wiederinbetriebnahme der Gleisschleife Blockdammweg für den Umleitungsverkehr und hat sich bis heute nicht geändert. Das wurde von den zuständigen Behörden, der BVG und den Planungsabteilungen auch immer so kommuniziert, dass erst der Baukomplex fertig werden soll bevor man an die Ehrlichstraße rangehen will.

Dann hätte man aber doch schon 201x das PFV für die Ehrlichstraße starten können, so dass man jetzt befähigt wäre, zeitnah auch "real" zu bauen. Das gilt analog für Hegemeisterweg-Königsplatz.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Dann hätte man aber doch schon 201x das PFV für die Ehrlichstraße starten können, so dass man jetzt befähigt wäre, zeitnah auch "real" zu bauen. Das gilt analog für Hegemeisterweg-Königsplatz.

Für solche Grundinstandsetzungen nebst Bau barrierefreier Haltestellen genügt doch die Plangenehmigung durch Betriebsleiter und TAB.
Das Problem sind die Beantragung, Bewilligung und vor allen die Zuteilung der Fördermittel durch den Senat. Da es relativ feste Jahresscheiben und begrenzte Kapazitäten für Planung, Ausschreibung, Beauftragung, Bauüberwachung und Ersatzverkehrsleistungen gibt, ist die jährliche Erneuerungsleistung begrenzt.
Wie wir nun wissen, kommen auch die Neubaustrecken der 1990er Jahre noch hinzu. In diesem Jahr wurde zumindest der zweite Bauabschnitt der 1997 fertig gestellten Linie zum Virchowklinikum in dreijähriger Arbeit abschließend erneuert. Lebensdauer der ersten Abschnitte in NBS-Bauweise also 21 bis 23 Jahre. Deshalb sind in Zukunft noch mehr Bautätigkeiten und Ersatzverkehre als bislang gewohnt zu erwarten.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
In diesem Jahr wurde zumindest der zweite Bauabschnitt der 1997 fertig gestellten Linie zum Virchowklinikum in dreijähriger Arbeit abschließend erneuert. Lebensdauer der ersten Abschnitte in NBS-Bauweise also 21 bis 23 Jahre. Deshalb sind in Zukunft noch mehr Bautätigkeiten und Ersatzverkehre als bislang gewohnt zu erwarten.

Im Oktober 1995 wurde der Abschnitt Bornholmer Straße - Luise Schröder Platz eröffnet, die Strecke zum Virchowklinikum folgte monatsmäßig genau zwei Jahre später.
Aktuell ist an der Kreuzung Treskoallee/Ehrlichstraße der Abzweig vom Tierpark kommend nach rechts in die Ehrlichstrasse in den letzten Zügen. Von Schöneweide kommend sind vom Abzweig nach links ( Linienweg der 21 ) lediglich die Bögen fertig und die Weiche fehlt komplett.
Aus sonst eigentlich gut informierten Kreisen erhielt ich eine Info, dass die Weiche vergessen wurde und wohl auch nicht bis zum 13.12. zur Verfügung stehen wird. Um den Betrieb planmäßig am 13.12. soll nun erstmal übergangsweise lediglich die Geradeausverbindung hergestellt werden und die 21 weiterhin am Blockdammweg enden.

Hat jemand dazu eine ähnliche Information ? Wenn ja, wäre das ja ein Schildbürgerstreich, der irgendwie zu Karlshorst passen würde.
Zitat
BR 475
Aktuell ist an der Kreuzung Treskoallee/Ehrlichstraße der Abzweig vom Tierpark kommend nach rechts in die Ehrlichstrasse in den letzten Zügen. Von Schöneweide kommend sind vom Abzweig nach links ( Linienweg der 21 ) lediglich die Bögen fertig und die Weiche fehlt komplett.
Aus sonst eigentlich gut informierten Kreisen erhielt ich eine Info, dass die Weiche vergessen wurde und wohl auch nicht bis zum 13.12. zur Verfügung stehen wird. Um den Betrieb planmäßig am 13.12. soll nun erstmal übergangsweise lediglich die Geradeausverbindung hergestellt werden und die 21 weiterhin am Blockdammweg enden.

Derartige Weichen werden aber auch gerne im Werk komplett vormontiert und dann als Ganzes eingepflanzt, vergossen, elektrisch angeschlossen und mit den übrigen Gleisen verschweißt. Das kann man gut in einer Arbeitswoche erledigen...

Wer hat Dir die Story denn erzählt?

Viele Grüße
Arnd
Die Info kam von jemand, der mit dem Baugeschehen direkt zu tun hat.
Warten wir ab, was die nächsten Tage passiert. Spätestens wenn gerade Stücken eingeschweißt werden, wissen wir es ganz genau.
Zitat
BR 475
Aktuell ist an der Kreuzung Treskoallee/Ehrlichstraße der Abzweig vom Tierpark kommend nach rechts in die Ehrlichstrasse in den letzten Zügen. Von Schöneweide kommend sind vom Abzweig nach links ( Linienweg der 21 ) lediglich die Bögen fertig und die Weiche fehlt komplett.
Aus sonst eigentlich gut informierten Kreisen erhielt ich eine Info, dass die Weiche vergessen wurde und wohl auch nicht bis zum 13.12. zur Verfügung stehen wird. Um den Betrieb planmäßig am 13.12. soll nun erstmal übergangsweise lediglich die Geradeausverbindung hergestellt werden und die 21 weiterhin am Blockdammweg enden.

Hat jemand dazu eine ähnliche Information ? Wenn ja, wäre das ja ein Schildbürgerstreich, der irgendwie zu Karlshorst passen würde.

Ja, solche Informationen habe ich auch. Allerdings wurde die Weiche nicht vergessen, sie kann durch das herstellende Weichenwerk nur nicht termingerecht fertiggestellt werden.
Ja, so würde ich das auch begründen...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Bahnsteigkante

Ja, solche Informationen habe ich auch. Allerdings wurde die Weiche nicht vergessen, sie kann durch das herstellende Weichenwerk nur nicht termingerecht fertiggestellt werden.

..... was daran liegen könnte, dass man die Weiche zu spät geordert hat.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.11.2020 15:20 von BR 475.
Zitat
BR 475
Zitat
Bahnsteigkante

Ja, solche Informationen habe ich auch. Allerdings wurde die Weiche nicht vergessen, sie kann durch das herstellende Weichenwerk nur nicht termingerecht fertiggestellt werden.

..... was daran liegen könnte, dass man die Weiche zu spät geordert hat.

Genauso sieht es aus. Offenbar der Fluch der guten Tat: [unternehmen.bvg.de]
Zitat

Pressemitteilung, 9. Oktober 2020.
Die Berliner Verkehrsbetriebe legen noch einmal final an den Gleisen in der Treskowallee Hand an. Durch optimierte Prozesse können die Arbeiten sechs Monate früher, als ursprünglich zum Baubeginn geplant, beendet werden. Somit können Fahrgäste ab dem 13. Dezember 2020 die Straßenbahnlinien M17, 21, 27 und 37 wieder wie gewohnt nutzen.

Nur kann kein Hersteller mal eben so speziell für ein Bauvorhaben anzufertigende Weichen ein halbes Jahr vorfristig liefern. Dazu müssten die Ausschreibung, die Vergabeentscheidung und die Abwehr eventueller Widersprüche ebenfalls ein halbes Jahr vorverlegt werden.

so long

Mario
Das heißt aber auch, dass die wiedergewonnene Verbindung schon im Frühjahr wieder gesperrt wird und beim der BVG eigenen Bautempo für den Einbau einer Weiche gleich für drei, vier Wochen?

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Zitat
der weiße bim
Zitat
BR 475
Zitat
Bahnsteigkante

Ja, solche Informationen habe ich auch. Allerdings wurde die Weiche nicht vergessen, sie kann durch das herstellende Weichenwerk nur nicht termingerecht fertiggestellt werden.

..... was daran liegen könnte, dass man die Weiche zu spät geordert hat.

Genauso sieht es aus. Offenbar der Fluch der guten Tat: [unternehmen.bvg.de]
Zitat

Pressemitteilung, 9. Oktober 2020.
Die Berliner Verkehrsbetriebe legen noch einmal final an den Gleisen in der Treskowallee Hand an. Durch optimierte Prozesse können die Arbeiten sechs Monate früher, als ursprünglich zum Baubeginn geplant, beendet werden. Somit können Fahrgäste ab dem 13. Dezember 2020 die Straßenbahnlinien M17, 21, 27 und 37 wieder wie gewohnt nutzen.

Nur kann kein Hersteller mal eben so speziell für ein Bauvorhaben anzufertigende Weichen ein halbes Jahr vorfristig liefern. Dazu müssten die Ausschreibung, die Vergabeentscheidung und die Abwehr eventueller Widersprüche ebenfalls ein halbes Jahr vorverlegt werden.

Hmm, was verstehe ich hier jetzt nicht?

Die drei Weichenpaare - eines davon ist ja schon seit Frühjahr 2020 verlegt - wurden ja sicher gemeinsam bestellt und zwar nicht erst vor drei Tagen von einem einsamen Sachbearbeiter per Mausklick, sondern nach Abstimmung ihrer Parameter innerhalb des Projektteams. Danach kam eine detailierte Auftragsbestätigung des Weichenherstellers, die nochmals von der BVG geprüft und gegengezeichnet werden musste. Anschließend wurden die Dinger gefertigt und bis zum Einbau gelagert. Auch ist das Gleisdreieck Treskowallee/Ehrlichstraße bereits seit Februar 2018 planfestgestellt und seit Monaten im Bau.

Da müssen also wohl mehrere Leute sehr lange sehr tief geschlafen haben... :-(

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Philipp Borchert
Das heißt aber auch, dass die wiedergewonnene Verbindung schon im Frühjahr wieder gesperrt wird und beim der BVG eigenen Bautempo für den Einbau einer Weiche gleich für drei, vier Wochen?

Sollte es tatsächlich so kommen, wird man wohl die wegen "S Friedrichsfelde-Ost" geplante Sperrpause dafür mitnutzen. Das wäre nach meiner Erinnerung zwischen Februar und Mai 2021...

Bisher gehe ich aber davon aus, dass die beiden Weichen die Tage noch eingebaut werden - Bauarbeiter tratschen auch gerne. :-)

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Philipp Borchert
Das heißt aber auch, dass die wiedergewonnene Verbindung schon im Frühjahr wieder gesperrt wird und beim der BVG eigenen Bautempo für den Einbau einer Weiche gleich für drei, vier Wochen?

Das geht normalerweise in einer Wochenendsperrung-und sollte die Weiche wirlich in der Lieferung verzögert sein, wie soll man es sonst machen??
Sollte die Weiche später kommen ( mir fällt da auch ne coronabedingte Verzögerung beim Lieferanten ein, ohne die wilden Verschwörungstheorien für die Schreibtischetage zu unterstützen)
bleibt eh nix anders als ein gerades Stück einzusetzen-die Wagen die in der Insel Köpenick eingesperrt waren,
benötigen größere Fristarbeiten als auch diverse Termine für die Radsatzpediküre...

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Philipp Borchert
Das heißt aber auch, dass die wiedergewonnene Verbindung schon im Frühjahr wieder gesperrt wird und beim der BVG eigenen Bautempo für den Einbau einer Weiche gleich für drei, vier Wochen?

Das geht normalerweise in einer Wochenendsperrung-und sollte die Weiche wirlich in der Lieferung verzögert sein, wie soll man es sonst machen??
Sollte die Weiche später kommen ( mir fällt da auch ne coronabedingte Verzögerung beim Lieferanten ein, ohne die wilden Verschwörungstheorien für die Schreibtischetage zu unterstützen) bleibt eh nix anders als ein gerades Stück einzusetzen-die Wagen die in der Insel Köpenick eingesperrt waren, benötigen größere Fristarbeiten als auch diverse Termine für die Radsatzpediküre...

Ein weiteres Argument für den von Herrn Czaja leider bisher verhinderten Lückenschluss zwischen Riesaer Straße und S Mahlsdorf. Hätte der nicht schon/noch zu volkseigenen Zeiten umgesetzt werden sollen und können?

Viele Grüße
Arnd
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