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Umbau S-Bahnhof Karlshorst und Treskowallee - Bauzeitraum ab 01/2018
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
krickstadt
Nachdem ich heute morgen den Artikel "Neues von der Straßenbahn-Osttangente" im aktuellen Signal gelesen hatte, (...)

Wenn Du mir jetzt noch verraten könntest, wo bzw. wie dieser Artikel für Nicht-Abonnenten des "Signal" und Nicht-Mitglieder der IGEB digital verfügbar ist, wäre ich Dir sehr verbunden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
krickstadt
Nachdem ich heute morgen den Artikel "Neues von der Straßenbahn-Osttangente" im aktuellen Signal gelesen hatte, (...)

Wenn Du mir jetzt noch verraten könntest, wo bzw. wie dieser Artikel für Nicht-Abonnenten des "Signal" und Nicht-Mitglieder der IGEB digital verfügbar ist, wäre ich Dir sehr verbunden...

Er ist nicht digital verfügbar. Nur offline im sortierten Zeitschriftenhandel.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Hallo zusammen!

In der Gegenrichtung ist das doch der gleiche Mist, gestern erst wieder beobachtet:

- Bahn erreicht die Kreuzung Treskowallee/Am Carlsgarten/Wandlitzstraße - Autoverkehr in Richtung Norden bekommt Grünphase, Bahn muss warten.
- Querverkehr bekommt Grünphase.
- Auch danach bekommt die Bahn kein F1, um an den Bahnsteig vorziehen zu können - nein, der Autoverkehr bekommt erneut eine Grünphase, damit unter der Brücke erstmal wieder alles zugestaut wird.
- Erst jetzt wird die Bahn in den Rückstau abgelassen.

Und ich frage mich, warum erst jetzt neue Ampelschaltungen überhaupt projektiert werden.

Viele Grüße
Manuel


Zitat
Logital
Warum wurde dennoch nicht bekanntgegeben welche 2 LSA nun fertig sind?
Ich beschreibe mal das aktuelle Dilemma: Wenn die M17 am S-Bhf Karlshorst Richtung Schöneweide ablegt, dann steht sie teils erstmal ewig vor der nächsten Ampel um auf die Mittelspur zu kommen. Da werden mir jetzt einige erzählen, dass das ja wegen der Haltestelle nicht anders geht. Seis drum, irgendwann kriegt sie dort Phase, sie fährt nun auf den Grünstreifen und man beachte mal ab welchen Punkt das A für die Kreuzung mit der Ehrlichstraße (wo die 21 rauskommt) aufleucht - erst ein paar Meter vor der Kreuzung.

Dabei liegt in dem Abschnitt nichts was die Tram aufhalten könnte, warum wird erst so spät das Anforderungstelegram abgesendet? Wenn die Phase an der Ampel davor kommt die die Fahrt auf den Mittelstreifen freigibt müsste eigentlich längst das Telegram schon die nächste Ampel erreicht haben. Warum ist das nicht so? Stattdessen stehen sich die Bahnen gleich an zwei Ampeln die Räder eckig.
Zitat

Arnd Hellinger am 1.6.2021 um 13.35 Uhr:

Wenn Du mir jetzt noch verraten könntest, wo bzw. wie dieser Artikel für Nicht-Abonnenten des "Signal" und Nicht-Mitglieder der IGEB digital verfügbar ist, wäre ich Dir sehr verbunden ...

Ich habe oben ja die Seite des GVE-Verlags verlinkt, auf der die aktuelle Ausgabe (1/2021) beworben wird, und wie üblich wird ein Artikel daraus als Leseprobe angeboten. Der Artikel mit dem Titel "Neues von der Straßenbahn-Osttangente" ist es nicht, also kann ich Dir auch nicht weiterhelfen. Tut mir leid.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
manuelberlin
(...)

Und ich frage mich, warum erst jetzt neue Ampelschaltungen überhaupt projektiert werden.

Und ich frage mich, wie man mit so einer Ampelschaltung überhaupt in Betrieb gehen konnte. Es ist ja nicht nur die Zeit, sondern auch viel Geld, was daran hängt. Zwei oder drei solcher "Super-Schaltungen" auf einer Linie und man braucht einen zusätzlichen Umlauf (Fahrer + Fahrzeug), weil leider leider die Fahrzeit zu lang geworden ist. Und dieses Beispiel ist ja nicht das einzige im Berliner Straßenbahnnetz.
Ja, eben. Alle Parameter waren ja schon vor Inbetriebnahme bekannt. Die einschlägigen Ingenieurbüros dürften wohl über entsprechende Modellierungssoftware verfügen.

Viele Grüße
Manuel

Zitat
Latschenkiefer
Zitat
manuelberlin
(...)

Und ich frage mich, warum erst jetzt neue Ampelschaltungen überhaupt projektiert werden.

Und ich frage mich, wie man mit so einer Ampelschaltung überhaupt in Betrieb gehen konnte. Es ist ja nicht nur die Zeit, sondern auch viel Geld, was daran hängt. Zwei oder drei solcher "Super-Schaltungen" auf einer Linie und man braucht einen zusätzlichen Umlauf (Fahrer + Fahrzeug), weil leider leider die Fahrzeit zu lang geworden ist. Und dieses Beispiel ist ja nicht das einzige im Berliner Straßenbahnnetz.
Das reiht sich halt perfekt in die Tradition am Knoten Karlshorst ein. Obwohl es schon mal 30 Jahre dauerte, bis Reichsbahn und Bahn AG mit der Brückenverbreiterung überhaupt begannen und der Umbau seinerseits ja auch noch seine Zeit in Anspruch nahm, schaffte es das Land Berlin nicht, mit Baufreiheit seitens der DB AG im Straßenraum eine genehmigte Planung vorzulegen und sofort mit dem straßenseitigen Umbau zu beginnen.

Und in den fünf, sechs Jahren (?), die seitdem für Planung und Umbau der Treskowallee ins Land gezogen sind, schaffte man es wiederum nicht, Ampelschaltungen zu planen und zu programmieren (bzw. planen zu lassen und programmieren zu lassen). Auch der S-Bahnsteig ist ja nach zwei Sommern Sperrpause auch noch nicht fertig.

Im Grunde ein gutes Beispiel für die fatale Mischung aus Inkompetenz, Ignoranz und Desinteresse, die Politik, Verwaltung und staatsnahe Betriebe wie die DB AG inzwischen selbst bei ohne Frage komplexen, aber dennoch überschaubaren Bauprojekten an den Tag legen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die S-Bahn-Wiederinbetriebnahme-Welle aus den 90er Jahren oder der Bau des Pilzkonzepts heute verliefen. (Obwohl, wie unvorbereitet der über Nacht vom Himmel gefallene Hauptbahnhof das Land Berlin traf, so dass die Straßenbahn-Anbindung nochmal zehn Jahre brauchte und es bis heute keinen vernünftigen Busbahnhof gibt, das kann man an der Invalidenstraße genauso sehen.)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.06.2021 17:19 von def.
Seit Freitag sind auf der Seite Am Carlsgarten alle Bauzäune vom Vorplatz verschwunden. Fahrradabstellplatz und Wendeplatz für Fahrzeuge somit wieder vollständig freigegeben
@def, das klingt erstaunlich neoliberal aus Deinem Munde. Irgendwie fehlt nur das Fahrrad. ;-)
Hallo alle Miteinander,
ich glaube es tut sich was auf dem S-Bahnhof Karlshorst. Die neue Bahnsteigbeleuchtung ist angebracht, aber noch nicht in Funktion und heute sah ich wie Mitarbeiter einer Schilderfirma die verscheidensten Informationstafeln montierten. Besonders bemerkenswert findet ich die Höhe der Tafeln mit dem Stationsnamen. Also ich schätze mal knapp zwei Meter (dies könnte einige Sprayer und Kleber behindern) und auch andere Tafeln sind so hoch aufgehängt, dass man sie glatt übersehen kann.
Gruß Wolfgang


Zitat
BJ 43
Hallo alle Miteinander,
ich glaube es tut sich was auf dem S-Bahnhof Karlshorst. Die neue Bahnsteigbeleuchtung ist angebracht, aber noch nicht in Funktion und heute sah ich wie Mitarbeiter einer Schilderfirma die verscheidensten Informationstafeln montierten. Besonders bemerkenswert findet ich die Höhe der Tafeln mit dem Stationsnamen. Also ich schätze mal knapp zwei Meter (dies könnte einige Sprayer und Kleber behindern) und auch andere Tafeln sind so hoch aufgehängt, dass man sie glatt übersehen kann.
Gruß Wolfgang

Die neue Bansteigbeleuchtung ohne Funktion ist schon mindestens 1, wenn nicht sogar 2 Moante Installiert. Das meldete ich hier.
Aber nicht weiter schlimm und böse gemeint. Dann warst du nur schon lange nicht mehr am Bahnhof. Alles gut.

GLG.................Tramy1
E-Mail vom heutigen Tage an die DB:

Zitat

.
Sehr geehrte Frau Winter,
sehr geehrter Herr Konzernvorstand Pofalla,
sehr geehrte Damen und Herren,

seit einiger Zeit muss ich feststellen, dass am S-Bahnhof Berlin-Karlshorst keiner der beiden vorhandenen Aufzüge zwischen Treskowallee bzw. Stolzenfelsstraße und Bahnsteig genutzt werden kann. Menschen wie ich mit eingeschränkter Mobilität sind mithin gezwungen, erhebliche Umwege mit den sich hieraus ergebenden Zeitverlusten in Kauf zu nehmen-

Dieser Zustand widerspricht sowohl dem Grundgesetz als auch u. a. dem Berliner Mobilitätsgesetz insofern, als eine Benachteiligung wegen vorliegender Behinderung jeweils explizit untersagt ist Das diesbezügliche Vorgehen der DB Station&Service AG muss daher eindeutig als rechtswidrig und nicht statthaft angesehen werden. Eine Reparaturdauer des Aufzugs Stolzenfelsstraße von mittlerweile über fünf Monaten ist mit den anerkannten Regeln des Fachgewerbes ebenfalls unvereinbar - für den hier gegenständlichen bloßen Austausch einer Anlage werden nach Auskunft der Fa. Svhindler Deutschland GmbH maximal vier Kalenderwochen veranschlagt.

Ich darf Sie daher im Rahmen Ihrer jeweiligen Zuständigkeit bitten. mir zeitnah die realen Gründe des schleppenden Verlaufs der Arbeiten zu nennen sowie für die umgehende Wiederherstellung der vollen Barrierefreiheit am S-Bahnhof Berlin-Karlshorst Sorge zu tragen. Sollte Ihnen die Bearbeitung dieser Eingabe nicht möglich sein, bitte ich um deren Weitergabe an die aus Ihrer Sicht zuständigen Stellen.

Für Ihre Bemühungen sowie eine baldige Antwort danke ich Ihnen vorab.

Mit freundlichen Grüßen
Arnd Hellinger

Viele Grüße
Arnd
Bitte was?! Da haben wir mal einen der sehr seltenen Fälle, bei denen eine "barrierefreie Redundanz" gegeben ist (die dürfte man an einer Hand abzählen können) - und dann funktionieren beide Aufzüge nicht? Abartig.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Philipp Borchert
Bitte was?! Da haben wir mal einen der sehr seltenen Fälle, bei denen eine "barrierefreie Redundanz" gegeben ist (die dürfte man an einer Hand abzählen können) - und dann funktionieren beide Aufzüge nicht? Abartig.

Du hast es leider richtig verstanden...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Philipp Borchert
Bitte was?! Da haben wir mal einen der sehr seltenen Fälle, bei denen eine "barrierefreie Redundanz" gegeben ist (die dürfte man an einer Hand abzählen können) - und dann funktionieren beide Aufzüge nicht? Abartig.

Potsdamer Platz ist auch so ein Fall. Wir irrten kürzlich dort herum, wollten zur S-Bahn. Also erstmal mit einem Aufzug in die Tiefe. Das Wegleitsystem führte uns durch einen langen Tunnel, entlang der Fernbahnsteige zu zwei weiteren Aufzügen, von denen wir einen hätten benutzen sollen - beide waren jedoch außer Betrieb. Diesen Umstand hätte man auch schon am ersten Aufzug kommunizieren können.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Am BER muss eine Rolltreppe bzw. Fahrstuhl in 2 Tagen repariert sein, sonst zahlt der Wartungspartner Strafe oder weist nach dass er schuldlos ist. In der Regel klappt das sogar, wenn sonst schon vieles nicht läuft.
Gilt allerdings nicht für die Anlagen der DB dort, das hatte ich eigentlich gehofft.
Zitat
Nordender
Am BER muss eine Rolltreppe bzw. Fahrstuhl in 2 Tagen repariert sein, sonst zahlt der Wartungspartner Strafe oder weist nach dass er schuldlos ist. In der Regel klappt das sogar, wenn sonst schon vieles nicht läuft.
Gilt allerdings nicht für die Anlagen der DB dort, das hatte ich eigentlich gehofft.

Die Fahrstühe und Rolltreppen zum Bahnhof sind ja keine Anlagen der DB.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Im Umkehrschluss heisst das wohl, dass die DB keine Wartungsverträge hat, siehe die Rolltreppe am Ostkreuz, die fast ein Jahr ausser Betrieb war.
Henner
Zitat
md95129
Im Umkehrschluss heisst das wohl, dass die DB keine Wartungsverträge hat, siehe die Rolltreppe am Ostkreuz, die fast ein Jahr ausser Betrieb war.

Ich gehe schon davon aus, dass es solche Verträge auch bei DB Station&Service gibt. Leider sagt deren bloße Existenz noch längst nichts über die Vertragstreue beider Parteien aus - ansonsten bedürfte es ja auch keiner Zivilgerichte...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Logital
Zitat
Nordender
Am BER muss eine Rolltreppe bzw. Fahrstuhl in 2 Tagen repariert sein, sonst zahlt der Wartungspartner Strafe oder weist nach dass er schuldlos ist. In der Regel klappt das sogar, wenn sonst schon vieles nicht läuft.
Gilt allerdings nicht für die Anlagen der DB dort, das hatte ich eigentlich gehofft.

Die Fahrstühe und Rolltreppen zum Bahnhof sind ja keine Anlagen der DB.

Werden von DB Station und Service gewartet, also DB-Konzern.
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