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Straßenbahn nach Steglitz: Ausschreibung bis Posdamer Platz draußen
geschrieben von Nemo 
Zitat
Nemo
Wozu eine Vorsortieranlage? Der Regelbetrieb wird doch dann ausschließlich Fahrten vom Alex zum Molkenmarkt vorsehen.

Das kann sich ganz schnell ändern und dann sind M5 und M6 auch dort.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Nemo
Wozu eine Vorsortieranlage? Der Regelbetrieb wird doch dann ausschließlich Fahrten vom Alex zum Molkenmarkt vorsehen.

Das kann sich ganz schnell ändern und dann sind M5 und M6 auch dort.

Da stellt sich mir dann nur die Frage nach dem Warum? Warum sollte man M5 und M6 diese gute Umsteigemöglichkeit am Alex nehmen? Nur um dann vielleicht besser am Rathaus in die U5 umsteigen zu können?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2018 13:42 von Nemo.
Zitat
B-V 3313
Wie soll denn U-Bhf Rotes Rathaus (Ecke Rathaussstraße und Spandauer Straße) gelöst werden? Wo kommen die Haltestellen hin, gäbe es eine Vorsortieranlage? Worte reichen. ;-)

Guckstdu hier: [www.bahninfo-forum.de]

Die Entwurfsplanung geht von der Lage aller Haltestellen an den beiden Gleisdreiecken Spandauer/Liebknecht- und Rathausstraße jeweils vor der Kreuzung aus.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
B-V 3313
Wie soll denn U-Bhf Rotes Rathaus (Ecke Rathaussstraße und Spandauer Straße) gelöst werden? Wo kommen die Haltestellen hin, gäbe es eine Vorsortieranlage? Worte reichen. ;-)

Guckstdu hier: [www.bahninfo-forum.de]

Die Entwurfsplanung geht von der Lage aller Haltestellen an den beiden Gleisdreiecken Spandauer/Liebknecht- und Rathausstraße jeweils vor der Kreuzung aus.

Danke vielmals!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nemo
Da stellt sich mir dann nur die Frage nach dem Warum? Warum sollte man M5 und M6 diese gute Umsteigemöglichkeit am Alex nehmen? Nur um dann vielleicht besser am Rathaus in die U5 umsteigen zu können?

Da gibt es viele Gründe. Erstmal fiele der Verschleiß durch die zwei überflüssigen Kurven von und zur Gontardstraße weg. Dann verkürzen sich für Umsteiger M4 <-> M5/M6 die Wege. M4 und M6 werden so an U Rotes Rathaus angebunden und sollte der Nahverkehrsplan umgesetzt werden und die M6 zum Halleschen Tor fahren, müssten Fahrgäste zur Landsberger Allee am Alex nicht "Bahnsteiglotto" spielen. So viel weiter wird ja der Weg nun auch nicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Wenn man zwischen der Straßenbahn umsteigen möchte, dann kann man immer auch die Haltestelle im Norden des Platzes nehmen. Das mit dem Bahnsteigbingo ist natürlich ärgerlich, da gibt es aber auch technische Lösungen (Fahrgastinformation).

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2018 14:13 von Nemo.
Zitat
Nemo
Wenn man zwischen der Straßenbahn umsteigen möchte, dann kann man immer auch die Haltestelle im Norden des Platzes nehmen.

Wer fährt denn solche Umwege, die noch dazu mit einem Einzelfahrschein verboten sind?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Achso Über-Eck-Umstiege! Naja, ok. Da würde ich dann natürlich eher am Rathaus aussteigen und rüber zur Spandauer Str. laufen. In vielen Fällen wird sich dann auch eine andere Fahrmöglichkeit z.B. über S21, Norsüd-S-Bahn oder U6 ergeben sodass ich nicht von einem so großen Potenzial ausgehe.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2018 14:25 von Nemo.
Zitat
Nemo
Da würde ich dann natürlich eher am Rathaus aussteigen und rüber zur Spandauer Str. laufen.

Ach da kannst du plötzlich laufen, aber am Alex tun die höchstens 50m mehr weh? xD

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
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B-V 3313
Wie soll denn U-Bhf Rotes Rathaus (Ecke Rathaussstraße und Spandauer Straße) gelöst werden? Wo kommen die Haltestellen hin, gäbe es eine Vorsortieranlage? Worte reichen. ;-)

Guckstdu hier: [www.bahninfo-forum.de]

Die Entwurfsplanung geht von der Lage aller Haltestellen an den beiden Gleisdreiecken Spandauer/Liebknecht- und Rathausstraße jeweils vor der Kreuzung aus.

Vielen Dank, auch für den aktuellen Ausschnitt der Planung. Sehr informativ!

Gehen wir also davon aus, dass M2 und M4 über die Rathausstraße geführt werden und M5 und M6 auf der alten Strecke durch die Karl-Liebknecht-Straße bleiben - welchen Sinn machen dann die Haltestellen in der Spandauer Straße (zwischen Karl-Liebknecht- und Rathausstraße), wenn die Strecke - so mein Verständnis - lediglich als Betriebsstrecke fungiert?
Ist eigentlich geplant, nach dem Neubau die Betriebsstrecke durch die Alte und Neue Schönhauser Straße zu entwidmen? Zumindest verstehe ich so den doppelten Abzweig Gontard- und Dircksenstraße.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.10.2018 21:29 von m7486.
Zitat
der weiße bim
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B-V 3313
Wie soll denn U-Bhf Rotes Rathaus (Ecke Rathaussstraße und Spandauer Straße) gelöst werden? Wo kommen die Haltestellen hin, gäbe es eine Vorsortieranlage? Worte reichen. ;-)

Guckstdu hier: [www.bahninfo-forum.de]

Die Entwurfsplanung geht von der Lage aller Haltestellen an den beiden Gleisdreiecken Spandauer/Liebknecht- und Rathausstraße jeweils vor der Kreuzung aus.

Sehr interessant. Vielen Dank fürs Teilen!

Welche Linie soll denn laut aktueller Planung in der Spandauer Straße halten?


Zitat
B-V 3313
[...] M6 zum Halleschen Tor [...]

Hast du einen Link zum aktuellen Nahverkehrsplan parat?
Zitat
Wutzkman


Welche Linie soll denn laut aktueller Planung in der Spandauer Straße halten?
Gibt es da überhaupt eine Planung? Vielleicht braucht man die Strecke nur für Umleitungsverkehre falls jemand vor dem Rathaus demonstrieren möchte. Möglich wäre doch auch eine Verlängerung der M1, als Entlastung von U2 und dem Umsteigeknoten Alexanderplatz. Das ist jetzt aber Spekulation.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Zitat
Wutzkman


Welche Linie soll denn laut aktueller Planung in der Spandauer Straße halten?
Gibt es da überhaupt eine Planung? Vielleicht braucht man die Strecke nur für Umleitungsverkehre falls jemand vor dem Rathaus demonstrieren möchte. Möglich wäre doch auch eine Verlängerung der M1, als Entlastung von U2 und dem Umsteigeknoten Alexanderplatz. Das ist jetzt aber Spekulation.

Es gibt keine Planung. Die Haltestellen wären Reserve für Umleitungen. Das, was Mario gezeigt hat, war aber nach meiner Kenntnis nicht der letzte Stand der Planung. Im Rahmen der Alex II-Verlängerung sollte die Strecke ursprünglich bereits bis zum Rathaus gebaut werden. Weil man aber unbedingt größere Radien einbauen wollte, sollte unter der Stadtbahn eine komplizierte verschachtelte Weichen- & Kreuzungsanlage entstehen.

Nun bleibt abzuwarten, was die Voruntersuchung ergibt und wie das Planungsverfahren dann aufgezogen wird.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Weil man aber unbedingt größere Radien einbauen wollte, sollte unter der Stadtbahn eine komplizierte verschachtelte Weichen- & Kreuzungsanlage entstehen
Klingt interessant. Gibt es vielleicht Aufzeichnungen, Pläne oder sonstige Hinweise darauf, wie diese Anlage aussehen sollte?

Das erste, was mir in den Sinn kam, waren Kreuzungsweichen (einfach oder doppelt), aber sowas als Rillenschienen ausgeführt stelle ich es mir recht anspruchsvoll und problematisch vor: engere Radien der Verbindungsbögen in den (E,D)KWs, zahlreiche Herzstücke und Weichenzungen, was nicht nur Anfällig für Verschleiß wäre, sondern mit Sicherheit auch den Zorn der Fahrradlobby auf das Vorhaben richten könnte ;-) usw.
Zitat
J. aus Hakenfelde
Zitat
Jay
Weil man aber unbedingt größere Radien einbauen wollte, sollte unter der Stadtbahn eine komplizierte verschachtelte Weichen- & Kreuzungsanlage entstehen
Klingt interessant. Gibt es vielleicht Aufzeichnungen, Pläne oder sonstige Hinweise darauf, wie diese Anlage aussehen sollte?

Das erste, was mir in den Sinn kam, waren Kreuzungsweichen (einfach oder doppelt), aber sowas als Rillenschienen ausgeführt stelle ich es mir recht anspruchsvoll und problematisch vor: engere Radien der Verbindungsbögen in den (E,D)KWs, zahlreiche Herzstücke und Weichenzungen, was nicht nur Anfällig für Verschleiß wäre, sondern mit Sicherheit auch den Zorn der Fahrradlobby auf das Vorhaben richten könnte ;-) usw.

An der Stelle sehe ich keinen Grund, die Radverkehrsführung über den Weichenbereich zu führen, so eng ist es da ja auch nicht, sodass es da sicherlich andere Lösungen geben wird. Falls Radler sich nicht an die angedachten Wege halten, sollten sie in der Lage sein, ihren Fahrweg wahrzunehmen oder sie müssen sich breite Reifen kaufen. Der einfachste Weg, Radler von den Gleisen fernzuhalten ist übrigens schlechtes Kopfsteinpflaster und nicht irgendwelche Verbots- und Gebotsschilder, Drängelgitter usw. Nur so als Tipp zur Gestaltung von Straßen und Gleiskörpern.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.10.2018 15:18 von Nemo.
Heute wurde bekannt, dass die Mühlendammbrücke auf jeden Fall abgerissen und neu gebaut werden muss, auch unabhängig vom Neubau der Straßenbahn.
Leider ist gleichzeitig davon die Rede (und auch realistisch), dass der Bau der Brücke frühestens in fünf Jahren beginnen kann, mit Teilabriss und temporären Behelfsbrücken.
Meines Erachtens bedeutet das jedoch auch zwangsläufig, dass die Straßenbahn leider in Weite Ferne rückt. Eine temporäre Endhaltestelle am Nikolaiviertel macht auch wenig Sinn.
Zitat
m7486
Heute wurde bekannt, dass die Mühlendammbrücke auf jeden Fall abgerissen und neu gebaut werden muss, auch unabhängig vom Neubau der Straßenbahn.
Leider ist gleichzeitig davon die Rede (und auch realistisch), dass der Bau der Brücke frühestens in fünf Jahren beginnen kann, mit Teilabriss und temporären Behelfsbrücken.
Meines Erachtens bedeutet das jedoch auch zwangsläufig, dass die Straßenbahn leider in Weite Ferne rückt. Eine temporäre Endhaltestelle am Nikolaiviertel macht auch wenig Sinn.

Das sehe ich genau anders herum. Der Zwang, sich früher als geplant mit dem Brückenneubau zu beschäftigen, eröffnet in dem derzeitigen öffi-günstigen politischen Klima die Möglichkeit es gleich richtig zu machen. Also gleich über eine kombinierte Straßenbrücke nachzudenken. Den Brückenneubau könnte man sogar zu Anlass nehmen, endlich den Umbau des Straßenzuges auf stadtverträgliche Maße anzustoßen, so wie es das Planwerk Innere Stadt vorsieht. Der Wiederaufbau des Molkenmarktes mit dem Rückbau der Grunerstraße ließe sich gleich mit anpacken :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
m7486
Heute wurde bekannt, dass die Mühlendammbrücke auf jeden Fall abgerissen und neu gebaut werden muss, auch unabhängig vom Neubau der Straßenbahn.
Leider ist gleichzeitig davon die Rede (und auch realistisch), dass der Bau der Brücke frühestens in fünf Jahren beginnen kann, mit Teilabriss und temporären Behelfsbrücken.
Meines Erachtens bedeutet das jedoch auch zwangsläufig, dass die Straßenbahn leider in Weite Ferne rückt. Eine temporäre Endhaltestelle am Nikolaiviertel macht auch wenig Sinn.

Das sehe ich genau anders herum. Der Zwang, sich früher als geplant mit dem Brückenneubau zu beschäftigen, eröffnet in dem derzeitigen öffi-günstigen politischen Klima die Möglichkeit es gleich richtig zu machen. Also gleich über eine kombinierte Straßenbrücke nachzudenken. Den Brückenneubau könnte man sogar zu Anlass nehmen, endlich den Umbau des Straßenzuges auf stadtverträgliche Maße anzustoßen, so wie es das Planwerk Innere Stadt vorsieht. Der Wiederaufbau des Molkenmarktes mit dem Rückbau der Grunerstraße ließe sich gleich mit anpacken :-)

Viele Grüße
Florian Schulz

Der RBB dazu:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/11/berlin-elsenbruecke-marode-abriss-steht-fest.html
Ich sehe das ähnlich. Wenn der Straßenbahnbau jetzt konsequent vorangetrieben wird, dann wäre in ca. 5 Jahren mit Baubeginn zu rechnen. Also führt der Ersatzneubau der Brücke nicht wirklich zu einer Verzögerung, eher zur Schaffung (günstiger) Tatsachen.
Aktuell ist man bei der Tram zum Potsdamer Platz bei der Variantenuntersuchung, genaueres ist mir nicht bekannt, eine Bürgerveranstaltung, wie sie zu den Themen üblich ist, hat es noch nicht gegeben. Auf jeden Fall fehlen noch die:
Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
Vorplanung
Entwurfsplanung
Genehmigungsplanung und anschließend das
Planfeststellungsverfahren
bevor mit der Ausschreibung zum Bau begonnen werden kann. Da sind 5 Jahre schon sportlich, leider.
Die Umgestaltung des Molkenmarkts ist davon unabhängig und beschlossene Sache.
Also die Variantenuntersuchung ist abgeschlossen. Der erste Beitrag dieses Threads weist ja daraufhin, dass der Senat nun erstaunlicherweise hier weiter macht. Die Vorgängerregierungen waren da ja eher daran interessiert, diese Phase der Variantenuntersuchung möglichst lange hinzuziehen, dann möglichst 5 Jahre zu warten um dann wegen der völlig neuen Lage wieder von vorne anzufangen. Insgesamt ist dieses Projekt sogar weiter als Turmstraße 2. Bürgerbeteiligung gab es hier keine, weil die wesentlichen Schritte dieses Projekts entweder schon weit in der Vergangenheit liegen oder der Phasenwechsel zu Phase 2 stattgefunden hat, bevor der Senat diese "Unterhaltungsfirma" mit der Bürgerbeteiligung beauftragt hat.

Allerdings ist es seltsam, dass das Projekt nicht auf den Webseiten von Senat und BVG zu finden ist.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Also die Variantenuntersuchung ist abgeschlossen. Der erste Beitrag dieses Threads weist ja daraufhin, dass der Senat nun erstaunlicherweise hier weiter macht. Die Vorgängerregierungen waren da ja eher daran interessiert, diese Phase der Variantenuntersuchung möglichst lange hinzuziehen, dann möglichst 5 Jahre zu warten um dann wegen der völlig neuen Lage wieder von vorne anzufangen. Insgesamt ist dieses Projekt sogar weiter als Turmstraße 2. Bürgerbeteiligung gab es hier keine, weil die wesentlichen Schritte dieses Projekts entweder schon weit in der Vergangenheit liegen oder der Phasenwechsel zu Phase 2 stattgefunden hat, bevor der Senat diese "Unterhaltungsfirma" mit der Bürgerbeteiligung beauftragt hat.

Allerdings ist es seltsam, dass das Projekt nicht auf den Webseiten von Senat und BVG zu finden ist.

Danke für die Korrektur, gut zu wissen. Das ist auch vor den Hintergrund beruhigend, als es auf der Relation ja schlicht nur eine sinnvolle Variante geben _kann_. Auf den Seiten der SenUVK ist das Projekt immer noch als "Planfeststellung und Baubeginn bis 2021" gelistet. zumindest der Wille also ist da.
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