Zitat
Mitfahrer
Gibt es noch Absichten in diese Richtung?

Nein.

so long

Mario

Ist eigentlich auf dem Bahnhof Spichernstraße ein durchgehender Auszug von der Straße zum U9-Bahnsteig (mit Zwischenstopp am Bahnsteig U3 Richtung Krumme Lanke) möglich?

Zitat
Bahnmeier
Ist eigentlich auf dem Bahnhof Spichernstraße ein durchgehender Auszug von der Straße zum U9-Bahnsteig (mit Zwischenstopp am Bahnsteig U3 Richtung Krumme Lanke) möglich?

Wenn es so in der Baubeschreibung steht

Zitat
Baubeschreibung
Der Aufzug A verbindet den
Mittelbahnsteig der U9 sowie den nördlichen Seitenbahnsteig der U3 Richtung Krumme Lanke mit dem
Straßenland. Der Aufzug B verbindet den südlichen Seitenbahnsteig der U3 Richtung Nollendorfplatz mit
dem Straßenland.

Dann denke ich mal, dass das auch möglich sein sollte.

Zitat
Bahnmeier
Ist eigentlich auf dem Bahnhof Spichernstraße ein durchgehender Aufzug von der Straße zum U9-Bahnsteig (mit Zwischenstopp am Bahnsteig U3 Richtung Krumme Lanke) möglich?

Der U9-Bahnsteig wird direkt neben dem Gleis Richtung Steglitz anstelle des heutigen Gleisgangs/Fahrtreppe angeschlossen. Darüber hält er im Zwischengeschoß, aus dem man über den Verbindungsgang den Richtungsbahnsteig U3 nach Krumme Lanke stufenfrei erreicht. Darüber liegt der breite Mittelstreifen der Bundesallee, auf dem der Aufzugschacht direkt neben der Fahrbahn Richtung Zoo die Oberfläche erreicht. Die Fahrbahn muss nur wenig nach Osten verschwenkt werden, was gleich für den Bau einer barrierefreie Bushaltestelle (204, N3, N9) genutzt wird.
Die drei Grundrisse sind aus dem von der BVG anlässlich der Ausschreibung veröffentlichten Plansatz herauskopiert.

so long

Mario

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
def
Ich bin auf die Lösung in Schönfließ gespannt - so wenig, wie da los ist, ist aus rein wirtschaftlicher Sicht ein Aufzug ja eigentlich kaum zu rechtfertigen. Wahrscheinlich könnte man von dem Geld, das er kostet, 20 Jahre lang einen Rufbus nach Bergfelde finanzieren.

Das dürfte auch auf Hirschgarten zutreffen.

Das würde ja auch auf Betriebsbahnhof Schöneweide zutreffen. Aber auch Hirschgarten wird eines schönen Tages einen Aufzug erhalten. Vermutlich aber nicht zusätzlich zur Waldseite hin.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Arnd Hellinger
Für S Hirschgarten sind dann Rampen statt Aufzüge vorgesehen...

Dort dürfte übrigens nach Neubebauung der ehemaligen Gbf-Flächen sowie der Grundstücke am Stellingdamm ein gegenüber Schönfließ schon deutlich höheres Fahrgastaufkommen anzutreffen sein.

Das Fahrgastaufkommen dürfte dort auch jetzt schon höher als in Schönfließ sein, allerdings nicht so hoch, daß es den Einbau dreier Aufzüge rechtfertigen könnte. Die Lösung mit dem Rampen finde ich daher sehr vernünftig, zumal der jetzige Tunnel sehr flach unter der Oberfläche verläuft.

Mich würde interessieren, ob der Elcknerplatz, dessen Namen laut Google-Maps die Ladestraße inzwischen angenommen hat, im Zuge der Bebauung des Güterbahnhofs auch noch um 200 Meter bis zum Bf. Hirschgarten verlängert wird und ob wir dann hier den größten Platz der Welt beherbergen, der sich dann immerhin an zwei S-Bahnhöfen gleichzeitig befindet.

Zitat
Alter Köpenicker
Mich würde interessieren, ob der Elcknerplatz, dessen Namen laut Google-Maps die Ladestraße inzwischen angenommen hat, im Zuge der Bebauung des Güterbahnhofs auch noch um 200 Meter bis zum Bf. Hirschgarten verlängert wird und ob wir dann hier den größten Platz der Welt beherbergen, der sich dann immerhin an zwei S-Bahnhöfen gleichzeitig befindet.

Wenn überhaupt irgendwie amtlich, dürfte das bzgl. der Ladestraße nur eine Arbeitsbezeichnung von SenStadtWohn, SenUVK und Bezirksamt sein. Es sind ja auf dem Gbf-Gelände mehrere Straßen zur Erschließung der Neubebauung vorgesehen, über deren Benennung die BVV wohl erst nach Abschluss der Leitplanung befinden wird, bevor die Grundstücke vermarktet werden...

Viele Grüße
Arnd

Auf dem Bahnhof Spichernstr kleben seit gestern die Fußabdrücke für das Umsteigen U3/U9 während des Aufzugeinbaus.

Zitat
Antwort der BVG auf meine Anfrage
...vielen Dank für Ihren Hinweis. Mit Ihrer Einschätzung haben Sie völlig recht. Die Inbetriebnahme für den Aufzug U Friedrich-Wilhelm-Platz sollte kurzfristig nach dem Erscheinen der S+U-Bahn-Netz-Spinne (Stand: 7. Mai 2018) erfolgen. Leider gab es hier eine bauliche Verzögerung auf unbestimmte Zeit.



Um eine korrekte Fahrgastinformation zur Verfügung zu stellen, werden wir den Aufzug entfernen und in den nächsten Tagen im BVG-Internet sowie in der Kundenzeitschrift BVG Plus für September 2018 eine aktuelle Version veröffentlichen. Für die Zukunft planen wir, nur die Aufzüge aufzunehmen, die tatsächlich in Betrieb gegangen sind.





Mit freundlichen Grüßen...

Schade, dass man sowas erst auf Nachfrage erfährt.

Du beschwerst dich über die Antwort? Du hast offenbar eine Antwort bekommen, die sogar zur Frage passte! Das ist schon etwas sehr Außergewöhnliches. Das gelingt mir so gut wie nie.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Du beschwerst dich über die Antwort? Du hast offenbar eine Antwort bekommen, die sogar zur Frage passte! Das ist schon etwas sehr Außergewöhnliches. Das gelingt mir so gut wie nie.

Komisch, bekomme ich fast immer - zwar manchmal erst mit Nachhaken, aber es geht...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
Logital
Du beschwerst dich über die Antwort? Du hast offenbar eine Antwort bekommen, die sogar zur Frage passte! Das ist schon etwas sehr Außergewöhnliches. Das gelingt mir so gut wie nie.

Komisch, bekomme ich fast immer - zwar manchmal erst mit Nachhaken, aber es geht...

Tja, vielleicht stellst du die passenden Fragen auf die der Antwortcomputer keinen passenden Textbaustein hat.
Aber besonders mit der BVG habe ich es eigentlich aufgegeben. Zum Beispiel letzten Winter: Ich bat die BVG darum, dass, wenn gerade wieder den ganzen Tag alle Verstärker der U5 ausfallen, sie doch bitte eine Verkehrsmeldung erzeugen. Jedes Mal wollten sie mir erklären warum die Züge ausfallen. Danach habe ich aber drei mal nicht gefragt. Es half nichtmal dass ich explizit hingeschrieben habe, dass sie mir das nicht erjklären brauchen. Und selbst wenn sie geschrieben hätten: "Nö, sehen wir nicht ein, für sowas schreiben wir keine Verkehrsmeldungen" hätte ich vor Freude in die Hände geklatscht, denn sie hätten dann wenigstens mal auf die Frage geantwortet!

Ich verstehe nicht was so schwierig daran ist Fragen zu erkennen und zu beantworten. Ich beantworte dienstlich auch Kundenanfragen, auch zum Thema Öffentlicher Nahverkehr. . Dazu muss man sich auf die Frage einlassen und nicht hastig nach Schlüsselwörtern suchen und den passenden Abwimmeltexten. Es ist halt die Frage, ob ich Kundenbeschwerden als lästige Pflicht ansehe oder als Messinstrument für die Dinge, die schief laufen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Kennt einer von Euch die Gründe, warum im Bahnhof Köpenick ca 10 Jahre nach dem Ersteinbau nun der Aufzug komplett erneuert werden muss?

Mit besten Grüßen

phönix

Vermutlich aus demselben Grund, aus dem andere Aufzüge schon komplett ausgetauscht worden sind. Ich war neulich am S Bernau-Friedenstal, und der Aufzug da sah auch brandneu aus, der ist also auch schon ein Mal komplett ausgetauscht worden. War zwar doppelt so alt, wurde aber bestimmt auch nur 'n Bruchteil so genutzt wie der in Köpenick.

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phönix
Kennt einer von Euch die Gründe, warum im Bahnhof Köpenick ca 10 Jahre nach dem Ersteinbau nun der Aufzug komplett erneuert werden muss?

Wahrscheinlich weil der Aufzug nach dieser Zeit seine Verschleißgrenze erreicht hat.

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phönix
Kennt einer von Euch die Gründe, warum im Bahnhof Köpenick ca 10 Jahre nach dem Ersteinbau nun der Aufzug komplett erneuert werden muss?

Da scheint aber mal wieder im Hause StuS irgendwas schief zu laufen oder aber das Fußballvolk des FCUB hat dafür gesorgt, dass irreparable Schäden entstanden sind. Normalerweise sollen Aufzüge der DB nämlich mindestens 15 Jahre in Betrieb sein, bevor sie ausgetauscht werden - dazu müsste die Anlage Köp. in 2003 in Betrieb gegangen sein.

Zudem sollte laut Regionalleitung eigentlich gerade bei diesem Aufzug eigentlich das PFV für den "großen" Bahnhofsumbau abgewartet werden, um den Ersatz dann direkt an der für den Endzustand "richtigen" Stelle bauen zu können - eigentlich...

Viele Grüße
Arnd

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Arnd Hellinger

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phönix
Kennt einer von Euch die Gründe, warum im Bahnhof Köpenick ca 10 Jahre nach dem Ersteinbau nun der Aufzug komplett erneuert werden muss?

Da scheint aber mal wieder im Hause StuS irgendwas schief zu laufen oder aber das Fußballvolk des FCUB hat dafür gesorgt, dass irreparable Schäden entstanden sind. Normalerweise sollen Aufzüge der DB nämlich mindestens 15 Jahre in Betrieb sein, bevor sie ausgetauscht werden - dazu müsste die Anlage Köp. in 2003 in Betrieb gegangen sein.

Ich habe es gerade mal gegoogelt, der Aufzug scheint 2002 in Betrieb gegangen zu sein, das behauptet zumindest dieses Video. In Minute 0:42 ist auch das "Fabrikschild" zu sehen. Deckt sich auch mit meinen Erinnerungen, da ich Anfang des Jahrtausends einen Schülerjob in Köpenick hatte und er da gerade gebaut wurde.

Insofern kommen die 15 Jahre hin. Und der Aufzug dürfte ja auch gut genutzt sein.

(Krass, es gibt nicht nur train und plane spotter, sondern auch lift spotter. Wieder was gelernt.)

Zitat
Arnd Hellinger
Zudem sollte laut Regionalleitung eigentlich gerade bei diesem Aufzug eigentlich das PFV für den "großen" Bahnhofsumbau abgewartet werden, um den Ersatz dann direkt an der für den Endzustand "richtigen" Stelle bauen zu können - eigentlich...

Das wird sich ja nun noch hinziehen. Ich bezweifle, dass der Regionalbahnhof Köpenick überhaupt kommen wird, man hat ihn sicher nur gebraucht, um sich des Halts in Karlshorst entledigen zu können. (Mich wundert noch immer, wie sehr diese hanebüchene Argumentation in der Öffentlichkeit unwidersprochen blieb.)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2018 06:12 von def.

Seit mind. Do. Mittag den 23.08.2018 ist nun auch endlich der Aufzug im Bhf. Parchimer Allee in Betrieb.

Der Aufzug auf dem Bf. Podbielskiallee ist wohl soweit montiert, daß man dabei ist, das entfernte Bahnsteigdach im Bereich der Zugangstreppe wieder aufzubauen.

Gruß O-37

Zitat
def

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Arnd Hellinger

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phönix
Kennt einer von Euch die Gründe, warum im Bahnhof Köpenick ca 10 Jahre nach dem Ersteinbau nun der Aufzug komplett erneuert werden muss?

Da scheint aber mal wieder im Hause StuS irgendwas schief zu laufen oder aber das Fußballvolk des FCUB hat dafür gesorgt, dass irreparable Schäden entstanden sind. Normalerweise sollen Aufzüge der DB nämlich mindestens 15 Jahre in Betrieb sein, bevor sie ausgetauscht werden - dazu müsste die Anlage Köp. in 2003 in Betrieb gegangen sein.

Ich habe es gerade mal gegoogelt, der Aufzug scheint 2002 in Betrieb gegangen zu sein, das behauptet zumindest dieses Video. In Minute 0:42 ist auch das "Fabrikschild" zu sehen. Deckt sich auch mit meinen Erinnerungen, da ich Anfang des Jahrtausends einen Schülerjob in Köpenick hatte und er da gerade gebaut wurde.

Insofern kommen die 15 Jahre hin. Und der Aufzug dürfte ja auch gut genutzt sein.

(Krass, es gibt nicht nur train und plane spotter, sondern auch lift spotter. Wieder was gelernt.)

Zitat
Arnd Hellinger
Zudem sollte laut Regionalleitung eigentlich gerade bei diesem Aufzug eigentlich das PFV für den "großen" Bahnhofsumbau abgewartet werden, um den Ersatz dann direkt an der für den Endzustand "richtigen" Stelle bauen zu können - eigentlich...

Das wird sich ja nun noch hinziehen. Ich bezweifle, dass der Regionalbahnhof Köpenick überhaupt kommen wird, man hat ihn sicher nur gebraucht, um sich des Halts in Karlshorst entledigen zu können. (Mich wundert noch immer, wie sehr diese hanebüchene Argumentation in der Öffentlichkeit unwidersprochen blieb.)

Der Aufzug war lange Zeit defekt und es wurde ganz zu anfange auch mal dran gearbeitet. Ich vermute, dass man die Schäden nur durch einen Komplettneubau beheben kann. Der Aufzug gehört aber auf jeden Fall zu den Älteren. Die Fußballer sind daran eher unschuldig. Der Aufzug ging in der Sommerpause kaputt...

Gruß fairsein