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Straßenbahn zum Hermannplatz
geschrieben von Latschenkiefer 
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Marienfelde
Ich bin seit Jahrzehnten Abonnent der Berliner Zeitung und halte Peter Neumann für einen ausgewiesenen "Schreiber für die Öffis".

Deine Einschätzung diesen "Journalisten" betreffend kann ich absolut nicht teilen. Um das jetzt mal harmlos zu formulieren.
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Marienfelde
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ECG7C
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phönix
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ECG7C
Aber die Berliner Zeitung hat es nicht so mit dem ÖPNV, bei denen wundert mich nichts mehr.

Sowohl die Berliner Zeitung mit Peter Neumann als auch der Tagesspiegel mit dem früheren Redakteur Kurbjuweit und dem jetzigen Redakteur Hasselmann bringen nach meiner Meinung eine gute Arbeit, wenngleich ich mir manchmal größere Genauigkeit, mehr Recherche oder mehr Wissen über Zusammenhänge wünschen würde. Dabei ist insbesondere zu berücksichtigen, dass die Redakteure eben Journalisten sind und keine gleichzeitig voll ausgebildeten Straßenbahnfahrer, Verkehrsplaner, Ingenieure, Betriebswirtschaftler, Schlosser oder Elektroniker. Wer hier ein Mehr an Fachwissen fordert, muss dafür sorgen, dass die Zeitungen sehr deutlich mehr gekauft werden, dann kann sich die Berliner Zeitung auf den zusätzlichen Einkauf von Fachleuten zu Fachfragen leisten. Vergiss bitte nicht, dass die Zeitungen mit den niedrigen Auflagen auch ohne Einkauf von Fachleuten zu jedem beliebigen Thema gerade so überleben.

Deiner Einschätzung und Darstellung kann ich nur teilweise zustimmen. Meine Kritik bezog sich nicht auf Berliner Zeitungen sondern konkret auf die Berliner Zeitung. Zum Handwerk und zur Vorgehensweise eines Journalisten gehört neben klassischer Recherche auch Fragen zu stellen um Antworten zu erhalten. Das sehe ich insbesondere in den Artikeln der Berliner Zeitung als nicht gegeben und kritisiere ich somit.

Blöderweise habe ich die gedruckte Ausgabe auch schon entsorgt, kann das Interview (?) mit Knie oder das Zitat also nicht mehr nachlesen. Ich bin seit Jahrzehnten Abonnent der Berliner Zeitung und halte Peter Neumann für einen ausgewiesenen "Schreiber für die Öffis". Außerdem gibt es natürlich immer ein Spannungsverhältnis zwischen Information und Meinung. Vielleicht fehlte in diesem Fall eine kritische Nachfrage an Knie, aber seis drum.

Gelegentlich äußert Peter Neumann seine Meinung ja auch in einem Kommentar, z.B. hier mit dem Fazit: "Berlin braucht keine Seilbahnen.": [www.berliner-zeitung.de]

Neumann hat sich in vielen Jahren und Jahrzehnten zu einem der bestinformierten Journalisten im ÖPNV-Bereich entwickelt. Dazu brauchst du natürlich auch Vitamin B oder nennen wir es "Kontakte". Die setzt du doch nicht leichtfertig aufs Spiel, indem du ständig auf den Putz haust und alles kritisierst, was du von deinen Informationsquellen erfährst. Ich denke, da geht es ihm sonstwo vorbei, als "Schreiber für die Öffis" tituliert zu werden. Du brauchst doch die Exklusiv-Interviews mit S-Bahn-Mensch X oder BVG-Chefin N oder aktuell K!
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Bw Steg
Neumann hat sich in vielen Jahren und Jahrzehnten zu einem der bestinformierten Journalisten im ÖPNV-Bereich entwickelt.

Mittlerweile ist er der schlechtinformierteste Journalist im ÖPNV-Bereich, konkret Straßenbahn. Und warum er immer wieder seine Interviewpartner irgendwelchen Quatsch von sich geben lässt ist mir schleierhaft. Im konkreten Fall muß er doch selber ganz genau wissen das Hr. Knie absoluten Unsinn von sich gegeben hat bezüglich der dreißiger Jahre oder will er Leute bloßstellen?
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ECG7C
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Marienfelde
Ich bin seit Jahrzehnten Abonnent der Berliner Zeitung und halte Peter Neumann für einen ausgewiesenen "Schreiber für die Öffis".

Deine Einschätzung diesen "Journalisten" betreffend kann ich absolut nicht teilen. Um das jetzt mal harmlos zu formulieren.

Glaube bei der Sache hilft es, wenn wir mal exemplarisch zwei oder drei Artikel aus der Vergangenheit anschauen würden um das am Objekt zu klären. Hast du da zufällig etwas, was deinen Eindruck unterstützt? Idealerweise zur Hermannplatz-Tram, damit's zumindest etwas beim Thema bleibt. :D
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Slighter
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ECG7C
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Marienfelde
Ich bin seit Jahrzehnten Abonnent der Berliner Zeitung und halte Peter Neumann für einen ausgewiesenen "Schreiber für die Öffis".

Deine Einschätzung diesen "Journalisten" betreffend kann ich absolut nicht teilen. Um das jetzt mal harmlos zu formulieren.

Glaube bei der Sache hilft es, wenn wir mal exemplarisch zwei oder drei Artikel aus der Vergangenheit anschauen würden um das am Objekt zu klären. Hast du da zufällig etwas, was deinen Eindruck unterstützt? Idealerweise zur Hermannplatz-Tram, damit's zumindest etwas beim Thema bleibt. :D
Die offensichtliche Falschaussage von Hr. Knie habe ich ja schon kritisiert. Warum lässt ein Journalist zu das jemand so etwas in einer Zeitung verbreiten kann? Er sollte es doch besser wissen!
Du beantwortest nicht seine Frage ;-)

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
MAcht doch bitte einen eigenen Faden dafür auf: Berichtersttung zum ÖPNV in Berlin. Da könnt ihr euch dann die Köpfe einschlagen (und ich muss nicht mitlesen).
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Latschenkiefer
MAcht doch bitte einen eigenen Faden dafür auf: Berichtersttung zum ÖPNV in Berlin. Da könnt ihr euch dann die Köpfe einschlagen (und ich muss nicht mitlesen).
Warum "könnt ihr"? Weder dem Beitrag Slighters noch dem Beitrag von Florian Schulz und auch nicht meinem eigenen kann ich auch nur ansatzweise ein verbales "Köpfe einschlagen" entnehmen!
Dass einen schon mal verschiedene Beiträge oder sogar ganze Diskussionsrunden subjektiv nerven, kann ich dagegen gut verstehen. Dagegen hilft aber meist bereits ein Weiterblättern, notfalls auch der Vorschlag zur Güte eines eigenen Fadens, ohne gleich zu "bezichtigen"!
So, der Faden zur Berichterstattung ist eingerichtet, nämlich hier.

Ich freue mich hier über Äußerungen zur Straßenbahn zum Hermannplatz.
Mich interessiert wie die Endstelle in der Mühlenstraße genau aussehen soll. Aber das weiß vermutlich noch niemand. Könnte es sein, dass die Kehrgleise auf das freie Grundstück an der Ecke Mühlenstraße geführt werden? Oder doch mitten auf die Mühlenstraße. Immerhin eine der meist befahrenen Ausfallstraßen in Mitte. Ich weiß nicht, ob es nicht schlauer gewesen wäre, die Straßenbahn zum Ostbahnhof hintenrum zu führen über die Helsingforser oder Marchlewski direkt von der Schleife Revaler.
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Heidekraut
Mich interessiert wie die Endstelle in der Mühlenstraße genau aussehen soll. Aber das weiß vermutlich noch niemand. Könnte es sein, dass die Kehrgleise auf das freie Grundstück an der Ecke Mühlenstraße geführt werden? Oder doch mitten auf die Mühlenstraße. Immerhin eine der meist befahrenen Ausfallstraßen in Mitte. Ich weiß nicht, ob es nicht schlauer gewesen wäre, die Straßenbahn zum Ostbahnhof hintenrum zu führen über die Helsingforser oder Marchlewski direkt von der Schleife Revaler.

In diesen "Park" kriegst du keine 60m-Kehranlage rein. Also bleibt nur der Mittelstreifen. Dort stört die Straßenbahn auch nur die Ampelplaner. Hintenrum hieße dass man nicht zur U1 umsteigen kann. Das ist schon irgendwie blöd.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Nemo
Zitat
Heidekraut
Mich interessiert wie die Endstelle in der Mühlenstraße genau aussehen soll. Aber das weiß vermutlich noch niemand. Könnte es sein, dass die Kehrgleise auf das freie Grundstück an der Ecke Mühlenstraße geführt werden? Oder doch mitten auf die Mühlenstraße. Immerhin eine der meist befahrenen Ausfallstraßen in Mitte. Ich weiß nicht, ob es nicht schlauer gewesen wäre, die Straßenbahn zum Ostbahnhof hintenrum zu führen über die Helsingforser oder Marchlewski direkt von der Schleife Revaler.

In diesen "Park" kriegst du keine 60m-Kehranlage rein. Also bleibt nur der Mittelstreifen. Dort stört die Straßenbahn auch nur die Ampelplaner. Hintenrum hieße dass man nicht zur U1 umsteigen kann. Das ist schon irgendwie blöd.

... zumal das den ursprünglich Zweck, die M13 an die U-Bahn zu bekommen, zuwiderläuft. Dann kann man's auch erstmal komplett lassen, solange man nicht wirklich bis zum Ostbahnhof will.
Na, zur U-Bahn, das besorgt ja schon die Strecke zum Hermannplatz. Die soll natürlich nicht wegfallen und die Frage einer Kehrmöglichkeit wird man ja irgendwie hinbekommen. Ob man dazu unbedingt die Mühlenstraße braucht? Also man muss es nicht unbedingt mit einer Strecke zum Ostbahnhof verbinden. Aber noch besser ist es die U-Bahn zu verlängern, denn zum Hermannplatz kommt man auch mit derselben.
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Heidekraut
Aber noch besser ist es die U-Bahn zu verlängern, denn zum Hermannplatz kommt man auch mit derselben.

Welche U-Bahnlinie verbindet denn bitte die Warschauer Straße direkt mit dem Hermannplatz?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Welche U-Bahn verlängern? Und zum Herrmannplatz fährt nur die M10. Ergo braucht es die Verlängerung der M13 zum U-Bahnhof und dahinter eine Zweigstrecke oder Kehranlage.
Natürlich zum Frankfurter Tor, damit man gleich in die richtige Bahn einsteigen kann. ;-) Klar braucht es eine Kehranlage für die M13, aber keine Zweigstrecke. Das die M13 nicht zum Hermannplatz fährt, ist außerdem nicht in Stein gemeißelt. Wer weiß was in 10 Jahren, wenn alles fertig ist, so passiert.
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Heidekraut
Natürlich zum Frankfurter Tor, damit man gleich in die richtige Bahn einsteigen kann. ;-) Klar braucht es eine Kehranlage für die M13, aber keine Zweigstrecke. Das die M13 nicht zum Hermannplatz fährt, ist außerdem nicht in Stein gemeißelt. Wer weiß was in 10 Jahren, wenn alles fertig ist, so passiert.

Was bringt einem die U1 am Frankfurter Tor wenn man in der M13 sitzt?

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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Heidekraut
Wer weiß was in 10 Jahren, wenn alles fertig ist, so passiert.
Verlängerung der M13 von der Kehranlage Mühlenstraße weiter zum Ostbahnhof. Dort Gleisschleife ;-)
Zitat
Heidekraut
Natürlich zum Frankfurter Tor, damit man gleich in die richtige Bahn einsteigen kann. ;-)

Vom Frankfurter Tor zum Hermannplatz geht heute mit einmal umsteigen (U5+U8). Mit U5+U1/U3+U8 spart man keinen Umsteigevorgang, dazu braucht es die M10.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Also die M10 wird gebaut, um einmal Umsteigen zu vermeiden? Ich weiß nicht ...
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