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Straßenbahn zum Hermannplatz
geschrieben von Latschenkiefer 
Zitat
Heidekraut
Also die M10 wird gebaut, um einmal Umsteigen zu vermeiden?

Auch.

Zitat
Heidekraut
Ich weiß nicht ...

Das glauben wir dir gerne und es wäre schön, wenn du dann Fragen statt absurde Behauptungen aufstellen würdest.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Heidekraut
Also die M10 wird gebaut, um einmal Umsteigen zu vermeiden? Ich weiß nicht ...

Das alleine ist schon viel wert. Der Umstieg am Kotti kostet im Vergleich zur Gesamtzeit schon signifikant Minuten. Dazu kommen die bessere Feiverteilung. Einige werden schon auf Höhe Weserstraße aus der Bahn steigen, das spart auch nochmal deutlich Minuten.
Zitat
Slighter
Zitat
Heidekraut
Also die M10 wird gebaut, um einmal Umsteigen zu vermeiden? Ich weiß nicht ...

Das alleine ist schon viel wert. Der Umstieg am Kotti kostet im Vergleich zur Gesamtzeit schon signifikant Minuten. Dazu kommen die bessere Feiverteilung. Einige werden schon auf Höhe Weserstraße aus der Bahn steigen, das spart auch nochmal deutlich Minuten.

Und nicht nur das: wer seine Fahrt eben nicht genau an der Warschauer Straße oder am Frankfurter Tor beginnt, sondern z.B. am Boxhagener Platz oder in der Grünberger Straße, hat zur M10 auch einen kürzeren Weg als zur U5 oder U1/U3.
Zitat
Heidekraut
Also die M10 wird gebaut, um einmal Umsteigen zu vermeiden? Ich weiß nicht ...

Es geht natürlich auch um den Anschluss des Wrangelkiezes in Richtung Hermannplatz und des Reichenberger und Reuterkiezes in Richtung Friedrichshain. Böse Anwohner meinen ja dass es hierbei vor allem um Touristen und die Einkaufszentren geht. Es gibt aber mittlerweile einige Leute, die in Neukölln und Kreuzberg wohnen aber in Friedrichshain arbeiten und umgekehrt.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Sie hätte natürlich schon vor mindestens einem Jahrzehnt bis zum Schlesischen Tor verlängert werden können.

Ich fand das schon immer eine gute Idee und bin gespannt, wie es weitergeht. Ich rechne damit, dass es vom ersten Tag an ein Hit sein wird. Ich war gestern in der Falckensteinstraße beim Zahnartzt und dort gibt es eine Menge geparkter Autos, die ein neues Zuhause finden müssen. Ich fände es besser, wenn die M13 gleich über die Brücke bis zur Wrangelstraße verlängert würde.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2021 14:50 von IsarSteve.
Das war natürlich wiedermal eine polemisch rhetorische Frage, aber BV 33-13 kriegt sowas natürlich nicht mit.
Zitat
IsarSteve
Sie hätte natürlich schon vor mindestens einem Jahrzehnt bis zum Schlesischen Tor verlängert werden können.

Können? Müssen! Die Strecke müsste schon gute 25 Jahre in Betrieb sein.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
IsarSteve
Sie hätte natürlich schon vor mindestens einem Jahrzehnt bis zum Schlesischen Tor verlängert werden können.

Können? Müssen! Die Strecke müsste schon gute 25 Jahre in Betrieb sein.

Eine typische Reaktion von diesem User und je lauter es geschrien wird, desto besser.

Nein, das wäre vor fünfundzwanzig Jahren nicht möglich gewesen.

1) Weil die politische Konstellation nicht gestimmt hat. Es gab einen CDU-Verkehrssenator im Senat Diepgen II von 1991 bis 2001.
2) Die "Szene" in Friedrichshain, Kreuzberg & Nord-Neukölln war noch nicht so entwickelt und es gab nicht die gleichen Voraussetzungen, z.B. "Austausch" zwischen den Ortsteilen (Neukölln war noch nicht 'In') wie heute oder zumindest seit kurz nach der Jahrtausendwende.
3) Ich kann mich auch erinnern, dass die Verlängerung zum Hermannplatz in diesem Forum sogar oft abgelehnt wurde. Das war noch 2007/08/09 und wahrscheinlich, wenn ich es vorgeschlagen hätte, von demselben User, der jetzt das Gegenteil behauptet.

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Nein, das wäre vor fünfundzwanzig Jahren nicht möglich gewesen.

Da würde ich so nicht unterschreiben wollen.

Zitat
IsarSteve
1) Weil die politische Konstellation nicht gestimmt hat. Es gab einen CDU-Verkehrssenator im Senat Diepgen II von 1991 bis 2001.

Unter Schwarz-Rot wurden doch eine Menge Strecken eröffnet und auch die Schienen auf der Oberbaumbrücke waren auf "CDU-Mist" gewachsen.

Zitat
IsarSteve
2) Die "Szene" in Friedrichshain, Kreuzberg & Nord-Neukölln war noch nicht so entwickelt und es gab nicht die gleichen Voraussetzungen, z.B. "Austausch" zwischen den Ortsteilen (Neukölln war noch nicht 'In') wie heute oder zumindest seit kurz nach der Jahrtausendwende.

Das Zusammenwachsen war doch abzusehen. Die Bezirksreform kam auch nicht über Nacht.

Zitat
IsarSteve
3) Ich kann mich auch erinnern, dass die Verlängerung zum Hermannplatz in diesem Forum sogar oft abgelehnt wurde. Das war noch 2007/08/09 und wahrscheinlich, wenn ich es vorgeschlagen hätte, von demselben User, der jetzt das Gegenteil behauptet.

Deine Nebelkerzen bringen nichts. Damals war ich hier nicht angemeldet.


Aber spannend zu sehen, dir geht es nicht um die Sache, sondern nur um persönliche Angriffe. Du tust mir leid.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.12.2021 23:43 von B-V 3313.
Man ruft .. und sie kommen. Weniger als 12 Minuten.

Und wieder der gleiche alte Versuch der Diskreditierung. Aber keine Sorge. Das ist ein kleiner Trick, mit dem die meisten Tyrannen versuchen, die Oberhand zu gewinnen. Ich möchte nur, dass du weißt, dass ich mir dessen bewusst bin und ich werde meine Reaktionen nicht beeinflussen lassen.

IsarSteve



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2021 00:22 von IsarSteve.
Nemo wirft mal eine Hanfgranate in den Thread, damit wieder Frieden ist!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2021 00:12 von Nemo.
Zitat
B-V 3313
Zitat
IsarSteve
Nein, das wäre vor fünfundzwanzig Jahren nicht möglich gewesen.

Da würde ich so nicht unterschreiben wollen.

Zitat
IsarSteve
1) Weil die politische Konstellation nicht gestimmt hat. Es gab einen CDU-Verkehrssenator im Senat Diepgen II von 1991 bis 2001.

Unter Schwarz-Rot wurden doch eine Menge Strecken eröffnet und auch die Schienen auf der Oberbaumbrücke waren auf "CDU-Mist" gewachsen.

Und sie haben doch ihr Ziel erreicht. Im Jahr 2021 fahren immer noch keine Straßenbahnen über die Oberbaumbrücke.

Zitat
B-V 3313
Zitat
IsarSteve
2) Die "Szene" in Friedrichshain, Kreuzberg & Nord-Neukölln war noch nicht so entwickelt und es gab nicht die gleichen Voraussetzungen, z.B. "Austausch" zwischen den Ortsteilen (Neukölln war noch nicht 'In') wie heute oder zumindest seit kurz nach der Jahrtausendwende.

Das Zusammenwachsen war doch abzusehen. Die Bezirksreform kam auch nicht über Nacht.

Die Bezirksreform hat damit überhaupt nichts zu tun. Sie wurde nur durchgedrückt, um Verwaltungskosten zu sparen und zum Herumspielen mit Lichtenberg & Hohenschönhausen. Sie hat kaum Auswirkungen auf das tägliche Leben, außer wenn jemand einen neuen Ausweis braucht usw. Und wenn es geplant gewesen wäre, wie erklärt sich dann die miserable Busverbindungen zwischen Xberg & Fhain, die es auch 2021 noch gibt und warum dies z.B. über andere ehemalige Grenzen nicht der Fall ist.


Zitat
B-V 3313
Zitat
IsarSteve
3) Ich kann mich auch erinnern, dass die Verlängerung zum Hermannplatz in diesem Forum sogar oft abgelehnt wurde. Das war noch 2007/08/09 und wahrscheinlich, wenn ich es vorgeschlagen hätte, von demselben User, der jetzt das Gegenteil behauptet.

Deine Nebelkerzen bringen nichts. Damals war ich hier nicht angemeldet.

Das sind keine Nebelkerzen. Es ist ein fakt.. man kann bis 2003 zurückblicken und sehen, dass ich mich immer für eine Strassenbahnverlängerung zum Hermannplatz eingesetzt habe.

Nein B-V wurde nicht angemeldet. Aber es gab schon ein ähnliches Account 54E, das jetzt verschwunden ist. Damals war es auch deutlich friedlicher. 'The good old days' kann man sagen. Ja!

IsarSteve
Damals hatten wir noch DonChaos, da war es lustiger hier, als dieser bieder ernste B-V 3313.
Zitat
Global Fisch
Zitat
Marienfelde

Nein. Auf Tatsache A ("Freiheitsverlust durch Abhängigkeit von Fahrplänen usw.") antwortet Ihr mit Tatsache B ("Freiheitsverlust durch stets erforderliche Rückkehr zum goldenen Kalb, dem eigenen PKW"), die ich überhaupt nicht bestreite, aber an Tatsache A nichts ändert.

Wir sind nicht im Grundsatz verschiedener Meinung. Nur finde ich, taugt gerade dieses von dir genannte Beispiel wenig als Argument. Das ist einer der Fälle, wo ich nun wirklich (natürlich subjektiv) keine Vorteile für das Auto sehe. Da gibt es für mich bessere Beispiele.

(...)

Verstehe ich nicht. Fiktives Beispiel: Die Eltern wohnen in Kleinbeeren und rufen jetzt an, weil sie Hilfe brauchen. Mit dem Auto kein Problem: Anziehen, losfahren und in vielleicht 20 Minuten in Kleinbeeren sein.

Dank der "Knastlinie" 711 (zur JVA Heidering) geht das natürlich auch mit den "Öffis": 21:00 ab S-Marienfelde, um 21:30 Ankunft - also in Großbeeren, Lindenstraße. Den Rest kann man dann den schönen Fuß- und Radweg nach Kleinbeeren nutzen.

Der Unterschied ist, glaube ich, erkennbar. "Abgefedert" ließen sich solche Beispiele auch in Berlin finden,

Marienfelde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.12.2021 20:47 von Marienfelde.
Warum verlängert man nicht lieber die M13 bis zur Schlesischen Straßen und baut dort eine Blockumfahrung samt Aufstellanlage in Richtung Westen?
Der 165 und 265 mögen nicht die aufkommensstärksten Linien sein, damit schafft man sich aber weitere neue Wegebeziehungen. Ganz unabhängig davon, dass man dann mit M10 und M13 fast "ganz" Friedrichshain mit Kreuzberg und dem Wrangelkiez verbindet.
Die Linie zum Ostbahnhof würde eigentlich nur Sinn machen, wenn man eine spätere Direktverbindung aus Neukölln dorthin mitdenkt oder eine neue Strecke in der Stralauer Allee. Die Mediaspree selbst generiert meines Erachtens zu wenig Aufkommen und ist ja bereits künftig am S+U-Bahnhof mit der Straßenbahn gut angebunden, zumindest was die aufkommensstarken Mikrolagen wie East Side Mall & Mercedes-Benz-Arena betrifft.
Zitat
Marienfelde
Der Unterschied ist, glaube ich, erkennbar. "Abgefedert" ließen sich solche Beispiele auch in Berlin finden

Die Argumente gibt es ja auch immer bei den Handwerkern, die ihr Auto brauchen, den Gehbehinderten, den Anzugsträgern. Natürlich gibt es diese Fälle. Aber wie viele Omas sind gerade in Not und rufen ihre Kinder an, dass so viele private Pkw in Berlin die Stadt verstopfen? Und dabei sind es hier ja sogar relativ wenig Autos pro Kopf.
(Fast) niemand will den notwendigen MIV verbieten, aber 80% der Fahrten sind reine Bequemlichkeit oder Gewohnheit.

Für die letzte Meile wird es künftig autonome Shuttles geben, die ggf. auch kleinere Buslinien ersetzen können. Gerade auch auf dem Land und ohne Takt, dafür effektiv bei Bedarf schneller vor der Tür. Und ansonsten Car-Sharing ausbauen.
Zitat
IsarSteve
Und sie haben doch ihr Ziel erreicht. Im Jahr 2021 fahren immer noch keine Straßenbahnen über die Oberbaumbrücke.

So schlecht war die Straßenbahn-Bilanz unter Diepgen nun auch wieder nicht. Wedding I und II, Alex I, Friedrichstraße und Buchholz waren schon nicht wenig.

Zitat
IsarSteve
Das sind keine Nebelkerzen. Es ist ein fakt.. man kann bis 2003 zurückblicken und sehen, dass ich mich immer für eine Strassenbahnverlängerung zum Hermannplatz eingesetzt habe.

Dann zeige mir doch mal bitte einen solchen Beitrag. Ich habe nichts gefunden.


Und ja, ich sehe deine Beiträge hier als pure Lust zum stänkern. Inhaltlich stimmen wir doch überein, dass diese Straßenbahnstrecke längst vorhanden sein müsste und ein voller Erfolg wäre. Daher sind deine Angriffe für mich unverständlich.

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Zitat
m7486
Zitat
Marienfelde
Der Unterschied ist, glaube ich, erkennbar. "Abgefedert" ließen sich solche Beispiele auch in Berlin finden

Die Argumente gibt es ja auch immer bei den Handwerkern, die ihr Auto brauchen, den Gehbehinderten, den Anzugsträgern. Natürlich gibt es diese Fälle. Aber wie viele Omas sind gerade in Not und rufen ihre Kinder an, dass so viele private Pkw in Berlin die Stadt verstopfen? Und dabei sind es hier ja sogar relativ wenig Autos pro Kopf.
(Fast) niemand will den notwendigen MIV verbieten, aber 80% der Fahrten sind reine Bequemlichkeit oder Gewohnheit.

Für die letzte Meile wird es künftig autonome Shuttles geben, die ggf. auch kleinere Buslinien ersetzen können. Gerade auch auf dem Land und ohne Takt, dafür effektiv bei Bedarf schneller vor der Tür. Und ansonsten Car-Sharing ausbauen.

Ja natürlich, es wird insgesamt zu oft Auto gefahren, was außerhalb einiger Großstädte wegen der "Qualität" des ÖV-Angebots aber leider durchaus nachvollziehbar erscheint.

Ich selbst habe zeitlebens kein Auto gehabt - bei meinen verkehrs-und umweltpolitischen Ansichten wäre das auch unpassend. In Berlin ist ein Leben ohne Auto wegen des relativ guten ÖV aber auch vergleichsweise einfach.

Dennoch: In seltenen Fällen (ein neuer Fernseher muß her, schwerer Krankheitsfall in der Familie, ...) ist ein Auto äußerst hilfreich.

Autonome Shuttles auf der letzten Meile: Je nach Interesse des Landkreises, würde ich schreiben. Wenn der ÖV zur flächendeckenden Alternative zum MIV werden soll, muß hier auch von "höheren Ebenen" (also vom Bund und den Ländern) her mehr passieren. Immerhin ist bei den Regionalisierungsmitteln ja eine deutliche Bewegung (ausdrücklich auch für den Nicht-SPNV) erkennbar, die die neue Bundesregierung fortzusetzen gedenkt,

Marienfelde.
@Marienfelde, Du weißt also nicht, wovon Du sprichst. Träumt schön weiter. Erstaml muss bewiesen werden, dass sich der ÖPNV beträchtlich steigern lässt. Zumal in Corona-Zeiten. Und die Peoplemover überlassen wir mal unseren Enkelkindern.
Zitat
Heidekraut
@Marienfelde, Du weißt also nicht, wovon Du sprichst. Träumt schön weiter. Erstaml muss bewiesen werden, dass sich der ÖPNV beträchtlich steigern lässt.

Nö, muss er nicht. Berlin hatte bekanntlich schon einmal mehr Einwohner und dabei weniger Autos.

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