Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 17.11.2018 14:07 |
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 17.11.2018 16:58 |
Zitat
schallundrausch
Die Präsentation der Veranstaltung ist jetzt online:
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/de/tram_hermannplatz.shtml
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 17.11.2018 17:22 |
Zitat
Slighter
Zitat
schallundrausch
Die Präsentation der Veranstaltung ist jetzt online:
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/de/tram_hermannplatz.shtml
Ich seh keinen Unterschied zu der Präsentation, die schon vor ein, zwei Tagen online war. Wurde was geändert?
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 18.11.2018 09:01 |
Zitat
Cornelius
Die Diskussion war zwar größtenteils zivilisiert, aber es gab schon sehr komische Ausfälle; insbesondere die Menschen, die „keine Straßenbahn vor ihrer Tür“ haben wollten,
Zitat
oder die mit 3 Kitas in der Cuvyrstraße argumentierten. Auch das Schlagwort „Party-Tram“ fiel vor Ort tatsächlich mehrfach (die M10 könnte zur Ausbreitung der Partymeile von der Falckenstein- zur Weserstraße führen), das ist keine Erfindung des Morgenpost-Journalisten.
Zitat
Letztendlich befürchte ich, dass es massiven Widerstand gegen die direkte Querung des Parks gibt (Variante 4)
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 18.11.2018 11:56 |
Zitat
Slighter
Zitat
schallundrausch
Die Präsentation der Veranstaltung ist jetzt online:
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/de/tram_hermannplatz.shtml
Ich seh keinen Unterschied zu der Präsentation, die schon vor ein, zwei Tagen online war. Wurde was geändert?
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 29.11.2018 12:58 |
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 12:18 |
Zitat
VCD Nord Ost
Auch sehen wir Verbindungen zur Initiative für einen möglicherweise künftig autofreien Wrangelkiez, der in besonderer Weise einen gut zugänglichen ÖPNV bräuchte
....
Naheliegend wäre insbesondere die Variante 4, da sie den direkten Weg nimmt und damit den Streckenvorteil am besten ausspielt. Dies allerdings nur, wenn sie auf ganzer Länge in beiden Richtungen auf eigener Trasse geführt werden kann. Die Trennung der Richtungen durch gegenläufige Einbahnstraßen lehnen wir ab. Diese Trasse hat den Vorteil, dass sie den Wrangelkiez mittig durchquert, so dass sie von allen Seiten am besten fußläufig erreichbar wäre. Gleichzeitig wäre sie allerdings auch die bevorzugte Trasse für eine Radverkehrsverbindung.
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 13:41 |
Zitat
Pneumatik
Der VCD Nord Ost hatte auch noch eine Stellungnahme zum Termin und den Trassierungen. Finde ihn als Bindeglied zwischen Radverkehr & ÖPNV sehr wichtig, da er auch etwas Gewicht bei eher jungen Leuten (Neukölln) hat.
Zitat
VCD Nord Ost
Auch sehen wir Verbindungen zur Initiative für einen möglicherweise künftig autofreien Wrangelkiez, der in besonderer Weise einen gut zugänglichen ÖPNV bräuchte
....
Naheliegend wäre insbesondere die Variante 4, da sie den direkten Weg nimmt und damit den Streckenvorteil am besten ausspielt. Dies allerdings nur, wenn sie auf ganzer Länge in beiden Richtungen auf eigener Trasse geführt werden kann. Die Trennung der Richtungen durch gegenläufige Einbahnstraßen lehnen wir ab. Diese Trasse hat den Vorteil, dass sie den Wrangelkiez mittig durchquert, so dass sie von allen Seiten am besten fußläufig erreichbar wäre. Gleichzeitig wäre sie allerdings auch die bevorzugte Trasse für eine Radverkehrsverbindung.
https://nordost.vcd.org/startseite/detail/news/mit-der-tram-zum-hermannplatz-aber-wie/
Direkt zum PDF: 181128_TramWS_HP.pdf
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 16:19 |
Zitat
Nemo
Zitat
Pneumatik
Der VCD Nord Ost hatte auch noch eine Stellungnahme zum Termin und den Trassierungen. Finde ihn als Bindeglied zwischen Radverkehr & ÖPNV sehr wichtig, da er auch etwas Gewicht bei eher jungen Leuten (Neukölln) hat.
Zitat
VCD Nord Ost
Auch sehen wir Verbindungen zur Initiative für einen möglicherweise künftig autofreien Wrangelkiez, der in besonderer Weise einen gut zugänglichen ÖPNV bräuchte
....
Naheliegend wäre insbesondere die Variante 4, da sie den direkten Weg nimmt und damit den Streckenvorteil am besten ausspielt. Dies allerdings nur, wenn sie auf ganzer Länge in beiden Richtungen auf eigener Trasse geführt werden kann. Die Trennung der Richtungen durch gegenläufige Einbahnstraßen lehnen wir ab. Diese Trasse hat den Vorteil, dass sie den Wrangelkiez mittig durchquert, so dass sie von allen Seiten am besten fußläufig erreichbar wäre. Gleichzeitig wäre sie allerdings auch die bevorzugte Trasse für eine Radverkehrsverbindung.
https://nordost.vcd.org/startseite/detail/news/mit-der-tram-zum-hermannplatz-aber-wie/
Direkt zum PDF: 181128_TramWS_HP.pdf
Ich glaube sowieso nicht daran, dass es möglich wäre einen Bewegungsraum für Radfahrer neben der Straßenbahn von Falschparkern freizuhalten. Von daher ist es Quatsch für sowas Bäume zu fällen. Würde man denn die Straßenbahn zwischen den Bäumen durchbekommen? Ich frage mich sowieso, warum man den Radfahrerbereich nicht auf die Gleise packt. Es soll ja mittlerweile Gummiprofile geben, die man in die Rillen packen kann. Dann sollte es mit Straßenbahn und Radfahrern funktionieren. Nachteil: Die Straßenbahn kann dann nicht mit 30 und schneller rasen, aber da ist heute sowieso ein verkehrsbruhigter Bereich.
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 17:16 |
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 18:38 |
Zitat
Nemo
Die bisher gezeigten Entwürfe haben leider nur noch eine Baumreihe in der Falckensteinstraße gezeigt. Ich bin mir nicht sicher, ob man 2 Straßenbahngleise überhaupt zwischen den Bäumen durchbekäme, 2 Straßenbahngleise und ein Radstreifen auf jeder Seite gehen definitiv nicht.
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 18:57 |
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 19:09 |
Zitat
willi79
Zitat
Nemo
Die bisher gezeigten Entwürfe haben leider nur noch eine Baumreihe in der Falckensteinstraße gezeigt. Ich bin mir nicht sicher, ob man 2 Straßenbahngleise überhaupt zwischen den Bäumen durchbekäme, 2 Straßenbahngleise und ein Radstreifen auf jeder Seite gehen definitiv nicht.
6,1 Meter beträgt die Straßenbreite zwischen den Baumscheiben am südlichen Ende der Falkensteinstraße (die gelbe Linie), zwei Straßenbahngleise sollten da also hinpassen. Da der Umweg durch die Cuvrystraße einen größeren Zeitverlust darstellen würde, sehe ich kein Problem mit Radfahrern auf dem Straßenbahngleis.
Gruß w.
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 19:51 |
Zitat
Marienfelde
Zitat
willi79
Zitat
Nemo
Die bisher gezeigten Entwürfe haben leider nur noch eine Baumreihe in der Falckensteinstraße gezeigt. Ich bin mir nicht sicher, ob man 2 Straßenbahngleise überhaupt zwischen den Bäumen durchbekäme, 2 Straßenbahngleise und ein Radstreifen auf jeder Seite gehen definitiv nicht.
6,1 Meter beträgt die Straßenbreite zwischen den Baumscheiben am südlichen Ende der Falkensteinstraße (die gelbe Linie), zwei Straßenbahngleise sollten da also hinpassen. Da der Umweg durch die Cuvrystraße einen größeren Zeitverlust darstellen würde, sehe ich kein Problem mit Radfahrern auf dem Straßenbahngleis.
Gruß w.
Oje - das wird knapp. Auf die Schnelle habe ich nur bei den DVB etwas dazu gefunden: [www.dvb.de]
Bei einem Gleismittenabstand von 2,80 m und einer Fahrzeugbreite von 2,40 m sowie je 0,5 m Sicherheitsstreifen landet man bei 6,20 Metern.
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 11.12.2018 19:56 |
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 12.12.2018 00:32 |
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 12.12.2018 19:13 |
Zitat
X-Town Traffic
Hier mal ein Beispiel mit Straßenbahn+Bäumen+Fußgängerzone auf engstem Raum: Grüße aus Frechen
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 12.12.2018 19:39 |
Zitat
schallundrausch
Zitat
X-Town Traffic
Hier mal ein Beispiel mit Straßenbahn+Bäumen+Fußgängerzone auf engstem Raum: Grüße aus Frechen
Vollkommen richtig. Der Bim wird gleich wieder aufschreien, aber ich hielte eine bidirektionale eingleisige Führung durch die Falckensteinstraße wesentlich sinnvoller, als den Umweg über die Cuvry.
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 13.12.2018 00:25 |
Ich fürchte in dem Fall sogar zu Recht. Warschauer Str. - Hermannplatz wird man perspektivisch (mindestens) alle 5 Minuten fahren müssen, und da halte ich selbst eine wenige Meter lange eingleisige Engstelle für hochproblematisch. Da hätte man zwischen Einfahrt Westseite und Einfahrt Ostseite oder umgekehrt maximal 2,5 Minuten. Da würden sich minimale Verspätungen ruckzuck hochschaukeln.Zitat
schallundrausch
Der Bim wird gleich wieder aufschreien...
Re: Straßenbahn zum Hermannplatz 13.12.2018 07:18 |
Zitat
schallundrausch
Zitat
Marienfelde
Zitat
willi79
Zitat
Nemo
Die bisher gezeigten Entwürfe haben leider nur noch eine Baumreihe in der Falckensteinstraße gezeigt. Ich bin mir nicht sicher, ob man 2 Straßenbahngleise überhaupt zwischen den Bäumen durchbekäme, 2 Straßenbahngleise und ein Radstreifen auf jeder Seite gehen definitiv nicht.
6,1 Meter beträgt die Straßenbreite zwischen den Baumscheiben am südlichen Ende der Falkensteinstraße (die gelbe Linie), zwei Straßenbahngleise sollten da also hinpassen.
Da der Umweg durch die Cuvrystraße einen größeren Zeitverlust darstellen würde, sehe ich kein Problem mit Radfahrern auf dem Straßenbahngleis.
Gruß w.
Oje - das wird knapp. Auf die Schnelle habe ich nur bei den DVB etwas dazu gefunden: [www.dvb.de]
Bei einem Gleismittenabstand von 2,80 m und einer Fahrzeugbreite von 2,40 m sowie je 0,5 m Sicherheitsstreifen landet man bei 6,20 Metern.
(...)
1. Wie man es dreht und wendet, die Variante 4 erscheint (mir) als die einzig sinnvolle. Schon die Nachbarvariante 3, die ja auch noch ganz gut ausschaut hat in Summe 270° mehr Kurven. Von der engen "Spitze" an der Sonnenallee will ich gar nicht reden. Variante 5ist schon massiv umwegig, ohne zusätzlich was zu erschließen. Das geht nur auf die Fahrzeit und die Attraktivität.
2. Ich sehe in der Falckensteinstraße das Problem nicht. Das wird eine Fußgängerzone oder meinetwegen ein neudeutscher "shared space" und gut is. Fußgänger, Tram und Radfahrer, mehr braucht es dort nicht. Der Lieferverkehr lässt scih problemlos, wie in jeder Fußgängerzone, zu bestimmten Zeiten zusätzlich dort abwickeln.
3. Es gibt keinen zwingenden Grund, weswegen die Tram in einer Fußgängerzone nicht 30 km/h schnell fahren sollte.
4. Wenn die Falckensteinstraße zum shared space wird, erübrigen sich auch getrennte Radspuren.
(...)
6. Die Bäume in der Falckensteinstraße sind überwiegend (gibt Ausnahmen) recht jung oder schon vorgeschädigt. Da wiegt der Verlust nicht so schwer. Und Bäume kann man auch lokal 1:1 ersetzen.
(...)
Will sagen: Bäume sind per se wertvoll, aber nicht jedes einzelne Exemplar ist nicht zwangsläufig unbedingt schützenswert und zu erhalten. Man sollte nicht ohne Not Bäume fällen, die mit wenig Aufwand erhalten werden können. Genau das wird aber schon so praktiziert, ich erinnere an die komplizierte Fahrdrahtabspannung Höhe Lesser-Ury-Weg, um genau einen Baum zu erhalten.
(...)