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Neuer Vorschlag für die Straßenbahn in Mahlsdorf
geschrieben von TMBerlin 
Die facebook-Seite "Mahlsdorf live" meldet:


"Exklusiv: Senat trifft endgültige Entscheidung zur Verkehrslösung Mahlsdorf - die Hönower Straße wird autofrei
Auf Bürgerversammlungen, in Anwohnergesprächen, in den Kommentaren unter „Mahlsdorf LIVE“-Artikeln - über die sogenannte „Verkehrslösung Mahlsdorf“ wird seit Jahren heftig gestritten, die Diskussion nahm in den letzten Monaten Fahrt auf. Damit dürfte nun Schluss sein. Die Senatsverwaltung hat sich festgelegt. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage des Mahlsdorfer Wahlkreisabgeordneten Mario Czaja hervor, die „Mahlsdorf LIVE“ exklusiv vorliegt.
Der CDU-Politiker fragt darin, ob die von ihm favorisierte Trassenführung der Straßenbahn entlang der Straße an der Schule „keine Grundlage für weitere Planungen ist“. Staatssekretär Jens-Holger Kirchner aus der Verkehrsverwaltung antwortet: „Die so genannte Planungsidee war insofern für die weitere Planung relevant, als dass diese wie andere Alternativen auch zur Lösungsfindung beigetragen bzw. die nunmehr weiter zu verfolgende Verkehrslösung bestätigt haben.“
Heißt im Klartext: Eine Entscheidung über den weiteren Mahlsdorfer Verkehr ist getroffen. Die Hönower Straße wird in Zukunft von der Kreuzung mit der B1 fast bis zum Bahnhof Mahlsdorf für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Hier fährt dann nur noch die Straßenbahn. Die bislang dort entlang fahrenden rund 16.000 Fahrzeuge sollen am Edeka und der derzeit im Bau befindlichen Oberschule in der Straße an der Schule vorbeiführen. Czaja ist empört: „Damit bestätigen sich leider unsere Befürchtungen“, so der Politiker gegenüber „Mahlsdorf LIVE“, „der eingerichtete Planungsbeirat wird damit auf eine Abnick-Institution degradiert. Gegen diese Entscheidung des Senats werde ich als Abgeordneter weiter streiten.“
Eine nächste Öffentlichkeitsveranstaltung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist im September geplant. Wann die ersten Schritte des Baus, also beispielsweise eine Vermessung, stattfinden, ist noch unklar."



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2018 20:35 von T6.
Zitat
T6
Die facebook-Seite "Mahlsdorf live" meldet:

"Exklusiv: Senat trifft endgültige Entscheidung zur Verkehrslösung Mahlsdorf - die Hönower Straße wird autofrei"

Das ich solche Entscheidungen noch erleben darf, dazu noch im Autofahrerland Mahlsdorf. Bin echt überrascht das nun wirklich dieser radikale Weg eingeschlagen wird. Vermutlich auch etwas politisches Kalkül, aber das steckt in jeder Entscheidung. Da bin ich mal gespannt wie lange dort nun die Umsetzung dauern wird bzw. es überhaupt voran geht.

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
T6
Die Hönower Straße wird in Zukunft von der Kreuzung mit der B1 fast bis zum Bahnhof Mahlsdorf für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Hier fährt dann nur noch die Straßenbahn. Die bislang dort entlang fahrenden rund 16.000 Fahrzeuge sollen am Edeka und der derzeit im Bau befindlichen Oberschule in der Straße an der Schule vorbeiführen.

Dann hoffen wir mal, dass dies auch wirklich so kommt. Und bitte mit zwei Gleisen für die Straßenbahn. Platz genug wäre ja dann vorhanden.

Jens
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat
T6
Die Hönower Straße wird in Zukunft von der Kreuzung mit der B1 fast bis zum Bahnhof Mahlsdorf für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Hier fährt dann nur noch die Straßenbahn. Die bislang dort entlang fahrenden rund 16.000 Fahrzeuge sollen am Edeka und der derzeit im Bau befindlichen Oberschule in der Straße an der Schule vorbeiführen.

Dann hoffen wir mal, dass dies auch wirklich so kommt. Und bitte mit zwei Gleisen für die Straßenbahn. Platz genug wäre ja dann vorhanden.

Die Zweigleisigkeit der Straßenbahn ist ja Sinn der "Übung". Aber wo kommen eigentlich die 16k Fahrzeuge her? Ich meine im zuletzt gezeigten Gutachten waren es weniger. In jedem Fall waren es aber in der Spitzenstunde deutlich unter 2k, was als Grenze für einen Fahrstreifen gilt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
T6
Die facebook-Seite "Mahlsdorf live" meldet:


"Exklusiv: Senat trifft endgültige Entscheidung zur Verkehrslösung Mahlsdorf - die Hönower Straße wird autofrei
Auf Bürgerversammlungen, in Anwohnergesprächen, in den Kommentaren unter „Mahlsdorf LIVE“-Artikeln - über die sogenannte „Verkehrslösung Mahlsdorf“ wird seit Jahren heftig gestritten, die Diskussion nahm in den letzten Monaten Fahrt auf. Damit dürfte nun Schluss sein. Die Senatsverwaltung hat sich festgelegt. Das geht aus einer parlamentarischen Anfrage des Mahlsdorfer Wahlkreisabgeordneten Mario Czaja hervor, die „Mahlsdorf LIVE“ exklusiv vorliegt.
Der CDU-Politiker fragt darin, ob die von ihm favorisierte Trassenführung der Straßenbahn entlang der Straße an der Schule „keine Grundlage für weitere Planungen ist“. Staatssekretär Jens-Holger Kirchner aus der Verkehrsverwaltung antwortet: „Die so genannte Planungsidee war insofern für die weitere Planung relevant, als dass diese wie andere Alternativen auch zur Lösungsfindung beigetragen bzw. die nunmehr weiter zu verfolgende Verkehrslösung bestätigt haben.“
Heißt im Klartext: Eine Entscheidung über den weiteren Mahlsdorfer Verkehr ist getroffen. Die Hönower Straße wird in Zukunft von der Kreuzung mit der B1 fast bis zum Bahnhof Mahlsdorf für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt. Hier fährt dann nur noch die Straßenbahn. Die bislang dort entlang fahrenden rund 16.000 Fahrzeuge sollen am Edeka und der derzeit im Bau befindlichen Oberschule in der Straße an der Schule vorbeiführen. Czaja ist empört: „Damit bestätigen sich leider unsere Befürchtungen“, so der Politiker gegenüber „Mahlsdorf LIVE“, „der eingerichtete Planungsbeirat wird damit auf eine Abnick-Institution degradiert. Gegen diese Entscheidung des Senats werde ich als Abgeordneter weiter streiten.“
Eine nächste Öffentlichkeitsveranstaltung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ist im September geplant. Wann die ersten Schritte des Baus, also beispielsweise eine Vermessung, stattfinden, ist noch unklar."

Mahlsdorf 'Live' überinterpretiert maßlos. Das steht da einfach nicht drin. 'Endgültig entschieden' ist die Kiste, wenn ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet ist (und eigentlich noch nichtmal dann). Dass der Senat die Variante 'Tram zweigleisig in der Hönower, MIV Umweg über An der Schule' favorisiert, ist ja nun nichts neues. Eher hat Czaja der Lokalpresse das Dokument gesteckt und schonmal großzügig ausgelegt, um sich als übergangener Bürgervertreter schonmal gut in Stellung zu bringen.
Danke schallundrausch. Schon beim Wort "Exklusiv" in Verbindung mit "parlamentarischen Anfrage" habe ich aufgehört diesen Text ernst zu nehmen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
So, mittlerweile ist die 'exklusive' Senatsantwort auf Czajas Fragen auch auf der Parlamentsseite veröffentlicht:
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/s18-15180.pdf

Puh. Also eigentlich steht da genau nichts drin. Man muss schon recht tief in der Materie drinstecken, um zu verstehen, worüber überhaupt geredet wird. Wenn ich das recht verstehe, ist mit 'Verkehrslösung' die Variante >Hönower Straße Tram zweigleisig und für MIV gesperrt, MIV über An der Schule< gemeint, und mit 'Plaungsidee' das genaue Gegenteil (Tram außenrum, Autos mittendurch).

Anscheinend wird nur die erste Variante weiterverfolgt, aber die Vorplanung dazu hat noch nicht einmal angefangen. Czaja fragt etwas zu eine Planfeststellungsverfahrenseinleitung im Jahr 2021 (ich weiß nicht, auf welche Quelle er sich bezieht), und das wird vom Senat weder bestätigt noch dementiert.
Das hast du richtig verstanden:
Verkehrslöung = Hönower Straße vom Durchgangsverkehr befreit, Straßenbahn zweigleisig - MIV via Pestalozzistraße, Straße an der Schule, "Neuer Hultschinder Damm"

Planungsidee = Hönower Straße für den Durchgangsverkehr, Straßenbahn via Straße an der Schule und Pestalozzistraße mit Haltestelle direkt vor der neuen Schule.

Und dann gibt es da noch diese komische "Umgehungsstraße", die Czaja mit Hoppegarten bauen will (wovon Hoppegarten aber gar nichts weiß).

Die Planungsidee wurde verworfen, weil sie deutlich höhere Eingriffe in Privateigentum erfordert, da natürlich weiterhin eine Straße zur lokalen Erschließung notwendig ist. Außerdem ist die Trassenführung der Straßenbahn ungünstiger und für die Querverbindung zur Hönower Straße sind entsprechende Gleisbögen notwendig. So, wie ich es verstanden habe, soll es bei der "Verkehrslösung" einen Fußweg von der neuen Oberschule zur Haltestelle Wilhelmsmühlenweg geben. Die Straßenbahn kann so durchgehend die Westlage gegenüber dem MIV einnehmen, während sie bei der Planungsidee den MIV (so wie heute) 2x kreuzt.

Der Vorwurf ist nun, dass die Planungsidee ja gar nicht richtig geprüft wurde und bei der Prüfung falsche Parameter gesetzt wurden - eben besagte Erschließungsstraße "Straße an der Schule" als nutzbare Erschließungsstraße und nicht nur als Geh- und Radweg.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hier beim Tagesspiegel geht es zwar nicht um die Situation am Bahnhof Mahlsdorf, sondern um die freigehaltene Trasse Richtung Hellersdorf. Trotzdem passt es m.E. thematisch rein, und zeigt überdeutlich dass die Mahlsdorfer CDU einfach keine Straßenbahn will, egal wo.

Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr. (...) Wenn es nach ihr geht, soll die Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag das Bezirksamt dazu auffordern, für ein sofortiges Ende der Tramplanung entlang von Ridbacher und Nossener Straße einzutreten.
Zitat

Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr.

Spannende Argumentation. Wenn es also keinen Bedarf für tangentiale Verkehre im Osten Berlins mehr gibt - wozu braucht man dann eigentlich die TVO?
Zitat
def
Zitat

Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr.

Spannende Argumentation. Wenn es also keinen Bedarf für tangentiale Verkehre im Osten Berlins mehr gibt - wozu braucht man dann eigentlich die TVO?

Gute Frage! ;-)
Zitat
Latschenkiefer
Hier beim Tagesspiegel geht es zwar nicht um die Situation am Bahnhof Mahlsdorf, sondern um die freigehaltene Trasse Richtung Hellersdorf. Trotzdem passt es m.E. thematisch rein, und zeigt überdeutlich dass die Mahlsdorfer CDU einfach keine Straßenbahn will, egal wo.

Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr. (...) Wenn es nach ihr geht, soll die Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag das Bezirksamt dazu auffordern, für ein sofortiges Ende der Tramplanung entlang von Ridbacher und Nossener Straße einzutreten.

Eine ziemlich schlechte Entwicklung. Auch bei einem Neubauprojekt auf einem Feld am Hultschiner Damm geht es in den Forderungen einer BI und der CDU, allen Vorweg Mario Czaja, vorrangig um die Schaffung für mehr Raum für Autos.
Die Argumentation mit der weggefallenen Nachfrage von und zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kontere ich mal mit dem in 2 Jahren eröffnenden Großflughafen.
Wenn dort und im Umfeld ca. 40.000 Arbeitsplätze ansässig sind, wird ein Teil der dort arbeitenden Menschen sicherlich auch aus dem Einzugsbereich rund um die Hönower Straße und dem Hultschiner Damm kommen. Von daher wäre dieser Korridor aufgewertet als MetroTram und die Ost-West-Verbindungen kreuzend (Mahlsdorf und Köpenick sind dann auch Regiohalt) schon enorm wichtig.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Wenn ich mich hier [www.berlin.de] allerdings nicht gewaltig verzählt habe, ist die CDU in der BVV Marzahn-Hellersdorf von einer eigenen Mehrheit weit entfernt...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
def
Zitat

Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr.

Spannende Argumentation. Wenn es also keinen Bedarf für tangentiale Verkehre im Osten Berlins mehr gibt - wozu braucht man dann eigentlich die TVO?

Wo steht, daß generell keine tangentiale Verbindungen benötigt werden, nur weil die veraltete Strassenbahnplanung an dieser Stelle nicht mehr benötigt wird?
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Havelländer
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def
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Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr.

Spannende Argumentation. Wenn es also keinen Bedarf für tangentiale Verkehre im Osten Berlins mehr gibt - wozu braucht man dann eigentlich die TVO?

Wo steht, daß generell keine tangentiale Verbindungen benötigt werden, nur weil die veraltete Strassenbahnplanung an dieser Stelle nicht mehr benötigt wird?

Kannst Du mal erklären warum diese Planung veraltet ist und an welcher Stelle sie benötigt wird?
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Bd2001
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Havelländer
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def
Zitat

Die CDU hält das für überflüssig und will die jahrzehntealte Planung stoppen, damit die Grundschule am Schleipfuhl einen Modularen Ergänzungsbau (MEB) bekommen kann. Ihr Argument: Früher mussten Leute von der Großsiedlung zu den Industriebetrieben in Oberschöneweide kommen, aber heute nicht mehr.

Spannende Argumentation. Wenn es also keinen Bedarf für tangentiale Verkehre im Osten Berlins mehr gibt - wozu braucht man dann eigentlich die TVO?

Wo steht, daß generell keine tangentiale Verbindungen benötigt werden, nur weil die veraltete Strassenbahnplanung an dieser Stelle nicht mehr benötigt wird?

Kannst Du mal erklären warum diese Planung veraltet ist und an welcher Stelle sie benötigt wird?

Ruhig Blut, der oben zitierte Post beinhaltete offenbar eine gehörige Portion Ironie.
Sie kann dazu dienen, sich von den zitierten Haltungen zu distanzieren oder sie in polemischer Absicht gegen angesprochene Personen zu wenden. sagt die Wikipedia dazu.

Wenn man es in fast 30 Jahren (seit 1989) nicht mal schafft, die Verbindung zum S-Bf Mahlsdorf zweigleisig auszubauen, damit dort ein 10 Minuten-Takt möglich ist, braucht man sich über die Verbindung Hellersdorf - S-Bf Mahlsdorf im Moment erst recht nicht zu streiten. Dass eine Trassenfreihaltung hier sinnvoll ist, stehe mE. außer Frage. Auch wenn die verkehrliche Bedeutung wahrscheinlich nicht überragend sein wird, so ist die betriebliche Bedeutung (z.B. Vermeidung eines Inselnetzes in Köpenick bei Bauarbeiten) als ziemlich hoch einzuschätzen. Das hat ja auch die Senatorin in ihrer Antwort betont.
Wenn die eigenen Leute sich selber die Beine stellen...
Zitat
TSP-Newsletter
Ein „gesicherter Übergang mit Ampel“ sei dann „notwendig und möglich“. So sieht es auch der Bezirk. Die Senatsbildungsverwaltung lehnt das aber strikt ab. „Es ist kaum organisierbar, dass Grundschulkinder mehrmals am Tag sowohl eine Trasse als auch eine Straße überqueren“, teilt deren Sprecherin Beate Stoffers auf Anfrage mit.

Bitte - was? Wenn die Kinder mehrmals am Tag die Straße überqueren müssen, dann ist das vollkommen OK (und geht, wenn ich das so zwischen den Zeilen rauslese, auch ohne Ampel). Aber wenn das kindermordende Monster TRAM auf einmal dazukommt, dann gibt es jeden Mittag Blutwurst.
Ich verstehe schon, wenn Personen aus einer bestimmten Interessenlage so etwas schreiben, doch ich will nicht begreifen, dass irgendwer diesen Quatsch auch glaubt.
Zitat
schallundrausch
Wenn die eigenen Leute sich selber die Beine stellen...
Zitat
TSP-Newsletter
Ein „gesicherter Übergang mit Ampel“ sei dann „notwendig und möglich“. So sieht es auch der Bezirk. Die Senatsbildungsverwaltung lehnt das aber strikt ab. „Es ist kaum organisierbar, dass Grundschulkinder mehrmals am Tag sowohl eine Trasse als auch eine Straße überqueren“, teilt deren Sprecherin Beate Stoffers auf Anfrage mit.

Bitte - was? Wenn die Kinder mehrmals am Tag die Straße überqueren müssen, dann ist das vollkommen OK (und geht, wenn ich das so zwischen den Zeilen rauslese, auch ohne Ampel). Aber wenn das kindermordende Monster TRAM auf einmal dazukommt, dann gibt es jeden Mittag Blutwurst.
Ich verstehe schon, wenn Personen aus einer bestimmten Interessenlage so etwas schreiben, doch ich will nicht begreifen, dass irgendwer diesen Quatsch auch glaubt.

In der Berliner Zeitung wird es besser erläutert.

"Beate Stoffers, Sprecherin der Bildungsverwaltung, stellte am Donnerstag klar: „Ein Schulgrundstück, das durch eine Schienentrasse getrennt ist, ist aus schulorganisatorischen, aufsichts- und versicherungsrechtlichen Gründen nicht zulässig.“ Da sei gar nichts zu machen. "

Auch eine Lösung steht da: "Gordon Lemm (SPD), Schulstadtrat von Marzahn-Hellersdorf, plant am Schulstandort nun, wesentlich billigere Container zu errichten. "

Damit brauchen die Kinder die Straße nicht zu queren.
Was spricht denn gegen eine Gebäudebrücke? Oder handelt es sich um Bungalows?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Was spricht dagegen eine Straßenbahntrasse, die bestenfalls einen "nice-to-have" Charakter aufweist zugunsten eines zusammenhängenden Schulgeländes umzuplanen?
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