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U-Bahnzug Ik18
geschrieben von Bd2001 
Re: U-Bahnzug Ik18
11.07.2018 13:45
LTE in Bezug auf nicht benötigter WLAN Hotspots, da das LTE dann die Kommunikation der Fahrgäste ausreichend sicherstellt.
Re: U-Bahnzug Ik18
11.07.2018 13:52
1043 befindet sich übrigens gerade auf Abnahmefahrt mit der TAB auf der U2. Sollte alles in Ordnung sein, kann man ihn ab morgen im Fahrgastverkehr antreffen.
Zitat
Lepus
LTE in Bezug auf nicht benötigter WLAN Hotspots, da das LTE dann die Kommunikation der Fahrgäste ausreichend sicherstellt.
Genau. Zudem ist auch aus Datenschutzgründen hier eine LTE-Verbindung vorzuziehen.

WLAN finde ich eine ziemlich gute Lösung für die Versorgung von Borddisplays. Spart ziemlich viele Kabelmeter und Switches. Luft ist als Übertragungsmedium sehr ausfallsicher und wartungsarm. Und die Datenübertragugnsrate ist so hoch, dass man auch Videos auf die Displays bekommen kann.
Re: U-Bahnzug Ik18
11.07.2018 22:55
Zitat
Trittbrettfahrer
Bin viel mit der U2 unterwegs und leider auch schon häufiger in den "Genuss" gekommen, mit diesem Zug zu fahren.

Auf Wikipedia steht:Nach einem Jahr Probebetrieb weist die IGEB einerseits auf eine "ansprechende Optik" und die guten Fahreigenschaften hin, bemängelt jedoch das bedrückend enge Raumgefühl im Inneren. So wird der durch die Bombierung gewonnene Platz im Wesentlichen durch die tief aufbauenden Sitze wieder verschenkt. Auch schränken die im Türbereich montierten voluminösen Monitore die Stehflächen dort sowie den Blick durch den Zug zusätzlich ein. Die vom (kuppelbaren) HK-Zug erheblich abweichende Anordnung der Mehrzweckbereiche erschwert die Orientierung für darauf angewiesene Fahrgäste. Auch wird der unzureichende Informationsinhalt der an sich ausreichend großen LCD-Monitore kritisiert. Der Fahrgastwechsel wird durch die – gegenüber den Vorgängerbaureihen – verzögerte Türfreigabe und die langsamen Türbewegungen unnötig verlängert.

Kann ich vollends unterschreiben.

[de.wikipedia.org]
IGEB-Stellungnahme aus "IK geht in Serie". In: Signal. Nr. 1, 2017, S. 16 f.

Sind die Mehrzweckbereiche für die Fahrgäste so schwer zu erkennen? Es gibt kaum unterschiedliche Zugtypen, die die gleiche Anordnung der Mehrzweckabteile haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.07.2018 22:56 von Henning.
Re: U-Bahnzug Ik18
11.07.2018 23:31
Fahrgäste können solche Mimosen sein. Bei Rollstühlen richtet man sich stets daran, dass bei den Zügen jeweils an den Enden oder aber auch vorne beim Fahrer einzusteigen ist. Das Konzept mit Mehrzweckbereichen ist halt im Ik weitaus ausgereifter als beim Hk. So war und ist es nun mal bei verschiedenen Fahrzeuggenerationen oder muss Daisy jetzt, wie bei DB Regio anzeigen, dass sich die Fahrrad- und Kinderwagenabteile in vier Wagen verändert haben?
So weite Abstände sind es jetzt auch nicht, bei den kurzen Wagen.
Re: U-Bahnzug Ik18
11.07.2018 23:36
Daisy kann meines Wissens sowas gar nicht anzeigen.
Re: U-Bahnzug Ik18
12.07.2018 05:48
Für Wassermassen die seit dieser Nacht runterkommen scheinen die Züge nicht gemacht zu sein. Eben auf der U5 tlw.große Pfützen innen im Türbereich. Das kann nicht nur durch abgestellte Regenschirme oder zu lange Türöffnungen entstanden sein.
Zitat
Flexist
Fahrgäste können solche Mimosen sein. Bei Rollstühlen richtet man sich stets daran, dass bei den Zügen jeweils an den Enden oder aber auch vorne beim Fahrer einzusteigen ist. Das Konzept mit Mehrzweckbereichen ist halt im Ik weitaus ausgereifter als beim Hk. So war und ist es nun mal bei verschiedenen Fahrzeuggenerationen oder muss Daisy jetzt, wie bei DB Regio anzeigen, dass sich die Fahrrad- und Kinderwagenabteile in vier Wagen verändert haben?
So weite Abstände sind es jetzt auch nicht, bei den kurzen Wagen.

Dir fehlt erstens das Verständnis dafür, wie es ist, als Familie im Nahverkehr unterwegs zu sein. Und zweitens, wie es andere Städte im internationalen Vergleich besser machen. Ich rede nicht von unterfinanzierten Betrieben bspw. in manchen Städten in Ost- und Südosteuropa. Nachsitzen.

Und was soll man eigentlich von dir persönlich denken, wenn man deinen ersten Satz liest?
Re: U-Bahnzug Ik18
12.07.2018 19:20
Zitat
Trittbrettfahrer
Zitat
Flexist
Fahrgäste können solche Mimosen sein. Bei Rollstühlen richtet man sich stets daran, dass bei den Zügen jeweils an den Enden oder aber auch vorne beim Fahrer einzusteigen ist. Das Konzept mit Mehrzweckbereichen ist halt im Ik weitaus ausgereifter als beim Hk. So war und ist es nun mal bei verschiedenen Fahrzeuggenerationen oder muss Daisy jetzt, wie bei DB Regio anzeigen, dass sich die Fahrrad- und Kinderwagenabteile in vier Wagen verändert haben?
So weite Abstände sind es jetzt auch nicht, bei den kurzen Wagen.

Dir fehlt erstens das Verständnis dafür, wie es ist, als Familie im Nahverkehr unterwegs zu sein.

Woraus schlussfolgerst du das? Kennen wir uns?
Re: U-Bahnzug Ik18
14.07.2018 09:06
Habe ich mich da "versehen", oder war gestern 1046 schon im Einsatz (abends in Wuhletal, stadteinwärts)?
Re: U-Bahnzug Ik18
14.07.2018 10:07
Zitat
Marienfelde
Habe ich mich da "versehen", oder war gestern 1046 schon im Einsatz (abends in Wuhletal, stadteinwärts)?

1046 in Wuhletal? Unwahrscheinlich - 1046 ist für den Kleinprofilnetz bestimmt; in Wuhletal fährt die Großprofillinie U5.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.2018 10:08 von Ruhlebener.
Zitat
Marienfelde
Habe ich mich da "versehen", oder war gestern 1046 schon im Einsatz (abends in Wuhletal, stadteinwärts)?

Das kann nur ein Friedrichsfelder Ik17 gewesen sein - die treiben sich da während der ganzen Betriebszeit der U5 gerne herum... :-)

Viele Grüße
Arnd
Re: U-Bahnzug Ik18
15.07.2018 20:20
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Lepus
LTE in Bezug auf nicht benötigter WLAN Hotspots, da das LTE dann die Kommunikation der Fahrgäste ausreichend sicherstellt.
Genau. Zudem ist auch aus Datenschutzgründen hier eine LTE-Verbindung vorzuziehen.

Als jemand der sehr lange überhaupt keine mobilen Daten hatte und sich nur von WLAN zu WLAN gehangelt hat hasse ich diese Einstellung... Und was ist denn beispielsweise mit Touristen? Die haben meistens keine Möglichkeit LTE hier zu nutzen.
Re: U-Bahnzug Ik18
16.07.2018 09:43
Zitat
gt670dn
Als jemand der sehr lange überhaupt keine mobilen Daten hatte und sich nur von WLAN zu WLAN gehangelt hat hasse ich diese Einstellung... Und was ist denn beispielsweise mit Touristen? Die haben meistens keine Möglichkeit LTE hier zu nutzen.

Warum sollten sie diese Möglichkeit nicht haben? Dank EU-Roaming nimmt man seinen „Heimattarif“ inzwischen ohne wesentliche Einschränkungen mit in den Urlaub, ich genieße z.B. gerade das litauische LTE-Netz. Nicht europäische Touristen sind eh besser beraten, wenn sie sich um einen lokalen Tarif bemühen, wenn sie Daten nutzen wollen.

Und warum sollte es jemandem, der keine mobilen Daten kauft anders gehen, als jemandem, der sich keine Zeitung oder keinen Kaffee kauft, er hat dann eben keine.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2018 09:48 von Lopi2000.
Zitat
gt670dn
Als jemand der sehr lange überhaupt keine mobilen Daten hatte und sich nur von WLAN zu WLAN gehangelt hat hasse ich diese Einstellung...
Es hat Dich niemand davon abgehalten, einen vernünftigen Tarif mit mobilen Daten zu buchen, oder?

Zitat
gt670dn
Und was ist denn beispielsweise mit Touristen? Die haben meistens keine Möglichkeit LTE hier zu nutzen.
Touristen aus Europa telefonieren und surfen in Berlin genauso wie zuhause. Für den Rest gibt es Roaming-Pakete oder sogar Prepaid-SIMs. Ansonsten gibt es ja nicht nur an den U-Bahnhöfen WLAN-Hotspots, sondern auch noch in jedem zweiten Café, Kaufhaus, Museum...
Re: U-Bahnzug Ik18
16.07.2018 17:48
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
gt670dn
Und was ist denn beispielsweise mit Touristen? Die haben meistens keine Möglichkeit LTE hier zu nutzen.
Touristen aus Europa telefonieren und surfen in Berlin genauso wie zuhause. Für den Rest gibt es Roaming-Pakete oder sogar Prepaid-SIMs. Ansonsten gibt es ja nicht nur an den U-Bahnhöfen WLAN-Hotspots, sondern auch noch in jedem zweiten Café, Kaufhaus, Museum...

Gerade mit lokalen Anbietern (also den deutschen) kannst Du LTE weitestgehend vergessen. Einzig o2-de läßt Service-Provider ins LTE-Netz, Telekom-de und Vodafone-de verweigern das den Serviceprovidern fast ausnahmslos, m. W. darf nur Edeka mobil neuerdings das LTE-Netz der Telekom nutzen. In Berlin ist das UMTS-Netz bereits stark zurückgebaut worden, sodaß abseits von LTE(+) nur noch Edge und GSM zur Verfügung steht. Mit Roaming-Verträgen aus dem EU-Ausland ist man womöglich besser beraten, was mobile Daten angeht. Also bleiben nur noch Service-Provider im o2-Netz oder direkt Telekom zw. Vodafone mit ihren happigen Prepaid-Preisen.
Bei 5G wird es sich sogar noch verschärfen, da sind sich alle 3 Anbieter einig, daß sie die Service-Provider gar nicht mehr reinlassen wollen.

Dennis
Mein Handy ist überhaupt nicht LTE-fähig, sondern geht nur bis HSPA+ (also "3.5G"), habe damit aber keinerlei Probleme, da ich Audio, Video etc. unterwegs nicht in Anspruch nehme (der Verbrauch an Datenvolumen wäre mir dafür zu schade), sondern lieber damit warte, bis ich in WLAN-Reichweite bin.

Was aber richtig nervig ist, ist das Nichtvorhandensein jeglichen Empfangs, sobald man bebaute Gebiete verlässt und nicht einmal telefonieren oder SMS schreiben drin ist. Wenn man z.B. auf der Hamburger Bahn fährt, dann ist man unmittelbar hinter Nauen sofort "offline".

Als ich mal auf ein Musikfestival in der Gegend um Ludwigslust (MV) fuhr, so hätte ich das Handy genauso gut Zuhause lassen können, hab es während des gesamten Aufenthaltes überhaupt nicht genutzt.
Zitat
drstar
Gerade mit lokalen Anbietern (also den deutschen) kannst Du LTE weitestgehend vergessen. Einzig o2-de läßt Service-Provider ins LTE-Netz, Telekom-de und Vodafone-de verweigern das den Serviceprovidern fast ausnahmslos, m. W. darf nur Edeka mobil neuerdings das LTE-Netz der Telekom nutzen.
Ein Tourist wird eher eine Telekom-Prepaid-Karte als eine Klarmobil-Prepaid-Karte erwerben - allein schon aus dem Grund, weil man als ausländischer Tourist bei der Suche nach Informationen eher auf die Telekom stößt.

Zitat
drstar
Also bleiben nur noch Service-Provider im o2-Netz oder direkt Telekom zw. Vodafone mit ihren happigen Prepaid-Preisen.
Bei 5G wird es sich sogar noch verschärfen, da sind sich alle 3 Anbieter einig, daß sie die Service-Provider gar nicht mehr reinlassen wollen.
10 Euro für 4 Wochen bei der Telekom mit 1,5GB sind keinewegs "happig" - Der entsprechende Tourist Plan in den USA bei T-Mobile kostet bereits deutlich mehr.
Bei den riesigen Investitionen für 5G würde ich als Unternehmen auch keine Dumping-Anbieter ins Netz lassen wollen.

Die meisten Touristen werden aber wohl aus dem EU-Ausland plus Schweiz und Norwegen kommen und damit kostenlos roamen. Und wo die Touristen sich herumtreiben, ist auch an jeder Ecke ein WLAN-Hotspot. Also eigentlich alles gar kein Problem.
Zitat
drstar
Einzig o2-de läßt Service-Provider ins LTE-Netz

Hilft nur nichts, wenn die Netzqualität und der Kundenservice unmöglich sind. In abgelegenen Ecken in Brandenburg kommt man mit Telekom fast immer zurecht, Vodafone auch in einigen Fällen. Nur bei O2 - diese Leute erreichst du nie.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
friend0890
1043 befindet sich übrigens gerade auf Abnahmefahrt mit der TAB auf der U2. Sollte alles in Ordnung sein, kann man ihn ab morgen im Fahrgastverkehr antreffen.

Hier auf einem Sichtungsbild von heute.
Da der Neuling mit einem IK15 gekuppelt war, verweigerte die Anzeigesoftware beim gesteuerten Zugteil den Dienst. Nach der Kehre in Pankow fährt 1043 an der Spitze - da funktioniert alles bestens ...

so long

Mario


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