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U-Bahnzug Ik18
geschrieben von Bd2001 
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 09:47
Zitat
Railroader
Zitat
Nicolas Jost

Es gibt auch den ICE 3 und den ICE-T, in dem man in der sog. Lounge direkt hinter dem Lokführer sitzen kann.

Soweit ich weiß werden die Scheiben da "milchig", sobald der Tf in die Schnellbremsung geht.

Nein, die Systeme sind (leider) nicht mit einander verbunden. Der Tf müsste nach erfolgter Schnellbremsung noch extra die Scheibe umstellen, wenn er denn dazu dann noch in der Lage ist.
Das erinnert mich an eine meiner ersten Fahrten mit dem ICE - von Berlin nach Ingolstadt, wir saßen in dieser Lounge. Und gefühlt alle zehn Minuten wechselte es zwischen milchig und klar. Da war auch wer drin, der hat da aber nicht gearbeitet (war in Fahrtrichtung hinten). Als dann der Zug in Leipzig in seiner Fahrtrichtung geändert wurde dachte ich noch, dass der Mann da vorn ab jetzt was zu tun hat - er ist dann aber ausgestiegen.

Warum aber nun die Scheibe immer mal wieder den Zustand gewechselt hat - keine Ahnung. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das der Mensch in der Kabine sonderlich beeinflusst hat.

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Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 10:59
Zitat
Philipp Borchert
Das erinnert mich an eine meiner ersten Fahrten mit dem ICE - von Berlin nach Ingolstadt, wir saßen in dieser Lounge. Und gefühlt alle zehn Minuten wechselte es zwischen milchig und klar. Da war auch wer drin, der hat da aber nicht gearbeitet (war in Fahrtrichtung hinten). Als dann der Zug in Leipzig in seiner Fahrtrichtung geändert wurde dachte ich noch, dass der Mann da vorn ab jetzt was zu tun hat - er ist dann aber ausgestiegen.

Warum aber nun die Scheibe immer mal wieder den Zustand gewechselt hat - keine Ahnung. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das der Mensch in der Kabine sonderlich beeinflusst hat.

Ich bin bisher nur 2x im ICE hinter so einer Scheibe gefahren: 1x vorwärts (Erfurt ­– Berlin), da war die Scheibe die ganze Zeit milchig. 1x rückwärts (Rostock – Berlin), da war die Scheibe größtenteils durchsichtig und der Führerstand leer. Nur kurz vor Gransee war die Scheibe eine zeitlang milchig.

Letzteres passt zu dem, was ich anderswo im Intenet gelesen habe: nämlich, dass die Scheibe auch mit dem Hauptschalter gekoppelt sein soll (Hauptschalter aus = Scheibe milchig). Die „trübe“ Strecke vor Gransee ist nämlich mit den Signalen El1 und El2 (bzw. dem „ICE“-Signal) gekennzeichnet.
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 12:21
Zitat
Philipp Borchert
Das erinnert mich an eine meiner ersten Fahrten mit dem ICE - von Berlin nach Ingolstadt, wir saßen in dieser Lounge. Und gefühlt alle zehn Minuten wechselte es zwischen milchig und klar. Da war auch wer drin, der hat da aber nicht gearbeitet (war in Fahrtrichtung hinten). Als dann der Zug in Leipzig in seiner Fahrtrichtung geändert wurde dachte ich noch, dass der Mann da vorn ab jetzt was zu tun hat - er ist dann aber ausgestiegen.

Warum aber nun die Scheibe immer mal wieder den Zustand gewechselt hat - keine Ahnung. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das der Mensch in der Kabine sonderlich beeinflusst hat.

Der stromlose Zustand dieser Scheiben ist milchig
Und das werden die Scheiben dann zwangsläufig wenn der Zug durch einen stromlosen Abschnitt rollt.

Der Tf kann das aber auch selbst milchig schalten. Nach meinem Eindruck machen das mittlerweile die meisten so, daher sollte die DB nicht mehr damit werben man könne den Tf über die Schulter schauen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.04.2019 12:23 von Logital.
Diese Scheibe wird elektrisch gesteuert. Da ist eine Flüssigkeit mit Kristallen drin, jene richten sich entsprechend aus, wenn ein elektrisches Feld anliegt oder auch nicht. Kein elektrisches Feld, keine durchsichtige Scheibe. Besonders in Ostdeutschland gibt es noch einige Trennstellen in der Oberleitung, passiert ein Fahrzeug mit Stromabnehmer diese Stellen, muss dafür der Hauptschalter ausgeschaltet werden.
Leider kann der Fahrer bei der U-Bahn (um mal zum Thema zurückzukehren) zumindest bei H, HK und IK die Scheiben nicht verdunkeln oder abdecken (anders als bei den F90ern mit ihren Jalousien). Bei H und HK sorgen Folien für eine Abdunklung, bei IK ist die Scheibe stark getönt. Bei den HKs ist aber teilweise immer noch nur eine abdunkelnde Folie geklebt, durch die selbst im Dunklen vom Fahrgastraum aus vieles erkennbar ist. Von vorn sieht man immer sehr gut in den beleuchteten Fahrgastraum. Ich persönlich begrüße als U-Bahnfahrer die stärkere Abdunklung, weniger wegen neugieriger Blicke, eher wegen des starken Lichteinfalls im Tunnel. Die Spiegelung in der Frontscheibe stört teilweise schon sehr.
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 20:38
Zitat
Railroader
Natürlich ist das in Nürnberg jetzt auch nicht das mega große Problem, aber es muss ja nicht sein, wenn man es vermeiden kann, dass da überhaupt jemand ins Gleis springt oder ein Seheingeschränkter in die Lücke zwischen Wagen fällt.

Ich schätze deine Beiträge sehr, aber anscheinend gibt es für dich Fahrgäste erster und zweiter Klasse. Sind dir deine S-Bahnfahrgäste weniger wert? Nehmen wir mal Wuhletal. In der Mitte, bei der U-Bahn, ist es bei einem H-Zug nahezu unmöglich zwischen zwei Wagen zu fallen. Außen, bei der S-Bahn, dagegen sind meistens mehrere Lücken vorhanden. Aber du forderst bei der S-Bahn keine Bahnsteigtüren. Warum nicht? Du müsstest doch beruflich ein besonderes Interesse an einem Schutz dieser Fahrgäste haben. Lebensmüde Personen springen bei Bahnsteigtüren in der Mitte dann eben außen vor eine S-Bahn. Selbst wenn man S+U-Bahn abschottet, was ist mit Fern- und Regionalbahnen? Die Anzahl der Schienensuizide dürfte nicht zurückgehen, sie wird sich nur verlagern.

Zitat
Railroader
Für mich hat die Sicherheit und Unversehrtheit von Fahrgästen hier einfach mehr Gewicht als die Ästhetik eines Bahnhofs, den ich zum Betreten und Verlassen eines Verkehrsmittels nutze. Denkmalschutz ist aber auch eine andere Ebene als "sieht nicht schön aus".

Für mich gehört das durchaus zusammen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 23:00
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Paris baut auch Bahnsteigtüren bei der Umrüstung auf den fahrerlosen Betrieb ein. Die Leute dort finden anscheinend nicht, dass die Bahnhöfe dann hässlicher aussehen.

Woher weißt du das? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alle Leute gut finden.

Ich habe aus Nachrichten den Ausdruck, dass die Leute in Frankreich schon bei viel kleineren Unzufriedenheiten protestieren als bei uns. Bis jetzt habe ich aber nirgends gehört, dass es große Beschwerden wegen dem Einbau von Bahnsteigtüren gab.
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 23:01
Zitat
Philipp Borchert
Das erinnert mich an eine meiner ersten Fahrten mit dem ICE - von Berlin nach Ingolstadt, wir saßen in dieser Lounge. Und gefühlt alle zehn Minuten wechselte es zwischen milchig und klar. Da war auch wer drin, der hat da aber nicht gearbeitet (war in Fahrtrichtung hinten). Als dann der Zug in Leipzig in seiner Fahrtrichtung geändert wurde dachte ich noch, dass der Mann da vorn ab jetzt was zu tun hat - er ist dann aber ausgestiegen.

Warum aber nun die Scheibe immer mal wieder den Zustand gewechselt hat - keine Ahnung. Ich hatte nicht den Eindruck, dass das der Mensch in der Kabine sonderlich beeinflusst hat.

Weißt du noch zufällig, welches Jahr das war?
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 23:14
Zitat
Henning
Ich habe aus Nachrichten den Ausdruck, dass die Leute in Frankreich schon bei viel kleineren Unzufriedenheiten protestieren als bei uns. Bis jetzt habe ich aber nirgends gehört, dass es große Beschwerden wegen dem Einbau von Bahnsteigtüren gab.

Scherzkeks. Nur weil die Gelbwesten nicht wegen der Bahnsteigtüren auf die Straße gehen, heißt das nicht, dass diese Türen nur Fans haben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Re: U-Bahnzug Ik18
21.04.2019 23:16
Zitat
Henning
Zitat
B-V 3313
Zitat
Henning
Paris baut auch Bahnsteigtüren bei der Umrüstung auf den fahrerlosen Betrieb ein. Die Leute dort finden anscheinend nicht, dass die Bahnhöfe dann hässlicher aussehen.

Woher weißt du das? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alle Leute gut finden.

Ich habe aus Nachrichten den Ausdruck, dass die Leute in Frankreich schon bei viel kleineren Unzufriedenheiten protestieren als bei uns. Bis jetzt habe ich aber nirgends gehört, dass es große Beschwerden wegen dem Einbau von Bahnsteigtüren gab.

Ich möchte jetzt auch nicht zu kritisch sein. Aber ich meine mich zu erinnern, dass Pariser U-Bahnhöfe meist auch nicht mehr als eine weiße Wand mit Stationsschildern besaßen. Dagegen sind unsere Stationen schon etwas spannender und architektonisch schützenswerter.
Leute, ihr diskutiert im luftleeren Raum. Bei automatischen Systemen OHNE Bahnsteigtüren ( von denen sind mir nur eine Handvoll bekannt) gibt es selbstverständlich eine Sicherung gegen das Anfahren bei versehentlich in Wagnezwischenräume Gefallene Personen. In Lyon (Infrarot-Technik)stehen an den entsprechenden Stellen einfach Metallgeländer. In Nürnberg und Budapest (Radartechnik) wird der Kurzkupplungsbereich genau wie der Bereich ein paar cm vor und hinter dem Zug kontinuierlich überwacht. Diese System funktionieren zuverlässig in etwa so, als würde wer auf dem Bahnsteig sofort den Notsignalschalter ziehen und arbeiten in der Realität damit deutlich sicherer als das personalbediente Fahren. Sicherheit gegen selbstmord gibt es nicht. Nirgends.

Zitat
B-V 3313
Zitat
Railroader
Natürlich ist das in Nürnberg jetzt auch nicht das mega große Problem, aber es muss ja nicht sein, wenn man es vermeiden kann, dass da überhaupt jemand ins Gleis springt oder ein Seheingeschränkter in die Lücke zwischen Wagen fällt.

Ich schätze deine Beiträge sehr, aber anscheinend gibt es für dich Fahrgäste erster und zweiter Klasse. Sind dir deine S-Bahnfahrgäste weniger wert? Nehmen wir mal Wuhletal. In der Mitte, bei der U-Bahn, ist es bei einem H-Zug nahezu unmöglich zwischen zwei Wagen zu fallen. Außen, bei der S-Bahn, dagegen sind meistens mehrere Lücken vorhanden. Aber du forderst bei der S-Bahn keine Bahnsteigtüren. Warum nicht? Du müsstest doch beruflich ein besonderes Interesse an einem Schutz dieser Fahrgäste haben. Lebensmüde Personen springen bei Bahnsteigtüren in der Mitte dann eben außen vor eine S-Bahn. Selbst wenn man S+U-Bahn abschottet, was ist mit Fern- und Regionalbahnen? Die Anzahl der Schienensuizide dürfte nicht zurückgehen, sie wird sich nur verlagern.

Zitat
Railroader
Für mich hat die Sicherheit und Unversehrtheit von Fahrgästen hier einfach mehr Gewicht als die Ästhetik eines Bahnhofs, den ich zum Betreten und Verlassen eines Verkehrsmittels nutze. Denkmalschutz ist aber auch eine andere Ebene als "sieht nicht schön aus".

Für mich gehört das durchaus zusammen.
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahnzug Ik18
22.04.2019 00:27
Zitat
B-V 3313

Sind dir deine S-Bahnfahrgäste weniger wert? [...] Aber du forderst bei der S-Bahn keine Bahnsteigtüren. Warum nicht?

Huhu,

ich schreibe auch gerne mit dir. :-) Ich frage mich aber auch, warum immer so emotional diskutiert werden muss. Gerade in diesem Thread geht es doch lediglich um Meinungen und die können eben unterschiedlich sein.

Ich habe doch überhaupt nicht gesagt, dass ich sofort das ganze U-Bahnsystem mit Bahnsteigtüren ausrüsten will. Ursprünglich ging es darum, dass die U-Bahn irgendwann mal autonom fahren soll und ich habe dazu geschrieben, dass ich bei einer Umrüstung die Installation von Bahnsteigtüren unter dem Sicherheitsaspekt sinnvoll fänd. Ich bin weder militanter Gegner anderer Systeme noch werfe ich mich schreiend auf den Boden, wenn es keine Türen gibt. Natürlich würde ich mich in einer Diskussion, bei der es um die Umrüstung der S-Bahn auf autonomen Betrieb geht, ebenso für Bahnsteigtüren aussprechen.

Zitat
B-V 3313
Du müsstest doch beruflich ein besonderes Interesse an einem Schutz dieser Fahrgäste haben. Lebensmüde Personen springen bei Bahnsteigtüren in der Mitte dann eben außen vor eine S-Bahn. Selbst wenn man S+U-Bahn abschottet, was ist mit Fern- und Regionalbahnen? Die Anzahl der Schienensuizide dürfte nicht zurückgehen, sie wird sich nur verlagern.

Das System mit den Bahnsteigtüren hat sich halt bewährt, Suizide in dem Bereich sind kein großes Thema mehr. Natürlich bekämpft es nicht das gesellschaftliche Problem von Depressionen und daraus folgenden Suiziden, aber darum ging es mir auch gar nicht. Ein Unternehmen sollte aber mE die größtmögliche Sicherheit für Fahrgäste und Personal in seinem Verantwortungsbereich herstellen, natürlich alles im verhältnismäßigen Rahmen und wenn man da machmal sieht, was so ein Schienenunfall bei Zeugen für Folgen hat (siehe zB Nürnberg-Frankenstadion oder Ernst-Reuter-Platz), ist für mich ein hübscherer Bahnhof kein Argument. Wenn du nun sagst, dir ist die Ästhetik der Bahnhöfe wichtiger, ist das eine Meinung, die ich respektiere. Für mich stimmt aber das Verhältnis da nicht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2019 00:28 von Railroader.
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahnzug Ik18
22.04.2019 00:39
Zitat
schallundrausch
Diese System funktionieren zuverlässig in etwa so, als würde wer auf dem Bahnsteig sofort den Notsignalschalter ziehen und arbeiten in der Realität damit deutlich sicherer als das personalbediente Fahren. Sicherheit gegen selbstmord gibt es nicht. Nirgends.

In Nürnberg ist zB ein Kind beim Einsteigen in den Spalt gerutscht und stecken geblieben. Allein dem Eingreifen der Fahrgäste war es zu verdanken, dass der Zug nicht anfuhr. Die VAG bestätigte, dass dieser Bereich nicht überwacht wird. Sicher, eine Gleisüberwachung hätte es auch im Fall von Bahnsteigtüren nicht gegeben, diese hätten dann aber nicht geschlossen, wenn der halbe Körper draußen hängt.

Wie oben schon geschrieben: Sicherheit gegen das gesellschaftliche Problem Suizid gibt es nicht, man kann es aber im Verantwortungsbereich eindämmen und das funktioniert bei Betrieben mit Bahnsteigtüren wunderbar. Wie gesagt, ich möchte da auch keinen Teufel an die Wand malen, ich frage mich eben nur, warum man auf eine größere Sicherheit freiwillig verzichten sollte? Du wünscht dir doch z.B. auch mehr Sicherheit für Fahrradfahrer und würdest Maßnahmen nicht mit dem Argument, Sicherheit gegen Unfälle gibt es nicht, nirgends, ablehnen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.2019 01:50 von Railroader.
Kommt immer darauf an, was für diese Sicherheit gefordert wird. Je höher der Aufwand dafür, je mehr Einschränkungen in anderen Aspekten dafür entstehen, desto eher muss infrage gestellt werden, ob es das auch wert ist.

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Re: U-Bahnzug Ik18
22.04.2019 01:22
Zitat
485er-Liebhaber
Der Lokführer kann entscheiden, ob die Scheiben milchig sind oder nicht. Es ist ja seine Privatsphäre.

Wohnen die in ihrem Führerstand?

Das müsste man den Monteuren in der Gläsernen Produktion bei Volkswagen oder Porsche mal erzählen.
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahnzug Ik18
22.04.2019 01:24
Zitat
Philipp Borchert
Kommt immer darauf an, was für diese Sicherheit gefordert wird. Je höher der Aufwand dafür, je mehr Einschränkungen in anderen Aspekten dafür entstehen, desto eher muss infrage gestellt werden, ob es das auch wert ist.

Das sehe ich in jedem Fall auch so. Es gibt genügend Argumente gegen die Bahnsteigtüren, "hübscher Bahnhof" ist aber eben für mich keins.
Anonymer Benutzer
Re: U-Bahnzug Ik18
22.04.2019 02:22
Zitat
Bumsi

Nein, die Systeme sind (leider) nicht mit einander verbunden. Der Tf müsste nach erfolgter Schnellbremsung noch extra die Scheibe umstellen, wenn er denn dazu dann noch in der Lage ist.

Danke dir und denjenigen, die mich per PN aufgeklärt haben, für die Antworten. Der Tf vom Fernverkehr, den ich gestern fragte, wusste es tatsächlich nicht, hehe.
Re: U-Bahnzug Ik18
22.04.2019 12:31
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
485er-Liebhaber
Der Lokführer kann entscheiden, ob die Scheiben milchig sind oder nicht. Es ist ja seine Privatsphäre.

Wohnen die in ihrem Führerstand?

Das müsste man den Monteuren in der Gläsernen Produktion bei Volkswagen oder Porsche mal erzählen.

Bei manchen Kommentaren von dir kann man sich nur an den Kopf fassen.
Zitat
Nicolas Jost
Wohnen die in ihrem Führerstand?

Das müsste man den Monteuren in der Gläsernen Produktion bei Volkswagen oder Porsche mal erzählen.

Da läuft es eben wie in der DDR: Perfekt zum Überwachen. Die wissen bestimmt auch nicht immer, wer sie überwacht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Ich finde aber auch nicht, dass am Arbeitsplatz eine Privatsphäre zu schaffen sein muss, erst Recht nicht an so einem.

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