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Kurzmeldungen Februar 2018 [ohne Bilder]
geschrieben von Forummaster Berlin 
Schade :((( Ich find schon traurig, dass die schönen Lieder an den unwichtigen Stationen jetzt schon seit einer Weile durch das Neutralste aus allen Musikkulturen (den Quintleerklang) ersetzt wurde
Zitat
Wollankstraße
Die Arbeitsbedingungen in den USA oder in Japan sollten hier kein Vorbild sein. Der Mensch will sich verbessern und nicht verschlechtern.
Als nächstes wird und noch vorgehalten, in manchen Ländern leben die Leute in Lehmhütten.

Und die Sicherheit leidet bei krankem Fahrpersonal, ind auch im Büro ist es ja sehr gut, wenn sich Leute zur Arbeit schleppen und ihre Kollegen anstecken. Ist mir schon passiert. Aber der Kollege war dan drei Tage krank, ich drei Wochen.

Sind deiner Meinung nach die Arbeitsbedingungen in den USA und in Japan schlecht?
@Henning
Wenn man auf Urlaubstage und Tage bei Krankheit, soziale Absicherung usw. ist schon, wurde oben schonmal erklärt.

Man sollte sich eben an besserem orientieren
@Wollankstrasse/Henning
Ich hatte einen Arbeitsplatz in Deutschland, der nach dem Schliessen meiner Firma wegfiel. Ich war damals schon ueber 50 und hatte aufgrund des deutschen Arbeitsschutzgesetzes (Kuendigung aelterer Arbeitnehmer) praktisch keine Chance mehr, hier einen vernuenftigen Arbeitsplatz zu bekommen. Ich habe mich dann in den USA (Silicon Valley) umgesehen und fuer einen recht guten Job qualifiziert. Aeltere Arbeitnehmer geniessen dort keinen besonderen Kuendigungsschutz - allerdings darf Alter auch kein Hinderungsgrund fuer eine Einstellung sein, man kann das einklagen. Ich habe dort sozusagen eine zweite Karriere gemacht, die in Deutschland so nicht moeglich gewesen waere. Natuerlich sieht es so aus, als ob die Arbeitsbedingungen in den USA haerter waeren, aber dafuer gibt es andere Vorteile, die das wieder aufwiegen. Ich habe es jedenfalls persoenlich nie bereut, den Schritt ins Ausland gewagt zu haben.
Henner
Zitat
PassusDuriusculus
Quintleerklang

Das ist jetzt das zweite Wort, das ich kennenlernen durfte, welches bei Google keinerlei Ergebnisse liefert. Vielen Dank.
Diese Ansage meine ich:
[youtu.be]
Grundton - Quinte - Oktave

Exkurs:
Leere Quinte: Zwischen Grundton und Quinte gibt es keinen charaktergebenden Ton (In der westlichen Welt eine Terz*, die zwischen Dur und Moll entscheidet)

(Sry für die offtopic-Erklärung)

Da haben mir die Volkslieder wie "Jetzt kommen die lustigen Tage" besser gefallen ;-)


*Das Abfahrtssignal der S-Bahn ist Grundton-Terz-Grundton oder einfach dööö düüü dööö ;-D



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2018 22:38 von PassusDuriusculus.
Ein Schienenbruch, legt die S-Bahn zwischen Schöneweide und Baumschulenweg lahm seit 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr.

[www.tagesspiegel.de]
Zitat
Sasukefan86
Ein Schienenbruch, legt die S-Bahn zwischen Schöneweide und Baumschulenweg lahm seit 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr.

[www.tagesspiegel.de]

Schaust du dort: [www.bahninfo-forum.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Wollankstraße
@Henning
Wenn man auf Urlaubstage und Tage bei Krankheit, soziale Absicherung usw. ist schon, wurde oben schonmal erklärt.

Man sollte sich eben an besserem orientieren

Vor allem kommt der "Vorschlag" mindestens 10 Jahre zu spät - führen BVG und S-Bahn unbezahlte Karenztage ein, dürfte die Zahl der Neueinstellungen ganz schnell auf ungefähr Null fallen...
Aktuell Weichenstörung Ostbahnhof und Signalstörung Prenzlauer Allee.

Unwort des Jahres bei der S-Bahn: "Winterfest" :-)
Die S41 fährt nur alle 10 Minuten
Zitat
micha774

Unwort des Jahres bei der S-Bahn: "Winterfest" :-)

Die S-Bahn scheint sogar recht winterfest zu sein. Dass das für DB Netz auch zutrifft, hat keiner gesagt... *duck_und_weg* ^^
Aktuell Stellwerksstörung auf U5..Züge nur noch Frf.Alle<-> Biesdorf Süd.

Leicht verwirrende Durchsage aus der Leidstelle: kein Zugverkehr zwischen Strausberg und Biesdorf Süd..?!

T6JP
Anonymer Benutzer
Re: Kurzmeldungen Februar 2018 [ohne Bilder]
28.02.2018 03:40
Zitat
VvJ-Ente
Zitat
micha774

Unwort des Jahres bei der S-Bahn: "Winterfest" :-)

Die S-Bahn scheint sogar recht winterfest zu sein. Dass das für DB Netz auch zutrifft, hat keiner gesagt... *duck_und_weg* ^^

Damit möchte sich eben kaum einer auseinandersetzen. Man kann den Leuten 20 Mal erklären, dass Infrastruktur und Fahrbetrieb getrennt sind, sie haben dennoch das Bedürfnis, "scheiß S-Bahn" zu sagen. Selbst wenn der ganze Flugverkehr zum Erliegen kommt, Fußgänger schleichen müssen, um wegen dem Eis nicht auf die Fresse zu fliegen, kilometerweise Staus auf den Straßen bestehen und die BVG ihren Betrieb auf der U3 eingestellt hat, werden diese Leute sagen: "Der Ring ist verspätet, eine Frechheit, man könnte doch aber, scheiß S-Bahn..." Das ist medial so impliziert. Da beschäftigen sich nur Wenige mit den Hintergründen, sondern posaunen das heraus, was ihnen gewisse Zeitungen sagen. Oder gibt's hier 'nen Thread: "Minderleistungen bei der BVG" oder "Busbrände, die Angst fährt mit?" Das Schlimme ist, dass selbst Leute, die eigentlich gar nicht S-Bahn fahren und auch nicht betroffen sind, so tun, als wären sie durch das System gebeutelt. Andere stehen morgens auf und gucken erstmal ins RIS, was nun wieder ausfällt. Es ist wenig subjektiv und wenn ich das immer alles so lese frage ich mich eigentlich, wie ich im letzten Jahrzehnt bis auf 4 Mal pünktlich zur Arbeit kommen konnte mit der S-Bahn oder ggf. im Störungsfall mit Alternativverbindungen der BVG (was 2 Mal der Fall war). Ich plane zwar durchaus einen Puffer ein, aber der beträgt auch nur 20 Minuten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2018 03:45 von Railroader.
Du hast sowas von Recht..so mancher lädt hier anscheinend seinen anders aufgestauten Frust über das jeweilige Verkehrsmittel im Forum ab.
An den Tagen, wo neulich der Unfall/Suizid im Ostbf war und gestern die Weichenstörung, da fuhr die von mir benutzte S-Bahn-zwar langsam, aber sie fuhr.
Ich hätte keinen Grund gehabt deshalb die UNO-Menschenrechtskommission anzurufen, weil flankierend der eine oder andere Zug ausfällt..
weil ich genauso wie Du mir genug Puffer lasse, und nicht mit der App in der Hand eine Minute vor Abfahrt aus der Haustür stürze..

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Du hast sowas von Recht..so mancher lädt hier anscheinend seinen anders aufgestauten Frust über das jeweilige Verkehrsmittel im Forum ab.
An den Tagen, wo neulich der Unfall/Suizid im Ostbf war und gestern die Weichenstörung, da fuhr die von mir benutzte S-Bahn-zwar langsam, aber sie fuhr.
Ich hätte keinen Grund gehabt deshalb die UNO-Menschenrechtskommission anzurufen, weil flankierend der eine oder andere Zug ausfällt..
weil ich genauso wie Du mir genug Puffer lasse, und nicht mit der App in der Hand eine Minute vor Abfahrt aus der Haustür stürze..

T6JP

Moin,

da gebe ich Dir aber sowas von Recht! Ich habe da auch einen nützlichen Tipp, den ich selbst seit Jahr und Tag erfolgreich umsetze:
ich fahre IMMER mit Zeitreserve los (vor allem zur Arbeit) und berechne meine Ankunft 30 min vor Plan.
Was glaubt ihr, wie entspannt das alles dann sein kann..ohne Hektik, ohne Stress und trotzdem pünktlich selbst bei einem Ausfall!


Felix
Ja es wird gern gemeckert, wobei ich bei Verzögerungen von S-Bahnen oft höre: "Scheiß BVG"... Wenn hier nicht mal ein LOL angebracht ist... ;-)

Ich kann euch Vorrednern nur zustimmen. Schwierig wird es allerdings, wenn man als Musiker eher 4-5 Wege am Tag durch die Stadt hat (z.B. zur Probe - zur Musikschule - zum Meeting - zum Konzert - nach Hause) Wenn ich da jedes Mal 20 Minuten Puffer einbauen würde... Und bei der Situation der Branche brauch man entweder einen reichen Partner oder muss halt alles annehmen.

Und wenn ich mir meine Schulfreunde anschaue, scheint sich das in anderen Branchen ähnlich zu entwickeln...

Edit: 10 Minuten Puffer haben bis jetzt auch immer gereicht, denn in Berlin gibts ja oft mehrere Wege zum Ziel. Also dramatisch finde ich die Störungssituation nur auf politischer und nicht auf persönlicher Ebene...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2018 09:22 von PassusDuriusculus.
Sorry, aber es ist ja wohl eine erhebliche Verzerrung von Tatsachen, dass der unzuverlässige S-Bahn-Betrieb nahezu ausschließlich auf Infrastrukturmängel zurückzuführen ist. Da haben wohl beide Konzerntöchter einen gleichwertigen Anteil an der schlechten Leistung. Vielleicht beim Frieren auf dem Bahnsteig einfach mal etwas intensiver auf das Wort "Schadzug" achten, oder mal versuchen, den Tag in der S85 und/oder S26 zu verbringen. Oder mal überlegen, welchen Domino-Effekt es hat, wenn Triebfahrzeugführer am Linienanfang schon mit 2 Minuten Verspätung aus der Kehranlage kommen und losfahren.

Im Übrigen: Wenn jemand ein so entspanntes Leben hat, dass er pro Fahrt 30 Minuten Puffer einbauen kann, dann ist er tatsächlich zu beneiden. Ich denke, die meisten Menschen können es sich nicht leisten, eine ganze Stunde pro Tag (und damit von ihrer sehr knappen Freizeit) darauf zu verwenden, die anhaltende Schlechtleistung der S-Bahn/DB-Netz zu kompensieren. Aus Fahrgastsicht ist es nämlich so was von egal, welche Teileinheit dieses Konzerns für die Misere verantwortlich ist, dies sieht im Übrigen der Verkehrsvertrag genauso.

André
Zitat
Railroader

Damit möchte sich eben kaum einer auseinandersetzen. Man kann den Leuten 20 Mal erklären, dass Infrastruktur und Fahrbetrieb getrennt sind, sie haben dennoch das Bedürfnis, "scheiß S-Bahn" zu sagen.

Und sie haben (verdammt nochmal!) auch recht damit! Es kann den Leuten sowas von egal sein, an welcher DB-Tochter es nun gerade liegt (mal abgesehen davon, dass es diese Unterscheidung bei der BVG etwa gar nicht gibt).

Und es ist mittelbar auch ein Fehler der S-Bahn-GmbH-Führung, wenn sie anscheinend keine entsprechenden Sanktionsmöglichkeiten für DB Netz hat.

Zitat
Railroader
Selbst wenn der ganze Flugverkehr zum Erliegen kommt, Fußgänger schleichen müssen, um wegen dem Eis nicht auf die Fresse zu fliegen, kilometerweise Staus auf den Straßen bestehen und die BVG ihren Betrieb auf der U3 eingestellt hat, werden diese Leute sagen: "Der Ring ist verspätet, eine Frechheit, man könnte doch aber, scheiß S-Bahn..."

Könnte das möglicherweise daran liegen, dass Ausfälle bei der S-Bahn bei weitem nicht nur bei solchen Wettersituationen auftreten?

Zitat
Railroader
Das ist medial so impliziert. Da beschäftigen sich nur Wenige mit den Hintergründen, sondern posaunen das heraus, was ihnen gewisse Zeitungen sagen. Oder gibt's hier 'nen Thread: "Minderleistungen bei der BVG"

Könnte das nicht möglicherweise daran liegen, dass die Minderleistungen bei der BVG anteilig auf den wichtigen Linien nicht annähernd das Ausmaß der Minderleistungen der S-Bahn erreichen?

Zitat
Railroader
Ich plane zwar durchaus einen Puffer ein, aber der beträgt auch nur 20 Minuten."

Wenn ich einen festen dringenden Termin habe, plane ich auch einen Puffer ein. Aber wenn nicht (Gleitzeit) sind Ausfälle einfach nur meine vertane Zeit.

Ich schätze Deine kompetenten Insiderbeiträge sehr. Aber, nimm's mir nicht übel: weder Schönrednerei noch die Schuld beim anderen zu suchen finde ich in irgendeiner Weise hilfreich.

Wenn ein kundenorientiertes Unternehmen nicht die Leistungen erbringen kann, die es eigentliche erbringen sollte, sollte es ihm in seiner Außendarstellung egal sein, ob die unmittelbare Verantwortung dafür bei ihm oder bei Dritten liegt.
Der Kommentar eines S-Bahnsprechers zu gestern:
"Bei minus 15 Grad fällt Technik eben aus. Die zwei Störungen sind ärgerlich aber kein Totalausfall. Immer noch besser als im Straßenverkehr. Da ging heute Morgen gar nix. Da war unsere Performance gut". Zitat aus der BZ von heute Seite 14.

Man solle das Haus einfach früher verlassen.

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